DE1961356A1 - Kontaktelement zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit dem Kontaktmesser einer Sicherungspatrone - Google Patents

Kontaktelement zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit dem Kontaktmesser einer Sicherungspatrone

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DE1961356A1
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Georg Czernek
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/203Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals
    • H01H85/204Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals for low voltage fuses with knife-blade end contacts

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
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D-a MÜNCHEN όΟ BXCKERSTSASSE 3
3/245
Diplom-Kaufmann
Alois Schiffmann
8 München δ
Streitfeldstr. 15
Kontaktelement zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit dem Kontaktmesser einer Sicherungspatrone
Sie Erfindung betrifft ein Kontaktelement zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit dem Kontaktmesser einer Sicherungspatrone.
Bisher ist es üblich, daß ein solches Kontaktelement ein Xrennsicherungsunterteil ist, bei dem an einer Grundplatte zwei Aufnahmekontaktpaare angebracht sind, zwischen welche die beiden Hesser der Sicherungspatrone einführbar sind. Die Leiter werden an den Aufnahmekontakten mittels Laschen, Klemmen od. dgl. festgelegt. Biese bekannten Sicherungsunterteile sind sehr aufwendige Vorrichtungen mit einer Vielzahl von Einzelteilen, wie z.B. die Offenlegungsschrift 1 490 104 zeigt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktelement zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit dem Kontaktmesser einer Sicherungspatrone zu schaffen, das in
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einfachst möglicher Weise ausgebildet ist und mit einem Minimum an Einzelteilen auskommt. Erfindungsgemäß ist hierfür ein Verbindungsstück in Form eines Kabelschuhs vorgesehen, dessen der leiterhülse abgewandter Teil zwei derart ausgebildete und bemessene Schenkel aufweist, daß zwischen diesen das Kontaktmesser einschiebbar ist. Diese erfindungsgemäße Ausbildung führt dazu, daß die Verbindung zwischen dem Leiter und dem Kontaktmesser nur durch ein einziges Teil erfolgt, d.h. irgendwelche weiteren Einzelteile entfallen. Die einteilige Ausbildung des Kontaktelements führt auch zu einem direkten Stromübergang zwischen Leiter und Kontaktmesser, es fehlen somit weitere den Stromübergang beeinflussende Übergänge. Das erfindungsgemäße Element nutzt also die Umgestaltung eines Kabelschuhs in der Weise aus, daß cer der Leiter hülse gegenüberliegende Teil als Aufnahmekontakt für das Messer einer Sicherungspatrone ausgebildet wird, wobei dieser abgewandelte Kabelschuh zum einzigen Verbindungsteil zwischen Leiter und Kontaktmesser wird.
Vorzugsweise sind die Schenkel federnd. Hierfür kann das Verbindungsstück so ausgebildet sein, daß zum mindesten die Schenkel aus Berryllium-Bronze bestehen. Die Schenkel des Verbindungsstückes können aber auch unter der Wirkung einer Feder stehen.
Der Leiter ist in der Hülse vorzugsweise durch Pressung festgelegt.
Die Achse der Hülse einerseits und die Achsen der Schenkel andererseits können parallel zueinander liegen. Darüber hinaus sieht die Erfindung des weiteren vor, daß die Achse der Hülse einerseits und die Achsen der Schenkel andererseita
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senkrecht aufeinanderstellen, wodurch der Leiter senkrecht zur Achse der Sicherungspatrone abgeführt werden kann. Hierbei kann die Achse der Hülse auf der durch die beiden Schenkel gehenden Ebene senkrecht stehen, wodurch sich eine Abführung des Leiters nach oben oder nach unten ergibt, während die Achse der Hülse auch parallel zur durch die beiden Schenkel gehenden Ebene liegen kann, wodurch eine Abführung des Leiters nach einer der beiden Seiten ermöglicht wird.
Wenn im Verbindungsstück ein Leiter aus Aluminium festgelegt werden soll, besteht das Verbindungsstück selbst zweckmäßigerweise aus Aluminium. Da das Kontaktmesser der Sicherungspatrone üblicherweise aus versilbertem Kupfer besteht, sieht die Erfindung hierbei des weiteren vor, daß die Innenseiten der Schenkel des Verbindungsstückes mit Cupalblech ausgekleidet sind, um solche metallischen Übergänge zu schaffen, daß Potentialunterschiede und somit Korrosionserscheinungen vermieden werden.
Es können aber auch verzinnte oder anders oberflächenbehandelte Verbindungsstücke aus Aluminium verwendet werden, wodurch Korrosionserscheinungen ebenfalls verhindert werden.
Wenn für die beiden Kontaktmesser einer Sicherungspatrone je ein Verbindungsstück nach der Erfindung vorgesehen werden, können diese beiden Verbindungsstücke an einer Brücke angebracht sein.
Die Verbindung der Aufnahmekontakte mit der Isolierstoffbrücke erfolgt zweckmäßigerweise durch Stecken oder Schrauben, wobei die Verbindungsstelle bei verpreßten Aufnahmekontakten so gewählt ist, daß die beim Verpressen der Hülse auftretende Längung nicht zu einer maßlichen Versetzung der Verbindungsstücke führt, damit das Einsetzen der Sicherungspatrone nicht beeinträchtigt wird.
Zweckmäßigerweise können die Schenkel der Kabelschuhe Löcher oder Ausnehmungen zur Verbindung mit dem isolierten Unterbau eines Verteilerschrankes haben.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, in der sind
Pig. 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsstückes,
Pig. 2 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Verbindungsstückes ,
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Pig. 3 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des Verbindungsstückes,
Fig. 4 eine Seitenansicht und eine Aufsicht einer vierte Ausführungsform des Verbindungsstückes,
Fig. 5 eine Seitenansicht und eine Aufsicht einer fünften Ausführungsform des Verbindungsstückes,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die erste Ausführungsform des Verbindungsstückes mit Cupalauskleidung,
Fig. 7 eine Seitenansicht und eine Aufsicht der vierten Ausführungsform der Erfindung mit einer Cupalauskleidung und
Fig. 8 eine Seitenansicht und eine Aufsicht einer Sicherungspatroneι an deren Kontaktmesser zwei verschiedene Ausführungsformen des Verbindungsstückes nach der Erfindung angebracht sind.
Gemäß Fig. 1 besteht das Verbindungsstück aus einer Hülse 1, in welcher der hier nicht dargestellte leiter 1 festgelegt ist. Die Hülse 1 geht in einen Teil über, der sich in die beiden Schenkel 2 und 3 verzweigt, zwischen die das hier auch nicht gezeigte Kontaktmesser einer Sicherungspatrone einschiebbar ist. Um den Schenkeln eine gewisse Elastizität zu geben, ist eine hufeisenförmige Feder 4 vorgesehen, die mittels Stiften 5 und 6 an den Schenkeln 2 und 3 festgelegt ist.
Gemäß Fig. 2 sind die von der Hülse 21 abgehenden Schenkel und 23 schmal ausgebildet und stehen unter der Wirkung einer teilringförmigen Feder 24» deren Enden in Vertiefungen 25 und 26 in den Schenkeln 22 und 23 eingreifen.
Gemäß Fig. 3 steht die Achse der Hülse 31 einerseits und die Achsen der unter der Wirkung der Feder 34 stehenden Schenkeln 32 und 33 andererseits senkrecht aufeinander.
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Bei dem Verbindungsstück nach. Pig. 4 steht die Achse der Hülse 41 senkrecht auf der durch die Schenkel 42 und 43 gehenden Ebene, während bei dem Verbindungsstück nach Pig. 5 die Achse der Hülse 51 und die durch die Schenkel 52 und 53 gehende Ebene parallel zueinander liegen.
Gemäß Pig. 6 sind die Innenseiten der Schenkel 62 und mit einem Cupalblech 67 ausgekleidet, während gemäß Pig. 7 die Schenkel 72 und 73 mit einem Cupalblech 77 ausgekleidet sind.
In Pig. 8 ist eine Sicherungspatrone 80 mit ihren Kontaktmessern 81 und 82 dargestellt. Auf das Kontaktmesser 81 sind die Schenkel 83 und 84 des einen Verbindungsstückes aufgeschoben, durch dessen Hülse 85 der eine Leiter 86 geschleift ist. Das andere Kontaktmesser 82 liegt zwischen den Schenkeln 87 und 88 des anderen Verbindungsstückes ι ^n dessen Hülse 89 der andere leiter 90 endet. Die beiden Verbindungsstücke sind mittels einer Brücke 91 verbunden.
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Claims (1)

  1. 3/245
    Ansprüche
    ontakt element zum Verbinden eines elektrischen Leiters t dem Kontaktmesser einer Sicherungspatrone, gekennzeichnet durch ein Verbindungsstück in Form eines Kabelschuhs, dessen der leiterhülse (1, 21, 31» 41» 51, 85, 89) abgewandter Teil zwei derart ausgebildete und bemessene Schenkel (2, 3; 22, 23; 32, 33; 42, 43; 52, 53; 83, 84; 87, 88) aufweist, daß zwischen diesen das Kontaktmesser (81, 82) einschiebbar ist.
    2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel federnd sind.
    3* Kontaktelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum mindesten die Schenkel aus Berryllium-Bronze bestehen.
    4* Kontaktelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel unter der Wirkung einer Feder (4« 24, 34) stehen.
    5. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der leiter (86, 90) in der Hülse (85, 89) durch Pressung festgelegt ist.
    6. Kontakt element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Hülse (31, 41, 51» 85, 89) einerseits und die Achsender Schenkel (32, 33; 42, 43; 52, 53; 83, 84; 87, 88) andererseits senkrecht aufeinander stehen.
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    7, Kontaktelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Schenkel (62, 63; 72, 73) mit Cupalblech(67, 77) ausgekleidet sind.
    8. Kontakteleaent nach einem der Ansprüche 1 bis 7 t dadurch gekennzeichnet, daß zwei für die beiden Kontaktmesser (81, 82) der Sicherungspatrone (80) vorgesehene Verbindungsstücke (83, 84, 85J 87, 88, 89) an einer Brücke (91) angebracht sind.
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DE3243064A1 (de) * 1982-11-22 1984-05-24 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau Einschub fuer elektrische anlagenschraenke sowie darin anordenbare leistungssteckelemente
JPH07123058B2 (ja) * 1992-03-02 1995-12-25 モレックス インコーポレーテッド 電気コネクタ端子

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