DE1961309A1 - Zweipressenschleifer - Google Patents

Description

Λ 2974 J.M.Voith GmbH

Kennwort: "Schleifsteinwechsel" HeLdenheim (Brenz)

i'weipreü.->er:schlelfer

DLo i^rf indium betrifft einen Zwülpreaaenaohleifer zum Erzeugen '/on Holzschliff, mit einem horlzontalachsigen, einen Schleifstein aufweisendem Rotor und mit zwei auf beiden Stirn- a

Jüiton des Sch ie if stains angeordneten, zum ilen lei feraehauee gehörenden SeLtenwanden, welche von der Rotorwalle durchdrungen όίη-1. Dleiü ;ί-,»itenwändo begrenzen zugieLch die beiden in einan ler :.nljegon^e-iatzton Bereichen des Schlelfoteiu-Uinfaii^ea angeordnet'jn i'ruiJkamrnarn, in donon d"i;j oChlüLfholz durch je >)Uu!ii Pre Jkülb'Jii an den Schleifstein gedrückt wird.

;·:» idt b-;l:anr.r: ( ;eitaöhtUt "ί);υ Papier" I967, Heft 10, 3.14), ,Jude d_;'i' .Jettonw.ind« .iui> zuol groiJen, Im BoreLch der ijchiaifer- ;i'ili.,e UieLnan l?r .toi)t.iil:?n U. md-.stücken he raust;.» Ilen. Lediglich •)berh'ib iur Hotoi'welio Ist zv/idchen die großen V/anditü(ike ein klein·!.. .ijii:l."t)ax'eo k.mdotück oingtji'iiijt-, duöiJöxi Breite nur w^nlg ^röier iLi d«r '/;1 Len-Durohin^ooer 1st, jL'j.ie.-j kleine V/andstUck "

entlornt man, wenn der- Kotor zum Zweck de;» Schiaifstelnwachjel· au.i^ebftut werden iniiö, wad ütet.j Ln Iiichtun_;-; nach oben erfolgt. In .nebeln i'al L lot o;i au-Jerdem erf order iloh, üine Vlülaahl von Zubehörteilen de-. .'Jchleii'sri» ;',u entfernen, .vulche oberhalb der horizontalen ΛχΙ-αLeben«? Lm Dex'eich des SchleifuteLn-ϊ angeordnet sind und dem Rotor boim Anheben im We»re stehen würden. Dlöüe Zuboh^!3rtiile «Lad belüplelowelje die FlngerpiattentrUger mit den oberen Fingerplattyn, wel;;iiö die PreUk'iminorn unmittelbar ftn der Mantelfläche doj r.ohletf iteln« nuch oh m begrenzen, fernar die oberen üprltzrohre, die :itoi'f.nr;.n«lrinii« und die ßteinachärfiror-, AuJtjrdera

BAD OBSGlNAt

gehören zu diesen Zubehörteilen Nutplatten, welche die Räume zwischen den Stirnflächen des Schleifsteines und den Seitenwänden ausfüllen, um in diesen Bereichen ein Entweichen von noch nicht verschliffenen Holzstücken zu vermeiden. Soweit sich diese Nutplatten oberhalb der horizontalen Axialebene befinden, behindern sie den Ausbau des Rotors ebenfalls, weil 3ie in den Raum oberhalb der sogenannten Steinscheiben hineinragen, mit welchen der Schleifstein auf der Rotorwelle befestigt ist.

DaJ Demontieren und das Wiederzusammenbauen aller dieser genannten Zubehör·teile bei jedem Wechsel des Schleifsteins erfordert umfangreiche und seitraubende Montagearbelton, v/aa einen langen Maschlnonst instand und entsprechende Produktionavorluate aur Folge hat.

Ku lat Aufgabe der /or 1 tagenden Erfindung, einen Zwelpresseriaohleiför anzugeben, bei dem die zum Zwecke des 3teinv;echaels erforderlichen Monbdgeatbeiten einfacher und rascher vor sich .,,»hon können alü b-ji dar bekannten Bauweise.

Dl öse Aufgabe v/ird bei eintim Zweipraööensehisifer sum Erzeugen /on Holzschliff, mit einem horiaontalachsigen, einen Schleifstein .au f via i sends η Rotor und mit awel auf beiden Stirnseiten Jöij Jchlolfateinö» .-in^oordnetüii, zum Johlüiftir^öhäu^ö gehörenden Süitenw'Indon, welche '/on d3v Rotorweila durchdrungen sind und von donon - awacka Auab'tuons dos Rotor.; in iiichtung nach oben je ein Tiillstüok abnahmb.ir lat, ferner mit oberhalb der hori-.iuntaien Axialsbärm und in» Bereich des Schleif Steins- angeordneten Zubah5rteilen, wto Nutplutten, Gtoffsammelrirme usw., dadurch gelööt, LiI Ue TeLlstticka dar Seltanwända otarr mitndür verbundöii sind tm 1 1-iß die Zubehörteile zusammen mit Ttiii.'sbiicken ains abn»?hmb,ire Einheit bilden.

einem aalchtjn /wo-i;·!·»» -u'riiichlyliei· -^^iuigt es, zur Vorbe»

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reitunj eines Schleif Steinwechsels die Schraubenverbindungen zwischen den genannten Teilstücken und den an diese anschliessenden Teilen der Seltenwände zu leisen. Schon nach diesen in sehr kurzer Zelt ausführbaren Montagearbeiten können die TeilstUcke gemeinsam und zusammen mit sämtlichen oberhalb der hoi'izontalen Axialebene im Bereich des Schleifsteins befindlichen Zubehörteilen in Richtung nach oben entfernt werden, liin Demontieren der genannten einzelnen Zubehörteile ist nicht erforderlich. Ebenso kann das Zusammenbauen des Schleifers auf sehr einfache u.id zeitsparende Weise erfolgen. Somit ist die beim Schleifsteinwechsel erforderliche MaschinenstilIstandzeit wesentlich verringei't.

sind die genannten Teilstücke der Seitenwände symtnetx'isch zur vertikalen Axialebenc ausgebildet, wobei ihr unterer Rand entlang der horizontalen Axialebene verläuft. Die Verbindung der beiden Teilstücke erfolgt zweckmäßig durch zwei Quertra versen.

Ein Aus fülirungs bei spiel der Erfindung wird nachfolgend anhand dei' Zeichnung beschrieben. Darin zeigt

Fig.l einen Zweipressenschleifer im Betriebszustand, teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt;

Fig.2 denselben Zweipressenschleifer in Seitenansicht, mit angehobenem Gehäusemittelteil.

Der in der Zeichnung dargestellte Zweipressenschleifer besitzt einen Rotor mit Schleifstein 10, Welle 11 und Steinscheiben 12, welche in bekannter Weise zur Befestigung des Schleifsteins auf der Welle dienen. Die Welle 11 durchdringt das Schleifergehäuse auf beiden Seiten und wird von außerhalb des Gehäuses angeordneten, in der Zeichnung nicht sichtbaren Lagern getragen.

Weiterhin weist der Schleifer zwei Preßkammern 14 auf, die in

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einander entgegengesetzten Bereichen des Schleifstein-Umfanges angeordnet sind. Die Längsnchecr der Preßkammern sind bei dem dargestellten Aüsführungcbeispi-1 horizontal angeordnet; sie können jedoch auch unte/¹ einem gewissen Winkel zur Horizontalen geneigt sein, und zwar derart, daß eine V-förmige Anordnung der Preßkammern entsteht.

Jede der Preßkanunern Ik ist begrenzt von der - zwecks Kompensation der Steinabnlitzung - horizontal verschiebbaren Bodenplatte 15 mit unterer Fingerplatte 16, ferner von den in verschiedene Teilstücke 17, 18, 19 unterteilten Seitenwänden, schließlich auf der Oberseite von der /um Einfüllschacht 20 gehörenden, beweglichen Schieberplatte 21 und von der oberen Fingerplatte 22 mit dem Fingerp lattenträger 2j5. Letzterer ist horizontal verbchiebbar mit den mittleren Wand-Teilstücken 19 verbunden. Die von den doppeltwirkenden hydraulischen Servo motoren 2k betätigten Preßkolben 25 drücken das Schleifholz gegen die Mantelfläche des Schleifsteins 10.

Die durch zwei Quertraversen 26 miteinander starr verbundenen mittleren Teilstücke 19 der beiden Seitenwände tragen eine Stoffsammelrinne 27, welche den in der einen Schleifzone erzeugten Faserstoff auffängt und seitlich abführt, ferner die oberen Spritzrohre 28 und die Steinschärfvorrichtung 29, außerdem die der Schleiferachse zugewandte Wand ^O der Einfüllschächte Schließlich sind an den Innenflächen der mittleren Teilstücke im Bereich der Preßkammern 14 die oberen Nutplatten j51 angeschraubt. Die unteren Nutplatten 32 sind dagegen genauso wie die unteren Spritzrohre 32 an den unteren Teilstücken 17 der Seitenwände befestigt.

In Fig.2 ist dargestellt, wie soeben die beiden mittleren, durch die Quertraversen 26 starr miteinander verbundenen Teilstüoke zusammen mit sämtlichen an ihnen befestigten Zubehörteilen 22,

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23, 2[, 28, 29, 30, J51 entfernt werden, um das Ausbauen Rotors 10, II, 12 au ermöglichen.

Die mittleren T^ilstUcke I9 der Seitenwinde sind als im wesentlichen rechteckige, zur vertikalen Axialebene symmetrische Bauteile ausgebildet, deren untere Begrenzung vorzugsweise entlang der horizontalen Axialebene verläuftj diese Bauwelse vereinfacht die Fertigung der einzelnen Wand j t ticke erheblich,

DLo zeitlichen Begrenzungen der mittleren Uand-reilstUcke 19 reichen bis an die Eirifüllschächte 20 heran. Dadurch erzielt mn η den Vorteil, daß die der Schleif erachte zugewandten V/ände ßO dor ElnfiilliJChUchte 20 an den mittleren TeilutUcken 19 beru.iti^t ur;d 2iiHammen mit diesen ein- und ausgebaut werden können,

Heidunhelm, den ¹J,Dezember

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Claims (1)

1. A 2974 "

   Kennwort: "Schleifsteinweühsol"

   Pit ent aiu» or ilohe

   l] 2welpressenschleifei· .nun Eirueiiüen von Holisehllff, mit einem horlaoritalaöhsigen, einen iJohleifnteln aufweisenden Rotor " und mit av/öi auf beiden ütiriueiten den ilahleifateins angeordneten, mm ;3ohleifi>r^eh;uurj ^ehürenden i'.Q LtonwLinden, we Iaha /on tier Roton/eil-» üurohdrun-on siin-1 und von de non - avrenko Auijb:-uiens des R-.)tor« in ilL;;htun_;; nach oben - Jo ;jln TaiLütüolc •abnehmbar i.jt, faniet* rnlfc ober'h Lb der hurLaontiLeri Axiaiibarif) und ltii liero L-.iti h;.; "J_k;hl-:iii'iJteiriei-i an ;:>ordne ton Zutveh'äi.· tiitlen^ 'j Ie Hutpl itfc-m, ii.,4f -:ani._it} LrLiuui n:;,/, , .ladiuvih .;ilt-o;m- ;;!L'luut, I ti5 ILi !''il·.:·! I:,; (L)) dnr .JoLt; JuwUtul J >:.nrv mlfc · -■ilmridji· 'ür-bun-liiii .ilr.il, an ί iililL? V,at«ihfirt-»il:i (!!„!, >·>, J/, ,'■), -;■), Vi, H) ·ΐΐ;ϋ-.ί;-.-i: .ιί Ι.-ίΠ [\ ΐ Li ^f ?l-.!i:.ui ; 1 )) !':i,-r ib-U.thUib H .:Li h it bi 1 ! i:.

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   ,'. ZweiproJüenachlaifer nach ampmish i¹, dadurch geksmu;;·Lohnet, die Teilstünke (19) als Im wesentlichen rechteck!;;3 Bauteile

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   19G1309

   ausgebildet sind, deren untere Begrenzung entlang der horizontalen Axialebene verlauTt.

   4. Zweipreosenschleifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung der beiden Teilstücke (19) durch Quertraversen (26) hergestellt ist.

   Heidenheim, 5.Dezember I969
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