DE19613422A1 - Gehäuse für ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents

Gehäuse für ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät

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Manfred Schmuecker
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein münzbetä­ tigtes Unterhaltungsgerät, das im wesentlichen aus einem Ge­ häusekörper und einem Rahmen besteht, der eine Frontscheibe auswechselbar aufnimmt und mit dieser den Gehäusekörper über­ deckt.
Üblicherweise werden münzbetätigte Unterhaltungsgeräte mit einem Grundgehäuse und einem die Zarge des Grundgehäuses um­ fassenden, als Teilsichtfläche ausgebildeten Rahmen verwen­ det. Der Rahmen ist abnehmbar oder schwenkbar an dem Grundge­ häuse angeordnet. Die Frontseite des Rahmens wird durch eine Frontscheibe gebildet, auf der die Bedienelemente für das Un­ terhaltungsgerät angeordnet sind.
Weiterhin sind münzbetätigte Unterhaltungsautomaten bekannt, die einen Profilrahmen zur Aufnahme der Frontscheibe aufwei­ sen. Dabei wird der Profilrahmen aus mehreren Elementen ge­ bildet, die mit Paß- und Verbindungselementen zusammengesetzt werden. Für den Einsatz oder das Auswechseln einer Front­ scheibe muß der Rahmen teilweise zerlegt werden, damit die Frontscheibe eingesetzt bzw. entnommen werden kann.
Des weiteren ist aus der DE 44 25 768 A1 ein Rahmen zur Auf­ nahme einer Frontscheibe an münzbetätigten Automaten bekannt, wobei der Rahmen aus einem gerollten Blechprofil erstellt wird, der in den Eckbereichen Versteifungsbleche aufweist, die Durchbrüche besitzen. Diese Durchbrüche korrespondieren mit Durchbrüchen in der Frontscheibe, wobei diese Durchbrüche von Bedienelementen durchdrungen werden, die gehäuseseitig kraft- oder formschlüssige Verbindungselemente aufweisen. Nachteilig ist hierbei insbesondere die Verwendung von ge­ rollten Blechprofilen, da diese naturgemäß in sich nicht son­ derlich stabil und verwindungssteif sind. Zu diesem Zweck werden in den Eckbereichen die Versteifungsbleche eingesetzt, die sich jedoch nachteilig auf die Sichtfläche der Front­ scheibe auswirken. Durch die Versteifungsbleche werden näm­ lich die Eckbereich der Frontscheibe nicht genügend ausge­ leuchtet, so daß diese als dunkle Stellen erscheinen. Da ge­ rollte Blechprofile im allgemeinen eine geringe Materialdicke von unter 1 mm aufweisen, sind die Rahmen nicht hinreichend gesichert gegen Einbruch und Beschädigung. Darüber hinaus weisen diese Rahmen scharfe Kanten auf, die beim Öffnen des Unterhaltungsgerätes bzw. beim Austauschen der Frontscheibe zu Schnittverletzungen führen können. Ferner erfordern die gerollten Blechprofile einen hohen Materialeinsatz, da Abfall anfällt. Der Materialaufwand wird bei dieser bekannten Lösung noch dadurch erhöht, daß zusätzlich in der Regel durch Ver­ schweißen angebrachte Aufnahmeleisten bzw. durch Rollen ein­ gebrachte Sicken am oder im Rahmen zur Aufnahme der Front­ scheibe vorgesehen sind. Weiterhin ist aufgrund des Ein­ schweißens der Versteifungsbleche ein hoher Arbeitsaufwand gegeben.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse für ein münz­ betätigtes Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen leichten Austausch der Frontscheibe am Rahmen ermöglicht, wobei der Rahmen materialsparend und si­ cher gegen Schnittverletzungen ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rah­ men aus einem tiefgezogenen Blechprofil ausgeformt ist und an seinem Innenumfang zur Ebene der aufzunehmenden Frontscheibe gerichtete Anlageelemente für die Frontscheibe aufweist.
Der besondere Vorteil des tiefgezogenen Blechprofils besteht darin, daß dieses besonders stabil und verwindungssteif ist, wodurch vom Anbringen zusätzlicher Versteifungselemente, ins­ besondere von Verstärkungsblechen im Eckbereich des Rahmens abgesehen werden kann. Derartig ausgebildete Rahmen sind er­ heblich widerstandsfähiger gegen mutwillige Beschädigung oder Einbruch in das Unterhaltungsgerät. Ein weiterer Vorteil er­ gibt sich durch die Ausbildung der Anlageelemente unmittelbar am tiefgezogenen Rahmen, der somit zusätzlich anzubringende Anlageelemente entfallen können. Dadurch sind weitere, am Rahmen anzubringende Anlageelemente für die Frontscheibe und deren Verbindungselemente nicht erforderlich und die Front­ scheibe des Unterhaltungsgerätes kann auch leicht ausge­ tauscht werden.
Nach einer Alternative wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rahmen aus einem tiefgezogenen Blechprofil ausgeformt ist, und daß der Rahmen oder der Gehäusekörper des Unterhal­ tungsgerätes an seinem Innenumfang zur Ebene der aufzunehmen­ den Frontscheibe gerichtete Anlageelemente für die Front­ scheibe aufweist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung treten die gleichen Vor­ teile auf, wie bei der zuvor beschriebenen Lösung. Hierbei können die Anlageelemente für die Frontscheibe unmittelbar am Gehäusekörper ausgebildet sein, wodurch die Frontscheibe auf dessen vorderen Sichtflächenbereich anliegt.
Zweckmäßigerweise sind somit die Anlageelemente für die Frontscheibe an der Zarge des Gehäusekörpers des Unterhal­ tungsgerätes angeordnet. In diesem Fall ist die Frontscheibe durch geeignete Verbindungselemente, insbesondere Scharniere an die Zarge des Gehäusekörpers angelenkt.
Bei den vorgenannten erfindungsgemäßen Lösungen ist in Wei­ terbildung des Erfindungsgedankens der Rahmen aus tiefgezoge­ nem Blechprofil einstückig ausgebildet und gebogen. Die sich daraus ergebenden freien Enden des Rahmens werden dann mit­ einander verschweißt, was zu einem stabilen und verwindungs­ steifen Rahmen führt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiterhin dadurch gelöst, daß der Rahmen aus mehreren tiefgezogenen, miteinander ver­ schweißten Blechprofilteilen ausgebildet ist und an seinem Innenumfang zur Ebene der aufzunehmenden Frontscheibe gerich­ tete Anlageelemente für die Frontscheibe aufweist.
Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die Blechprofilteile, in der Regel sind das die vier äußeren Rahmenteile, verschweißt werden, gleichzeitig aber auch ein stabiler und verwindungssteifer Rahmen geschaf­ fen wird, da dieser aus tiefgezogenen Blechprofilen besteht. Dabei können die Anlageelemente für die Frontscheibe, wie bei den vorangegangenen Lösungen bereits in das Blechprofil inte­ griert sein.
Alternativ zur Integration der Anlageelemente bereits in die tiefgezogenen Blechprofilteile können die Anlageelemente auch in einer Schweißform an den Rahmen angepunktete Winkelbleche sein. Dies kann besonders dann vorteilhaft sein, wenn die tiefgezogene Form des Blechprofils bereits sehr kompliziert ist oder die Form oder das Material der Anlageelemente deren Integration in das Blechprofil während des Tiefziehens nicht zuläßt.
Zweckmäßigerweise werden die notwendigen mehreren Blechpro­ filteile auf Gehrung geschnitten und in einer Schweißform zum Rahmen verschweißt, wobei die Schweißform als Lehre für ein maßgenaues Verbinden der Blechprofilteile dient. Als beson­ ders geeignet für das Verschweißen der tiefgezogenen Blech­ profilteile haben sich solche mit im wesentlichen U- oder quadratischen Querschnitt erwiesen, da diese keine kompli­ zierte und teure Form besitzen. Wünschenswert bei verschweiß­ ten Rahmenprofilteilen ist aus formgestalterischen und ästhe­ tischen Gründen, daß diese mit einer Farb- oder Kunststoffbe­ schichtung versehen sind.
Für alle beschriebenen erfindungsgemäßen Lösungen gelten die Merkmale der weiteren Unteransprüche gleichermaßen. Es ver­ steht sich hierbei, daß die vorstehend genannten und nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio­ nen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Nach einer Ausbildungsform der Erfindung sind die Anlageele­ mente stegartig umlaufend am Innenumfang des Rahmens oder des Gehäusekörpers angeordnet. Hierbei liegt die Frontscheibe vollständig umfangsseitig auf den stegartigen Anlageelementen auf. Alternativ dazu kann der Rahmen oder der Gehäusekörper mehrere gleichmäßig zueinander beabstandete Anlageelemente aufweisen, so daß die Frontscheibe gewissermaßen punktartig am Rahmen aufliegt. Letztere Alternative trägt erheblich zur Materialeinsparung bei.
Damit die Frontscheibe nicht verkratzt oder auf andere Weise beschädigt wird, können die am Rahmen oder am Gehäusekörper angeordneten Anlageelemente mit einem Kunststoff- oder Gummi­ profil versehen werden, wodurch die Frontscheibe geschützt wird.
Mehrere Befestigungsmöglichkeiten für die Frontscheibe am Rahmen oder am Gehäusekörper sind realisierbar. So kann nach einer ersten Ausbildungsvariante der Erfindung die Front­ scheibe mittels Klammern, Schnappverschlüssen oder derglei­ chen an den Anlageelementen des Rahmens befestigt werden. Nach einer zweiten Ausbildungsvariante wird die Frontscheibe mittels Bedienelementen, Scharnieren und/oder einem Verriege­ lungsschloß des Unterhaltungsgerätes an den Anlageelementen des Rahmens befestigt und fixiert. Für die Befestigung der Frontscheibe, die eine einstückig ausgebildete Ganzglasschei­ be ist, mittels Bedienelementen sind hierbei besonders die Nachstart- und Stopptasten sowie die Risikotasten des Unter­ haltungsgerätes geeignet. Die Befestigung des Rahmens selbst erfolgt dadurch, daß dieser mittels Scharnieren an der Zarge des Gehäusekörpers angelenkt ist.
Um den Rahmen insbesondere bei großvolumigen Unterhaltungsge­ räten weiter zu stabilisieren, können in seinen Eckbereichen Eckbleche angebracht werden, die jeweils einen möglichst großflächigen Durchbruch oder auch mehrere Durchbrüche auf­ weisen, um eine volle Ausleuchtung dieser Eckbereiche der Sichtfläche der Frontscheibe aus dem Inneren des Unterhal­ tungsgerätes heraus zu erreichen.
Damit beim Einsetzen oder Auswechseln der Frontscheibe am Rahmen Schnittverletzungen der Bedienungsperson bzw. des War­ tungspersonals vermieden werden, ist der Rahmen zumindest an seiner vorderen Sichtfläche mit abgerundeten Kanten versehen, die darüber hinaus noch eine vorteilhafte ästhetische Wirkung hervorrufen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Rah­ men aus einem verrundeten tiefgezogenen Blechprofilband be­ steht.
Schließlich kann vorgesehen werden, daß der Rahmen gleichzei­ tig mit der Frontscheibe zumindest eine zugehörige mit Bau­ elementen, Leuchten, Reflektoren und dergleichen bestückte Leiterplatte an den Anlageelementen aufnimmt. Damit ist die in der Regel sehr großflächige Leiterplatte mit den größeren Beleuchtungselementen gleich in den Aufnahmeverbund mit der Frontscheibe integriert, wodurch die Handhabung des Unterhal­ tungsgerätes insgesamt verbessert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines münzbetätigten Unterhal­ tungsgerätes;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1 nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1 nach einer zweiten Ausführungs­ form;
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht der Einzelheit IV ge­ mäß Fig. 1 nach einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Abwandlung der Detailansicht nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Abwandlung der Detailansicht nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht der Linie VII-VII der Ansicht nach Fig. 6:
Fig. 8 eine Abwandlung der Schnittansicht nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine Teilschnittansicht in einer Abwandlung der Aus­ führungsform nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Unterhaltungsgerät 1 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 2, das einen Gehäusekörper 3, einen den Gehäusekörper 3 umfassenden, auf der äußeren Sicht­ fläche des Unterhaltungsgerätes 1 angebrachten Rahmen 4 und eine die Sichtfläche des Unterhaltungsgerätes 1 ausfüllende Frontscheibe 5 aufweist. Der Gehäusekörper 3 des Gehäuses 2 besitzt eine nicht sichtbare Rückwand und als Zargen 6 ausge­ bildete Seitenwände. Der Rahmen 4 ist mittels Scharnieren 7 an zumindest einer der seitlichen Zargen 6 des Gehäusekörpers 3 schwenkbar befestigt. Darüber hinaus ist ein Verriegelungs­ schloß 8 vorgesehen, mit dem der die Frontscheibe 5 aufneh­ mende Rahmen 4 am Gehäusekörper 3 verschlossen werden kann. Auf der Sichtfläche der Frontscheibe 5 sind eine Vielzahl von Funktionselementen 9 angeordnet, die lediglich dem Spielab­ lauf des Unterhaltungsgerätes 1 dienen. Weiterhin befindet sich auf der Sichtfläche der Frontscheibe 5 des Unterhal­ tungsgerätes 1 eine Reihe von Bedienelementen 10, die bei­ spielsweise Nachstart- und Stopptasten oder Risikotasten sind.
Der Querschnitt des Rahmens 4 aus tiefgezogenem Blechprofil ist L- bzw. winkelförmig ausgebildet. Einer der Schenkel des Rahmens 4 ist mit einem Scharnier schwenkbar an einer Zarge 6 des Gehäusekörpers 3 angelenkt. Der andere Schenkel des Rah­ mens 4 ist über eines der Bedienelemente 10, beispielsweise einer Risikotaste, mit der Frontscheibe 5 des Unterhaltungs­ gerätes 1 verbunden. Das Bedienelement 10 durchdringt dabei in verrastender Weise den Rahmen 4 und die Frontscheibe 5, die daher über entsprechende Öffnungen verfügen. Der das Be­ dienelement 10 aufnehmende Schenkel des Rahmens 4 ist daher als Anlageelemente 11 für die Frontscheibe 5 ausgebildet. Der dem Rahmen 4 nahekommende vordere Bereich der Zarge 6 des Ge­ häusekörpers 3 ist in dieser Ausführungsform U-förmig ausge­ bildet, wobei der nach unten weisende Schenkel des U-Profils in die Ebene der Frontscheibe 5 weggebogen ist. Somit dient dieser weggebogene Schenkel ebenfalls als Anlageelemente 11 für die Frontscheibe 5. Um die Frontscheibe 5 zu schützen, ist dieses Anlageelemente 11 der Zarge 6 mit einem Gummi­ bzw. Kunststoffprofil 12 versehen.
Bei einer anderen Ausführungsform schließt der Rahmen 4 aus tiefgezogenem Blechprofil ein in das Blechprofil integriertes Anlageelemente 11 ein. Die Zarge 6 des Gehäusekörpers 3, an die der Rahmen 4 mittels des Scharniers 7 angelenkt ist, um­ faßt bei dieser Ausführungsform kein Anlageelemente. Die Frontscheibe 5 des Unterhaltungsgerätes 1 wird mittels einer S-förmig gebogenen Klammer 13, die einerseits die Frontschei­ be 5 und andererseits das Anlageelemente 11 des Rahmens 4 um­ faßt, an diesem lösbar befestigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Anlageelemente 11 gewissermaßen punktförmig am Rahmen 4 integriert ausgebil­ det, wobei die Frontscheibe 5 auf diesen Anlageelementen 11 aufliegt. Zur Stabilisierung des Rahmens 4 ist dieser in sei­ nem Eckbereich mit einem Eckblech 14 versehen. Das Eckblech 14 weist einen großflächigen Durchbruch 15 auf, damit Licht von den im Innern des Unterhaltungsgerätes 1 befindlichen Be­ leuchtungskörpern auch in diesem Eckbereich auf die Front­ scheibe 5 auftreffen kann, um die Frontscheibe 5 völlig aus­ zuleuchten.
Die Ausbildung nach Fig. 5 ist ähnlich der nach Fig. 4, wobei hier kein Eckblech vorgesehen ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von der nach Fig. 5 dadurch, daß anstelle der gewissermaßen punktför­ migen Anlageelemente 11 ein den Innenumfang des Rahmens 4 um­ laufendes Anlageelemente 11 stegartig ausgebildet ist. Dar­ über hinaus besteht der Rahmen 4 aus mehreren tiefgezogenen Blechprofilteilen 16, die an ihren aneinanderstoßenden Eckbe­ reichen auf Gehrung 17 zugeschnitten und dort mittels einer Schweißform verschweißt sind.
Fig. 7 zeigte eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII nach Fig. 6, wobei der Rahmen 4 als Blechprofilband 18 ausge­ bildet ist.
Anstelle von im Rahmen 4 aus tiefgezogenem Blechprofil inte­ grierten Anlageelementen können auch als Anlageelemente 11 vorgesehene Winkelbleche 19 gemäß Fig. 8 am Rahmen 4 punkt­ verschweißt werden. Die Frontscheibe 5 liegt dann am freien Schenkel der Winkelbleche 19 auf. Die Befestigung der Front­ scheibe 5 an den Winkelblechen 19 kann nach der in Fig. 3 ge­ zeigten Beispiellösung erfolgen. Aus ästhetischen Gründen und zur Vermeidung von Schnittverletzungen ist die vordere Sicht­ fläche des Rahmens 4 mit einer Abrundung 20 versehen.
Fig. 9 zeigt eine mögliche Befestigungsart der Frontscheibe 5 mit dem integriert am Rahmen 4 ausgeformten Anlageelement 11. Hierbei werden zur gegenseitigen Befestigung Flachkopfschrau­ ben 21 verwendet, die endseitig mit einer Mutter 22 versehen sind.

Claims (20)

1. Gehäuse für ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, das im wesentlichen bestehend aus einem Gehäusekörper und einem Rahmen besteht, der eine Frontscheibe auswechsel­ bar aufnimmt und mit dieser den Gehäusekörper überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus einem tiefgezogenen Blechprofil ausgeformt ist und an seinem Innenumfang zur Ebene der auf zunehmenden Frontscheibe (5) gerichtete Anlageelemente (11) für die Frontscheibe (5) aufweist.
2. Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus einem tiefgezoge­ nen Blechprofil ausgeformt ist, und daß der Rahmen (4) oder der Gehäusekörper (3) des Unterhaltungsgerätes (1) an seinem Innenumfang zur Ebene der aufzunehmenden Frontscheibe (5) gerichtete Anlageelemente (11) für die Frontscheibe (5) aufweist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageelemente (11) für die Frontscheibe (5) an der Zar­ ge (6) des Gehäusekörpers (3) des Unterhaltungsgerätes (1) angeordnet sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus tiefgezogenem Blechprofil einstückig ausgebildet und gebogen ist, und daß die Enden des Rahmens (4) miteinander verschweißt sind.
5. Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus mehreren tiefge­ zogenen, miteinander verschweißten Blechprofilteilen (16) ausgebildet ist und an seinem Innenumfang zur Ebene der aufzunehmenden Frontscheibe (5) gerichtete Anlagee­ lemente (11) für die Frontscheibe (5) aufweist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageelemente (11) in einer Schweißform an den Rahmen (4) angepunktete Winkelbleche (19) sind.
7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Blechprofilteile (16) auf Gehrung (17) geschnitten und in einer Schweißform zum Rahmen (4) ver­ schweißt sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus tiefgezogenen Blechprofilteilen (16) mit im wesentlichen U- oder qua­ dratischen Querschnitt besteht.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der aus mehreren Blechprofilteilen (16) verschweißte Rahmen (4) mit einer Farb- oder Kunst­ stoffbeschichtung versehen ist.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anlageelemente (11) stegartig um­ laufend am Innenumfang des Rahmens (4) oder des Gehäuse­ körpers (3) angeordnet sind.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (4) oder der Gehäusekörper (3) mehrere gleichmäßig zueinander beabstandete Anlageelemente (11) aufweist.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die am Rahmen (4) oder am Gehäusekör­ per (3) angeordneten Anlageelemente (11) mit einem Kunststoff- oder Gummiprofil (12) versehen sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Frontscheibe (5) mittels Klammern (13), Schnappverschlüssen oder dergleichen an den Anla­ geelementen (11) des Rahmens (4) befestigbar ist.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Frontscheibe (5) mittels Be­ dienelementen (10), Scharnieren (7) und/oder einem Ver­ riegelungsschloß (8) des Unterhaltungsgerätes (1) an den Anlageelementen (11) des Rahmens (4) befestigbar ist.
15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Frontscheibe (5) eine einstückig ausgebildete Ganzglasscheibe ist.
16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (4) mittels Scharnieren (7) an der Zarge (6) des Gehäusekörpers (1) angelenkt ist.
17. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (4) in seinen Eckbereichen mit jeweils einen Durchbruch (15) aufweisenden Eckble­ chen (14) versehen ist.
18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (4) zumindest an seiner vorderen Sichtfläche abgerundete Kanten (20) aufweist.
19. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus einem verrundeten tiefgezogenen Blechprofilband (18) besteht.
20. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rahmen (4) gleichzeitig mit der Frontscheibe (5) zumindest eine zugehörige mit Bauele­ menten, Leuchten, Reflektoren und dergleichen bestückte Leiterplatte an den Anlageelementen (11) aufnimmt.
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