DE1961208A1 - Trocknen von Furnieren - Google Patents

Trocknen von Furnieren

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DE1961208A1
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veneer
drying
frequency
frequency electrodes
electrodes
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DE19691961208
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Josef Dr-Ing Gefahrt
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H F ANLAGENTECHNIK GmbH
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H F ANLAGENTECHNIK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/32Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action
    • F26B3/34Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action by using electrical effects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
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Description

  • Trocknen von Furnieren Die Erfindung bezieht sich auf da Trocknen von Furnieren unter Verwendung von Hochfrequenzwärme.
  • Bekannt ist die kombinierte Konvektionstrocknung und Hochfrequenzwärmetrocknung von Furmieren, wobei die Proportionalität der im hochfrequenten Wechselfeld umgesetzten Joule'schen Wärme zur Ohmschen Leitfähigkeit - also zu den unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalt von Furnierzonen im Sinne der Selektion, d.h. Bevorzugung relativ feuchterer Zonen des Furniers und des Ausgleichs der Feuchtigkeitintervalle um Furnier bei dem Hochfrequenztrocknungsteil des kombinierten Verfahrens -ausgenutzt wurde.
  • Dabei wurde das elektrische Wechselfeld, vorzugsweise in Faserlängsrichtung, über einen Luftspalt dem Furnier zugeführt.
  • Die Erfindung betrifft das Trocknen von furnieren im Hochfrequenzfeld - ohne wesentlich Konvektionstrocknung-, wobei der Furniervorschub in Richtung des Faserverlaufe geschieht, mit mechanischem Kontakt zwischen den über 100°C heissen Elektroden und den Furnier über ein Isolierstoff-Stück und unter zusätzlicher Anwendung eines eine Furnieroberfläche bestreichenden Luftstromes, der vorzugsweise quer zur Vorschubrichtung zur Abführung des asserdampfes geführt wird.
  • Diese Art des Trocknens von Furnieren hat den Vorteil einer möglichen grossen Vorschubgeschwindigkeit des Furniers, d.h.
  • einer sehr raschen, wirtschaftlichen Troknung.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Elektroden als sich quer zur Vorschubrichtung des Furniers erstreckende Walzen ausgebildet, die nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform als umlaufende Walzen ausgebildet sind, die den Vorschub des Furniers bewirken.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Vorschub der Purnterbaba durch ein Förderband aus isolierendes Material bewirkt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die walzenförmigen Elektroden als gegenüberliegende walzenpaare beidseitig der Furnierbahn angeordnet, sodass sich ein Hochfrequenzfeld zwischen zwei benachbarten Elektrodenwalzenpaaren auf den beiden Furnieroberflächen ausbildet.
  • Mach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die tragen/Elektrodenwalzen eine Isolierstoffummantelung. Es können zusätzliche elektrisch neutrale Förderwalzenpaare zwischen die Elektrodenwalzenpaare zwischengeschaltet werden.
  • Die Heizung der Elektroden,z.B. in alzenform auf über 100°C, s.B. lla°e, hat die Wirkung, keinen Wasserdampf an den Elektroden sich kondensieren zu lassen; ein Übergang von Konvektionswärme auf das Furnier geschieht dabei nicht in wesenthohem Masse.
  • Der Abstand von zwei Elektroden bzw. zwei Elektrodenpaaren voneinander ist bei feuchten Furnieren bzw. an den feuchten Stellen der Furnierbahn grösser und im trockneren Zustand kleiner.
  • Die Zahl der in Vorschubrichtung nacheinander angeordneten Walzenelektroden oder Elektrodenpaaren varriert ebenso wie der Abstand in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit der Vorschubgeschwindigkeit usw., wobei ein Funkenüberschlag bei der Einstellung der Feldstärke vermieden werden muss.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Zufuhr der Hochfrequenzenergie an der Stirnseite der rotierenden Elektrode mittels Platten- oder Zylinderkondensator, dessen eine Elektrode dem rotierenden und dessen andere Elektrode dem ruhenden Teil des Systems angehärt.
  • Die Beheizung der Elektrode kann durch Widerstandsheizung erfolgen, wobei das Abfliessen der Hochfrequenz durch elektrische Siebelemente verhindert wird, oder mittels eines Heizmediums, z.B. Heizöl, wobei die Walzen von den Heizmedium durchflossen werden.
  • Auch kann die Heizung der Elektrode über Infrarotstrahlen erfolgen.
  • Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Art des Trocknens eines Furniers zwischen einer Reihe von Elektrodenwalzenpaaren.
  • Das Furnier 1 wird zwischen vier Paaren von Elektrodenwalzen 2, 4, 6 und 8 bzw. 3, 5, 7 und 9 geführt, die mit Isoliermate-10 rial ummantelt und durch eine zylindrische Bohrung/mit Heizöl auf 110^C geheizt sind.
  • Die Walzen 3, 5, 7 und 9 werden sich im Uhrzeigersinn drehend, die Walzen 2, 4, 6 und 8 sich im Gegenzeigersinne drehend, die Bahn 1 von links nach rechts vorschiebend synchron auf bekannte Weise angetrieben.
  • Jede Walze ist dabei mit einer sich mit der Walze drehenden Scheibe 11 verbunden. Der im Abstand von der Scheibe 11 angeordneten feststehenden Metallscheibe 12 wird Hochfrequenz zugeführt,

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Trocknen von Furnieren mittels Hochfrequenz mit Vorschub des Furniers längs der Faser, gekennzeichnet durch Vorschieben der Furnierbahn unter Anlegen über Isolierstoff an auf eine Temperatur an der Berührungsstelle von über 100°C, z.B. 110°C geheizte Hochfrequenzelektroden.
  2. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, gekennzeichent durch Vorschiebem durch Furnierbahn unter beidseitigen Anlegen an die Hochfrequenzelektroden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch walzenförmige Ausbildung der Hochfrequenzelektroden.
  4. 4. Vorrichtung gemäss Anspruch 3, gekennzeichnet durch Antrieb der walzenförmigen Hochfrequenzelektroden zum Vorschieben des Furnierd durch Reibung.
  5. 5. Vorrichtung gemäss Anspruch 4, gekennzeichnmet durch eine Isoliermaterialummantelund der walzenfläche.
  6. 6. Vorrichtung gemäss Anspruch 3, 4 oder 5, gekennzeichent durch einenan der Stirnseite der Elektrodenwalze angeordneten Platten- bzw. Zylinderkondensator.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393417A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-24 Imatran Voima Oy Apparat zur Erwärmung eines dielektrischen Gewebe- oder Blattmaterials oder zur Verminderung seines Feuchtigkeitsgehaltes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0393417A1 (de) * 1989-04-11 1990-10-24 Imatran Voima Oy Apparat zur Erwärmung eines dielektrischen Gewebe- oder Blattmaterials oder zur Verminderung seines Feuchtigkeitsgehaltes
US5074055A (en) * 1989-04-11 1991-12-24 Imatran Voima Oy Apparatus for heating a dielectric web or sheet material or for decreasing its moisture content

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