DE19613681A1 - Dentales Handstück - Google Patents

Dentales Handstück

Info

Publication number
DE19613681A1
DE19613681A1 DE19613681A DE19613681A DE19613681A1 DE 19613681 A1 DE19613681 A1 DE 19613681A1 DE 19613681 A DE19613681 A DE 19613681A DE 19613681 A DE19613681 A DE 19613681A DE 19613681 A1 DE19613681 A1 DE 19613681A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
handpiece according
piece
bore
rotary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19613681A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19613681C2 (de
Inventor
Otto Rosenstatter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19613681A priority Critical patent/DE19613681C2/de
Priority to US08/828,902 priority patent/US6159004A/en
Priority to AT0056997A priority patent/AT406223B/de
Publication of DE19613681A1 publication Critical patent/DE19613681A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19613681C2 publication Critical patent/DE19613681C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/088Illuminating devices or attachments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein dentales Handstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen bekannten dentalen Handstücken, wie sie in der Praxis von Zahnärzten verwendet werden, sind Kupplungstücke zum Anschluß an ein Versorgungskabel vorgesehen, die ebenso wie das entsprechende Gegenkupp­ lungsstück am Versorgungskabel ein mittiges Fluid-Ver­ bindungsteil für Abluft und weitere außermittige Verbin­ dungselemente aufweisen, z. B. für Druckluft, Strom, Licht, usw. Bei diesen bekannten Handstücken kann das Handstück mit dem Gegenkupplungsstück des Versorgungs­ kabels nur in einer bestimmten Winkelstellung verbunden werden, was besondere Aufmerksamkeit erfordert.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Handstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß es in beliebiger Winkellage mit dem Versor­ gungskabel verbunden werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein den­ tales Handstück mit den im Anspruch 1 angegebenen Merk­ malen.
Bei dem erfindungsgemäßen Handstück ist zusätzlich zu der bekannten nur in vorgegebener Winkellage zusammen­ steckbaren Kupplung eine weitere Drehkupplung vorgesehen, wobei das eine Drehkupplungsteil auf dem Kupplungsstück, das andere Drehkupplungsteil auf dem Griffstück des Hand­ stückes vorgesehen ist. Diese Drehkupplung hat ein mittiges Koppelmittel für Licht und ein außermittiges rotations­ symmetrisches Koppelmittel für die Speisung oder Entsorgung des weiteren Energieverbrauchers (z. B. druckluftbetriebener Antrieb), so daß das Griffstück in beliebiger Winkellage auf das Kupplungsstück aufgesetzt werden kann. Dieses Aufsetzen kann somit blind ohne besondere Aufmerksamkeit erfolgen. Auch für das Arbeiten mit dem Handstück ist es zuweilen vorteilhaft, wenn man das Handstück um die Griffachse drehen kann, ohne daß hierbei das Versorgungs­ kabel tordiert werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter­ ansprüchen angegeben.
Bei einem Handstück gemäß Anspruch 2 ist die zusätzlich vorgesehene Drehkupplung zwischen Griffstück und Kupplungs­ teil auch axial belastbar.
Gemäß Anspruch 3 erhält man die lösbare Verriegelung des Griffstückes am Kupplungsstück auf mechanisch beson­ ders einfache Weise.
Bei Ausbildung der Griffstück-Verriegelungseinrichtung gemäß Anspruch 4 hat man eine symmetrische Verriegelung des Griffstückes bezüglich der Griffstückachse.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im Hinblick auf besonders einfache Bedienung der Ver­ riegelungseinrichtung von Vorteil.
Gemäß Anspruch 6 erhält man ein einfaches Lagern der Rastnasen sowie der sich tragenden Betätigungsarme am Kupplungsstück. Auch baut die Verriegelungseinrichtung so in radialer Richtung besonders kompakt.
Die im Anspruch 7 angegebene Ausbildung der erfindungsgemäß vorgesehenen Drehkupplung erlaubt die Speisung oder Ent­ sorgung eines Fluid-Verbrauchers.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist im Hinblick auf eine besonders gute Abdichtung der Dreh­ kupplung nach außen von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird erreicht, daß die Drehkupplung zwei unterschiedliche Fluids übertragen kann, z. B. Abluft und Druckluft, dabei aber weiterhin kompakten Aufbau hat.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ermög­ licht die Steuerung des Durchsatzes dem Griffstück zuge­ führter und/oder von ihm abgeführter Fluids.
Ein Handstück wie es im Anspruch 11 angegeben ist, eignet sich in Verbindung mit einem Versorgungskabel, welches einen von einer Lichtquelle herkommenden Lichtleiter enthält.
Dabei ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 insofern vorteilhaft, als der im Kupplungsstück enthal­ tende Lichtleiter geometrisch einfache Form hat und leicht in das Kupplungsstück ein- und aus diesem ausgebaut werden kann.
Ein Handstück gemäß Anspruch 13 eignet sich zur Verwendung an Versorgungskabeln, welche elektrische Versorgungs­ leiter enthalten, die für die Speisung einer Lichtquelle bestimmt sind.
Bei einem Handstück gemäß Anspruch 14 sind auf einfache Weise die elektrischen Leiter auf einem Lampenträger positioniert, der die das Licht erzeugende Lampe trägt und aufgrund seiner Geometrie sehr einfach in das Kupp­ lungsstück eingesetzt und aus diesem zum Wechseln der Lampe ausgebaut werden kann.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 dient einem einfachen Einbauen und Ausbauen des Lam­ penträgers.
Gemäß Anspruch 16 ist für einen solchen radial beweglichen Lampenträger auf einfache Weise ein sicherer Kontakt zur Versorgungsleitung gewährleistet.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 erleich­ terte das Herausnehmen des Lampenträgers aus dem Kupplungs­ stück bei im wesentlichen bündig in dessen Außenfläche sitzender Lampenträger-Außenfläche.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 18 gestattet es, für eine die elektrischen Anschlußkontakte tragenden Kontaktplatte ein anderes Material zu wählen als für die Befestigungsfläche der Fluid-Verbindungselement.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 ist im Hinblick auf das Fokussieren des von der Lichtquelle bereitgestellten Lichtes auf den im Griffstück mittig angeordneten Lichtleiterkanal von Vorteil.
In diesem ist gemäß Anspruch 20 vorzugsweise ein Lichtfaser­ bündel angeordnet, welches hinter der Drehkupplung leicht gebogen werden kann, um der in der Regel gekrümmten Form des Griffstückes zu folgen, in der gewünschten Weise auf die Lichtaustrittsstelle ausgerichtet zu werden und an Innereien des Griffstückes vorbeigeführt zu werden, z. B. bei einem Bohrer-Handstück an Antriebswellen oder Antriebsmotoren.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1: seitliche, teilweise axial geschnittene Ansich­ ten von Griffstücken und Kupplungsstücken, welche in unterschiedlicher Kombination zu einem dentalen Handstück zusammengesetzt wer­ den können;
Fig. 2: einen vergrößerten axialen Schnitt durch das verbindungsseitige Ende eines zusammengesetzten Handstückes, welches eines der Griffstücke und eines der Kupplungsstücke nach Fig. 1 umfaßt;
Fig. 3: einen nochmals vergrößerten axialen Schnitt durch ein erstes der in Fig. 1 gezeigten Kupplungsstücke ohne Lampenträger;
Fig. 4: eine seitliche Ansicht eines Lampenträgers des Kupplungsstückes nach Fig. 3;
Fig. 5: eine Aufsicht auf die anschlußseitige Stirn­ fläche des Lampenträgers nach Fig. 4;
Fig. 6: einen transversalen Schnitt durch eine Dreh­ kupplung des in Fig. 2 gezeigten Handstückes längs der dortigen Schnittlinie VI-VI;
Fig. 7: einen transversalen Schnitt durch das in Fig. 2 gezeigte Handstück längs der dortigen Schnitt­ linie VII-VII; und
Fig. 8 und 9: ähnliche Ansichten wie Fig. 6, in welchen jedoch abgewandelte Kupplungsstücke wiedergegeben sind, die in kleinerem Maßstabe schon in Fig. 1 gezeigt sind.
In Fig. 1 sind Griffstücke 10-1 und 10-2 von dentalen Handstücken wiedergegeben, die mit unterschiedlichen Kupplungsstücken 12-1, 12-2 und 12-3 wahlweise verbind­ bar sind.
Das Griffstück 10-1 ist ein Bohrer-Griffstück mit einem vom Bohrkopf 14 abgelegenen Lamellenmotor 16, der über nicht dargestellte Wellen und Zahnräder eine im Bohrkopf 14 angeordnete Bohrer-Spannhülse antreibt.
Das Griffstück 10-2 ist ebenfalls ein Bohrer-Griffstück, bei welchem jedoch die im Bohrkopf 14 angeordnete Bohrer- Spannhülse durch eine Turbine 18 angetrieben wird.
Im übrigen haben die beiden Griffstücke 10-1 und 10-2 im wesentlichen gleiche Geometrie. Wo nachstehend eine Unterscheidung zwischen den beiden Griffstücken nicht notwendig ist, wird einfach vom Griffstück 10 gesprochen.
Die Kupplungsstück 12-1, 12-2 und 12-3 sind ebenfalls in ihren mechanischen Teilen weitgehend ähnlich, unter­ scheiden sich jedoch in der Lichtbeaufschlagung eines Lichtaustrittsfensters 20, wie nachstehend genauer be­ schrieben wird. Auch hier wird in der nachstehenden Beschreibung einfach von einem Kupplungsstück 12 ge­ sprochen, wo es auf Unterschiede zwischen den verschie­ denen Ausführungsformen nicht ankommt.
Die Kupplungsstücke 12 haben jeweils einen in Fig. 1 links gelegenen Drehkupplungsteil 22, welcher mit einem hierzu im wesentlichen komplementären Drehkupplungsteil 24 zu­ sammenarbeitet, das zum Griffstück 10 gehört. In seinem in Fig. 1 rechts gelegenen Abschnitt ist das Kupplungs­ stück 12 als Steckkupplungsteil 26 ausgebildet, welches mit einem in der Zeichnung nicht wiedergegebenen komple­ mentären Steckkupplungsteil zusammenarbeitet, der am Ende eines mehradrigen Versorgungskabels vorgesehen ist, über welchen ein Griffstück 10 mit Druckluft und Licht gespeist werden kann und Abluft abgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 werden nun Einzelheiten der Drehkupplungsteile 22, 24, die zusammen eine Drehkupplung 28 bilden, sowie einer in das Kupplungsstück 12-1 inte­ grierten Lichtquelleneinheit 30 näher beschrieben.
Das Drehkupplungsteil 22 hat eine zylindrische Außenfläche 32, die im rechts gelegenen Abschnitt in eine zurückge­ setzte Außenfläche 34 übergeht, welche ein Gewinde 36 trägt. Auf der in Fig. 2 rechts gelegenen Stirnfläche des Kupplungsstückes 12 ist eine kreisförmige Kontakt­ platte 36 aufgesetzt, die einen Abluft-Verbindungs­ stutzen 38, einen Wasser-Verbindungsstutzen 39, einen Druckluft-Verbindungsstutzen 40, einen Sprayluft-Verbin­ dungsstutzen 41 sowie Anschlußstifte 42, 44 trägt, die mit entsprechenden Gegen-Steckverbinderteilen des nicht dargestellten Mehrfach-Steckkupplungsteiles am Ende des Versorgungskabels zusammenarbeiten. Auf das Gewinde 36 ist ein am Ende des Versorgungskabels angebrachter nicht dargestellter Gewindering aufschraubbar, um die beiden Steckkupplungsteile von Handstück und Versorgungskabel miteinander fest zu verbinden. Dieser übergreift im aufgeschraubten Zustand eine Ausnehmung 31 in der Oberseite der Leuchteneinheit 30.
Im in Fig. 2 links gelegenen Abschnitt weist das Kupp­ lungsstück 12 einen geringfügig radial nach innen ver­ setzten Oberflächenabschnitt 46 auf, an welchen sich ein deutlich radial nach innen versetzter Endabschnitt 48 anschließt.
Der den Abschnitten 46 und 48 axial entsprechende Bereich des Kupplungsstückes 12 weist eine mittige Kupplungsboh­ rung 50 auf, welche als Sackbohrung ausgeführt ist und in ihrer Bodenwand das Fenster 20 aufweist. Am in Fig. 2 links gelegenen Ende ist die Kupplungsbohrung 50 auf­ gekelcht, wie bei 54 dargestellt, um das Einführen eines Kupplungszapfens 56 zu erleichtern. Letzterer ist an ein Stirnstück 58 angeformt, das fest mit dem Ende eines Gehäuses 60 des Griffstückes 10 verbunden ist.
Der Kupplungszapfen 56 trägt in seinem in Fig. 2 rechts gelegenen Endabschnitt drei axial beabstandete O-Ringe 62, 64, 66, welche mit der Innenwand der Kupplungsbohrung zusammenarbeiten. Zwischen diesen O-Ringen sind Umfangs­ nuten 68, 70 vorgesehen, die mit dem Sprayluft-Verbindungs­ stutzen 41 bzw. dem Wasser-Verbindungsstutzen 39 über im Kupplungsstück 12 ausgebildete Leitungen in Verbindung stehen. Die Nuten 68 und 70 stehen mit zugeordneten Kanälen im Kupplungszapfen (nicht gezeigt) in Verbindung, welche Sprayluft und und Wasser zu entsprechenden Abgabestellen am Arbeitskopf führen, die in der Zeichnung nicht wieder­ gegeben sind.
Der Kupplungszapfen 56 hat eine mittige Bohrung 72, in welcher ein Glasfaserbündel 74 angeordnet ist. Dieses hat eine plane Stirnfläche, die dem Fenster 20 gegenüber­ liegt. Im in Fig. 2 links gelegenen Endabschnitt des Stirnstückes 58 ist eine Kammer 76 vorgesehen, die in radialer Richtung von der Bohrung 72 zur Wand des Gehäuses 60 verläuft. Ähnlich weist eine Lagerplatte 78, die eines der Lager 80 des Lamellenmotors 16 trägt, eine Ausnehmung 82 auf, welche zusammen mit der Kammer 76 einen Umlenkraum für das Glasfaserbündel 74 darstellt, über welchen das Glasfaserbündel 74 in einen Lichtleiter­ kanal 84 gebogen wird, in welchem es sich bis zu einer dem Bohrerkopf 14 benachbarten Lichtaustrittsstelle 86 (vergleiche Fig. 1) erstreckt.
Auf dem Kupplungszapfen 56 ist ein becherförmiges Steuer­ element 88 mit einer Umfangswand 89 drehbar gelagert, welches mit einer mittigen Öffnung 90 drehbar auf den Kupplungszapfen 56 aufgesetzt ist, mit seiner in der Zeichnung links gelegenen Stirnfläche gleitend auf der Stirnfläche des Stirnstückes 58 läuft und mit der rechts gelegenen Begrenzungsfläche seiner mit 92 bezeichneten Bodenwand durch einen Sprengring 94 gelagert ist, welcher in den Kupplungszapfen 56 eingreift. Zwischen der rechts gelegenen Begrenzungsfläche der Bodenwand 92 und dem Sprengring 94 ist ein Gleitring 96 angeordnet.
Das in Fig. 2 rechts gelegene Ende des Steuerelementes 88 trägt einen O-Ring 98, der mit dem linken Ende des Oberflächenabschnittes 46 des Kupplungsstückes 12 zusam­ menarbeitet. Auf diese Weise begrenzen der Endabschnitt 48 des Kupplungsstückes 12 und das becherförmige Steuer­ element 88 einen rotationssymmetrischen Koppelraum 100, der über einen im Kupplungsstück ausgebildeten Anschluß­ kanal 102 mit dem Abluft-Verbindungsstutzen 38 in Verbin­ dung steht.
Im Kupplungszapfen 56 ist ferner parallel zur Bohrung 72 ein Verbindungskanal 104 vorgesehen, der in die Stirn­ fläche des Kupplungszapfens 56 ausmündet und damit mit einem weiteren Koppelraum 106 in Verbindung steht, der durch den Kupplungszapfen 56 und die Kupplungsbohrung 50 begrenzt ist. Der Koppelraum 106 steht über einen im Kupplungsstück 12 ausgebildeten Verbindungskanal 108 mit dem Druckluft-Verbindungsstutzen 38 in Verbindung.
Am in Fig. 1 links gelegenen Ende ist der Verbindungs­ kanal 104 durch eine Dichtkugel 110 verschlossen, steht kurz vor der Dichtkugel 110 mit einem radialen Kanal 112 in Verbindung, der seinerseits in einer vorgegebenen Stellung des drehbaren Steuerelementes 88 mit einer Öffnung 114 in Verbindung steht, die in die in Fig. 2 links gelegene Stirnfläche des Steuerelementes 88 ausmündet. Bei einer vorgegebenen Winkelstellung des Steuerelementes 88 überlappt die Öffnung 114, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, eine von zwei Öffnungen 116, 118, die in der freien Stirnfläche des Stirnstückes 58 vorgesehen sind. Die Steueröffnung 116 steht über einen bei 120 angedeuteten Arbeitskanal mit einer Rechtslauf-Drucköffnung des Lamellenmotors 16 in Verbindung, die Steueröffnung 118 mit einer Linkslauf-Drucköffnung dieses Motors. Durch das Ausmaß der Überlappung läßt sich die Drosselung der Druckluft vorgeben.
Ähnlich kann der Koppelraum 100 wahlweise in Verbindung mit der Kammer 76 gebracht werden, die mit der Abluft­ öffnung des Lamellenmotors 16 kommuniziert. Hierzu sind in der Bodenwand 92 des Steuerelementes 88 zwei seitliche Steuerschlitze 126, 128 vorgesehen, die Umfangsrichtung gekrümmt sind und mit einem Steuerschlitz 130 sowie seitlich desselben angeordneten Steueröffnungen 132, 134 zusammenarbeiten, die im Stirnstück 58 vorgesehen sind. Auf diese Weise erhält man zusammen mit der Steuerung der dem Lamellenmotor 16 zugeführten Druckluft auch eine Steuerung des Abluftstromes.
Eine federnd vorgespannte Rastkugel 136, die mit einer in Fig. 7 gezeigten Rastkerbe 137 zusammenarbeitet, dient zum taktilen Makieren der neutralen Mittenstellung des durch das Steuerelement 88 und das Stirnstück 58 gebilde­ ten Motor-Steuerventiles. Zu beiden Seiten der Rastkerbe erstreckt sich über einen begrenzten Winkelbereich eine mit der Rastkugel zusammenarbeitende Anschlagnut 135.
Zur axialen Verriegelung von Griffstück 10 und Kupplungs­ stück 12 ist über dem Oberflächenabschnitt 46 des Kupplungs­ stückes eine Verriegelungshülse 138 angeordnet.
Diese ist auf einen drehbar mit dem Kupplungsstück 12 verbundenen Gewindering 140 aufgeschraubt, wobei zwischen die Stirnfläche des Gewinderinges 140 und eine benach­ barte Schulter des Kupplungsstückes 12 ein Mitnahmering 142 eingesetzt, welcher so die Verriegelungshülse 138 axial mit dem Kupplungsstück 12 koppelt.
Aus der Verriegelungshülse 138 sind zwei einander gegen­ überliegende Verriegelungsarme 144 ausgeschnitten, welche bei ihrem freien Ende eine radial nach außen weisende Verriegelungsnase 146 tragen. Die Verriegelungsnasen arbeiten mit einer komplementären Verriegelungsnut 148 zusammen, welche auf der Innenfläche der Umfangswand des Steuerelementes 88 vorgesehen ist. Durch gleichzeitiges Nachinnendrücken der beiden Verriegelungsarme 144 kommen die Verriegelungsnasen 146 aus der Verriegelungsnut 148 frei, und dann können das Griffstück 10 und das Kupplungs­ stück 12 auseinandergezogen werden, um auf das Kupplungs­ stück 12 ein anderes Griffstück aufzusetzen.
Im in Fig. 2 rechts gelegenen Abschnitt ist in dem Kupplungsstück 12 eine Lampenträgerkammer 152 vorge­ sehen, die im wesentlichen quaderförmige Gestalt hat und mit dem Fenster 20 in Verbindung steht. In die Lam­ penträgerkammer 152 ist ein Lampenträger 154 von komple­ mentär quaderförmiger Gestalt eingesetzt. In der Unter­ seite des Lampenträgers 154 ist eine halbkreisförmigen Querschnitt aufweisende Rinne 156 eingearbeitet, in welcher die eine Hälfte einer Kaltlicht-Glühlampe 158 so Aufnahme findet, daß deren Wendel bei eingesetztem Lampenträger 154 auf der Achse des Fensters 20 liegt, damit auch auf der Achse des Glasfaserbündels 74. Zur Abdichtung der Lampenträgerkammer 152 gegen den Verbin­ dungsraum 106 und zur Fokussierung der Wendel der Glüh­ lampe 158 auf die Stirnfläche des Glaserfaserbündels 74 ist in das Fenster 20 eine Linse 160 eingesetzt.
Die Seitenflächen des Lampenträgers 154 haben in Längs­ richtung verlaufende Greifrillen 161, welche durch Ab­ plattung des benachbarten Umfangsabschnittes der Außenseite des Kupplungsstückes 12 zugänglich sind. In der in der Zeichnung rechts gelegenen Stirnfläche des Lampenträgers 154 sind zwei schmale Nuten 162, 164 vorgesehen, die in eine obere Stirnflächenausnehmung 166 münden. In den Nuten 162 und 164 liegen die Anschlußfahnen 186, 170 der Glühlampe 158, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich. Die Enden der Anschlußfahnen 168, 170 lie­ gen in der Stirnflächenausnehmung 166.
Bei in die Lampenträgerkammer 152 eingesetztem Lampen­ träger 154 liegen an den Anschlußfahnen 168, 170 zwei Kontaktbügel 172 an, die jeweils durch eine Feder 174 in eine ausgefahrene Stellung vorgespannt sind und ver­ schiebbar auf Verlängerungen der Anschlußstifte 42, 44 laufen. Auf diese Weise sind die Anschlußfahnen 168, 170 lösbar mit den entsprechenden Versorgungsleitern des Versorgungskabels verbindbar.
Man erkennt, daß die Lichtübertragung zwischen der Glüh­ lampe 58 und der Lichtaustrittsstelle 86 des Griffstückes 10 unabhängig von der Winkelstellung des Griffstückes 10 bezüglich des Kupplungsstückes 12 erfolgt und daß die Glühlampe 158 im Bedarfsfalle leicht ausgewechselt werden kann.
Im Betrieb kann durch Verstellen des Steuerelementes 88 die Steuerung des Lamellenmotors 16 erfolgen, wobei es für diese Steuerung auf die Relativstellung zwischen Steuerelement 88 und dem Gehäuse 60 des Griffstückes 10 ankommt. Diese Relativstellung ist unabhängig davon, in welcher Winkellage das Griffstück 10 jeweils auf das Kupplungsstück 12 aufgesetzt ist, was die visuelle Kon­ trolle der Drehzahl-Einstellung vereinfacht.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 8 und 9 sind Teile des Kupplungsstückes 12-2 bzw. 12-3, welche funktionell oben schon beschriebenen Teilen des Kupplungs­ stückes 12-1 entsprechen, wieder mit denselben Bezugszei­ chen versehen, auch wenn sie sich in Einzelheiten der Geometrie von den schon beschriebenen Teilen unterscheiden.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Lampenträger 154 stabförmige Gestalt und die Lampen­ trägerkammer 152 ist entsprechend als Bohrung ausgeführt, welche auf einem geradlinigen schräg radial nach innen verlaufenden Weg von den Anschlußstiften 42, 44 zur Achse der Kupplungsbohrung 50 führt. Die Glühlampe 158 und ihre Anschlußfahnen 168, 170 sind fest in das Material des Lampenträgers 154 eingebettet, der zusammen mit der Kontaktplatte 36 und den Anschlußstiften 42, 44 ein Wegwerfteil bildet. Auch auf diese Weise ist ein einfaches Austauschen der Glühlampe gewährleistet.
Bezüglich der Lichtabgabe hat man gegenüber dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 7 nur geringfügig veränderte Verhältnisse. Die Kippung der Achse der Glüh­ lampe 158 gegenüber der Achse der Kupplungsbohrung 50 kann man - falls gewünscht - durch ein Prisma 176 aus­ gleichen, welches vorzugsweise auf die Planseite der Linse 160 aufgeklebt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist in eine schräg von der Achse der Kupplungsbohrung 50 nach außen verlau­ fende Lichtleiterbohrung 152 ein Lichtleiter 178 eingesetzt, dessen Stirnflächen in zur Achse der Kupplungsbohrung 50 transversalen Ebene liegen. Die rechts gelegene Stirn­ fläche 178 liegt nach Anschluß eines Versorgungskabels an das Kupplungsstück 12 dem Abgabeende eines im Versor­ gungskabel enthaltenen, in der Zeichnung nicht wiederge­ gebenen Glasfaserbündels gegenüber, welches zu einer in einer räumlich getrennt aufgestellten Versorgungseinheit enthaltenen Kaltlichtlampe führt.
Man erkennt, daß die oben beschriebenen Ausführungsbei­ spiele gleichermaßen drei Funktionen erfüllen:
  • - Aufsteckbarkeit des Griffstückes 10 auf das Kupplungs­ stück 12 und damit Verbinden des Griffstückes 10 mit dem Versorgungskabel in beliebigen Winkelstellungen;
  • - Zuführen von Druckluft zum Griffstück unabhängig von der Winkellage des Griffstückes zum Kupplungsstück;
  • - Abführen von Abluft aus dem Griffstück über das Kupplungsstück unabhängig von der Winkellage des Griffstückes zum Kupplungsstück;
  • - Zuführen von Licht zum Griffstück unabhängig von der Winkellage des Griffstückes zum Kupplungsstück.

Claims (20)

1. Handstück mit einem Griffstück (10) sowie einem von diesem getragenen Arbeitskopf (14), z. B. einem Bohrkopf, welches einen vorzugsweise in der Nachbarschaft des Arbeitskopfes liegenden Lichtaustritt (86) und min­ destens einen weiteren Energieverbraucher (16; 18) aufweist, und mit einem Kupplungsstück (12), welches ein erstes Verbindungselement (42, 44), welches für die Abgabe von Licht aus dem Lichtaustritt (86) benötigt wird, und mindestens ein hiervon radial beabstandetes der Speisung oder Entsorgung des weiteren Energieverbrauchers (16; 18) dienendes zweites Verbindungselement (40; 38) aufweist und welches mit einem Gegenkupplungsstück verbindbar ist, über welches ein Versorgungskabel für Energie an das Handstück angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (12) über eine Drehkupplung (28) lösbar mit dem Griffstück (10) verbunden ist, welche ein an dem Griffstück (10) ausgebildetes griffstückseitiges Drehkupp­ lungsteil (24) und ein auf dem Kupplungsstück (12) ausge­ bildetes anschlußseitiges Drehkupplungsteil (22) aufweist, wobei das eine dieser Drehkupplungsteile (22, 24) mit einem Kupplungszapfen (56) und das andere dieser Drehkupp­ lungsteile (22, 24) mit einer hierzu komplementären Kupplungsbohrung (50) versehen ist, so daß Kupplungszapfen (56) und Kupplungsbohrung (50) in axialer Richtung gegen­ einander verschiebbar und in Umfangsrichtung gegeneinander verdrehbar sind; daß im Kupplungszapfen (56) ein zentraler Lichtleiterkanal (72) vorgesehen ist, der mit einem Lichtaustrittsfenster (20) im Boden der Kupplungsbohrung (50) axial fluchtet, oder umgekehrt; daß im Kupplungszapfen (56) oder in einer die Kupplungsbohrung (56) umgebenden Wand eine außermittige Verbindungsleitung (104; 108) vorgesehen ist, deren dem anderen Drehkupplungsteil (22, 24) benachbartes Ende über ein zur Drehkupplungsachse rötationssymmetrisches Koppelmittel (106; 100) mit einer vom Koppelmittel (100) zum weiteren Energieverbraucher (16; 18) führenden Arbeitsleitung (130-134, 76) des Griffstücks (10) bzw. einer zwischen dem Koppelmittel (106) und dem zweiten Verbindungselement (40) führenden Anschlußleitung (108) verbunden ist.
2. Handstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (146, 148) zum axialen Verriegeln von Kupplungsstück (12) und Griffstück (10) bei voll zusammengefahrenen Drehkupplungsteilen (22, 24).
3. Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung mindestens eine radial bewegliche Verriegelungsnase (146) aufweist, die von dem einen der Drehkupplungsteile (22, 24) ge­ tragen ist, sowie eine umlaufende Verriegelungsnut (158) aufweist, die auf dem anderen der Drehkupplungsteile (22, 24) ausgebildet ist und die mit den Verriegelungs­ nasen (146) zusammenarbeitet.
4. Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (146, 148) zwei einander diametral gegenüberliegende Verriegelungsnasen (146) aufweist, welche gleichermaßen mit der Verriege­ lungsnut (148) zusammenarbeiten.
5. Handstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelungsnasen (146) von Betätigungsarmen (144) getragen sind, welche bündig in der Außenfläche des die Verriegelungsnasen (146) tragenden der Drehkupplungsteile (22, 24) liegt.
6. Handstück nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnasen (146) von einer Verriegelungshülse (138) getragen sind, welche einen radial zurückgesetzten Oberflächenabschnitt (46) des die Verriegelungsnasen (146) tragenden der Drehkupp­ lungsteile (22, 24) zumindest teilweise überdeckt und mit diesem Drehkupplungsteil (24) zur gemeinsamen axialen Bewegung gekoppelt (140, 142) ist.
7. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der weitere Energieverbraucher ein Fluidverbraucher ist, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungszapfen (56) und Kupplungsbohrung (50) gegeneinander abgedichtet (62, 64, 66) sind und zusammen einen Koppelraum (106) begrenzen, in welchen die im Kupplungszapfen (56) ausgebildete Ver­ bindungsleitung (104) und die zu einem zweiten Verbindungs­ element (40) führende Anschlußleitung (108) ausmünden.
8. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplungsbohrung (56) aufweisende Drehkupplungsteil (22) mit einer gegenüber der Außenfläche des Kupplungsstückes (12) zurückgesetzten Umfangsfläche (46) dicht (98) mit einer letztere zumindest teilweise übergreifende Umfangswand (89) des den Kupplungs­ zapfen (56) tragenden Drehkupplungsteiles (24) zusammen­ arbeitet.
9. Handstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Kupplungsbohrung versehene Dreh­ kupplungsteil (22) einen gegenüber der zurückgesetzten Oberfläche (46) verminderten Durchmesser aufweisenden Endabschnitt (48) hat, so daß zwischen der genannten Umfangswand (89) des den Kupplungszapfen (56) tragenden Drehkupplungsteiles (24) und diesem Endabschnitt (48) ein Koppelraum (100) vorgegeben ist, welcher über eine Anschluß­ leitung (108) des Kupplungsstückes (12) mit einem zweiten Verbindungselement (38) des Kupplungsstückes (12) verbunden ist, und daß eine Bodenwand (92) des vorgenannten Koppel­ raumes (100) mindestens eine Öffnung (126, 128) aufweist, welche mit dem Fluid-Arbeitskanal (130-134, 76) des Griffstückes (10) verbindbar oder verbunden ist.
10. Handstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (89) und die Bodenwand (92) zu einem becherförmigen Steuerteil (88) gehören, welches über ein Radial/Axiallager (92, 94, 96) auf dem Kupp­ lungszapfen (56) angeordnet ist, und daß die Bodenwand (92) beabstandete Steueröffnungen (114; 126, 128) aufweist, die mit der Verbindungsleitung (104) des Kupplungszapfens (56) bzw. dem zugehörigen Koppelraum (100) in Verbindung stehen und wahlweise mit Steueröffnungen (116, 118; 130-134) des Griffstückes (10) verbindbar sind.
11. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vom Lichtaustrittsfenster (20) ein Lichtleiter (178) zu dem ersten Verbindungselement (anschlußseitige Stirnfläche des Lichtleiters 178) verläuft.
12. Handstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (178) sich in einer geradlini­ gen schrägen Bohrung (152) des Kupplungsstückes (12) vom ersten Verbindungselement (anschlußseitige Stirnfläche des Lichtleiters 178) zu dem mittigen Lichtaustrittsfenster (20) erstreckt.
13. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich elektrische Leiter (168, 170) von elektrischen ersten Verbindungselementen (42, 44) des Kupplungsstückes (12) zu einer im wesentlichen auf der Achse der Kupplungsbohrung (50) liegenden elek­ trischen Lichtquelle (158) erstrecken.
14. Handstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (168, 170) auf einem stabförmigen Lampenträger (154) angeordnet sind, welcher in eine Lampenträgerbohrung (152) eingesetzt ist, die auf einem geradlinigen schrägen Weg von den elektrischen Verbindungselementen (42, 44) zur Drehkupplungsachse führt.
15. Handstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (168, 170) auf einem Lampenträger (152) angeordnet sind, welcher in radialer Richtung in eine Lampenträgerkammer (152) einführbar ist, die im anschlußseitigen Abschnitt des Kupplungstei­ les (12) ausgebildet ist, und mit seinem radial innen­ liegenden Abschnitt die Lichtquelle (158) trägt, wobei Abschnitte der elektrischen Leiter (168, 170) mit Kon­ takten (172) zusammenarbeiten, die in einer der Begren­ zungsflächen der Lampenträgerkammer (152) angeordnet sind und ihrerseits mit den elektrischen Verbindungsele­ menten (42, 44) verbunden sind.
16. Handstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte (172) jeweils durch eine Feder (174) in Richtung auf den Lampenträger (154) vor­ gespannt sind.
17. Handstück nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lampenträger (154) in seinem radial äußersten Abschnitt Greifmittel (161) aufweist.
18. Handstück nach einem der Ansprüche 13 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbin­ dungselemente (42, 44) von einer Kontaktplatte (36) getragen sind, die auf die Stirnfläche des Kupplungsstückes (12) lösbar aufgesetzt ist.
19. Handstück nach einem der Ansprüche 7 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß in das Austrittselement (20) ein optisches Element, insbesondere eine Linse (160) eingesetzt ist, vorzugsweise dicht eingesetzt ist.
20. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß im Lichtleiterkanal (72) ein Faserlichtleiter (74) andeordnet ist, dessen eintritts­ seitige Stirnfläche dem Lichtaustrittsfenster (20) unter vorzugsweise kleinem Abstand gegenüberliegt und dessen austrittsseitige Stirnfläche dem Lichtaustritt (86) benachbart ist.
DE19613681A 1996-04-05 1996-04-05 Dentales Handstück Expired - Fee Related DE19613681C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19613681A DE19613681C2 (de) 1996-04-05 1996-04-05 Dentales Handstück
US08/828,902 US6159004A (en) 1996-04-05 1997-04-02 Instrument holder
AT0056997A AT406223B (de) 1996-04-05 1997-04-04 Dentales handstück

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19613681A DE19613681C2 (de) 1996-04-05 1996-04-05 Dentales Handstück

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19613681A1 true DE19613681A1 (de) 1997-10-09
DE19613681C2 DE19613681C2 (de) 2001-06-13

Family

ID=7790573

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19613681A Expired - Fee Related DE19613681C2 (de) 1996-04-05 1996-04-05 Dentales Handstück

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6159004A (de)
AT (1) AT406223B (de)
DE (1) DE19613681C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT2185U1 (de) * 1996-12-29 1998-06-25 Rosenstatter Otto Dr Zahnärztliches handstück
AT2357U1 (de) * 1998-03-17 1998-09-25 Otto Dr Rosenstatter Zahnärztliches handstück
EP2030588A1 (de) 2007-08-29 2009-03-04 Sirona Dental Systems GmbH Schwingungssensor für ein Motor und für ein dentales Handstück und Verfahren zur Ermittlung und Auswertung der Schwingung
DE102007041014A1 (de) 2007-08-29 2009-03-05 Sirona Dental Systems Gmbh Antrieb für ein dentales Handstück und Verfahren zum Beaufschlagen eines Antriebes mit Schwingungen

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6974321B2 (en) * 1998-11-17 2005-12-13 Innerlite, Inc. Intraoral device
DE102006051511A1 (de) * 2006-10-31 2008-05-08 Kaltenbach & Voigt Gmbh Kupplung zwischen einem ärztlichen Handstückteil und einem Versorgungsschlauch
JP5193508B2 (ja) * 2007-06-15 2013-05-08 株式会社モリタ製作所 接続部材及び歯科用ハンドピース装置
DE102008009623A1 (de) 2008-02-18 2009-08-20 Kaltenbach & Voigt Gmbh Vorrichtung zum Betreiben eines elektrisch betriebenen medizinischen Instruments
DE102011050192A1 (de) * 2011-05-06 2012-11-08 Aesculap Ag Chirurgisches Kupplungssystem und chirurgisches Antriebssystem
DE102012106666B4 (de) * 2012-07-23 2017-06-01 MEDTRONIC medizinisch-elektronische Geräte-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Kupplungsvorrichtung zur Verbindung eines Versorgungsschlauches für zahnmedizinische Instrumente mit einer Versorgungs- und Steuereinheit
US20150216622A1 (en) * 2014-02-05 2015-08-06 Albert Vartanian Ergonomically optimized, in-line water valve assembly for use with a dental handpiece
EP2965709B1 (de) * 2014-07-08 2017-12-27 W & H Dentalwerk Bürmoos GmbH Kupplungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines medizinischen, insbesondere zahnärztlichen, Handstücks mit einer Antriebseinheit oder einem Versorgungsschlauch

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104239C2 (de) * 1981-02-06 1986-11-20 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Zahnärztliches Handstück

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5839695Y2 (ja) * 1980-07-14 1983-09-07 有限会社中西歯科器械製作所 光学ハンドピ−ス
EP0369043B2 (de) * 1988-11-14 1996-07-31 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliches Handstück mit Mitteln zum kompatiblen Anschluss an unterschiedlich gestaltete Drehkupplungen
JPH02198544A (ja) * 1988-11-21 1990-08-07 Dentalwerk Buermoos Gmbh 歯科用アングル・ハンドピースのための結合部
DE9115186U1 (de) * 1991-12-06 1992-02-06 IMTEC Innovative Medizintechnik Gesellschaft m.b.H., Hallein Zahnärztliches Handstück
DE4216873C2 (de) * 1992-05-21 1995-02-16 Kaltenbach & Voigt Ärztliches oder zahnärztliches Behandlungsinstrument mit einem angetriebenen Behandlungswerkzeug und mit einer Beleuchtungseinrichtung
US5476379A (en) * 1993-11-04 1995-12-19 Disel; Jimmy D. Illumination system and connector assembly for a dental handpiece

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104239C2 (de) * 1981-02-06 1986-11-20 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Zahnärztliches Handstück

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT2185U1 (de) * 1996-12-29 1998-06-25 Rosenstatter Otto Dr Zahnärztliches handstück
AT2357U1 (de) * 1998-03-17 1998-09-25 Otto Dr Rosenstatter Zahnärztliches handstück
US6102695A (en) * 1998-03-17 2000-08-15 Rosenstatter; Otto Dentistry handpiece
EP2030588A1 (de) 2007-08-29 2009-03-04 Sirona Dental Systems GmbH Schwingungssensor für ein Motor und für ein dentales Handstück und Verfahren zur Ermittlung und Auswertung der Schwingung
DE102007041014A1 (de) 2007-08-29 2009-03-05 Sirona Dental Systems Gmbh Antrieb für ein dentales Handstück und Verfahren zum Beaufschlagen eines Antriebes mit Schwingungen
DE102007041017A1 (de) 2007-08-29 2009-03-05 Sirona Dental Systems Gmbh Schwingungssensor für einen Motor und für ein dentales Handstück und Verfahren zur Ermittlung und Auswertung der Schwingung
EP2042121A1 (de) 2007-08-29 2009-04-01 Sirona Dental Systems GmbH Antrieb für ein dentales Handstück und Verfahren zum Beaufschlagen eines Antriebes mit Schwingungen

Also Published As

Publication number Publication date
US6159004A (en) 2000-12-12
ATA56997A (de) 1999-08-15
DE19613681C2 (de) 2001-06-13
AT406223B (de) 2000-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0183972B1 (de) Zahnärztliche Handstückanordnung
DE3215207C2 (de)
DE3215255C2 (de) Zahnärztliche Handstückeinrichtung
EP0185290B1 (de) Zahnärztliche Handstückanordnung mit Beleuchtungseinrichtung
DE2431472C2 (de) Zahnärztliches Handstück mit Elektrokleinstmotor
DE3734861C2 (de)
EP0369043B2 (de) Zahnärztliches Handstück mit Mitteln zum kompatiblen Anschluss an unterschiedlich gestaltete Drehkupplungen
DE3215219C2 (de)
DE3834230C2 (de)
DE2549177C3 (de) Kupplungsvorrichtung für zahnärztliche Handstücke
DE3121287A1 (de) "lichtleitfaseroptik fuer laser"
DE3332628C2 (de)
CH651745A5 (de) Zahnaerztliches handstueck.
DE19613681C2 (de) Dentales Handstück
DE3332627C2 (de)
CH668898A5 (de) Zahnaerztliches handstueck.
DE3119689A1 (de) Zahnaerztliches handstueck mit einer eigenen elektrischen lichtquelle
DE2855720C2 (de)
DE3537807A1 (de) Dental-bohrhandstueck
DE3530461A1 (de) Zahnaerztliches handstueck
DE19654400A1 (de) Dentales Handstück
DE3431052A1 (de) Kupplungsvorrichtung fuer zahnaerztliche handstuecke
DE2207240A1 (de) Absperr- und einstellventil fuer zahnaerztliche handstuecke
DE19533350B4 (de) Handstück für ein medizinisches oder zahnärztliches Laser-Behandlungsrät
DE3339650C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee