DE19613422A1 - Gehäuse für ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents
Gehäuse für ein münzbetätigtes UnterhaltungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein münzbetä
tigtes Unterhaltungsgerät, das im wesentlichen aus einem Ge
häusekörper und einem Rahmen besteht, der eine Frontscheibe
auswechselbar aufnimmt und mit dieser den Gehäusekörper über
deckt.
Üblicherweise werden münzbetätigte Unterhaltungsgeräte mit
einem Grundgehäuse und einem die Zarge des Grundgehäuses um
fassenden, als Teilsichtfläche ausgebildeten Rahmen verwen
det. Der Rahmen ist abnehmbar oder schwenkbar an dem Grundge
häuse angeordnet. Die Frontseite des Rahmens wird durch eine
Frontscheibe gebildet, auf der die Bedienelemente für das Un
terhaltungsgerät angeordnet sind.
Weiterhin sind münzbetätigte Unterhaltungsautomaten bekannt,
die einen Profilrahmen zur Aufnahme der Frontscheibe aufwei
sen. Dabei wird der Profilrahmen aus mehreren Elementen ge
bildet, die mit Paß- und Verbindungselementen zusammengesetzt
werden. Für den Einsatz oder das Auswechseln einer Front
scheibe muß der Rahmen teilweise zerlegt werden, damit die
Frontscheibe eingesetzt bzw. entnommen werden kann.
Des weiteren ist aus der DE 44 25 768 A1 ein Rahmen zur Auf
nahme einer Frontscheibe an münzbetätigten Automaten bekannt,
wobei der Rahmen aus einem gerollten Blechprofil erstellt
wird, der in den Eckbereichen Versteifungsbleche aufweist,
die Durchbrüche besitzen. Diese Durchbrüche korrespondieren
mit Durchbrüchen in der Frontscheibe, wobei diese Durchbrüche
von Bedienelementen durchdrungen werden, die gehäuseseitig
kraft- oder formschlüssige Verbindungselemente aufweisen.
Nachteilig ist hierbei insbesondere die Verwendung von ge
rollten Blechprofilen, da diese naturgemäß in sich nicht son
derlich stabil und verwindungssteif sind. Zu diesem Zweck
werden in den Eckbereichen die Versteifungsbleche eingesetzt,
die sich jedoch nachteilig auf die Sichtfläche der Front
scheibe auswirken. Durch die Versteifungsbleche werden näm
lich die Eckbereich der Frontscheibe nicht genügend ausge
leuchtet, so daß diese als dunkle Stellen erscheinen. Da ge
rollte Blechprofile im allgemeinen eine geringe Materialdicke
von unter 1 mm aufweisen, sind die Rahmen nicht hinreichend
gesichert gegen Einbruch und Beschädigung. Darüber hinaus
weisen diese Rahmen scharfe Kanten auf, die beim Öffnen des
Unterhaltungsgerätes bzw. beim Austauschen der Frontscheibe
zu Schnittverletzungen führen können. Ferner erfordern die
gerollten Blechprofile einen hohen Materialeinsatz, da Abfall
anfällt. Der Materialaufwand wird bei dieser bekannten Lösung
noch dadurch erhöht, daß zusätzlich in der Regel durch Ver
schweißen angebrachte Aufnahmeleisten bzw. durch Rollen ein
gebrachte Sicken am oder im Rahmen zur Aufnahme der Front
scheibe vorgesehen sind. Weiterhin ist aufgrund des Ein
schweißens der Versteifungsbleche ein hoher Arbeitsaufwand
gegeben.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse für ein münz
betätigtes Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art zu
schaffen, das einen leichten Austausch der Frontscheibe am
Rahmen ermöglicht, wobei der Rahmen materialsparend und si
cher gegen Schnittverletzungen ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Rah
men aus einem tiefgezogenen Blechprofil ausgeformt ist und an
seinem Innenumfang zur Ebene der aufzunehmenden Frontscheibe
gerichtete Anlageelemente für die Frontscheibe aufweist.
Der besondere Vorteil des tiefgezogenen Blechprofils besteht
darin, daß dieses besonders stabil und verwindungssteif ist,
wodurch vom Anbringen zusätzlicher Versteifungselemente, ins
besondere von Verstärkungsblechen im Eckbereich des Rahmens
abgesehen werden kann. Derartig ausgebildete Rahmen sind er
heblich widerstandsfähiger gegen mutwillige Beschädigung oder
Einbruch in das Unterhaltungsgerät. Ein weiterer Vorteil er
gibt sich durch die Ausbildung der Anlageelemente unmittelbar
am tiefgezogenen Rahmen, der somit zusätzlich anzubringende
Anlageelemente entfallen können. Dadurch sind weitere, am
Rahmen anzubringende Anlageelemente für die Frontscheibe und
deren Verbindungselemente nicht erforderlich und die Front
scheibe des Unterhaltungsgerätes kann auch leicht ausge
tauscht werden.
Nach einer Alternative wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Rahmen aus einem tiefgezogenen Blechprofil ausgeformt
ist, und daß der Rahmen oder der Gehäusekörper des Unterhal
tungsgerätes an seinem Innenumfang zur Ebene der aufzunehmen
den Frontscheibe gerichtete Anlageelemente für die Front
scheibe aufweist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung treten die gleichen Vor
teile auf, wie bei der zuvor beschriebenen Lösung. Hierbei
können die Anlageelemente für die Frontscheibe unmittelbar am
Gehäusekörper ausgebildet sein, wodurch die Frontscheibe auf
dessen vorderen Sichtflächenbereich anliegt.
Zweckmäßigerweise sind somit die Anlageelemente für die
Frontscheibe an der Zarge des Gehäusekörpers des Unterhal
tungsgerätes angeordnet. In diesem Fall ist die Frontscheibe
durch geeignete Verbindungselemente, insbesondere Scharniere
an die Zarge des Gehäusekörpers angelenkt.
Bei den vorgenannten erfindungsgemäßen Lösungen ist in Wei
terbildung des Erfindungsgedankens der Rahmen aus tiefgezoge
nem Blechprofil einstückig ausgebildet und gebogen. Die sich
daraus ergebenden freien Enden des Rahmens werden dann mit
einander verschweißt, was zu einem stabilen und verwindungs
steifen Rahmen führt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiterhin dadurch gelöst,
daß der Rahmen aus mehreren tiefgezogenen, miteinander ver
schweißten Blechprofilteilen ausgebildet ist und an seinem
Innenumfang zur Ebene der aufzunehmenden Frontscheibe gerich
tete Anlageelemente für die Frontscheibe aufweist.
Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht
darin, daß die Blechprofilteile, in der Regel sind das die
vier äußeren Rahmenteile, verschweißt werden, gleichzeitig
aber auch ein stabiler und verwindungssteifer Rahmen geschaf
fen wird, da dieser aus tiefgezogenen Blechprofilen besteht.
Dabei können die Anlageelemente für die Frontscheibe, wie bei
den vorangegangenen Lösungen bereits in das Blechprofil inte
griert sein.
Alternativ zur Integration der Anlageelemente bereits in die
tiefgezogenen Blechprofilteile können die Anlageelemente auch
in einer Schweißform an den Rahmen angepunktete Winkelbleche
sein. Dies kann besonders dann vorteilhaft sein, wenn die
tiefgezogene Form des Blechprofils bereits sehr kompliziert
ist oder die Form oder das Material der Anlageelemente deren
Integration in das Blechprofil während des Tiefziehens nicht
zuläßt.
Zweckmäßigerweise werden die notwendigen mehreren Blechpro
filteile auf Gehrung geschnitten und in einer Schweißform zum
Rahmen verschweißt, wobei die Schweißform als Lehre für ein
maßgenaues Verbinden der Blechprofilteile dient. Als beson
ders geeignet für das Verschweißen der tiefgezogenen Blech
profilteile haben sich solche mit im wesentlichen U- oder
quadratischen Querschnitt erwiesen, da diese keine kompli
zierte und teure Form besitzen. Wünschenswert bei verschweiß
ten Rahmenprofilteilen ist aus formgestalterischen und ästhe
tischen Gründen, daß diese mit einer Farb- oder Kunststoffbe
schichtung versehen sind.
Für alle beschriebenen erfindungsgemäßen Lösungen gelten die
Merkmale der weiteren Unteransprüche gleichermaßen. Es ver
steht sich hierbei, daß die vorstehend genannten und nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio
nen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Nach einer Ausbildungsform der Erfindung sind die Anlageele
mente stegartig umlaufend am Innenumfang des Rahmens oder des
Gehäusekörpers angeordnet. Hierbei liegt die Frontscheibe
vollständig umfangsseitig auf den stegartigen Anlageelementen
auf. Alternativ dazu kann der Rahmen oder der Gehäusekörper
mehrere gleichmäßig zueinander beabstandete Anlageelemente
aufweisen, so daß die Frontscheibe gewissermaßen punktartig
am Rahmen aufliegt. Letztere Alternative trägt erheblich zur
Materialeinsparung bei.
Damit die Frontscheibe nicht verkratzt oder auf andere Weise
beschädigt wird, können die am Rahmen oder am Gehäusekörper
angeordneten Anlageelemente mit einem Kunststoff- oder Gummi
profil versehen werden, wodurch die Frontscheibe geschützt
wird.
Mehrere Befestigungsmöglichkeiten für die Frontscheibe am
Rahmen oder am Gehäusekörper sind realisierbar. So kann nach
einer ersten Ausbildungsvariante der Erfindung die Front
scheibe mittels Klammern, Schnappverschlüssen oder derglei
chen an den Anlageelementen des Rahmens befestigt werden.
Nach einer zweiten Ausbildungsvariante wird die Frontscheibe
mittels Bedienelementen, Scharnieren und/oder einem Verriege
lungsschloß des Unterhaltungsgerätes an den Anlageelementen
des Rahmens befestigt und fixiert. Für die Befestigung der
Frontscheibe, die eine einstückig ausgebildete Ganzglasschei
be ist, mittels Bedienelementen sind hierbei besonders die
Nachstart- und Stopptasten sowie die Risikotasten des Unter
haltungsgerätes geeignet. Die Befestigung des Rahmens selbst
erfolgt dadurch, daß dieser mittels Scharnieren an der Zarge
des Gehäusekörpers angelenkt ist.
Um den Rahmen insbesondere bei großvolumigen Unterhaltungsge
räten weiter zu stabilisieren, können in seinen Eckbereichen
Eckbleche angebracht werden, die jeweils einen möglichst
großflächigen Durchbruch oder auch mehrere Durchbrüche auf
weisen, um eine volle Ausleuchtung dieser Eckbereiche der
Sichtfläche der Frontscheibe aus dem Inneren des Unterhal
tungsgerätes heraus zu erreichen.
Damit beim Einsetzen oder Auswechseln der Frontscheibe am
Rahmen Schnittverletzungen der Bedienungsperson bzw. des War
tungspersonals vermieden werden, ist der Rahmen zumindest an
seiner vorderen Sichtfläche mit abgerundeten Kanten versehen,
die darüber hinaus noch eine vorteilhafte ästhetische Wirkung
hervorrufen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Rah
men aus einem verrundeten tiefgezogenen Blechprofilband be
steht.
Schließlich kann vorgesehen werden, daß der Rahmen gleichzei
tig mit der Frontscheibe zumindest eine zugehörige mit Bau
elementen, Leuchten, Reflektoren und dergleichen bestückte
Leiterplatte an den Anlageelementen aufnimmt. Damit ist die
in der Regel sehr großflächige Leiterplatte mit den größeren
Beleuchtungselementen gleich in den Aufnahmeverbund mit der
Frontscheibe integriert, wodurch die Handhabung des Unterhal
tungsgerätes insgesamt verbessert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungs
beispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines münzbetätigten Unterhal
tungsgerätes;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie
II-II gemäß Fig. 1 nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie
II-II gemäß Fig. 1 nach einer zweiten Ausführungs
form;
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht der Einzelheit IV ge
mäß Fig. 1 nach einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Abwandlung der Detailansicht nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Abwandlung der Detailansicht nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht der Linie VII-VII der Ansicht
nach Fig. 6:
Fig. 8 eine Abwandlung der Schnittansicht nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine Teilschnittansicht in einer Abwandlung der Aus
führungsform nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Unterhaltungsgerät 1 besteht im
wesentlichen aus einem Gehäuse 2, das einen Gehäusekörper 3,
einen den Gehäusekörper 3 umfassenden, auf der äußeren Sicht
fläche des Unterhaltungsgerätes 1 angebrachten Rahmen 4 und
eine die Sichtfläche des Unterhaltungsgerätes 1 ausfüllende
Frontscheibe 5 aufweist. Der Gehäusekörper 3 des Gehäuses 2
besitzt eine nicht sichtbare Rückwand und als Zargen 6 ausge
bildete Seitenwände. Der Rahmen 4 ist mittels Scharnieren 7
an zumindest einer der seitlichen Zargen 6 des Gehäusekörpers
3 schwenkbar befestigt. Darüber hinaus ist ein Verriegelungs
schloß 8 vorgesehen, mit dem der die Frontscheibe 5 aufneh
mende Rahmen 4 am Gehäusekörper 3 verschlossen werden kann.
Auf der Sichtfläche der Frontscheibe 5 sind eine Vielzahl von
Funktionselementen 9 angeordnet, die lediglich dem Spielab
lauf des Unterhaltungsgerätes 1 dienen. Weiterhin befindet
sich auf der Sichtfläche der Frontscheibe 5 des Unterhal
tungsgerätes 1 eine Reihe von Bedienelementen 10, die bei
spielsweise Nachstart- und Stopptasten oder Risikotasten
sind.
Der Querschnitt des Rahmens 4 aus tiefgezogenem Blechprofil
ist L- bzw. winkelförmig ausgebildet. Einer der Schenkel des
Rahmens 4 ist mit einem Scharnier schwenkbar an einer Zarge 6
des Gehäusekörpers 3 angelenkt. Der andere Schenkel des Rah
mens 4 ist über eines der Bedienelemente 10, beispielsweise
einer Risikotaste, mit der Frontscheibe 5 des Unterhaltungs
gerätes 1 verbunden. Das Bedienelement 10 durchdringt dabei
in verrastender Weise den Rahmen 4 und die Frontscheibe 5,
die daher über entsprechende Öffnungen verfügen. Der das Be
dienelement 10 aufnehmende Schenkel des Rahmens 4 ist daher
als Anlageelemente 11 für die Frontscheibe 5 ausgebildet. Der
dem Rahmen 4 nahekommende vordere Bereich der Zarge 6 des Ge
häusekörpers 3 ist in dieser Ausführungsform U-förmig ausge
bildet, wobei der nach unten weisende Schenkel des U-Profils
in die Ebene der Frontscheibe 5 weggebogen ist. Somit dient
dieser weggebogene Schenkel ebenfalls als Anlageelemente 11
für die Frontscheibe 5. Um die Frontscheibe 5 zu schützen,
ist dieses Anlageelemente 11 der Zarge 6 mit einem Gummi
bzw. Kunststoffprofil 12 versehen.
Bei einer anderen Ausführungsform schließt der Rahmen 4 aus
tiefgezogenem Blechprofil ein in das Blechprofil integriertes
Anlageelemente 11 ein. Die Zarge 6 des Gehäusekörpers 3, an
die der Rahmen 4 mittels des Scharniers 7 angelenkt ist, um
faßt bei dieser Ausführungsform kein Anlageelemente. Die
Frontscheibe 5 des Unterhaltungsgerätes 1 wird mittels einer
S-förmig gebogenen Klammer 13, die einerseits die Frontschei
be 5 und andererseits das Anlageelemente 11 des Rahmens 4 um
faßt, an diesem lösbar befestigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Anlageelemente
11 gewissermaßen punktförmig am Rahmen 4 integriert ausgebil
det, wobei die Frontscheibe 5 auf diesen Anlageelementen 11
aufliegt. Zur Stabilisierung des Rahmens 4 ist dieser in sei
nem Eckbereich mit einem Eckblech 14 versehen. Das Eckblech
14 weist einen großflächigen Durchbruch 15 auf, damit Licht
von den im Innern des Unterhaltungsgerätes 1 befindlichen Be
leuchtungskörpern auch in diesem Eckbereich auf die Front
scheibe 5 auftreffen kann, um die Frontscheibe 5 völlig aus
zuleuchten.
Die Ausbildung nach Fig. 5 ist ähnlich der nach Fig. 4, wobei
hier kein Eckblech vorgesehen ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von der
nach Fig. 5 dadurch, daß anstelle der gewissermaßen punktför
migen Anlageelemente 11 ein den Innenumfang des Rahmens 4 um
laufendes Anlageelemente 11 stegartig ausgebildet ist. Dar
über hinaus besteht der Rahmen 4 aus mehreren tiefgezogenen
Blechprofilteilen 16, die an ihren aneinanderstoßenden Eckbe
reichen auf Gehrung 17 zugeschnitten und dort mittels einer
Schweißform verschweißt sind.
Fig. 7 zeigte eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII
nach Fig. 6, wobei der Rahmen 4 als Blechprofilband 18 ausge
bildet ist.
Anstelle von im Rahmen 4 aus tiefgezogenem Blechprofil inte
grierten Anlageelementen können auch als Anlageelemente 11
vorgesehene Winkelbleche 19 gemäß Fig. 8 am Rahmen 4 punkt
verschweißt werden. Die Frontscheibe 5 liegt dann am freien
Schenkel der Winkelbleche 19 auf. Die Befestigung der Front
scheibe 5 an den Winkelblechen 19 kann nach der in Fig. 3 ge
zeigten Beispiellösung erfolgen. Aus ästhetischen Gründen und
zur Vermeidung von Schnittverletzungen ist die vordere Sicht
fläche des Rahmens 4 mit einer Abrundung 20 versehen.
Fig. 9 zeigt eine mögliche Befestigungsart der Frontscheibe 5
mit dem integriert am Rahmen 4 ausgeformten Anlageelement 11.
Hierbei werden zur gegenseitigen Befestigung Flachkopfschrau
ben 21 verwendet, die endseitig mit einer Mutter 22 versehen
sind.
Claims (20)
1. Gehäuse für ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät, das
im wesentlichen bestehend aus einem Gehäusekörper und
einem Rahmen besteht, der eine Frontscheibe auswechsel
bar aufnimmt und mit dieser den Gehäusekörper überdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus einem
tiefgezogenen Blechprofil ausgeformt ist und an seinem
Innenumfang zur Ebene der auf zunehmenden Frontscheibe
(5) gerichtete Anlageelemente (11) für die Frontscheibe
(5) aufweist.
2. Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus einem tiefgezoge
nen Blechprofil ausgeformt ist, und daß der Rahmen (4)
oder der Gehäusekörper (3) des Unterhaltungsgerätes (1)
an seinem Innenumfang zur Ebene der aufzunehmenden
Frontscheibe (5) gerichtete Anlageelemente (11) für die
Frontscheibe (5) aufweist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlageelemente (11) für die Frontscheibe (5) an der Zar
ge (6) des Gehäusekörpers (3) des Unterhaltungsgerätes
(1) angeordnet sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus tiefgezogenem
Blechprofil einstückig ausgebildet und gebogen ist, und
daß die Enden des Rahmens (4) miteinander verschweißt
sind.
5. Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus mehreren tiefge
zogenen, miteinander verschweißten Blechprofilteilen
(16) ausgebildet ist und an seinem Innenumfang zur Ebene
der aufzunehmenden Frontscheibe (5) gerichtete Anlagee
lemente (11) für die Frontscheibe (5) aufweist.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlageelemente (11) in einer Schweißform an den Rahmen
(4) angepunktete Winkelbleche (19) sind.
7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Blechprofilteile (16) auf Gehrung (17)
geschnitten und in einer Schweißform zum Rahmen (4) ver
schweißt sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus tiefgezogenen
Blechprofilteilen (16) mit im wesentlichen U- oder qua
dratischen Querschnitt besteht.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der aus mehreren Blechprofilteilen
(16) verschweißte Rahmen (4) mit einer Farb- oder Kunst
stoffbeschichtung versehen ist.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anlageelemente (11) stegartig um
laufend am Innenumfang des Rahmens (4) oder des Gehäuse
körpers (3) angeordnet sind.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (4) oder der Gehäusekörper
(3) mehrere gleichmäßig zueinander beabstandete
Anlageelemente (11) aufweist.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die am Rahmen (4) oder am Gehäusekör
per (3) angeordneten Anlageelemente (11) mit einem
Kunststoff- oder Gummiprofil (12) versehen sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Frontscheibe (5) mittels Klammern
(13), Schnappverschlüssen oder dergleichen an den Anla
geelementen (11) des Rahmens (4) befestigbar ist.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Frontscheibe (5) mittels Be
dienelementen (10), Scharnieren (7) und/oder einem Ver
riegelungsschloß (8) des Unterhaltungsgerätes (1) an den
Anlageelementen (11) des Rahmens (4) befestigbar ist.
15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Frontscheibe (5) eine einstückig
ausgebildete Ganzglasscheibe ist.
16. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (4) mittels Scharnieren (7)
an der Zarge (6) des Gehäusekörpers (1) angelenkt ist.
17. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (4) in seinen Eckbereichen
mit jeweils einen Durchbruch (15) aufweisenden Eckble
chen (14) versehen ist.
18. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (4) zumindest an seiner
vorderen Sichtfläche abgerundete Kanten (20) aufweist.
19. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus einem verrundeten
tiefgezogenen Blechprofilband (18) besteht.
20. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (4) gleichzeitig mit der
Frontscheibe (5) zumindest eine zugehörige mit Bauele
menten, Leuchten, Reflektoren und dergleichen bestückte
Leiterplatte an den Anlageelementen (11) aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19613422A DE19613422A1 (de) | 1996-03-06 | 1996-04-04 | Gehäuse für ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19608618 | 1996-03-06 | ||
DE19613422A DE19613422A1 (de) | 1996-03-06 | 1996-04-04 | Gehäuse für ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19613422A1 true DE19613422A1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7787368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19613422A Withdrawn DE19613422A1 (de) | 1996-03-06 | 1996-04-04 | Gehäuse für ein münzbetätigtes Unterhaltungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19613422A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2005034055A1 (en) * | 2003-09-15 | 2005-04-14 | Igt | Display panel for a gaming apparatus |
-
1996
- 1996-04-04 DE DE19613422A patent/DE19613422A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prof. Mäkelt, Heinrich DE-Merkblatt 473, Be- ratungsstelle für Stahlverwendung, 2.Aufl., 1980 -Tiefziehen- * |
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Date | Code | Title | Description |
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