DE19613437A1 - Schutzvorrichtung zum Verhindern des Harabfallens von Personen von einem Gebäude-Flachdach - Google Patents
Schutzvorrichtung zum Verhindern des Harabfallens von Personen von einem Gebäude-FlachdachInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Verhindern
des Herabfallens von Personen von einem Gebäude-Flachdach beim
Ausführen von Dacharbeiten, mit auf dem Dach dem Dachumfang
entlang mit Abstand zueinander anzuordnenden Haltegeräten,
die jeweils einen in Benutzungslage im Bereich des Dachumfangs
angeordneten, hochstehenden Geländerpfosten mit mindestens
einer Halteeinrichtung zum Anbringen von zwischen den aufge
stellten Haltegeräten verlaufenden Schutzelementen wie Ge
länderbretter, Geländerstangen, Schutznetze od. dgl., ein auf
das Dach zu stellendes Fußstück und einen quer zum Geländer
pfosten gerichteten, in Gebrauchslage oberhalb des Daches
verlaufenden Haltearm zum lösbaren Befestigen eines auf das
Dach zu stellenden und das Haltegerät auf dem Dach haltenden
Gewichtskörpers aufweisen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 38 03 211 bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt mit Bezug auf diese bekannte
Vorrichtung die Aufgabe zugrunde, der Gefahr zu begegnen,
daß die Haltegeräte ungewollt auf dem Dach verrutschen können,
beispielsweise wenn große Windkräfte auftreten. Ein solches
Verrutschen würde nicht nur die Sicherheit beeinträchtigen
sondern könnte auch eine bereits aufgebrachte Dachhaut be
schädigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Haltegeräte an der dem Haltearm abgewandten Seite über das
Fußstück hinaus verlängert sind und an ihrem zugewandten
äußeren Ende mit Abstand zum Fußstück ein in Gebrauchslage
außerhalb des Daches vor der Gebäude-Außenseite ein Stück
weit nach unten ragendes und das Haltegerät gegen ein Ver
schieben zum Dachinneren hin sicherndes Anschlagteil auf
weisen, wobei zwischen dem Fußstück und dem Anschlagteil ein
nach unten hin offener Zwischenraum zum Eintauchen eines er
höhten Dachrandbereichs gebildet ist.
Auf diese Weise wird ein beim Auftreten von zum Dachinneren
hin gerichteten Kräften an der Gebäude-Außenseite zur An
lage gelangender Anschlag gebildet, der einem Verrutschen des
betreffenden Haltegerätes entgegensteht. In entgegengesetzter
Richtung stößt das Fußstück gegen den bei Flachdächern stets
vorhandenen erhöhten Randbereich, auch "Attika" genannt, so
daß auch in dieser Richtung eine Sicherheit gegen ein unge
wolltes Verlagern des jeweiligen Haltegerätes gegeben ist.
Zweckmäßigerweise ist der Geländerpfosten am äußeren Ende
des Haltegerätes oberhalb des Anschlagteils angeordnet. Da
bei kann das Anschlagteil von einer nach unten gerichteten
Verlängerung des hochstehenden Geländerpfostens gebildet
werden. Auf diese Weise verlaufen die Schutzelemente, also
beispielsweise die Geländerstangen, ganz außen am Umfang des
Daches entlang, so daß die Arbeiter auch beim Arbeiten im
Dachrandbereich geschützt sind. Außerdem ist es nicht mehr
möglich, daß ein Arbeiter aus irgend welchen Gründen aus
dem mittels der Schutzelemente umzäunten Bereich tritt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ferner vorge
sehen, daß das Fußstück von einem in der Höhe verstellbaren
Stützbein gebildet wird. Dies ist dann von Vorteil, wenn im
Bereich des Stützbeins am Dach gearbeitet werden soll, bei
spielsweise wenn an der Stelle des Stützbeins eine Bahn der
Dachhaut verlegt wird. Das betreffende Stützbein wird dann
einfach nach oben verstellt. Das Stützbein stützt dann das
Haltegerät zwar nicht mehr auf dem Dach ab. Das Haltegerät
senkt sich jedoch trotzdem nicht nach unten auf das Dach,
da es über die Schutzelemente, die in diesem Falle entsprechend
steif sein müssen, wie es bei Geländerstangen oder Geländer
brettern gegeben ist, mit den benachbarten Haltegeräten ver
bunden ist, so daß es von diesen Schutzelementen weiterhin in
der Höhe gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweck
mäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Haltegerät in seiner
Gebrauchslage in schematischer Seitenansicht
gemäß Pfeil I in Fig. 2,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Draufsicht gemäß
Pfeil II und
Fig. 3 eine Variante des Haltegerätes mit höhenver
stellbarem Anschlagteil in Seitenansicht in
Teildarstellung.
Das in der Zeichnung angedeutete Gebäude 1 besitzt ein Flach
dach 2 mit einem dem Dachumfang entlang verlaufenden erhöhten
Dachrandbereich 3, auch Attika genannt. Dieses Flachdach 2
wird üblicherweise mit einer Dachhaut aus miteinander ver
schweißten Bahnen, insbesondere aus Bitumen, belegt. Beim An
bringen dieser Dachhaut oder auch beim Ausführen von sonsti
gen Dacharbeiten ist eine dem Dachumfang entlang verlaufende
Schutzvorrichtung als Seitenschutz erforderlich, die verhin
dert, daß Arbeiter herunterfallen können.
Diese Schutzvorrichtung besteht zunächst aus dem Dachumfang
entlang mit Abstand zueinander auf dem Dach anzuordnenden
Haltegeräten 4, von denen in der Zeichnung nur eines darge
stellt ist. Die Haltegeräte 4 weisen jeweils einen in Be
nutzungslage im Bereich des Dachumfangs angeordneten, hoch
stehenden Geländerpfosten 5 auf, an dem mindestens eine,
beim Ausführungsbeispiel 2 Halteeinrichtungen 6 in geeigne
ter Höhe angeordnet sind, die zum Anbringen von zwischen
den aufgestellten Haltegeräten 4 verlaufenden Schutzelementen
7 wie Geländerbretter, Geländerstangen, Schutznetze od. dgl.,
beim Ausführungsbeispiel in Gestalt von Geländerstangen,
dienen, so daß ein Schutzgeländer gebildet wird. Im dargestell
ten Falle werden die Halteeinrichtungen 6 jeweils von einem
an den Geländerpfosten 5 starr angebrachten Haltebügel 8 ge
bildet, der L-förmige Gestalt aufweisen kann und an den Ge
länderpfosten 5 angeschweißt ist, so daß sein parallel zum
Geländerpfosten hochstehender Bügelschenkel 9 zusammen mit
dem Geländerpfosten einen Zwischenraum begrenzt, in den zwei
übereinander angeordnete Schutzelemente 7, beim Ausführungs
beispiel in Gestalt von Geländerstangen, eingebracht werden
können, die sich nach entgegengesetzten Seiten zum jeweils
benachbarten Haltegerät erstrecken. Die Geländerstangen 7
werden verhältnismäßig fest in den Haltebügeln 8 gehalten,
was beim Ausführungsbeispiel dadurch erreicht wird, daß am
hochstehenden Bügelschenkel 9 an der dem Geländerpfosten 5
zugewandten Seite ein Materialkörper 10 aus hartgummiartig
nachgiebigem Material angeordnet ist, zwischen den und den
Geländerpfosten die Geländerstangen 7 eingedrückt werden.
Sind die Geländerstangen 7 eingelegt, wird der Zwischenraum
zwischen dem hochstehenden Bügelschenkel 9 und dem Geländer
pfosten 5 oberhalb der Geländerstangen 7 mittels eines durch
den Bügelschenkel 9 und den Geländerpfosten 5 gestecktes Ab
schlußteil 11 abgeschlossen. Die übereinander verlaufenden
Geländerstangen 7 können im Bereich zwischen den Haltegeräten
4 noch mit Hilfe geeigneter Kupplungsglieder 12 miteinander
verbunden sein, von denen eines in Fig. 2 nur strichpunktiert
angedeutet ist.
Somit erhält man, sind die Schutzelemente 7 in sich verhältnis
mäßig steif oder starr, mittels der Schutzelemente 7 eine Sta
bilisierung der Haltegeräte 4.
Das Haltegerät 4 enthält ferner ein auf das Dach 2 zu stellen
des Fußstück 13, dessen Lage innerhalb des Haltegerätes 4
zweckmäßigerweise so gewählt wird, daß es in Gebrauchslage im
Bereich neben dem hochstehenden Dachrandbereich 3 auf dem
Dach 2 steht. Über dieses Fußstück 13 stützt sich das Halte
gerät 4 auf dem Dach 2 ab.
Das Haltegerät 4 weist des weiteren einen quer zum Geländer
pfosten 5 gerichteten, in Gebrauchslage oberhalb des Daches 2
verlaufenden Haltearm 14 auf. Der Haltearm 14 erstreckt sich
in der Geräte-Gebrauchslage mit Höhenabstand zum Dach 2 ein
ganzes Stück weit über dieses nach innen. Dem Haltearm 14
ist mindestens ein Gewichtskörper 15 zugeordnet, der am Halte
arm 14 lösbar befestigbar ist und auf das Dach 2 gestellt
wird, so daß er das Haltegerät 4 auf dem Dach 2 hält. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gewichtskörper 15
vom dem Geländerpfosten 5 entgegengesetzten freien Ende des
Haltearms 4 her auf den Haltearm 14 aufgesteckt. Dabei ist der
Gewichtskörper 15 längs des Haltearms 14 verstellbar und
außerdem zu Transport- und Lagerzwecken vom Horizontalarm
wegnehmbar. Der Gewichtskörper 14 hält den Haltearm 14 nach
unten zum Dach 2 hin und sichert somit, da der Haltearm 14
mit dem Geländerpfosten 5 verbunden ist, das ganze Haltege
rät 4 gegen ein nach außen Kippen vom Dach weg. Der Gewichts
körper 15 wird üblicherweise von einem Stein- oder Betonklotz
gebildet, der eine Durchgangsöffnung für das Hindurchstecken
des Horizontalarms 14 enthält. Anstelle einer Durchgangsöff
nung könnte der Gewichtskörper 15 auch einen zu seiner Unter
seite hin offen Schlitz enthalten, so daß der Gewichtskörper
an jeder Stelle des Haltearms 14 von oben her auf diesen auf
gesetzt werden kann. Da der Gewichtskörper 15 in Längsrich
tung des Haltearms 14 verstellbar ist, kann er dem Haltearm
14 entlang verlagert werden, wenn an der von ihm eingenommenen
Stelle des Daches die betreffende Dachhautbahn angebracht wer
den soll.
Das Haltegerät 4 ist an der dem Haltearm 14 abgewandten Seite
über das Fußstück 13 hinaus verlängert und weist an ihrem
zugewandten äußeren Ende mit Abstand zum Fußstück 13 ein An
schlagteil 16 auf, das in Gebrauchslage außerhalb des Daches
2 vor der Gebäude-Außenseite 17 ein Stück weit nach unten
ragt und das Haltegerät 4 gegen ein Verschieben zum Dachinneren
hin sichert. Das Anschlagteil 16 steht also am Haltegerät 4
zur gleichen Seite wie das Fußstück 13 hin weg und ist dabei
so lang, daß es in der Benutzungslage der Gebäude-Außenseite 17
vorgelagert ist. Wird auf das Haltegerät 4 eine zum Dach
inneren hin gerichtete Kraft ausgeübt, schlägt das Anschlag
teil 16 an der Gebäude-Außenseite an. Das Haltegerät 4 bildet
zwischen dem Fußstück 13 und dem Anschlagteil 16 einen nach
unten hin offenen Zwischenraum 18, in den in der Benutzungs
lage der erhöhte Dachrandbereich 3 eingreift.
Auch in entgegengesetzter Richtung, d. h. nach außen hin ist
das Haltegerät gegen ein unabsichtliches Verschieben gesichert,
da das Fußstück 13 von innen her an dem erhöhten Dachrand
bereich 3 zur Anlage gelangen kann.
Derlei Kräfte, die ein Verrutschen der Haltegeräte auf dem
Dach zur Folge haben können, können prinzipiell durch sehr starke
Winde oder Stürme aufgebracht werden.
Der Geländerpfosten 5 ist zweckmäßigerweise am äußeren Ende
des Haltegerätes 4 oberhalb des Anschlagteils 16 angeordnet.
Dabei kann das Anschlagteil 16 von einer nach unten gerich
teten Verlängerung des hochstehenden Geländerpfostens 5
gebildet werden.
Während in Fig. 1 das Anschlagteil 16 unveränderbar am Halte
gerät 4 angeordnet ist, ist bei der Variante nach Fig. 3
das Anschlagteil 16a in der Höhe verstellbar am Haltegerät an
geordnet, so daß man den die Gebäude-Außenseite übergreifenden
Längenbereich des Anschlagteils variieren kann. Diese Höhen
verstellbarkeit kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß
man eine sowohl den Geländerpfosten 5a als auch das Anschlag
teil 16 bildende Stange durch einen am Haltegerät angeordneten
Rohrstutzen 19a führt, wobei die Stange eine Reihe von Löchern
und der Rohrstutzen 19a ein zugeordnetes Loch 21a aufweisen
kann, so daß ein Bolzen 22a durch den Rohrstutzen und eines
der Löcher 20a der Stange gesteckt und diese somit in der ge
wünschten Höhe gehalten werden kann.
Das Fußstück 13 ist in Längsrichtung des Haltearms 14 ge
sehen zwischen dem Anschlagteil 16 und dem Gewichtskörper 15
angeordnet. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Fuß
stück 13 von einem in der Höhe verstellbaren Stützbein 23
gebildet wird. Das Stützbein 23 ist parallel zur Geländer
pfosten 5 ausgerichtet. Es kann also aus seiner dargestellten
Gebrauchslage in die strichpunktiert angedeutete Position 23′
hochgezogen werden, so daß das Fußstück 13 vom Dach 2 abge
hoben ist. Hiervon macht man Gebrauch, wenn man an der
Stelle des Stützbeins 13 irgend welche Dacharbeiten ausführen,
beispielsweise eine Dachhautbahn verlegen will. Trotz der
bei nach oben verstelltem Fußstück 13 fehlenden Abstützung
des Haltegerätes auf dem Dach senkt sich das Haltegerät 4
nicht auf das Dach ab, da es von den die Verbindung zu den
benachbarten Haltegeräten herstellenden Geländerstangen 7
od. dgl. weiterhin in der Höhe gehalten wird.
Im dargestellten Falle ist das Stützbein 23 höhenverstellbar
durch einen Rohrstutzen 24 am Haltegerät gesteckt. Dabei kann
das Stützbein 23 eine sich in seiner Längsrichtung erstrecken
de Reihe von Löchern 25 und der Rohrstutzen 24 ein korrespon
dierendes Loch enthalten, so daß ein Haltebolzen 26 od. dgl.
sowohl durch das Loch des Rohrstutzens 24 als auch durch eines
der Löcher 25 des Stützbeins 23 gesteckt werden kann. Auf
diese Weise läßt sich das Stützbein 23 in der gewünschten
Höhe fixieren. Der Rohrstutzen 24 weist einen quadratischen
oder rechteckigen Querschnitt auf. Dementsprechend ist auch
der Querschnitt des Stützbeins 23 quadratisch oder rechteckig.
Der Rohrstutzen 24 ist einerseits mit dem Haltearm 14 und
andererseits über eine zum Haltearm 14 im wesentlichen paralle
le Querstrebe 27 mit dem Anschlagteil 16 verbunden. Die Quer
strebe 27 begrenzt den Zwischenraum 18 nach oben hin. Sie bil
det zusammen mit dem Anschlagteil 16 und dem Fußstück 13 eine
im wesentlichen U-förmige Anordnung.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann der
Abstand A zwischen dem Fußstück 13 und dem Anschlagteil 16
verstellbar sein. Dies könnte beispielsweise dadurch erfolgen,
daß ein zum Rohrstutzen 24 rechtwinkelig gerichteter Rohr
stutzen seitlich an den dargestellten Rohrstutzen 24 angesetzt
und der zusätzliche Rohrstutzen auf die Querstrebe 27 aufge
steckt ist, wobei man die jeweilige Position wiederum mit
Hilfe einer Lochreihe an der Querstrebe 27, einem entsprechen
den Loch an dem zusätzlichen Rohrstutzen und eines durch die
Löcher zu steckenden Haltebolzens fixieren könnte.
Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, kann der Haltearm
14 aus seiner dargestellten Gebrauchslage, in der er recht
winkelig zum Geländerpfosten 5 verläuft, in Richtung ge
mäß Pfeil 28 in eine zum Geländerpfosten 5 im wesentlichen
parallele Nichtgebrauchslage 14′ (strichpunktiert angedeutet)
verschwenkt werden, so daß das Haltegerät für den Transport
und die Lagerung weniger Platz in Anspruch nimmt. Diese Ver
schwenkbarkeit ist auch in Zusammenhang mit dem Verschieben
des Gewichtskörpers 15 dem Haltearm 14 entlang von Vorteil.
Die Schwenkachse 29 des Haltearms 14 befindet sich in der
Nähe des Stützbeins 23. Der Haltearm 14 kann in seiner dar
gestellten Gebrauchslage fixiert werden, beispielsweise indem
der der Schwenkachse 29 zugewandte Endbereich des Haltearms
14 zwischen zwei das Verschwenken in Richtung gemäß Pfeil 28
gestattende Lagerlaschen 30, 31 greift, wobei durch die Lager
laschen und den Haltearm ein entfernbarer Fixierbolzen 32
gesteckt werden kann. Die zugehörigen Löcher im Haltearm und
den beiden Lagerlaschen sind nicht gesondert bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel ist der das Stützbein 23 haltende und
führende Rohrstutzen 24 nach Art des Querstegs eines T an
die zugewandte Stirnseite der Querstrebe 27 angeschweißt.
An die entgegengesetzte Seite des Rohrstutzens 24 ist ein
Lagerstück 33 angeschweißt, an dem der Haltearm 14 angelenkt
ist.
Claims (10)
1. Schutzvorrichtung zum Verhindern des Herabfallens von
Personen von einem Gebäude-Flachdach beim Ausführen von
Dacharbeiten, mit auf dem Dach dem Dachumfang entlang mit
Abstand zueinander anzuordnenden Haltegeräten, die jeweils
einen in Benutzungslage im Bereich des Dachumfangs ange
ordneten, hochstehenden Geländerpfosten mit mindestens einer
Halteeinrichtung zum Anbringen von zwischen den aufgestellten
Haltegeräten verlaufenden Schutzelementen wie Geländerbretter,
Geländerstangen, Schutznetze od. dgl., ein auf das Dach zu
stellendes Fußstück und einen quer zum Geländerpfosten ge
richteten, in Gebrauchslage oberhalb des Daches verlaufenden
Haltearm zum lösbaren Befestigen eines auf das Dach zu stel
lenden und das Haltegerät auf dem Dach haltenden Gewichts
körpers aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
geräte (4) an der dem Haltearm (14) abgewandten Seite über
das Fußstück (13) hinaus verlängert sind und an ihrem zuge
wandten äußeren Ende mit Abstand zum Fußstück (13) ein in Ge
brauchslage außerhalb des Daches (2) vor der Gebäude-Außen
seite (17) ein Stück weit nach unten ragendes und das Halte
gerät (4) gegen ein Verschieben zum Dachinneren hin sichern
des Anschlagteil (16) aufweisen, wobei zwischen dem Fußstück
(13) und dem Anschlagteil (16) ein nach unten hin offener
Zwischenraum (18) zum Eintauchen eines erhöhten Dachrandbereichs
(3) gebildet ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geländerpfosten (5) am äußeren Ende des Haltegerätes
(4) oberhalb des Anschlagteils (16) angeordnet ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagteil (16) von einer nach unten gerichteten
Verlängerung des hochstehenden Geländerpfostens (5) ge
bildet wird.
4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (16) in der Höhe
verstellbar am Haltegerät (4) angeordnet ist.
5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Fußstück (13) von einem in der
Höhe verstellbaren Stützbein (23) gebildet wird.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützbein (23) höhenverstellbar durch einen Rohrstutzen
(24) gesteckt ist.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrstutzen (24) einerseits mit dem Haltearm (14)
und andererseits über eine zum Haltearm (14) im wesentlichen
parallele Querstrebe (27) mit dem Anschlagteil (16) ver
bunden ist.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) zwischen dem Fuß
stück (13) und dem Anschlagteil (16) verstellbar ist.
9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltearm (14) in eine zum
Geländerpfosten (5) im wesentlichen parallele Nichtgebrauchs
lage verschwenkbar ist.
10. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Gewichtskörper
(15) längs des Haltearms (14) verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19613437A DE19613437B4 (de) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Verwendung einer Schutzvorrichtung zum Verhindern des Herabfallens von Personen von einem Gebäude-Flachdach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19613437A DE19613437B4 (de) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Verwendung einer Schutzvorrichtung zum Verhindern des Herabfallens von Personen von einem Gebäude-Flachdach |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19613437A1 true DE19613437A1 (de) | 1997-10-09 |
DE19613437B4 DE19613437B4 (de) | 2011-06-22 |
Family
ID=7790430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19613437A Expired - Fee Related DE19613437B4 (de) | 1996-04-04 | 1996-04-04 | Verwendung einer Schutzvorrichtung zum Verhindern des Herabfallens von Personen von einem Gebäude-Flachdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19613437B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4151817A1 (de) * | 2021-09-16 | 2023-03-22 | Comforthome B.V. | Eine fallschutzstruktur für begrünte dachränder |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2851987C2 (de) * | 1978-12-01 | 1986-07-24 | Nikolaus Adalbert 7730 Villingen-Schwenningen Kümmerlin | Stützvorrichtung für Leitern |
DE3803211C2 (de) * | 1988-02-04 | 1996-07-11 | Wolfgang Baumann | Schutzvorrichtung zum Verhindern des Herabfallens von Personen von einem Gebäude-Flachdach |
FI95495C (fi) * | 1993-03-30 | 1996-02-12 | Peltitarvike Oy | Turvakaidejärjestelmä |
DE9305289U1 (de) * | 1993-04-07 | 1993-09-02 | Albert Erich | Absturz-Sicherungsvorrichtung |
-
1996
- 1996-04-04 DE DE19613437A patent/DE19613437B4/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|---|
EP4151817A1 (de) * | 2021-09-16 | 2023-03-22 | Comforthome B.V. | Eine fallschutzstruktur für begrünte dachränder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19613437B4 (de) | 2011-06-22 |
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Owner name: ALTRAD BAUMANN GMBH, 88471 LAUPHEIM, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Effective date: 20110923 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141101 |