DE19610678A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Paneelen auf Oberflächen von Möbeln und Korpuselementen - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Paneelen auf Oberflächen von Möbeln und KorpuselementenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Befestigung von Frontelementen, Paneelen oder Rahmen
auf Oberflächen von Korpus-Elementen, Türen, Wandele
menten, Stellwänden, Raumteilern und/oder Schubladen
elementen mittels eines oder mehrerer Verbindungsele
mente, die mit dem Korpus-Element lösbar verbindbar
sind.
Es ist allgemein bekannt, Wand- oder Türelemente für
Schrankmöbel oder Wandverkleidungen auf Oberflächen von
Korpus-Elementen mittels winkelförmiger Rahmenelemente
oder U-förmig ausgebildeter Rahmenelemente zu befesti
gen (GM 79 00 906 U1, G 89 14 672.7). Die zugehörigen
Rahmenelemente greifen mit ihrem einen Schenkel über
die Frontseite der Paneele und decken sie zumindest im
Randbereich ab, so daß keine ebene, durchgehende Ober
fläche entsteht. Das Auswechseln derartiger Paneele
ist darüberhinaus recht umständlich, da die Paneele
sowie die zugehörigen Rahmenteile mit dem Korpus-Ele
ment über Nuten und Schraubelemente fest verbunden bzw.
verleimt sind und auch nicht mehr ausgewechselt werden
können. Diese bekannten Paneele können nicht ständig
leicht und schnell ausgewechselt werden und mit unter
schiedlich Bildinformationen versehen werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Vorrichtung zum Befestigen von Frontelementen,
Paneelen oder Rahmen auf Oberflächen von Möbeln, Kor
pus-Elementen, Türen oder Schubladenelementen derart
auszubilden und anzuordnen, daß die Oberfläche des
Möbelkorpus-Elements eine durchgehend, annähernd ebene
Oberfläche aufweist, die auch als Bildträger einsetzbar
ist.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
das Frontelement, die Paneele oder der Rahmen als in
etwa ganzflächige Vorderseite und/oder Rückseite ausge
bildet sind, die in angebautem Zustand am Korpus-Ele
ment fast die gesamte Oberfläche des Korpus-Elements
bis zum Stirnkantenbereich abdeckt und über zumindest
im Bereich einer Oberfläche oder der Stirnkanten des
Korpus-Elements oder Frontelements, der Paneele oder
des Rahmens vorgesehene Verbindungselemente oder Form
schluß- und/oder Kraftschlußelemente oder Führungsele
mente mit dem Korpus-Element lösbar verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Front-Elements
kann man auf den bisher üblichen Winkelrahmen oder die
bekannten U-Profile zur Befestigung der Paneele auf dem
Korpus-Element verzichten, da nun die Paneele direkt
mit der Oberfläche, beispielsweise mit dem Türblatt
lösbar verbunden werden kann. Hierzu weist die Oberflä
che der Paneele beziehungsweise des Rahmens die gleiche
Oberfläche auf wie die darunter liegende Oberfläche des
Korpus-Elements. Durch die Paneele wird das Korpus-Ele
ment vollständig abgedeckt, wobei die zugehörigen Befe
stigungselemente im Randbereich derart angeordnet sind,
daß sie nicht aus der Oberfläche der Paneele oder des
Rahmens hervortreten. Hierdurch wird eine durchgehend
ebene Fläche geschaffen. Werden beispielsweise mehrere
Schrankelemente nebeneinander aufgestellt, so erhält
man insgesamt eine durchgehende glatte Oberfläche, die
in vorteilhafter Weise als Bildträger eingesetzt werden
kann. Durch die lösbare Verbindung läßt sich die
Paneele ohne weiteres in kürzester Zeit durch eine an
dere Paneele ersetzen. Jede Paneele kann mit einem ent
sprechenden Muster oder Bildelement versehen sein. Wer
den mehrere Paneelen nebeneinander eingesetzt, so kön
nen diese einzelnen Paneelen Bildelemente aufweisen,
die insgesamt ein Gesamtbild ergeben. Durch die vor
teilhafte Oberflächengestaltung der Paneele und durch
die Vermeidung von Vorsprüngen wird der Anschein er
weckt, daß mehrere Schrankelemente mit den zugehörigen
Paneelen ein Teil bilden. Dies wird dadurch unter
stützt, daß sich mehrere Bildelemente als Gesamtbild
element über mehrere Korpusteile erstrecken.
Ferner ist es vorteilhaft, daß sich die Paneele mit
ihren Stirnkanten bis in den Bereich der Stirnkanten
des Korpus-Elements erstreckt und mit diesen bündig ab
schließt.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß die Paneele
im Bereich ihrer Stirnkante ein Seitenteil aufweist,
das rechtwinklig zur Oberfläche der Paneele oder der
Oberfläche des Korpus-Elements verläuft. Da das Seiten
teil an die Stirnkante jeder Paneele angeschlossen ist,
bildet die Paneele mit dem Seitenteil gleichzeitig auch
das Rahmenelement, das auf den Korpus des Türblatts
aufgestülpt werden kann und dieses dadurch vollständig
umschließt, ohne daß dabei von der Oberfläche der
Paneele Kanten hervortreten, die beispielsweise Bild
elemente störend unterbrechen würden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß an den vier Stirnkanten der Paneele je ein
Seitenteil rechtwinklig angeschlossen ist, das mit der
Paneele einen deckelartigen, nur nach einer Seite hin
offenen Rahmen bildet, der auf das Korpus-Element auf
stülpbar ist, dieses ganzflächig abdeckt und mit ihm
lösbar verbindbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß jeder
Rahmen auf das Korpus-Element oder ein Türblatt bzw.
ein Schubladenelement aufstülpbar ist und der Ab
stand (B) zwischen zwei angrenzenden Korpus-Elementen
oder Türblättern zwischen 0,1 und 12 mm, insbesondere
zwischen 0,2 und 1 mm groß ist. Durch den relativ klei
nen Abstand zwischen zwei Korpus-Elementen können auf
sehr einfache Weise mehrere Türblätter als einheit
licher Bildträger eingesetzt werden.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung ist es von Vorteil, daß die aneinander
angrenzenden Seitenteile mit der Paneele und auch un
tereinander fest oder einteilig im Bereich ihrer anein
ander angrenzenden Stirnkanten miteinander verbunden
sind. Durch die einteilige Verbindung aller Seitenteile
untereinander und auch mit der Paneele erhält man einen
relativ stabilen Rahmen, der in kürzester Zeit auf dem
Korpus des Türblatts befestigt werden kann. Hierzu kön
nen in vorteilhafter Weise Schraubelemente oder Arre
tierungsstifte eingesetzt werden, die durch entspre
chende, in den Seitenteilen vorgesehene Bohrungen hin
durchgeführt werden können und dann die Paneele fest
mit dem Korpus-Element verbinden.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Paneele an ihrer
Rückseite Verbindungselemente oder Zapfen aufweist über
die sie mit der Oberfläche des Korpus-Elements fest
und/oder lösbar verbindbar ist. Eine zusätzliche Ver
bindungsart wird in vorteilhafter Weise dadurch ge
schaffen, daß auf der Rückseite der Paneele Arretie
rungselemente bzw. Stifte vorgesehen sind, die profi
liert sein können und in vorteilhafter Weise in ent
sprechende Bohrungen des Korpus-Element eingefügt und
einrastbar sind. Hierdurch entfallen alle störenden
Verbindungselemente auf der Oberfläche der Paneele, so
daß hierdurch auf einfache Weise eine ebene Oberfläche
geschaffen wird.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß der Zapfen in im Kor
pus-Element vorgesehene Rastelemente oder Bohrungen
einsetzbar und auf diese Weise mit dem Korpus-Element
fest verbindbar ist. Durch Verwenden von Zapfen, die in
entsprechende im Korpus-Element vorgesehene Bohrungen
eingesetzt werden, läßt sich eine sehr stabile Verbin
dung zwischen Paneele und Korpus-Element schaffen,
zumal die zugehörigen Schraubelemente durch das gesamte
Türblatt hindurchgeführt werden, um in die entsprechen
den, in den Zapfen vorgesehenen Bohrungen der Paneele
eingeschraubt zu werden. Werden derartige Paneelen be
schädigt, so lassen sie sich in kürzester Zeit ohne
großen technischen Aufwand von jedermann auswechseln.
Ferner können derartige Paneelen, die beispielsweise
auch als Bildträger eingesetzt werden können, gegen an
dere Paneelen ausgewechselt werden, wenn dies vom
Benutzer gewünscht wird. Hierdurch wird die Variabili
tät des Möbelstücks und die Gesamtsituation des umge
benden Raums wesentlich verbessert.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die im Korpus-Element
vorgesehenen Bohrungen zur Aufnahme von Gewindebolzen
und von an der Rückseite der Paneele vorgesehenen Zap
fen dienen, in die Schraubenbolzen einschraubbar sind
und somit eine lösbare Verbindung zwischen dem Korpus-
Element und der Paneele herstellen.
Ferner ist es vorteilhaft, daß jede Paneele an zumin
dest zwei gegenüberliegenden Stirnkanten im Querschnitt
gesehen L-profilförmige Schenkel bzw. Rahmenteile auf
weist, über die die Paneele am Korpus-Element befestig
bar ist. Durch die Verwendung von L-profilförmigen
Schenkeln wird eine weitere sehr stabile Verbindungsart
zwischen Paneele und Korpus-Element geschaffen, da die
L-förmigen Schenkel ohne weiteres in entsprechende
Rastelemente des Türblatts einsetzbar sind.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß das Korpus-Element zur
Aufnahme der beiden gegenüberliegenden an der Paneele
vorgesehenen Schenkel schlitzartige Vertiefungen auf
weist, in die die Schenkel bzw. die am Schenkel vorge
sehenen Stegteile, mit Bezug auf das Korpus-Element,
von oben oder von unter her einschieb- und/oder fest
klemmbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß zumindest ein Teil der Oberfläche der Paneele
transparent oder mit einem Glaselement versehen ist,
das zumindest teilweise eine im Korpus-Element vorgese
hene Aussparung zur Aufnahme von einem Display, Rech
ner, einer Bedienungseinheit oder eines Vorrichtungs
elements dient, deren elektrische Versorgungsleitungen
durch im Korpus-Element vorgesehene, vorgefertigte Ver
sorgungskanäle geführt sind und hinter dem transparen
ten Teil der Paneele ein Bildträger vorgesehen ist.
Durch die Verwendung von transparenten Teilen, die in
der Paneele integriert werden können, lassen sich hin
ter den transparenten Teilen oder Glaselementen ver
schiedene Einrichtungen unterbringen, die dann von der
Bedienungsperson ohne weiteres beobachtet werden kön
nen. Beispielsweise ist es möglich, in entsprechenden
Aussparungen, die im Korpus-Element vorgesehen sind,
Rechnerelemente, Displays oder andere Vorrichtungsteile
vorzusehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß der Bildträger und eine Bildinformation auf
einem endlosen Band aufgebracht sind, das über zwei
Walzen geführt ist, bzw. daß der Bildträger eine Lein
wand ist, die auf die Walzen aufwickelbar ist, und daß
der Bildträger als Paneele ausgebildet ist, die in eine
Öffnung des Seitenteils einsetzbar ist. Sind beispiels
weise die Paneelen transparent ausgebildet, so lassen
sich hinter der Paneele ohne weiteres Bildelemente ein
schieben, die dann durch die Paneele wahrgenommen wer
den können. Einen vorteilhaften Verschluß im Korpus-
Element erhält man dadurch, daß die Öffnung des Seiten
teils über ein zylinderförmiges, drehbar gelagertes
Verschlußteil verschließbar ist, das in das Korpus-Ele
ment aufgenommen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform erreicht man
dadurch, daß die einzelnen aneinander angrenzenden,
parallel verlaufenden Stirnkanten der nebeneinander an
geordneten Möbel- oder Schrankelemente bzw. Korpus-Ele
mente sehr dicht nebeneinander angeordnet sind und
einen Abstand A kleiner als 10 mm, insbesondere einen
Abstand A zwischen 0,1 und 0,8 mm oder einen Abstand B
zwischen 0,3 und 0,5 mm aufweisen, so daß sie eine ein
heitliche, ebene und durchgehende Fläche bilden, die
als Bildträger einsetzbar ist. Durch diese Anordnung
wird ebenfalls gewährleistet, daß man beim Aufstellen
mehrerer Schrankelemente mit entsprechenden Türblättern
insgesamt eine einheitliche Gesamtoberfläche erhält,
die als Bildträger eingesetzt werden kann.
Um einen seitlichen Schutz des Korpus-Elements zu er
halten, ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß das
Seitenteil eine Breite aufweist, die der Dicke des Tür
blatts entspricht.
Vorteilhaft ist es auch, daß der Bildträger oder das
Frontelement bzw. das Türblatt oder die Paneele mit
Halterungen bzw. Öffnungen zur Aufnahme mehrerer Dioden
vorgesehen sind, die einzeln oder gemeinsam aktivierbar
sind. Durch den Einbau von Dioden können beispielsweise
Figuren oder auch Sternbilder auf bzw. in der Paneele
eines Schrankelements sichtbar gemacht werden.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß hinter dem
transparenten Teil der Paneele oder in einer im Korpus
vorgesehen Aussparung ein Bildträger oder ein Bild
schirm eines Rechners oder eine Tastatur oder Lautspre
cherelemente oder andere Teile ohne Abstand oder mit
Abstand A zur Oberfläche der Paneele vorgesehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß der in einer im Korpus vorgesehenen Ausspa
rung angeordnete Bildschirm mittels eines Schwenkarms
oder eines Parallelogramm-Lenkers in verschiedene Posi
tionen verschwenk- und feststellbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß der in
der Aussparung einschwenkbare Bildschirm in der einge
schwenkten Stellung mit der Oberfläche des Korpus eine
ebene Fläche bildet.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin
dung, daß der in der Aussparung einschwenkbare Bild
schirm in der eingeschwenkten Stellung zu der Oberflä
che des Korpus einen kleinen Abstand A zur Bildung
eines Raumes aufweist, in den eine Paneele oder Abdeck
teil einsetzbar ist, das mit der Oberfläche des Korpus
eine ebene, durchgehende Oberfläche bildet.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung ist es von Vorteil, daß das Türblatt oder
der Korpus aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten
Paneelen gebildet ist, die über ein Gitterwerk mitein
ander verbunden sind.
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Türblatt oder der
Korpus aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten
Paneelen gebildet ist, die über zumindest teilweise
hohlförmig ausbildete Abstandhalter miteinander verbun
den sind.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Abstandhalter ganz
oder teilweise hohlförmig, pyramidenstumpfförmig
und/oder im Querschnitt wabenförmig, dreieckig oder
zylinderförmig ausgebildet sind.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Abstandhalter je
weils endseitig fest mit den Paneelen verbunden sind.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß das Tür
blatt oder das Korpus-Element bzw. Möbelkorpus-Element
aus den beiden mit Abstand zueinander angeordneten
Paneelen und einer dritten auswechselbaren Paneele be
steht, die zur Aufnahme des Bildträgers dient.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß die auswechselbaren Paneelen in Rastelemente,
Führungselemente oder Nuten einsetzbar, einrastbar oder
einschiebbar sind und daß die Rastelemente, Führungs
elemente oder Nuten im vorderen Bereich der Stirnseite
des Türblatts oder Korpus-Elements bzw. Möbelkorpus-
Elements vorgesehen sind und die auswechselbare Paneele
von der Seite aus bzw. von der Stirnseite des Korpus-
Elements aus einschiebbar ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß mehrere parallel zuein
ander verlaufende Nuten in den Stirnkanten oder Seiten
teilen des Korpus vorgesehen sind, in die mehrere
Paneele einschiebbar sind, die mit unterschiedlichen
Bildträgern versehen sein können und daß der Korpus als
Raumteiler oder frei stehender Raumteiler ausgebildet
ist.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß die Paneele als Deckel
ausgebildet ist und sich mit ihren Stirnkanten bis in
den Bereich der Stirnkanten des Korpus-Elements er
streckt, wobei die deckelartige Paneele auf das Korpus-
Element aufgestülpt werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel
merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von
drei nebeneinander angeordneten
Schrankelementen mit Griffelementen,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in
Fig. 1, wobei die einzelnen Türblätter
als Bildträger eingesetzt sind,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der
Rückseite eines Korpus-Elements, das
über ein Scharnierband an der Innen
seite des Schrankelements schwenkbar
angeschlossen ist, wobei die zugehörige
Paneele vor dem Einbauzustand wiederge
geben ist,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch das Kor
pus-Element mit dem zugehörigen Rahmen
teil bzw. der zugehörigen Paneele,
Fig. 5 einen Querschnitt des Korpus-Elements
und der zugehörigen Paneele, die teil
weise transparent ausgebildet ist, bzw.
ein Glaselement aufweist,
Fig. 6 eine Teilansicht der Paneele mit den
zugehörigen, durch eine Öffnung ein
schiebbaren Bildteilen,
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung zweier ne
beneinander angeordneter Türblätter mit
den zugehörigen, als Rahmen ausgebilde
ten Paneelen,
Fig. 8 die Frontansicht des Türblatts gemäß
Fig. 7,
Fig. 9 ein anderes Ausführungsbeispiel der
Befestigung einer Paneele auf einem
Türblatt.
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer
Arbeitsplatte mit auswechselbarer
Paneele,
Fig. 11 einen verschwenkbaren Bildschirm an
einem Parallelogramm-Lenker,
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung der Ab
standhalter zwischen den beiden Panee
len,
Fig. 13 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
freistehenden Raumteilers mit vorderen
und hinteren auswechselbaren Paneelen,
Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
freistehenden Raumteilers,
Fig. 14a ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Paneele.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 mit 33 ein Schrank dar
gestellt, neben dem zahlreiche Schränke 33 gleicher
Größe aufgestellt sind, bzw. aufgestellt werden können.
In Fig. 1 sind lediglich drei Schrankelemente neben
einander angeordnet. Jeder Schrank 33 weist zwei nach
außen aufklappbare Türblätter 3 auf, die mit einem Tür
griff 34 verschwenkt werden können. Der Türgriff 34 ist
gemäß Fig. 1 und 3 als U-Element ausgebildet. Es ist
auch möglich, den Türgriff wellenförmig an der oberen
Stirnkante eines jeden Türblatts 3 vorzusehen, um auf
diese Weise eine glatte Oberfläche zu erhalten. Zwei
eingeklappte Türblätter 3 bilden ein durchgehendes
Frontelement 1, das als Bildträger eingesetzt werden
kann. Hierzu müssen die Türgriffe 34 vorher entfernt
werden. Da die Türgriffe 34 die gleiche Farbgebung wie
beispielsweise das aufzubringende Bild aufweisen kann,
fallen diese in montiertem Zustand kaum auf.
Einzelne Korpus-Elemente 4 der Schränke 33 sind so
dicht nebeneinander angeordnet, und die zugehörigen
Türblätter 3 sind so ausgebildet, daß der Abstand A
zwischen zwei Korpus-Elementen 4 sehr klein ist. Der
Abstand A ist dabei kleiner als 4 mm. Bei Materialien
mit einem sehr geringen Ausdehnungskoeffizienten kann
der Abstand A beispielsweise auch bei sehr exakter Aus
richtung der einzelnen Korpus-Elemente 4 zwischen 0,1
und 0,8 mm betragen. Ferner ist es möglich, daß der Ab
stand A zwischen 0,3 und 0,5 mm beträgt, so daß bei et
was größerer Entfernung der Spalt zwischen zwei Kor
pus-Elementen 4 kaum wahrgenommen werden kann. Das
gleiche gilt auch für den Abstand der Stirnkanten
zweier nebeneinander liegender Türblätter 3. Der Ab
stand B zwischen zwei angrenzenden Türblättern 3 kann
zwischen 0,1 und 12 mm, vorzugsweise jedoch zwischen
0,2 und 1 mm groß sein, so daß auch ein derartiger
Spalt zwischen zwei Türblättern 3 aus größerer Entfer
nung kaum wahrgenommen werden kann. Hier wird durch Zu
sammenstellen mehrerer Schränke 33 mittels der entspre
chenden, vorteilhaft ausgestalteten Türblätter eine
durchgehende Oberfläche geschaffen, die insgesamt als
Bildträger für ein Panoramabild ohne weiteres einsetz
bar ist (Fig. 2).
In Fig. 3 ist ein einzelnes Türblatt 3 eines Korpus-
Elements 4 dargestellt, das über ein oder mehrere
Scharniere 35 an der Innenseite eines Wandteils 36 des
Korpus-Elements 4 befestigt ist. In vorteilhafter Weise
ist eine zugehörige Halterung 37 des Scharniers 35
ebenfalls an der Rückseite des Türblatts 3 ange
schraubt. Wird die Tür 3 in eine den Schrank 33 ver
schließende Stellung verschwenkt, so sind die Schar
niere 35 nicht sichtbar.
Das Türblatt 3 kann beispielsweise aus zwei Paneelen 38
und 39 gebildet sein, die über Zwischenelemente bei
spielsweise über ein Gitterwerk 40 miteinander verbun
den sind. Hierdurch erhält man eine sehr leichte Tür,
die die einzelnen Scharniere 35 nur wenig belastet. An
stelle des Gitterwerks 40 ist es auch möglich, ver
schiedene Sandwich-Platten zwischen den beiden Panee
len 38 und 39 vorzusehen. Das Türblatt 3 kann ferner
insgesamt auch aus einem Preßspanmaterial oder aus
einem Kunststoffkörper hergestellt sein. Stirnkanten 41
des Türblatts 3 verlaufen rechtwinklig zur Oberfläche
des Türblatts 3.
Gemäß Fig. 3 läßt sich auf das Türblatt 3 ein Rahmen 5
aufschieben. Der Rahmen 5, der gleichzeitig auch als
Paneele ausgebildet ist, besteht aus einer Vorder
seite 6, die gleichzeitig auch als Paneele bezeichnet
werden kann und die eine durchgehend ebene Oberfläche
aufweist. Die Paneele bzw. der Rahmen 5 ist rechteck
förmig ausgebildet und weist vier Stirnkanten 7 auf, an
die sich rechtwinklig zur Oberfläche der Paneele Sei
tenteile 12 anschließen. Die Seitenteile 12 sind mit
der Vorderseite 6 des Rahmens 5 einteilig verbunden.
Die Seitenteile 12 bilden also mit der Vorderseite 6
einen deckelförmigen Rahmen 5. Im Bereich von Stirnkan
ten 14 der Seitenteile 12 können diese ebenfalls fest
miteinander verbunden werden, so daß die Stabilität des
Rahmens 5 wesentlich verbessert wird. In den Seiten
teile 12 befinden sich zahlreiche schlitzförmige Öff
nungen, die zur Aufnahme von Verbindungselementen 10
dienen. Die Verbindungselemente 10 sind in Fig. 4 dar
gestellt und können als Schrauben, Senkkopf-Schrauben
oder als Stiftelemente ausgebildet sein, die durch ent
sprechende, in den Seitenteilen 12 vorgesehene schlitz
förmige Öffnungen 42 und in entsprechende korrespondie
rende Öffnungen 43 des Türblatts 3 eingeschraubt werden
können, wenn der Rahmen 5 auf das Türblatt 3 aufge
stülpt ist. Dabei schließen die Seitenteile 12 des Rah
mens 5 mit einer Rückseite 8 des Türblatts 3 vollstän
dig ab, so daß auch die Stirnseiten 41 des Türblatts 3
weitgehend vor Beschädigung geschützt sind, insbeson
dere dann, wenn der Rahmen 5 aus Metall gebildet ist.
Der in Fig. 3 dargestellt Rahmen 5 mit der ebenen Vor
derseite 6 kann ohne weiteres als Bildträger eingesetzt
werden. Beispielsweise ist es auch möglich, ein ent
sprechendes Bildelement photogalvanisch auf der Ober
fläche des Rahmens 5 aufzubringen.
Werden gemäß Fig. 2 mehrere Schränke 33 dicht neben
einander aufgestellt, so bilden die einzelnen Rahmen 5
eine fast durchgehende Oberfläche, die, wie Fig. 2
zeigt, als Bildträger eingesetzt sind. Durch die vor
teilhafte Ausbildung des Rahmens läßt sich dieser je
derzeit wieder vom Türblatt 3 abnehmen und durch einen
anderen Rahmen 5 ersetzen, der beispielsweise mit einem
anderen Bildelement versehen ist. Hierdurch wird die
Variabilität derartiger Möbelelemente wesentlich ver
größert, da die Benutzer derartiger Schränke durch ein
fache Maßnahmen den Gesamteindruck ihrer Möbel in
kürzester Zeit verändern können. Dies wird in vorteil
hafter Weise dadurch erreicht, daß der Rahmen 5 einfach
auf das Türblatt 3 aufgeschoben und dann mit den Ver
bindungselementen 10 gesichert werden kann.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Rahmens bzw. einer Paneele 9 dargestellt, die ebenfalls
aus der Vorderseite 6 und den zugehörigen Seitentei
len 12 besteht. Die Seitenteile 12 werden wiederum
durch Schraubelemente 10 mit dem Türblatt 3 lösbar ver
bunden. Die Rückseite 8 des Türblatts 3 kann durch
eine zusätzliche Paneele 45 verschlossen werden, die
hierzu ebenfalls über die Schraubelemente 10 mit den
Seitenteilen 12 der Paneele 9 lösbar verbunden ist. Auf
diese Weise wird das Türblatt 3 bzw. der Korpus allsei
tig verschlossen.
Die Paneele 9 kann aus einem Kunststoffmaterial, aus
einem transparenten Material oder aus Metall gebildet
sein. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 besteht die
Paneele 9 aus einem Kunststoff bzw. Metallelement, in
dessen mittleren Bereich ein Glaselement 23 eingesetzt
ist, das beispielsweise im Ausschnitt der Paneele 9
verklebt oder über Profilrahmen mit dem Ausschnitts-Ele
ment der Paneele 9 fest verbunden ist. Ferner ist es
möglich, das Glaselement durch Nutenelemente mit der
Paneele 9 fest zu verbinden. Hinter dem Glaselement 23
befindet sich eine Aussparung 25 zur Aufnahme verschie
dener Vorrichtungsteile, Rechnerelemente oder eines
Displays 27, das durch das Glaselement 23 beobachtet
werden kann. Das Display 23 steht über eine elektrische
Leitung 44 mit einem weiteren Leitungselement in Ver
bindung, das in einem Versorgungskanal 24 aufgenommen
ist, der sich durch das Türblatt 3 erstreckt. Der Ver
sorgungskanal 24 kann im Querschnitt kreis- oder
rechteckförmig ausgebildet sein und zur Aufnahme mehre
rer Versorgungsleitungen 26 oder elektrischer Leitun
gen 44 dienen. Auch nach diesem Beispiel läßt sich die
Paneele 9 nach Lösen der Schraubelemente ohne weiteres
vom Türblatt 3 abnehmen und durch eine andere Paneele
ersetzen. Die Paneele 9 ist auch bei diesem Beispiel
eben ausgebildet und dient auf diese Weise als Bildträ
ger.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5
kann das Glaselement 23 fast die gesamte Oberfläche der
Paneele 9 einnehmen. Hinter der Glasoberfläche befindet
sich ebenfalls ein Bildträger 28, der als endloses Tuch
ausgebildet ist und über zwei Walzen 29 geführt ist.
Auf diese Weise können ohne weiteres Vorder- und Rück
seite des Bildträgers benutzt werden. Ferner ist es
möglich, den Bildträger 28 als flexibles Tuch auszubil
den und auf der Walze 29 aufzuwickeln und auf einer an
deren Walze 29′ abzuwickeln, um auf diese Weise zahl
reiche einzelne Bilder hinter dem Glaselement 23 sicht
bar zu machen. Die Walzen 29, 29′ können beispielsweise
elektrisch oder auch manuell betätigt werden. Die ein
zelnen Walzen 29, 29′ können über entsprechende Öffnun
gen 31 beobachtet und, falls erforderlich, auch über
diese Öffnungen 31 ausgewechselt werden, so daß wei
teres auf den beiden Walzen 29, 29′ ein anderer Bild
träger aufgewickelt werden kann. Hinter dem Bildträ
ger 28 befindet sich das Türblatt 3, das ebenfalls von
der Paneele vollständig umgeben ist. Die Rückseite des
Türblatts 3 ist wiederum durch die Paneele 45 abge
deckt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 läßt sich die hin
tere Paneele 45 ebenfalls ohne weiteres nach Lösen der
beiden Schrauben 10 entfernen. Die Paneele 45 ist durch
Verbindungselemente 10 mit den Seitenteilen 12 lösbar
verbunden. Diese müssen ebenfalls zur Demontage der
Paneele 45 entfernt werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist
der Rahmen 5 ebenfalls wie in Fig. 3 deckelartig aus
gebildet und besteht aus der Vorderseite 6 und den Sei
tenteilen 12, die auf das Türblatt 3 aufgeschoben wer
den. Zwischen der Vorderseite 6 und dem Türblatt 3 be
findet sich der einsetzbare Bildträger bzw. die
Paneele 30, die durch die entsprechende Öffnung 31 im
Seitenteil 12 hindurchgeschoben wird. Die Öffnung 31
läßt sich durch ein verstellbares Verschlußelement 32
jederzeit verschließen. Das Verschlußelement 32 kann
als Platte ausgebildet sein, die auf einer Oberfläche
des Seitenteils 12 verschiebbar gelagert ist. Ferner
ist es möglich, das Verschlußelement 32 als zylinder
förmigen Körper auszubilden. Das Verschlußelement 32
ist auf einer Achse 47 in den Seitenteilen 12 des Rah
mens 5 drehbar gelagert und zwischen einer in Fig. 6
dargestellten Offen- und Schließstellung verstellbar.
In der Stellung gemäß Fig. 6 kann durch eine im Ver
schlußelement 32 vorgesehene Öffnung 48 eine Paneele 30
hindurchgeschoben werden, die ebenfalls als Bildträger
ausgebildet und über einen im Rahmen 5 vorgesehenen
transparenten Teil beobachtet werden kann. Der Rahmen 5
sowie das Türblatt 3 kann hierzu mit entsprechenden
Vertiefungen 50 versehen sein, die der Oberfläche des
warzenförmigen Verschlußelements 46 angepaßt sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7
und 8 kann die Paneele 9 aus der Vorderseite 6 gebildet
sein, an deren Stirnkanten 7 sich L-profilförmige
Schenkel bzw. Stegteile 20 anschließen, an die je ein
Stegteil 22 angeordnet ist. Das Stegteil 22 wird in
entsprechende schlitzartige Vertiefungen 21 des Tür
blatts 3 eingeschoben. Hierzu wird die Paneele 9 von
oben her mit den beiden gegenüber liegenden Stegtei
len 22 der Schenkel 20 in die schlitzartigen Vertiefun
gen 21 eingeschoben. Gemäß Fig. 6 können an der Vor
der- und Rückseite zwei spiegelartig ausgebildete
Paneelen am Türblatt 3 befestigt werden. Da auch diese
Paneelen 9 eine ebene Oberfläche aufweisen, sind sie
ebenfalls als Bildträger hervorragend geeignet. Die
Montage oder Demontage der einzelnen Paneelen läßt sich
genauso leicht handhaben wie die Montage der bereits
beschriebenen Paneelen bzw. Rahmen.
Aus Fig. 8 geht hervor, daß durch zwei nebeneinander
liegende Paneelen von Türblättern 3 eine einheitliche
Gesamtoberfläche gebildet wird, die hierzu als Bildträ
ger eingesetzt werden kann, zumal die Stirnkante 11 des
Türblatts 3 innerhalb der Stirnkante 7 der Paneele 9
liegt und somit von außen her nicht gesehen werden
kann.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 kann die Paneele 9
als ebenes Element ausgebildet sein, das endseitig ohne
winkelförmige Stirnkanten 7 auskommt. Gemäß der linken
Darstellung aus Abb. 9 verläuft die Stirnkante 7
parallel zur Stirnkante 11 des Türblatts 3, d. h. die
Stirnkante 7 schließt auf der gleichen quer verlaufen
den Ebene ab wie die Stirnkante 11. Die linke Stirn
kante 7 der Paneele 9 ist ebenso ausgebildet wie die in
der Zeichnung nicht dargestellt rechte Stirnkante der
Paneele 9. In Fig. 9 ist auf der rechten Seite ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer Paneele 9 wiederge
geben, und zwar ist diese im Bereich der Stirnkante
wieder mit einem Seitenteil 12 versehen. Ferner weist
die Paneele 9 auf ihrer Rückseite, die gegen die Ober
fläche des Türblatts 3 anliegt, Zapfen 19 auf, die mit
entsprechenden Gewindebohrungen 17 versehen sind, in
die Schraubenbolzen 49 einschraubbar sind, um auf diese
Weise die Paneele 9 mit dem Türblatt 3 fest, jedoch
lösbar zu verbinden. Das Kopfteil 51 des Schraubbol
zens 49 ist in einem Sackloch 52 des Türblatts 3 einge
lassen. Das Kopfteil 51 schließt bündig mit der Ober
fläche des Türblatts 3 ab. Die Zapfen 19 sind in Ver
tiefungen 53 des Türblatts 3 einsetzbar, um auf diese
Weise einen exakten Sitz der Paneele 9 auf dem Tür
blatt 3 sicherzustellen. Der Zapfen 19 und auch die
Vertiefung 53 können konisch ausgebildet sein und einen
Winkel α zwischen 3° und 10° mit der Mittellinie 54 der
Vertiefung 53 bilden.
Anstelle der Zapfen 19 können auch aus Elastomer oder
aus einem Gummielement gebildete, ballenförmige Zap
fen 15 vorgesehen werden, die in entsprechende Rastele
mente oder Vertiefungen 16 einrastbar und festklemmbar
sind. Die Bildträger 28 oder das Frontelement bzw. das
Türblatt 3 oder die Paneele 9 können mit Halterungen
bzw. Öffnungen zur Aufnahme mehrerer Dioden versehen
sein, die einzeln oder gemeinsam aktivierbar sind.
In den Fig. 10, 12, 13, 14 und 14a sind weitere Aus
führungsbeispiele einer Paneele dargestellt, die sich
gemäß Fig. 3 durch die Art der Anbringung von einzel
nen Paneelen 9, 9′ bzw. 9′′ unterscheidet. Der in
Fig. 14 dargestellte Korpus 4 besteht aus der Rück
seite 8 einer mittleren Paneele 39, die über ein Git
terwerk 40 bzw. über Abstandhalter 59 miteinander ver
bunden sind, die auch zur Stabilität bzw. Steifigkeit
des ganzen Korpus 4 beitragen.
Die einzelnen Abstandhalter 59 können gemäß Fig. 12
entweder ganz oder teilweise hohlförmig, pyramiden
stumpfförmig und/oder im Querschnitt wabenförmig, drei
eckig oder auch zylinderförmig ausgebildet sein. Sie
sind zumindest jeweils an den Stirnseiten fest mit der
Paneele 38 bzw. 39 verklebt oder verschweißt bzw. ein
teilig verbunden. Mit Abstand zu der innen liegenden
Paneele 38 ist zumindest eine weitere Paneele 9′ im Be
reich der nach außen gerichteten Oberfläche des Kor
pus 4 vorgesehen. Die Paneele 9 kann einen kurzen Ab
stand zu der Stirnseite 65 des Korpus 4 aufweisen, oder
auch auf der gleichen Ebene der Oberfläche der Stirn
kante 65 liegen, so daß die Stirnkante 65 mit der Ober
fläche der Paneele 9 bzw. dem zugehörigen Bildträger 28
eine durchgehende Oberfläche bildet.
Wie aus Fig. 14 hervorgeht, kann die Paneele 9 in Rast
elemente, bzw. Führungselemente oder auch Nuten 61 ein
geschoben werden. An der Innenseite der Seitenwände 41
sind hierzu im Ausführungsbeispiel (gemäß Fig. 14) drei
nebeneinander verlaufende Nuten 61 vorgesehen. Die in
gestrichelten Linien dargestellten Paneelen 9′ bzw. 9′′
sind als Vorratspaneelen im Innenteil des Korpus 8 ge
lagert. Sie weisen ebenfalls einen Bildträger 28 auf.
Dies bietet die Möglichkeit, die einzelnen Panee
len 9′, 9′′ gegen die Paneele 9 auszutauschen, um auf
diese Weise das Aussehen des Korpus zu verändern.
Hierzu kann jede Paneele 9 mit einem besonderen Bild
träger 28 versehen sein.
Die vordere Paneele 9 kann auch endseitig mit einer
Nase 66 versehen sein, die bis an die außen liegende
Oberfläche 67 heranreicht, so daß auch der Bildträ
ger 28 bis an die Oberfläche 67 des Korpus 4 herange
führt werden kann, um somit die Oberfläche des gesamten
Korpus jeweils bis zu den Kanten mit einem entsprechen
den Muster oder Bildelement zu versehen.
In Fig. 10 ist der Korpus 4 horizontal angeordnet,
beispielsweise als Arbeitsplatte. Er unterscheidet sich
gegenüber dem Korpus gemäß Fig. 14 durch zahlreiche, in
der oberen Paneele 9 vorgesehene Aussparungen 25, in
denen verschiedene Bauteile, elektronische Teile, bei
spielsweise ein Bildschirm 28, eine Tastatur 64 oder
andere Elemente eingesetzt werden können. Die einzelnen
einsetzbaren Bauteile können jeweils durch eine Paneel
abgedeckt werden, wenn hierzu die obere Paneele 9 in
die mittlere Nut 61 eingeführt wird. In diesem Fall
wird in die äußere Nut ebenfalls eine Paneele einge
setzt, die somit alle elektronischen Bauteile abdeckt.
Es ist auch möglich, daß die einzelnen Bauteile, bei
spielsweise der Bildschirm 28, in eingeschwenkter Stel
lung (gemäß Fig. 10, mittlerer Teil) einen geringfügi
gen Abstand A zur Oberfläche 57 des Korpus 4 aufweisen.
Dieser Raum wird durch eine Paneele 58 bzw. ein Abdeck
teil oder ein Rolladenelement abgedeckt. Die Oberfläche
des Rolladenelements bildet mit der Oberfläche 57 des
Korpus 4 eine durchgehende Fläche. Die Paneele 58 kann
ebenfalls, wie die Oberfläche 57, mit den gleichen
Bildelementen versehen sein, so daß optisch der Gesamt
eindruck einer einheitlichen Fläche entsteht.
Der Bildschirm 28 läßt sich über einen Schwenkarm, bei
spielsweise eines Parallelogramm-Lenkers, von einer in
Fig. 11 dargestellten Position in die in Fig. 10 dar
gestellte Position verschwenken.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, können zwischen den ein
zelnen Abstandhaltern 59 auch akustische Bauteile, bei
spielsweise ein Lautsprecher 69 unterhalb der Oberflä
che der Paneele 9 integriert werden, wobei die
Paneele 9 hierzu mit entsprechenden Öffnungen 70 verse
hen sein kann. Der in Fig. 12 dargestellte Korpus 4
entspricht in etwa dem in Fig. 10 dargestellten Kor
pus 4.
Der in Fig. 14 dargestellte Korpus läßt sich nicht nur
als Arbeitsplatte, sondern auch als Wandelement oder
als Raumteiler 71 einsetzen. Der Raumteiler 71 ist
hierzu auf Füßen 72 abgestellt und besteht aus einer
unteren Platte 73 und einer oberen Platte 74. Die Plat
ten 73 und 74 verlaufen parallel zueinander. Im Bereich
ihrer Stirnkanten 75 weisen sie drei parallel zueinan
der verlaufende Nuten 61 auf, in die bis zu drei Panee
len 9 aufgenommen werden können. Die Frontseite 76 des
Raumteilers kann ebenfalls mit einer ganzflächigen
Paneele, die in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt
ist, verdeckt werden. Diese Frontpaneele 76 wird eben
falls in entsprechende, in den Paneelen 9 vorgesehene
Nuten eingeschoben bzw. dort verrastet. Die innen lie
genden Paneelen 38 sind ebenfalls endseitig mit den
Platten 73 und 74 lösbar verbunden, bzw. verklebt oder
verschweißt. Sie weisen untereinander einen gleichmäßi
gen Abstand auf und dienen zur Versteifung des Raumtei
lers 71. Zwischen den einzelnen Paneelen 38 und 39 be
finden sich die in Fig. 12 dargestellten Abstandhal
ter 59, die zur Erhöhung der Steifigkeit des Raumtei
lers 71 dienen.
Werden beispielsweise mehrere Wandelemente 71 einge
setzt, so können die Frontpaneelen 76, die die Panee
len 9 seitlich begrenzen, weggelassen werden, so daß
jeweils die Paneele 9 eines Raumteilers 71 an die
Paneele eines weiteren Raumteilers 71 ohne Abstand an
schließt. Hierdurch vergrößert sich die Gesamtfläche,
wenn mehrere Raumteiler 71 dicht aneinander angeschlos
sen werden. Die einzelnen Raumteiler 71 können wiederum
durch Form- oder Kraftschlußelemente fest jedoch lösbar
miteinander verbunden werden.
Die einzelnen Paneelen 9 dienen dazu, Bildträger 28
aufzunehmen und sollen die Möglichkeit schaffen, in
kürzester Zeit und ohne großen Arbeitsaufwand andere
Bildträger einzusetzen, wenn der Benutzer dieses
wünscht. Hierzu sind, wie in Fig. 13 angedeutet, meh
rere Paneelen 9′ bzw. 9′′ im Innenteil des Raumtei
lers 71 gelagert.
Bezugszeichenliste
1 Frontelement
2 Oberfläche
3 Türblatt
4 Korpus-Element oder Möbelkorpus-Element
5 Rahmen
6 Vorderseite
7 Stirnkante
8 Rückseite
9, 9′, 9′′ Paneele
10 Verbindungselement
11 Stirnkante
12 Seitenteil
13 Oberfläche
14 Stirnkante
15 Zapfen
16 Rastelement
17 Gewinde, Bohrung
19 Zapfen
20 L-profilförmige Schenkel, Stegteil
21 schlitzartige Vertiefung
22 Stegteil, Schenkel
23 Glaselement
24 Versorgungskanal
25 Aussparung
26 Versorgungsleitung
27 Display
28 Bildträger
29 Walze
29′ Walze
30 Paneele, Bildträger
31 Öffnung
32 Verschlußteil
33 Schrank
34 Türgriff
35 Scharnier
36 Wandteil
37 Halterung
38 Paneele
39 Paneele
40 Gitterwerk
41 Stirnkante bzw. Seitenwände
42 Öffnung
43 Öffnung
44 Leitung
45 Paneele
46 Verschlußelement
47 Achse
48 Öffnung
49 Schraubenbolzen
50 Vertiefung
51 Kopfteil
52 Sackloch
53 Vertiefung
54 Mittellinie
55 Bildschirm
56 Abstand A zur Bildung eines Raumes
57 Oberfläche des Korpus
58 Paneele oder Abdeckteil
59 Abstandhalter
60 auswechselbaren Paneele
61 Rastelemente, Führungselemente oder Nuten
62 Raumteiler
63 Schwenkarm
64 Tastatur
65 Stirnkante
66 Nase
67 Oberfläche
69 Lautsprecher
70 Öffnung
71 Raumteiler
72 Fuß
73 Platte
74 Platte
75 Stirnkante
76 Frontseite, Frontpaneele
2 Oberfläche
3 Türblatt
4 Korpus-Element oder Möbelkorpus-Element
5 Rahmen
6 Vorderseite
7 Stirnkante
8 Rückseite
9, 9′, 9′′ Paneele
10 Verbindungselement
11 Stirnkante
12 Seitenteil
13 Oberfläche
14 Stirnkante
15 Zapfen
16 Rastelement
17 Gewinde, Bohrung
19 Zapfen
20 L-profilförmige Schenkel, Stegteil
21 schlitzartige Vertiefung
22 Stegteil, Schenkel
23 Glaselement
24 Versorgungskanal
25 Aussparung
26 Versorgungsleitung
27 Display
28 Bildträger
29 Walze
29′ Walze
30 Paneele, Bildträger
31 Öffnung
32 Verschlußteil
33 Schrank
34 Türgriff
35 Scharnier
36 Wandteil
37 Halterung
38 Paneele
39 Paneele
40 Gitterwerk
41 Stirnkante bzw. Seitenwände
42 Öffnung
43 Öffnung
44 Leitung
45 Paneele
46 Verschlußelement
47 Achse
48 Öffnung
49 Schraubenbolzen
50 Vertiefung
51 Kopfteil
52 Sackloch
53 Vertiefung
54 Mittellinie
55 Bildschirm
56 Abstand A zur Bildung eines Raumes
57 Oberfläche des Korpus
58 Paneele oder Abdeckteil
59 Abstandhalter
60 auswechselbaren Paneele
61 Rastelemente, Führungselemente oder Nuten
62 Raumteiler
63 Schwenkarm
64 Tastatur
65 Stirnkante
66 Nase
67 Oberfläche
69 Lautsprecher
70 Öffnung
71 Raumteiler
72 Fuß
73 Platte
74 Platte
75 Stirnkante
76 Frontseite, Frontpaneele
Claims (34)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Frontelemen
ten (1), Paneelen (9) oder Rahmen (5) auf Ober
flächen von Korpus-Elementen (4), Türen, Wandele
menten, Stellwänden, Raumteilern und/oder
Schubladenelementen mittels eines oder mehrerer
Verbindungselemente (10), die mit dem Korpus-
Element lösbar verbindbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Frontelement (1), die
Paneele (9) oder der Rahmen (5) als in etwa ganz
flächige Vorderseite (6) und/oder Rückseite (7)
ausgebildet sind, die in angebautem Zustand am
Korpus-Element (4) fast die gesamte Oberflä
che (2) des Korpus-Elements (4) bis zum Stirnkan
tenbereich abdeckt und über zumindest im Bereich
einer Oberfläche oder der Stirnkanten (7) des
Korpus-Elements (4) oder Frontelements (1), der
Paneele (9) oder des Rahmens (5) vorgesehene Ver
bindungselemente oder Formschluß- und/oder Kraft
schlußelemente (10) oder Führungselemente (61)
mit dem Korpus-Element (4) lösbar verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Paneele (9) mit ihren Stirn
kanten (7) bis in den Bereich der Stirnkan
ten (11) des Korpus-Elements (4) erstreckt und
mit diesen bündig abschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Paneele (9) im Bereich ih
rer Stirnkante (7) ein Seitenteil (12) aufweist,
das rechtwinklig zur Oberfläche (13) der
Paneele (9) oder der Oberfläche (2) des Korpus-
Elements (4) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß an den vier Stirnkanten (7) der
Paneele (9) je ein Seitenteil (12) rechtwinklig
angeschlossen ist, das mit der Paneele (9) einen
deckelartigen, nur nach einer Seite hin offenen,
Rahmen (5) bildet, der auf das Korpus-Element (4)
aufstülpbar, einsetzbar oder in dieses einschieb
bar ist, dieses ganzflächig abdeckt und mit ihm
lösbar verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Rahmen (5) auf das Korpus-Element (4) oder
ein Türblatt (3) bzw. ein Schubladenelement oder
einen Raumteiler aufstülpbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand (A, B) zwischen zwei angrenzenden
Korpus-Elementen (4) oder Türblättern (3) zwi
schen 0,1 und 12 mm, insbesondere zwischen 0,2
und 1 mm groß ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die aneinander angrenzenden Seitenteile (12) mit
der Paneele (9) und auch untereinander fest oder
einteilig im Bereich ihrer aneinander angrenzen
den Stirnkanten (14) miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Paneele (9) an ihrer Rückseite Verbindungs
elemente (10) oder Zapfen (15) aufweist über die
sie mit der Oberfläche des Korpus-Elements (4)
fest und/oder lösbar verbindbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Zapfen (15) in im Korpus-Element (4)
vorgesehene Rastelemente (16) oder Bohrungen (17)
einsetzbar und auf diese Weise mit dem Korpus-
Element (4) fest verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die im Korpus-Element (4) vorgesehenen
Bohrungen (17) zur Aufnahme von Gewindebol
zen (18) und von an der Rückseite der Paneele
vorgesehenen Zapfen (19) dienen, in die Schrau
benbolzen (19) einschraubbar sind und somit eine
lösbare Verbindung zwischen dem Korpus-
Element (4) und der Paneele (9) herstellen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Paneele (9) an zumindest zwei gegenüber
liegenden Stirnkanten (7) im Querschnitt gesehen
L-profilförmige Schenkel (20) bzw. Rahmenteile
aufweist, über die die Paneele (9) am Korpus-
Element (4) befestigbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Korpus-Element (4) zur Aufnahme
der beiden gegenüberliegenden an der Paneele (9)
vorgesehenen Schenkel (20) schlitzartige Vertie
fungen (21) aufweist, in die die Schenkel (20)
bzw. die am Schenkel (20) vorgesehenen Steg
teile (22), mit Bezug auf das Korpus-Element (4),
von oben oder von unter her einschieb- und/oder
festklemmbar sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Oberfläche der Paneele (9)
transparent oder mit einem Glaselement (23) ver
sehen ist, das zumindest teilweise eine im Kor
pus-Element (4) vorgesehene Aussparung (25) zur
Aufnahme von-einem Display (27), Rechner, einer
Bedienungseinheit oder eines Vorrichtungselements
dient, deren elektrische Versorgungsleitun
gen (26) durch im Korpus-Element (4) vorgesehene
Versorgungskanäle (24) geführt sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
hinter dem transparenten Teil der Paneele (9) ein
Bildträger (28) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bildträger (28) und eine
Bildinformation auf einem endlosen Band aufge
bracht sind, das über zwei Walzen (29, 29′) ge
führt ist, bzw. daß der Bildträger (28) eine
Leinwand ist, die auf die Walzen (29, 29′) auf
wickelbar ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bildträger als Paneele (30) ausgebildet ist,
die in eine Öffnung (31) des Seitenteils (12)
einsetzbar ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (31) des Seitenteils (12) über ein
zylinderförmiges, drehbar gelagertes Verschluß
teil (32) verschließbar ist, das in das Korpus-
Element (4) aufgenommen ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen aneinander angrenzenden, parallel
verlaufenden Stirnkanten (7) der nebeneinander
angeordneten Möbel- oder Schrankelemente bzw.
Korpus-Elemente (4) sehr dicht nebeneinander an
geordnet sind und einen Abstand A kleiner als
10 mm, insbesondere einen Abstand A zwischen 0,1
und 0,8 mm oder einen Abstand B zwischen 0,3 und
0,5 mm aufweisen, so daß sie eine einheitliche,
ebene und durchgehende Fläche bilden, die als
Bildträger einsetzbar ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Seitenteil (12) eine Breite aufweist, die der
Dicke des Türblatts (3) entspricht.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bildträger (28) oder das Frontelement bzw.
das Türblatt (3) oder die Paneele (9) mit Halte
rungen bzw. Öffnungen zur Aufnahme mehrerer Di
oden vorgesehen sind, die einzeln oder gemeinsam
aktivierbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß hinter dem transparenten Teil der
Paneele (9) oder in einer im Korpus (4) vorgese
hen Aussparung (25) ein Bildträger (28) oder ein
Bildschirm (55) eines Rechners oder eine Tasta
tur (64) oder Lautsprecherelemente oder andere
Teile ohne Abstand oder mit Abstand A zur Ober
fläche der Paneele (9) vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der in einer im Korpus (4) vorgesehenen Ausspa
rung (25) angeordnete Bildschirm (28) mittels
eines Schwenkarms (63) oder eines Parallelogramm-
Lenkers in verschiedene Positionen verschwenk- und
feststellbar ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der in der Aussparung (25) einschwenkbare Bild
schirm (55) in der eingeschwenkten Stellung mit
der Oberfläche des Korpus (4) eine ebene Fläche
bildet.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der in der Aussparung (25) einschwenkbare Bild
schirm (55) in der eingeschwenkten Stellung zu
der Oberfläche des Korpus (4) einen kleinen Ab
stand A zur Bildung eines Raumes aufweist, in den
eine Paneele oder Abdeckteil (58) einsetzbar ist,
das mit der Oberfläche des Korpus eine ebene,
durchgehende Oberfläche (57) bildet.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Türblatt (3) oder der Korpus (4) aus zwei mit
Abstand zueinander angeordneten Paneelen (38, 39)
gebildet ist, die über ein Gitterwerk (40) mit
einander verbunden sind.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Türblatt (3) oder der Korpus (4) aus zwei mit
Abstand zueinander angeordneten Paneelen (38, 39)
gebildet ist, die über zumindest teilweise hohl
förmig ausgebildete Abstandhalter (59) miteinan
der verbunden sind.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandhalter (59) ganz oder teilweise hohl
förmig, pyramidenstumpfförmig und/oder im Quer
schnitt wabenförmig, dreieckig oder zylinderför
mig ausgebildet sind.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandhalter (59) jeweils endseitig fest mit
den Paneelen (38, 39) verbunden sind.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Türblatt (3) oder das Korpus-Element bzw.
Möbelkorpus-Element (4) aus den beiden mit Ab
stand zueinander angeordneten Paneelen (38, 39)
und einer dritten auswechselbaren Paneele (60)
besteht, die zur Aufnahme des Bildträgers (28)
dient.
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die auswechselbaren Paneelen (60) in Rastele
mente, Führungselemente oder Nuten einsetzbar,
einrastbar oder einschiebbar sind.
31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastelemente, Führungselemente oder Nuten im
vorderen Bereich der Stirnseite des Türblatts (3)
oder Korpus-Elements bzw. Möbelkorpus-
Elements (4) vorgesehen sind und die auswechsel
bare Paneele (60) von der Seite aus bzw. von der
Stirnseite des Korpus-Elements aus einschiebbar
ist.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere parallel zueinander verlaufende Nu
ten (61) in den Stirnkanten oder Seitenteilen des
Korpus (4) vorgesehen sind, in die mehrere Panee
len (9, 9′, 9′′) einschiebbar sind, die mit un
terschiedlichen Bildträgern versehen sein können.
33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Korpus (4) als Raumteiler oder freistehender
Raumteiler (62) ausgebildet ist.
34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Paneele (9) als Deckel ausgebildet ist und
sich mit ihren Stirnkanten (7) bis in den Bereich
der Stirnkanten (11) des Korpus-Elements (4) er
streckt, wobei die deckelartige Paneele (9) auf
das Korpus-Element (4) aufgestülpt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19610678A DE19610678A1 (de) | 1995-06-30 | 1996-03-19 | Vorrichtung zur Befestigung von Paneelen auf Oberflächen von Möbeln und Korpuselementen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19523611 | 1995-06-30 | ||
DE19610678A DE19610678A1 (de) | 1995-06-30 | 1996-03-19 | Vorrichtung zur Befestigung von Paneelen auf Oberflächen von Möbeln und Korpuselementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19944802C2 (de) * | 1999-09-20 | 2003-08-28 | Harman Audio Electronic Sys | Tür |
ITBA20080038A1 (it) * | 2008-09-18 | 2010-03-18 | Maria Santa Annichiarico | Tacnica del fai da te : rivestimento cromatico interscambiabile |
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-
1996
- 1996-03-19 DE DE19610678A patent/DE19610678A1/de not_active Withdrawn
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