DE1961207A1 - Fadenwaechter - Google Patents

Fadenwaechter

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DE1961207A1
DE1961207A1 DE19691961207 DE1961207A DE1961207A1 DE 1961207 A1 DE1961207 A1 DE 1961207A1 DE 19691961207 DE19691961207 DE 19691961207 DE 1961207 A DE1961207 A DE 1961207A DE 1961207 A1 DE1961207 A1 DE 1961207A1
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    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/08Inspecting textile materials by photo-electric or television means
    • DTEXTILES; PAPER
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH OR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN % ' 5, ΟβΖ, 1869
UNSER ZEICHEN: 11 915
APPALACHIAN ELECTRONICS INSTRUMENTS, INC. Ronceverte, West Virginia, Y.St.A.
Fadenwächter
Die Erfindung bezieht sich auf Garnprüfvorrichtungen zum kontinuierlichen überwachen einer großen Zahl von Garnen oder Fäden, die so angeordnet sind, daß sie sich im wesentlichen synchron nebeneinander in einer Zuführungsebene bewegen und insgesamt auch als Scherband bezeichnet werden, wobei die Vorrichtung dazu dient, in den das Scherband bildenden Fäden vorhandene Fehler festzustellen und entsprechend dem Auftreten solcher Fehler jeweils ein Fehlersignal zu erzeugen·
Das Zuführen von großen Gruppen von Fäden in Form von Scherbändern wird bei zahlreichen verschiedenen Bauarten zum Verarbeiten von Garnen bzw. Fäden angewendet, s.B» auch bei Wirkmaschinen, insbesondere iPr&kofc- oder Kettwirkmaschinen, ferner bei Webmaschinen oder Webstühlen, beim Zuführen von Fäden von einem Spulengatter zu einer Kettenauf bäummaschine oder zu den Kettbäumen von Wirkmaschinen nnä bei ähnlichen in der Textilindustrie verwendeten Vorrichtungen zum Herstellen von Garn und anderen lextilsrzeugniseen. Eine augenblickliche Feststellung von Fehlstellen bei den das Scherband bildenden Fädens z.B. vo» Fadenwulsten und dergleichen oder von Fadenbrüe-hen bei sich aüa mehreren endlos©
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Fäden zusammensetzenden Garnen, ist aus mehreren Gründen ■von besonderer Bedeutung, da es nur auf diese Weise möglich ist, kostspielige Verluste zu vermeiden, wie sie bei der Herstellung einer fehlerhaften Ware mit Hilfe einer Wirkmas chine oder eines Webstuhls entstehen, der bzw. dem die Fäden zugeführt werden.
Es sind bereits photoelektrische Fadenwächter bekannt·, die solche Sckerbänder automatisch prüfen, während sich die Fäden längs der Zuführungsbahn bewegen, z.B. während des Aufbäumens; hierbei werden die Fäden über zwei Fuhrungsstangen geleitet, die sich quer zur Bewegungsbahn der Fäden und unterhalb dieser Bewegungsbahn erstrecken, es wird ein Lichtstrahl erzeugt, der quer zur Längsachse des Scherbandes verläuft, so daß eine bestimmte Lichtmenge von dem Scherband zurückgehalten wird, und es wird die Intensität des Lichtes ermittelt, das an der Längskante des Scherbandes; erscheint, die von der Längskante abgewandt ist, welcher die Lichtquelle benachbart ist.
Die "bis jetzt bekannten Fadenwächter erfüllen gewöhnlich drei verschiedene Aufgaben. Sie ermöglichen, es, größere Fehler festzustellen und die Zettelvorrichtung bei der Feststellung eines solchen Fehlers stillzusetzen, sie ütellen !deiner® Fehler fest und zählen sie, ohne die Zettel vorrichtung anzuhalten, und sie ermitteln die Länge einer langen Fehlstelle oder einer Reihe von Fehlstellen. Hierbei sind die Kanäle sum Nachweisen größerer bzw. kleinerer Fehler auf die gleiche Weis© ausgebildet, und der einzige Unterschied besteht in der Einstellung der Empfindlichkeitsregler, wobei der den kleineren Fehlern zugeordnete Regler auf einen höheren Wert eingestellt wird als der den größeren Fehlern zugeordnet© Eeglsr. Die kleineren Fehler werden mit Hilfe beider Kanäle ermittelt. Wenn z.B. ein 1-prozentiger Fehler bei einer Einstellung des Empfindlichkeitsreglers auf den Wert 100 nachgewiesen wird, soll ©in 2-prozentiger Fehler ein Signal erzeugen, das eine doppelt so große Amplitude
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hat, und ein solcher Fehler soll unter der Annahme einer linearen Wirkungsweise des Reglers bei dem eingestellten Wert 50 nachgewiesen werden.. Größere Fehlstellen werden bei niedrigeren Einstellwerten nachgewiesen, die durch kleinere Abstände getrennt sind; beispielsweise ist ein 10-prozentiger Fehler einem Einstellwert von 40 und ein 12-prozentiger Fehler einem Einstellwert von 8,3 zugeordnet. In manchen Fällen ist ein Schalter zum Wählen einer hohen bzw. einer niedrigen Empfindlichkeit vorgesehen, um die sich hieraus ergebenden Schwierigkeiten zu vermeiden. Jedoch hat sich diese Lösung als nachteilig erwiesen, denn die Bedienungsperson kann den Schalter sehr leicht in die falsche Stellung bringen, so daß die Maschine betrieben wird, während sie nicht auf die richtige Empfindlichkeit eingestellt ist, so daß entweder eine zu kleine Zahl von Fehlern festgestellt wird, oder daß die betreffende Maschine zu häufig ohne zureichenden Grund stillgesetzt wird« Der Empfindlichkeitsregler hat normalerweise eine Skala mit einer Einteilung von 0 bis 100» Der Einstellwert 50 auf der Skala des Keglers für den größeren Fehlern zugeordneten Kanal hat nicht notwendigerweise die gleiche Wirkung wie die Wahl des Einstellwertes 50 bei dem .Regler des den kleineren Fehlern zugeordneten Kanals. Es ist vielmehr unwahrscheinlich, daß die Einstellwerte der beiden Regler für gleich große Empfindlichkeitswerte die gleichen sind. -Daher muß jeder Kanal jedes Anzeigereäts mit Hilfe eines besonderen Impulsgenerators geeicht werden, und hierbei handelt es sich um eine schwierige und zeitraubende Aufgabe.
Auch bei bekannten Fadenwächtern, die in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeiten, müssen die Regler jedesmal neu eingestellt werden, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit der Zettelvorrichtung geändert wird, und die Regler ermöglichen keine direkte oder genaue Ablesung. In der Praxis ist die Erzielung der richtigen Einstellung des Längenregiere bei einer Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit der Zettelvorrich-
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tung nur durch, schwieriges und umständliches Probieren möglich, und die zu wählenden Einstellwerte unterscheiden sich von Maschine zu Maschine.
Die Größe der Fehlstellen, die Linearität und die Gleichmäßigkeit sind Faktoren, denen bei photoelektrischen Fadenwächtern eine erhebliche Bedeutung zukommt. Unter der Größe einer Fehlstelle wird normalerweise derjenige Prozentsatz des insgesamt ausgesandten Lichtes verstanden, den die Fehlstelle zurückhält, so daß dieser Teil des Lichtes nicht zu dem Detektorkopf gelangt. Beispielsweise hält ein 10-prozentiger Fehler 10% des Lichtes zurück, das normalerweise zu dem Detektorkopf gelangt. Unter der Linearität wird die Tatsache verstanden, daß ein 10-prozentiger Fehler zehnmal so viel Licht zurückhält wie ein 1-prozentiger Fehler, so daß ein solcher Fehler ein um das 10-fache größeres Signal erzeugt. Unter der Gleichmäßigkeit bezogen auf die Breite des Scherbandes wird die Tatsache verstanden, daß eine Fehlstelle bestimmter Größe jeweils ein Signal mit der gleichen Amplitude erzeugt, und zwar ohne Rücksicht darauf, wo die Fehlstelle bezogen auf die Breite des Scherbandes liegt, d.ho ohne Rücksicht darauf, ob sich die Fehlstelle in der Nähe der einen Längskante oder z.B. in der Mitte befindet.
Gemäß der Erfindung soll nunmehr ein neuartiger verbesserter Fadenwächter zur photoelektrischen überwachung von Scherbändern geschaffen werden, der über die ganze Breite des Scherbandes mit einer höheren Linearität und einer gleichmäßigeren Empfindlichkeit arbeitet. Ferner sieht die Erfindung einen photoelektrischen Fadenwächter der genannten Art vor, der ein Scherband überwacht, während sich die Fäden längs der Zuführungsbahn bewegen, der eine ditekt ablesbare, linear arbeitende Hegelvorrichtung für die ^ehlergröße und eine automatisch arbeitende Drehzahlausgleichsvorrichtung umfaßt, und der geeignet ist, entweder die Zahl der Fehlstellen oder die Gesamtlänge der Fehlstellen bezogen auf eine bestimmte Längeneinheit zu ermitteln.
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Der erfindungsgemäße Fadenwächter, der weiter unten in Form eines Ausführungsbeispiels beschrieben wird und dazu bestimmt ist, zwischen einem Spulengatter und einem Kettenaufbäumer angeordnet zu werden, umfaßt die beiden bekannten, sich in der Querrichtung erstreckenden Präzisionsführungsstangen, über die das Scherband hinwegläuft, eine nahe einer Längskante des Scherbandes angeordnete Lichtquelle, eine nahe der anderen Längskante angeordnete Detektorkopfbaugruppe sowie ein optisches System zum Erzeugen eines genau parallel gerichteten Lichtstrahls, durch den hindurch sich das Scherband bewegt. Eine Verbesserung der Empfindlichkeitsregelung ist bei dem erfindungsgemäßen Fadenwächter dadurch erreicht, daß eine direkt ablesbare, die Fehlergröße angebende Eegelvorrichtung vorgesehen ist, die normalerweise als Schalter mit einem drehbaren Kontaktarm ausgebildet ist, der schrittweise arbeitet, die jedoch auch gegebenenfalls als kontinuierlich verstellbare Regelvorrichtung ausgebildet sein kann, wobei eine lineare Widerstandsänderung dazu dient, die Fehlergröße zu regeln, sowie Funktionsverstärker in Verbindung mit in Bückkopplungsschleifen angeordneten Präzisionswiderständen zur Erzielung genauer Einstellungen bei hoher Empfindlichkeit, die nicht nur von Kanal zu Kanal, sondern auch von Vorrichtung zu Vorrichtung reproduzierbar sind, und die ihre Genauigkeit während langer Zeitspannen beibehalten. Ferner wird gemäß der Erfindung ein pfeotoelektrischer Impulsgenerator verwendet, der mit einer Meßrolle verbunden ist, über die hinweg das Scherband zu dem Kettenaufbäumer gezogen wird, und die dazu dient, genaue Längensignale zu erzeugen und die Drehgeschwindigkeit automatisch zu kompensieren. Diese Anordnung ermöglicht es, den .fadenwächter genau zu eichen, wenn er auf der Basis der Länge der Fäden arbeitet, so daß von Vorrichtung zu Vorrichtung reproduzierbare Ergebnisse erzielt werden* Außerdem ermöglicht diese Einrichtung eine direkte Ablesung, und die Bedienungsperson braucht beim Einstellen keine Tabellen zu benutzen oder Schätzungen vorzimeJbmeh. Da die Vorrichtung sum Hegel»
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der Drehgeschwindigkeit automatisch verstellt wird, wenn sich die Arbeitsgeschwindigkeit des Kettenaufbäumers ändert, ist es natürlich nicht erforderlich, die.Ei4stellung zu ändern, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit des Kettenaufbäumers geändert wird.
Me Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fadenwächters und zeigt diesen bei Betrachtung desselben von der Linie 1-1 in Fig. 2 aus, wobei diese Linie zwischen dem Fadenwächter und dem Kettenauf bäumer verläuft»
Fig. 2 ist eine Stirnansicht des Fadenwächters nach Figo 1, wobei bestimmte Beuteile des oberen Teils im Schnitt dargestellt sind und ein Kettbaum schematiach angedeutet ist«
Fig. 3 ist ein vereinfachtes Blockschaubild der Schaltung des erfindungsgemäßen Fadenwächters.
■ Fig. 4 zeigt schematisch die Schaltung des Verstärkers, des Comparators und der Anordnung zum Regeln der Fehlergröße«»
Fig. 5 zeigt in einem weitere Einzelheiten erkennen lassendes Seilaltbild die Längenmeßschaltung des Fadenwächters, mittels deren die innerhalb eines Abschnitts mit einer vorbestimmten Lauge auftretenden Fehler gezählt werden.
Figβ 6 seifet ia einem Schaltbild weitere Einzelheiten der liängeBBießsclialtung zum Messen der Länge der Fehlstellen, wobei bestimmte Seile nur allgemein angedeutet sind·
Eig* 7 ist eine schematische Darstellung des einen Dekodierer unfassenden Fehlerzählers.
Fig«, 3 zeigt schematisch das bei dem erfindungsgemäßen Fadenwächter- verwendete optische System.
In den Zeichnungen, in denen einander entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, und insbesondere in Fig. 1 und 2 erkennt man ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Scherband, das sich zwischen einem nicht dargestellten Spulengatter und einem insgesamt mit 11 bezeichneten Kettenaufbäumer erstreckt. Der insgesamt mit 12 bezeichnete Fadenwächter nach der Erfindung ist zwischen dem Spulengattter und dem Kettenaufbäumer angeordnet und umfaßt einen Träger 13 in Form eines rechteckigen Rohrs, der unter dem Scherband 10 angeordnet ist und sich quer zu dem Scherband erstreckt und von Stoßdämpfern 14 getragen ist, die auf zwei verstellbaren, aufrecht stehenden Säulen 15 angeordnet sindo Alle diese Teile sind von bekannter Konstruktion. An der Oberseite des rechteckigen Trägers 1$ sind zwei Präzisionsführungsstangen 16 befestigt, über deren Oberseite die das Scherband bildenden Fäden laufen, und die dazu dienen, die Fäden im Bereich zwischen den Führungsstangen genau in einer bestimmten waagerechten Ebene zu halten. Eine in Fig. 8 schematisch dargestellte Lichtquellenbaugruppe 17 ist an einem Ende des rechteckigen Trägers 13 nahe einer Längs ante des Scherbandes befestigt und umfaßt z.B. eine Lampe 18, eine bikonkave Linse 19, eine plankonkave Linse 20, eine Maske 21 mit einer kreisrunden Öffnung und ein Glasfenster 22, und diese Teile sind längs einer optischen Achse in einem Gehäuse so angeordnet, daß. sie einen in starkem Maße parallel gerichteten Lichtstrahl erzeugen, der quer zur Balan des Scherbandes verläuft. Auf "dem anderen Ende des rechteckigen Stagers 13 ist ein Detektorkopf 23 angeordnet, der gemäß Fig, 8 z.B. ein Glasfenster 24, eine Maske 25 mit einer rechteckigen öffnung, ein plankonvexe Linse 26 und einen Phototransistor 27 umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie das von der Lichtquellenbaugruppe 17 quer zu dem Scherband ausgesandte Licht aufnehmen, so daß der Phototransistor ein Ausgangssignal erzeugt, das zur Intensität des einfallenden Lichtes proportional ist und daher auf eine bestimmbare Tfl/eisein Beziehung zu dem Anteil des Lichtes variiert, der durch die Fäden und etwa
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vorhandene Garnfehler zurückgehalten wird, die den Lichtstrahl durchlaufen-
Gemäß Fig. 1 durchlaufen die von dem Spulengatter kommenden Fäden längs, konvergierender Bahnen zunächst durch einen Satz von Fadenführern 28 und dann parallel zueinander unter einer als Niederhalter wirkenden Stange 29 hindurch sowie durch ein Riet bzw. einen Kamm 30; die Stange 29 und das Eiet 30 sind beide an ihren Enden außerhalb der Längskanten des Scherbandes 10 durch senkrecht angeordnete Tragglieder unterstützt, die sich von den Stoßdämpfern 14 aus nach oben erstrecken. Nach dem Passieren des Kamms 30 erstrecken sich die Fäden über die Oberseite der Fadenführungsstangen 16, durch die sie in einer waagerechten Ebene und in Fluchtung mit der optischen Achse des parallel gerichteten Lichtstrahls zwischen der Lichtquellenbaugruppe 17 und dem Deteitorkopf gehalten werden. Nach dem Passieren des Lichtstrahls laufen die Fäden über eine Meßrolle 31, die entsprechend der Laufgeschwindigkeit der Fäden durch den Reibungsschluß zwischen den Fäden und der Rolle gedreht wird, und jenseits der Meßrolle werden die Fäden auf dem Kettbaum 11 aufgewickelt. Die elektrische Schaltung des Fadenwächters umfaßt ein Verstärkergehäuse 32 und ein Relaisgehäuse 33, die beide an einer der Säulen 15 befestigt sind, einen der Meßrolle 31 zugeordneten Impulsgenerator 34 und ein Zählergehäuse 35» elektrische Leitungen verbinden den Zähler in dem Gehäuse 35 mit dem Impulsgenerator 34 und der Verstärkeranordnung in dem Gehäuse 32.
Fig. 3 ist ein vereinfachtes Blockschaubild der Fadenwächterschaltung, bei dem bestimmte Schaltungselemente nur schematisch angedeutet sind, um eine Vereinfachung der Beschreibung der elektrischen Wirkungsweise des Fadenwächters zu erleichtern. Weitere Einzelheiten der als Ganzes in Fig. dargestellten Schaltung sind aus Fig. 4 bis 7 ersichtlich. Gemäß Fig. 3 umfaßt die Fadenwächterschaltung drei Kanäle, und zwar einen Kanal 36, der größeren Fehlern zugeordnet ist,
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einen kleineren Fehlern zugeordneten Kanal 37 und einen Kanal 38, der unter Bezugnahme auf die Länge der Fäden betätigt wird. Der Hauptkanal 36 wird gewöhnlich nur auf eine solche Empfindlichkeit eingestellt, daß er die größeren Fehler meldet, sie zählt und den Kettenaufbäumer erforderlichenfalls stillsetzt, damit die Fehlstellen beseitigt werden können. Der kleineren Fehlern zugeordnete Kanal 37 wird gewöhnlich auf eine höhere Empfindlichkeit eingestellt-, und er weist sowohl kleine Fehler als auch die erwähnten größeren Fehler nach» Jedoch dient der Kanal 37 gewöhnlich nur dazu, diese Fehler zu zählen, nicht jedoch dazu, den Kettenaufbäumer stillzusetzen» Der Längenabhängig arbeitende Kanal 38 zählt die Fehler in Abhängigkeit von der Fadenlänge und kann so eingestellt sein, daß Br den Kettenaufbäumer im Bedarfsfall stillsetzt.
Wenn ein Fehler festgestellt wird, erzeugt der Detektorkopf 23 einen zur Größe des Fehlers proportionalen negativen Impuls, der über eine sich verzweigende Leitung 39 den Eingängen der Kanäle 36, 37 und 38 zugeführt wird. Der dem Kanal 36 für die größeren fehler zugeführte negative Impuls wird über einen Kondensator 36-G1, bei dem es sich auf eine noch zu erläuternde Weise tun einen Satz von Kondensatoren handeln kann, denen ein Wählschalter zugeordnet ist und über einen Widerstand 36-R1 dem Eingang eines Funktionsverstärkers 36-A zugeführt, der einen Spannungsteiler umfaßt, welcher einen schrittweise verstellbaren. Widerstand 36-E3, der der Einfachheit halber als Potentiometer dargestellt ist, und einen daran angeschlossenen, am anderen Ende geerdeten Widerstand 36-R4- umfaßt.
Ein Rückkopplungswiderstand 36-R2 stellt eine Verbindung zwischen dem Schleifkontakt des verstellbaren Widerstandes 36-R3 und dem Eingang des ¥erstärkers 36-A her. Das Verhältnis zwischen den Widerstandswerten der Widerstände 36-R2 und 36-R1 sowie die Einstellung des verstellbaren Widerstände· 36-R3 bestimmen den Verstärkungegrad des Ver-
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stärkers 36-A, der am höchsten ist, wenn der Drehknopf des Widerstandes ganz nach links gedreht ist und am niedrigsten, wenn der Drehknopf bis zum Anschlag nach, rechts gedreht ist. Diese Eückkopplungsanördnung ermöglicht es, die Vorrichtung leicht direkt entsprechend der Größe der Fehlstellenzu eichen; hierauf wird im folgenden näher eingegangen»
Das Ausgangssignal des Funktionsverstärkers 36-A in Form eines positiven Impulses wird über einen Widerstand 36-R7 dem Eingang eines !Comparators 36-B zugeführt, bei dem es sich einfach um einen weiteren Funktionsverstärker, jedoch ohne negative Rückkopplung handelt. Eine Bezugsspannung von -1 V, die einem zwei Widerstände 36-R9 und 36-RIO umfassenden Spannungsteiler entnommen wird, wird ebenfalls über einen Widerstand 36-R8 dem Eingang des Komparators 36-B zugeführte Wenn der positive Ausgangsimpuls des Verstärkers 36-A höher ist als die Bezugsspannung von 1 V, schaltet der Komparator 36-B von einer positiven Ausgangsspannung von etwa 10 V auf eine negative Spannung von etwa der gleichen Amplitude bzw. Größe um» Der Komparator bleibt in diesem Zustand, bis die Eingangsspannung auf eine Spannung zurückgeht, die etwas niedriger ist als die Bezugsspannung. Mit dem Ausgang des Koaparators. 36-B ist ein Widerstand 36-R11 verbunden, dessen anderes Ende an einen zwei Widerstände 36-R5 und 36-R6 !Mfassenden Spannungsteiler angeschlossen ist, welcher mit dem Eingang des Komparators verbunden ist» Hierbei handelt es sich um eine positive Rückkopplungsaxiordnung, durch die die Schaltwirkung des Komparators 36-B verbessert wird, d.h.» die ©in. schnelleres Ansprechen des Komparators gewährleistet» Dei? negative Ausgangsimpuls des Komparators 36-B wird über einen Kondensator 36-C2 einem monostabilen Multivibrator 36<-B zugeführt, der einen Ausgangsimpuls mit einer Dauer von etwa 50 Millisekunden erzeugt, der einem Zählerantriebsverstärker· 36-E angeführt wird, dessen Längs ausreicht, um einen Zahler 36-S1 für die größeren Fehler zu betätigen. Der
des Zählerantriebsverstärkers 36-E betätigt
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somit den Zähler 36-F für die größeren Fehler, der als elektromechanische Vorrichtung ausgebildet ist. Das Ausgangssignal des Zählerantriebsverstärkers 36-E wird einem beweglichen Eontakt 40a eines Ausschalters 40-SW zugeführt, und' wenn sich dieser Schalter in der Betriebsstellung befindet, wird ein Signal einem Oder-Gatter 41 zugeführt, das seinerseits ein Ausgangssignal einem Relaisantriebsverstärker 42 zuführt, dessen Ausgangssignal ein Steuerrelais RE1 betätigt, mittels dessen der Kettenaufbäumer 11 stillgesetzt werden kann»
Die Schaltung und Wirkungsweise des den kleineren Fehlern zugeordneten Kanals 37 entsprechen der Schaltung und Wirkungsweise des Kanals 36, abgesehen davon, daß der verstellbare Widerstand 37-R3 auf eine kleinere Fehlergröße eingestellt ist als bei dem Kanal 36, und daß der Kontakt 40b des Ausschalters 40-SW seine Ruhestellung einnimmt. Bei diesem Kanal wird der Kettenaufbäumer nicht stillgesetzt, doch wird ein Fehlerzähler 37-F betätigte
Bei der Überwachung der ^ehlerzahl je Längeneinheit verwandelt ein Fadenwächter bekannter Art gewöhnlich das Fchlersignal in einen Rechteckimpuls von konstanter Höhe, und er integriert diese Impulse mit Hilfe eines RG-Giiedes, um ein Signal zu erzeugen, daß mehr oder weniger proportional zur Dauer eines einzigen Fehlersignals oder eines Satzes von Fehlersignalen «ist. Natürlich arbeitet eine solche Einrichtung in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit des Kettenaufbäumers bzw. der Zettelvorrichtung, und sie muß jedesmal verstellt werden, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung geändert wird. Da der Integrationskondensator mit einem Entladungsweg versehen ist, beeinflussen die Abstände zwischen den FehlerSignalen die Ausgangsspannung der Integrationsvorrichtuiig, so daß es ungewiß ist, ob man die Schaltung richtig eingestellt hat, und daß man bestenfalls einen Kompromiß erreichen kann.
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Bei dem erfindungsgemäßen Fadenwächter ist eine völlig andere Lösung vorgesehen* Ein Impulsgenerator 34, der je Umdrehung 120 Impulee erzeugt, ist mit der Meßrolle 31 des Kettenauf bäumers 11 verbunden. Die Meßrolle 31 hat gewöhnlich eine Umfangslänge von 12 Zoll (rund 305 mm), so daß der Abstand zwischen je zwei Impulsen einer Fadenlänge von 0,1 Zoll (2,54 mm) entspricht und die Impulse durch Dekadenzähler verarbeitet werden können. Wenn die Meßrolle 31 eine andere Ümfangslänge hat, sieht man ein Getriebe derart vor, daß der Abstand zwischen ^e zwei Impulsen einer Fadenlänge von etwa 2,5 mm entspricht. Die Verwandung des Impulsgenerators bei dem erfindungsgemäßen Fadenwächter ermöglicht es, • die Fadenlänge jederzeit genau zu messen, und zwar ohne Rücksicht auf die Arbeitsgeschwindigkeit deB Zettelvorrichtung, und sie gestattet die Verwendung eines direkt in Längeneinheiten, z.B. Zoll, ablesbaren Längenwäjilschalters.
Es wird angenommen, daß für die meisten Benutzer von Fadenwächtern die Zahl der Fehler je Längeneinheit der Fäden von größerem Interesse ist als die tatsächliche Länge der Fehlstellen. Daher ist der Kanal 38, der in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitet, normalerweise so ausgebildet, daß er die Zahl der Fehler je gewählter Längeneinheit mißt. Bei dem Kanal 38 wird der ^ehlerimpuls durch einen Funktionsverstärker 38-A verstärkt und wie bei dem Kanal 36 für die größeren Fehler durch einen Komparator 38-B mit einem Besugssignal verglichen. Jedoch wird das Ausgangssignal des Komparators 38-B zwei Zähl schaltungen 43 und 44 zugeführt. Die Zählschaltung 43 für die gewählte Fadenlänge beseitigt bei beiden Zählschaltungen 43 und 44 die Rückstellspannung, so daß beide Zähl schaltungen arbeiten können· Die unter· Zählschaltung 43 in Fig. 3 mißt die Länge der Fäden, die fiberwacht werden sollen, nachdem ein Fehler festgestellt worden ist, durch Zählen der Impulse des Impulsgenerators 34* Diese Länge wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Schultere gewählt, der bewirkt, daß beide Zählschaltungen zurückgestellt werden, wenn nicht schon vorher die Zahl der Fehlsr
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erreicht wird, die mit Hilfe des erwähnten Schalters für die obere Fehlerzählschaltung 44 gewählt worden ist. Wird die gewählte Fehlerzahl erreicht, wird ein negativer Impuls einem monostabilen Multivibrator 38-D zugeführt, der seinerseits eine Zählerantriebsschaltung 39-E und einen Längenzähler 38-F betätigt» Wenn sich der Kontakt 40c des Ausschalters 40-SW in seiner Betriebsstellung befindet, wird dann die Zettelvorrichtung 11 stillgesetzt« Diese I/ängenzählschaltung wird weiter unten mit weiteren Einzelheiten näher beschrieben.
"Fig. 4 zeigt weitere Einzelheiten ^qh Schaltung dee den größeren Fehlern zugeordneten Kanals 36* Gemäß Fig. 4, wo auch eine Repräsentative schematische Schaltung mit eine* Phototransistor 23-Q1 für den Detektorkopf 23 dargestellt ist, wird der negative Impuls des Detektorkopfes 23 über einen Kondensator 36-C1A einem Widerstand 36-B1 zugeführt, der mit dem Eingang des Funktionsverstärkers 36-A verbunden ist. Bei dem Schalter 36-SW1 handelt es sich um einen mit einer niedrigen Frequenz arbeitendes. Aussehalter, der jeweils einen von drei Kondensatoren 36-C1A, 36-C1B und 36»C1ß wählt, deren Kapazität jeweils die Niederfrequenz-Ansprechfähigkeit des Verstärkers 3S-A bestimmt« Se ist erwünscht, eine maximale Empfindlichkeit bei niedriger Frequenz zu erzielen, doch verhindert das auf die Bewegung des Seharbandes zurückzuführend· Bauschen gewöhnlich die Benutzung de? Stellung dee Schalters für die niedrigst«-frequenz* weun der Begier zum Wählen der Fehlergröße nicht so eingestellt ißt, daß ein Ansprechen bei einem ziemlich groSem Fehler gewährleistet ist« Das Ausgangssignal des Verstärkers 3S*JL wird umgekehrt und der Basis eines fruneistoa?« P6-d#a? al© Emitterfolger geschaltet ißt us& da*u irclieatz de« V«78tärlce?a 56-Ä. mx 7
Ausgang mix eine sitalieli Äeint Seist Da· Ausgsnge«igssl d#« franeistöa?« 36-^ i
fe#t«£
eine Widerstandsgruppe 36-E3 mit mehreren Widerständen 36-E3A bis 36-E3K umfaßt. Der Eückkoppluggswiderstand 36-E2 ist mit dem obersten Widerstand 36-E3K verbunden, der einer Fehlergröße von 12% zugeordnet istr und diese Verbindung wird durch einen Schalter 36-SW2 hergestellt. Bei dieser Stellung des Schalters ist der Gewinn des Verstärkers 36-A durch das Verhältnis zwischen dem Widerstand 36-E2 und dem, Widerstand 36-E1 bestimmt, das den Wert 1,666 hat. Ein Signal für einen Fehler vpn 100$ erzeugt einen Impuls von 5 ¥, so daß ein Fehler von 12% ein Signal von 600 Millivolt erzeugt, Das Produkt aus dem Widerstandsverhältnis von 1,666 und der Signalspannung von 600 Millivolt beträgt somit 1 V und hierbei handelt es sieh um den gewünschten Ausgangspegel des Verstärkers· Auf der gleichen Grundlage erz ein Fehlersignal von 1% ein Signal von 50 Millivolt, bei deal ein Yerstärkungsgrad vom Wert 20 ©^forderlich ist. Dies ist der Yerstärkangsgradj den des Verstärker 36-A aufweist, wsaa der Iföckkopplraigswider stand 36-E2 gemäß Fig» 4 mit dem Eon« takt B3A am Tint©.res -Eade des® Widerstaadssatzes ■ 36-E3 verbunden ist c Ses? Spaimiagsteilei? für die Ausgangsspannung v©rdes Verstärkungsgrad des Verstärkers- 36-A bei der für 136 rm des faktor 12»
Jexner ist ein Billpunktreglei? 36-E13 vorgesehen, der die kleine sm Eisgang d©s Verstärkers 38-A vorhandene Ver·» Xagerungsgpasinuag ausgleicht« Dieser1 Segler ist ein Bestandteil sine® Spammngstsil®rßs €©r Widerstände 36-E12, 36-S13 land 36-H14 umfaßte die awischen Elemaen liegen^ denen eine Sleielispensmng ven φ15 ^ bawc. »15 V auge-führt wird. Diese Sompeasatioaaspaimssg ülM do-s. Eingang ü,®s Verstärkers 36-A über eines. ■ Widersta?s£ 3^-lS1 sixgefü^X't. Ein d@n Wider-
Kondensator 56-04 dient dazu9 die d®e Verstärker« z\a begrenzen^ amszusohalten·
BAD OHiGlNAL
Schwingen des Verstärkers verhindert. In den Zeichnungen .sind die Kapazitätswerte in Mikrofarad angegeben» wenn keine andere Einheit genannt ist. Weiterhin sind Widerstände 36-R16 und 36-R18 vorgesehen, bei denen es sich um ßtrombegrenzungswiderstände für den Verstärker 36-A und den Transistor 36-Q1 handelt.
Das positive Ausgangssignal des Transistors 36-Q1 wird dem Eingang des Komparator's 36-B über einen Widerstand 36-R7 zugeführt und durch den Komparator mit einer Spannung von genau -1 V verglichen, die einem zwei Widerstände 36-K9 und 36-R1O umfassenden Spannungsteiler entnommen wird. Diese Bezugsspannung wird dem Eingang des !Comparators über einen Widerstand 36-R8 zugeführt. Wenn das Ausgangssignal des Transistors etwas über 1 V liegt, schaltet der mit einem sehr hohen Verstärkungsgrad arbeitende Komparator 36-B von einer negativen Spannung von etwa 10 V an seinem Ausgang auf eine positive Spannung von annähernd der gleichen Größe um. Der Widerstand 36-R11 und die ßpannuEgateil^rwiderstände 36-R6 und 36-R5 bilden eine positive Rückkopplungsschleife zur Verbesserung der Umschaltwirkung des Komparators.
Man erkennt somit, daß der Empfindlichkeitsregler des Verstärkerkanals zum Wählen der Große der Fehlstellen mit Hilfe des Wählschalters 36-SW2 eine negative Rückkopplungsschleife mit dem Widerstand 36-R2 und einen die Widerstände 36-R3A bis 36-R3K und 36-R4 umfassenden Spannungsteiler umfaßt, die beide den Ausgang des Verstärkers 36-A überbrücken, ^er Verstärküngsgrad des Verstärkers ist durch das Rückkpplungsverhältnis und das Verhältnis zwischen dem Widerstand des abgegriffenen Teils des Spannungsteilers und dem Gesamtwiderstand des Spannungsteilers bestimmt, wenn man die sehr kleine Belastungswirkung dee Rückkopplungswiderstandes ver- ■ nachlässigt. Die Genauigkeit, mit der die Größe der Fehlstellen mit Hilfe des Wählschalters 36-SW2 eingestellt werden kann, richtet eich in erster Linie nach den Toleranzen·
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des Eückkopplungswiderstandes und der Widerstände des .. Spannungsteilers, welch letztere jeweils entsprechend Λ% der Fehlergröße abgestuft sind, da die beschriebene Rückkopplungsanordnung und der mit einem hohen Verstärkungsgrad arbeitende Verstärker 36-A vorgesehen sind. Die Widerstandswerte der bei dem Spannungsteiler verwendeten Widerstände stehen in einer linearen Beziehung zur Größe der Fehlstellen, doch variieren sie den Verstärkungsgrad linear auf reziproke Weise. Natürlich könnte man den als Schrittschalter ausgebildeten Spannungsteiler auch durch ein lineares Potentiome- * ter ersetzen, dessen Schleifkontakt in einem linearen Verhältnis zur Größe der Fehlstellen gedreht wird.
Die Schaltung des den kleineren Fehlstellen zugeordneten Kanals 37 entspricht derjenigen des den größeren Fehlstellen zugeordneten Kanals 36, wobei der Schalter des Kanals 37» der dem Schalter 36-SW2 des Kanals 36 entspricht, einer kleineren Fehlergröße zugeordnet ist, und wobei sich der Ausschalterkontakt 40b normalerweise in seiner Ruhestellung befindet. Auch die Schaltung der verschiedenen Stufen des in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitenden Kanals 38 ist bis zu dem Komparator 38-B die gleiche wie bei den Kanälen 36 und 37.
Fig. 5 zeigt schematisch die Schaltung der beiden Zählschaltungen 43 und 44 des Kanals 38 für den Fall, daß die Zahl der Fehler je gewählter Längeneinheit ermittelt werden soll. Wenn gemäß Fig. 5 der Detektorkopf 23 auf eine Fehlstelle anspricht, erzeugt der Längenkomparator 38-B einen positiven Impuls von etwa 10 V,der einem Spannungsteiler mit zwei Widerständen 43R25 und 43R26 zugeführt wird, welcher diese Spannung auf einen solchen Pegel verringert, daß sie für die bei der Schaltung verwendeten NOR-Gatter geeignet ist. Der an der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen - 43-R25 und 43-R26 erscheinende Impuls wird einem Eingang eines NOR-Gatters 43-G1 zugeführt, so daß an dessen Ausgang eine höhe Spannung erscheint. Dr-s Ausgangssignal dieses
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ersten NOR-Gatters wird einem Eingang eines zweiten NOR-Gatters 43-G2 zugeführt, an dessen Ausgang dann eine niedrige Spannung erscheint. Der Ausgang des zweiten NOR-Gatters 43-G2 ist mit dem anderen Eingang des ersten NOR-Gatters 4-3-G1 verbunden. Somit sind die beiden Gatter kreuzweise gekoppelt und bilden daher eine Sperrschaltung 43-1»· Diese Sperrschaltung bleibt in dem soeben beschriebenen Zustand, bis ein positiver Impuls dem anderen Eingang des zweiten NOR-Gatters 43-G2 zugeführt wird. Eine Diode 43-CR1 dient dazu, das erste NOR-Gatter 43-G1 gegen die hohe negative Spannung zu schützen, die normalerweise am Ausgang des Eomparators 38-B vorhanden ist.
Die niedrige Ausgangsspannung des ersten NOR-Gatters 43-G1 wird der Basis eines Transistors 43-Q2 zugeführt, so daß dieser Transistor abschaltet· Infolgedessen erscheint keine Spannung mehr aus einem Widerstand 43-R27 an dem Emitter des Transistors 43-Q2, und außerdem verschwindet die Rückstellspannung bei allen Dekadenzählern 43-H1 bis 43-H3 und 44-H1, bei denen es sich z.B. um Zähler vom Typ 9958 handeln kann, und zwar sowohl bei dem Längenzähler als auch bei dem F hlerzähler 44. Sämtliche Dekadenzähler sind Jetzt zurückgestellt und bereit, mit einer Zählung zu beginnen. Im Rückstellstromkreis der drei Dekadenzähler 43-H1 bis 43-H3 des Längenzählers 43 ist ein Strombegrenzungswiderstand 43-R-52 vorgesehen.
Der Impulsgenerator 43» bei dem es sich vorzugsweise um einen photoelektrischen Generator handelt, der für je 1 Zoll (25,4 mm) Länge der Fäden 10 Impulse erzeugt, erzeugt während der gesamten Betriebsdauer des Kettenaufbaumers 11 positive Impulse von etwa 10 Y. Diese Impulse werden einem zwei Widerstände 43-R30 und 43-R31 umfassenden Spannungsteiler zugeführt, der diese Spannung auf einen für den erten Dekadenzähler 43-H1 geeigneten Pegel herabsetzt. Diese :pulse werden von den drei Dekadenzählern 43-H1, 43-H2 .-nd 43-H3 gezählt. Das in binärer Form unter Benutzung des
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8-4-2-1-Kodes erzeugte Ausgangssignal des dritten ^ekadenzählers 43-H3 wird einer Pufferschaltung 43-1, vorzugsweise einer solchen vom Typ MC846P,die sich aus vier Umkehrungsverstärkerstufen zusammensetzt, von denen je eine jedem Ausgang des Dekadenzählers zugeordnet ist» Wenn das Zählsignal des Dekadenzählers 43-H3 einem niedrigen Wert entspricht, entspricht das Zählsignal der Pufferschaltung 43-1 einem hohen Wert. Das Ausgangs signal der Pufferschaltung wird einem Dekodierer 45 zugeführt, der seine binären Eingangssignale in dezimale Ausgangssignale verwandelt. Der Längenwählschalter 43-SW ist in Fig. 5 auf eine Länge von 10 Zoll (254 mm) eingestellt. Nachdem der Impulsgenerator 34 eine Länge von 10 Zoll gemessen hat, erzeugt der Dekodierer 45 einen positiven Impuls, der über einen Kondensator 43-09 einem Widerstand 43-H29 und einem Eingang von zwei NOK-Gattern 43-G3 und 43-G4 zugeführt, wobei diese Gatter so geschaltet sind, daß sie einen monostabilen Multivibrator 43-J bilden« Der positive Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators wird dem anderen Eingang des NOR-Gatters 43-G2 der Sperrschaltung 43-L zugeführt. Eine Widerstand 43-R28 und ein Kondensator 43-06 bilden den Zeitgeber für den monostabilen Multivibrator. Diese Schaltung bewirkt, daß die Sperrschaltung 43-L in ihren Ausgangszustand zurückgeht und ein Rückstellsignal allen Dekadenzählern zuführt, um den Zähl Vorgang zu unterbrechen» Der Transistor 43-Q3 wird durch den monostabilen Multivibrator 43-J betätigt und bildet einen den Eingang der Sperrschaltung 43-L überbrückenden Schalter, der dazu dient, alle Signale des Komparators 38-B zu beseitigen, die verhindern könnten, daß die Sperrschaltung und die Dekadenzähler zurückgestellt werden» Der Längenzähler 43 ist nunmehr bereit, durch ~ das nächste von dem Komparator 38-B abgegebene Fehlersignal betätigt zu werden.
Im gleichen Zeitpunkt, in dem das erste Fehlersignal des Langenkomparators 38-B das Rückstellsignal bei allen Dekadenzählern beseitigte, wurde das erste Fehlersignal auch einem zwei Widerstände 44-R33 und 44-R34 umfassenden Spannungs-
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teiler zugeführt, der die gleiche Aufgabe zu erfüllen hat wie der beschriebene Spannungsteiler mit den Widerständen 43-R25 und 43-R26. Der Impuls des Spannungsteilers 44-R43, 44-E34. wird dem Eingang des Dekadenzählers 44-H1 der Fehlerzählschaltung 44 zugeführt. Jedes Fehlersignal, das während der einer Fadenlänge von 10 Zoll (254 mm) entsprechenden Meßperiode auftritt, wird auch diesem Zähler 44-H1 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Zählers wird einer weiteren Pufferschaltung 44-1 und einem Dekodierer 46 zugeführt, die genau in der gleichen Weise arbeiten wie die entsprechenden Schaltungselemente des Längenzählers 43. Da der Wählschalter 44-SW in die Stellung für zwei Fehler gebracht worden ist, würde der zweite Fehler zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses führen, durch den gemäß Fig. 3 der dem Zähleräntriebsverstärker 38-E vorgeschaltete;monostabile Multivibrator 38-D getriggert würde. Hierdurch würde der mechanische Zähler 38-F betätigt und der Kettenaufbäumer 11 stillgesetzt, wenn sich der Kontakt c des Ausschalters 40-SW in seiner Betriebsstellung befindet. Wenn während der einer Fadenlänge von 10 Zoll entsprechenden Zählperiode nur ein Fehler auftritt, stellt der Längenzähler 43 alle Dekadenzähler zurück, so daß der mechanische Zähler nicht betätigt und der ^ettenaufbäumer nicht stillgesetzt wird.
Fig. 6 zeigt schematisch die optische Längemeßvorrichtung, bei welcher der gleiche Längenzähler 43 benutzt wird, der daher in Fig. 6 nur durch ein strichpunktiertes Rechteck angedeutet ist'; jedoch ist bei dieser Anordnung der Fehlerzähler 44 durch einen Zähler 47 ersetzt, der die Länge der Fehlstellen mißt. Ein negativer Ausgangsimpuls des Komparators 38-B öffnet einen Überbrückungsschalter in Form eines Transistors 47-Q4 und läßt Impulse aus dem Impulsgenerator 34 zu den beiden Dekadenzählern 47-H1 und 47-H2 gelangen· Diese Impulse werden so gezählt, gepuffert und dekodiert, wie es bezüglich des Fehlerzählers 44 beschrieben wurde» Ba der Wählschalter 47-SW in die Stellung für 1 Zoll (25,4 mm) gebracht worden ist, würde eine Fehlstelle mit einer Länge
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von 1 Zoll (10 Impulse) bewirken, daß der Dekodierer 48 einen Ausgangsimpuls abgibt. Dies würde zur Betätigung des mechanischen Zählers 38-If und zum Stillsetzen des Kettenaufbäumers 11 führen, wenn der Kontakt n des Ausschalters 40-SW in die Betriebsstellung gebracht worden ist.
Der gleiche Vorgang' würde sich abspielen, wenn der Komparator 38-B durch zwei Fehler mit einer Länge von Je 0,5 Zoll betätigt würde. Der einzige Unterschied würde darin bestehen, daß der Komparator 38-B und der Überbrückungsschalter bzw. Transistor 47-Q4 zweimal betätigt würden. Der Transistor läßt nur Signale des impulsgenerators zu den Dekadenzählern 47-H1 und 47-H2 gelangen, während der Komparator 38-B durch ein Fehlersignal betätigt wird. Auf diese Weise mißt der Fehlstellenlängenzähler 47 die Länge einer oder mehrerer Fehlstellen.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung von Teilen des Fehlerzählers 44, der mit dem Dekodierer 46 versehen ist.· Wenn der Dekadanzähler 44-H1 zurückgestellt ist, befinden sich alle Ausgangsstifte 2, 3» 4 und 5 in ihrer oberen Stellung. Wenn dem Zähler ein Fehlersignal entsprechend dem Stift 5 zugeführt wird, bewegt sich der Ausgangsstift 1 in seine untere Stellung. Zwei Eingangssignale betätigen den Stift 4, bringen den Ausgangsstift 2 in seine untere Stellung und bringen den Ausgangsstift 1 in seine obere Stellung» Drei Eingangssignale bewirken, daß der Stift 1 wieder seine untere Stellung einnimmt, und daß der Stift 2 seine untere Stellung beibehält. Andere Eingangssignale betätigen den Zähler auf ähnliche Weise.
Die Pufferschaltung 44-1 kehrt die Ausgangssignale des Dekadenzählers 44-H1 um und bewirkt, daß die niedrigen Ausgangssignale den Puffer veranlassen, hohe Ausgangssignale zu erzeugen. Bei dem Zählergebnis "3" in der PufferBchaltung .würden die Stifte 3 und 6 ihre obere Stellung einnehmen.
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Der Dekodierer 46, der in Verbindung mit den Zählschaltungen benutzt wird, ist auf sehr einfache Weise aus Dioden aufgebaut und arbeitet wie folgt: Bei dem Zählergebnis "1" würde am Ausgang 3 der Pufferschaltung 44-1 ein großes Signal erscheinen, und es würde keine Dekodierung erforderlich sein. Das Signal wird direkt dem Kontakt 1 des Wählschalters 44-SW zugeführt. Bei dem Zählergebnis "2" würde an dem Ausgang 6 ein starkes Signal.erscheinen, das dierekt dem Kontakt 2 des Wählschalters zugeführt wird. Bei dem Zählergebnis "3" wurden die Stifte 3 und 6 ihre obere Stellung einnehmen. Eine Diode 46-CE4 ist mit dem Ausgang 1 und eine Diode 46-CE5 mit dem Ausgang 2 verbunden. Die Anodenklemmen dieser Dioden sind mit einem Widerstand 46-E40 verbunden, an dessen anderem Ende eine Gleichspannung von +5 V liegt. Da bei dem Zählergebnis "3" an den Ausgängen 1 und 2 der Pufferschaltung 44-1 hohe Signale erscheinen, sind die Dioden 46-CE4 und 46-CE5 in der Eückwärtsrichtung vorgespannt, und an den Anoden dieser Dioden erscheint eine hohe Spannung, die dem Kontakt 3 des Wähl schalters 44-SW zugeführt wird. Wenn das Signal an dem Ausgang 1 niedrig wäre, würde ein Strom durch die Diode 46-CE4 fließen, und an den Anoden der Dioden 46-CE4 und 46-0E5 würde eine niedrige Spannung erscheinen. Der Decodierer 46 arbeitet bei den übrigen Schalterstellungen auf ähnliche Weise.
Patentansprüche;
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Claims (28)

PATENTANSPRÜCHE
1. Fadenwächter zum Nachweisen wulstähnlicher Fehlstellen in Fäden, die ein Scherband bilden, das sich aus zahlreichen im wesentlichen parallelen Fäden zusammensetzt und sich in einer gewählten Zuführungsebene bewegt, gekennzeichnet durch eine außerhalb des Scherbandes (10) nahe einer seiner Längskanten angeordnete Lichtquelle (17) zum Projizieren von Licht quer zur Längsachse des Scherbandes in Form eines schmalen Strahls, durch den sich die .Fäden hindurchbewegen, einen Photodetektor (23), der außerhalb des Scherbandes nahe dessen anderer Längskante in der Bahn des Lichtstrahls angeordnet ist und dazu dient, den Strahl zu fühlen und Detektorausgangssignale zu erzeugen, deren Amplituden als Funtion von Änderungen der Helligkeit des Lichtstrahls variieren, eine Stromkreissteuereinrifhtung, die an den Photodetektor angeschlossen ist und dazu dient, die Signale des Photodetektors zu verarbeiten und die Zahl der durch die Signale angezeigten Fehler zu ermitteln, die über einem gewählten Schwellwert liegen, wobei diese Einrichtung auf die Amplituden der Detektorsignale anspricht, wobei die genannte Einrichtung eine Verstärkerkanalanordnung mit einem ersten Verstärkerkanal (36) umfaßt, der einen mit variablem Verstärkangsgrad arbeitenden Verstärker (36-A) und eine Rückkopplungsschleife umfaßt, mittels deren die Ausgangssignale des Verstärkers als Rückkopplungssignale wieder dem Eingang des Verstärkers zugeführt werden, um den Verstärkungsgrad des Verstärkers zu regeln, wobei die Rückkopplungsschleife einen variablen Widerstand (36?-R3) umfaßt, dem die Ausgangs signale zugeführt werden, so daß der Widerstand als Vorrichtung zum Segeln der Größe der zu meldenden Fehler wirkt und den Pegel des dem Eingang zugeführten Rückkopplungssignals regelt, sowie
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ein mit der Hand verstellbares Glied, das es ermöglicht, den elektrischen Widerstand des Widerstandes und den Pegel des Eückkopplungssignals in einer linearen Beziehung zur Bewegung des Gliedes zu ändern, um so den Verstärkungsgrad des Verstärkers in einer umgekehrt linearen -Beziehung zu den Änderungen des elektrischen Widerstandes zu variieren, ferner einen Fehlerzähler (36-F) sowie eine Betätigungseinrichtung, die an den Ausgang des Verstärke.rs angeschlossen ist und dazu dient, den Zähler zu "betätigen, damit dieser ein Fehlerzählergebnis in Abhängigkeit von jedem der Ausgangssignale des Verstärkers registriert, das einen gewählten Signalpegel überschreitet und anzeigt, daß der Fehler in einem gewählten ^ehlergrößenbereich liegt.
2. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der variable Widerstand mehrere in Eeihe geschaltete Widerstandsabschnitte (36-E3A bis 36-E3K) mit gleich großen Widerstandswerten umfaßt, die mit Schalteranzapfungen versehen sind, welche mit den Knotenpunkten zwischen benachbarten Widerstandaabschnitten verbunden sind, und daß das mit der Hand verstellbare Glied ein beweglicher Schalterkontakt (36-SW2) ist, der wahlweise zur Anlage an den Anzapfungen gebracht werden kann, um dem Eingang des Verstärkers (36-A) entsprechende Eückkopplungssignale zuzuführen.
3. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der variable Widerstand mehrere in' Eeihe geschaltete Widerstandaabschnitte (36-E3A bis 36-E3K) von gleichem Widerstandswert umfaßt, die mit Schalteranzapfungen versehen sind, welche jeweils mit den Knotenpunkten zwischen benachbarten Widerstandsabschnitten verbunden sind, daß das mit der Hand verstellbare Glied ein bewegbarer Schalterkontakt (36-SW2) ist, der wahlweise in Berührung mit einer der Anzapfungen gebracht werden kann, um dem Eingang des Verstärkers (36-A) Rückkopplungssignale zuzuführen, und daß die Schalteranzapfungen in Schritten von Λ% in einer linear aufsteigenden Heihe von ·*■' hlergrö'ßen-Prozentsätaen
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geeicht sind.
4. Fadenwächter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten zwischen dem Photodetektor (23) und dem Eingang des Verstärkers (36-A) angeordneten festen Widerstand (36-R1), wobei die Rückkopplungsschleife einen zweiten zwischen dem erwähnten Eingang und dem Schalterkontakt (36-SW2) angeschlossenen festen Widerstand (36-E2) umfaßt, wobei das Verhältnis zwischen den Widerstandswerten des ersten und des zweiten Widerstandes einen ersten gewählten Verstärkungsgrad für den Verstärker bestimmt, wenn der Schalterkontakt an der der höchsten Größenordnung zugeordneten Schalteranzapfung der Widerstandsabschnitte (36-R3A bis 36-R3K) anliegt, und wobei die beiden Widerstände zusammen mit den Widerstandsabschnitten Verstärkungsgrade für den Verstärker bestimmen, die linear zunehmen, wenn der Schalterkontakt nacheinander in Berührung mit fortschreitend niedriger werdenden Größenordnungen zugeordneten Schalteranzapfungen gebracht wird.
5· Fadenwächter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen ersten zwischen dem Photodetektor (23) und dem Eingang des Verstärkers (36-A) angeschlossenen festen Widerstand (36-R1), wobei die Rückkopplungsschleife einen zweiten, zwischen dem erwähnten Eingang und dem Schalterkontakt (36-SW2) angeschlossenen festen Widerstand (36-R2) umfaßt, wobei das Verhältnis der Widerstandswerte des ersten und des zweiten Widerstandes einen ersten gewählten Verstärkungsgrad für den verstärker bestimmt, wenn der Schalterkontakt mit der der höchsten Größenordnung zugeordneten Schalteranzapfung der Widerstandsabschnitte (36-R3A bis 36-R3K) in Verbindung steht, und wobei die beiden Widerstände zusammen mit den Widerstandsabschnitten Verstärkungs grade für . den Verstärker bestimmen, die linear zunehmen , wenn man den Schalterkontakt nacheinander in Berührung mit fortschreitend niedriger werdenden Größenordnungen zugeordneten Schalteranzapfungen bringt.
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6. fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -. zeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen an den Ausgang des Verstärkers (36-A) angeschlossenen Komparator (36-B) umfaßt, der in Abhängigkeit von verstärkten Ausgangssignalpegeln, die unter bzw. über einem gewählten Wert liegen, in einen ersten bzw. einen zweiten Zustand gebracht werden kann, sowie eine Zählerantriebsvorrichtung (36-E), die auf das Auftreten des zweiten Zustandes anspricht, um eine Zählvorrichtung (36-F) zu veranlassen, ein Zählergebnis zu registrieren.
7. Fadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen an den Ausgang des Verstärkers (36-A) angeschlossenen Komparator (36-B) umfaßt, der in Abhängigkeit von verstärkten Ausgangssignalpegeln, die unter bzw. über einem gewählten Wert liegen, in einen ersten bzw. einen zweiten Zustand gebracht werden kann, sowie eine Zählerantriebsvorrichtung (36-E), die auf das Auftreten des zweiten Zustandes anspricht, um die Zählvorrichtung (36-F) zu veranlassen, ein Zählergebnis zu registrieren.
8. Fadenwächter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen an den Ausgang des Verstärkers (36-A) angeschlossenen Komparator (36-B) umfaßt, der in Abhängigkeit von verstärkten Ausgangssignalpegeln, die über bzw. unter einem gewählten Wert liegen, in einen ersten bzw. einen zweiten Zustand gebracht werden kann, sowie ei#e Zählerantriebsvorrichtung (36-E), die auf das Auftreten des zweiten Zustandes anspricht, um die Zählvorrichtung (36-F) zu veranlassen, ein Zählergebnis zu registrieren.
9. Fadenwächter nach Anspruch % dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsvorrichtung einen an :en Ausgang des Verstärkers (36-A) angeschlossenen Kompara- zv (36-B) umfaßt, der in Abhängigkeit von verstärkten
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Ausgangssignalpegeln, die unter bzw. über einem gewählten Wert liegen, in einen ersten bzw. einen zweiten Zustand ge-r bracht werden kann, sowie eine Zählerantriebsvorrichtung (36--E), die auf das Auftreten des zweiten Zustandesanspricht, · um die Zählvorrichtung (36-F) zu veranlassen, ein Zählergebnis zu registrieren.
10. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kelais(RE1) vorgesehen ist, daß mittels dessen die Bewegung des Scherbandes (10) längs der Zuführungsbahn unterbrochen werden kann, und daß zwischen dem Relais und der Betätigungsvorrichtung ein Schalter (40-SW) vorgesehen ist, der in eine erste bzw. eine zweite Stellung gebracht werden kann, um eine Verbindung zu dem Relais herzustellen bzw. zu unterbrechen, damit das Relais wahlweise in Abhängigkeit davon betätigt werden kann, daß die Betätigungsvorrichtung in einen Zustand gebracht wird, in dem sie die ihr zugeordnete Zählvorrichtung (36-F) betätigte
11. Fadenwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Relais (RE-1) vorgesehen ist, mittels dessen die Bewegung des Scherbandes (10) längs der Zuführungsbahn unterbrochen werden kann, und daß zwischen dem ReIMs und der Betätigungsvorrichtung ein Schalter (4-0-SW) vorgesehen ist, der in eine erste bzw. eine zweite Stellung bringbar ist, um eine Verbindung zu dem Relais herzustellen bzw. zu unterbrechen, damit das Relais wahlweise in Abhängigkeit davon betätigt werden kann, daß die Betätigungsvorrichtung in einen Zustand gebracht wird, in dem sie die ihr zugeordnete Zählvorrichtung (36-F) betätigt.
12. Fadenwächter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (RE1) vorgesehen ist, mittels dessen die Bewegung des Scherbandes (10) längs der Zuführungsbahn unterbrochen werden kann, und daß zwischen dem Relais und der Betätigungsvorrichtung ein Schalter (40-SW) vorgesehen ist, der in eine erste bzw. eine zweite Stellung bringbar ist, um eine Verbindung zu dem Relais herzustellen
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bzv.. zu unterbrechen, damit das Eelais wahlweise in Abhängigkeit davon betätigt werden kann, daß die Betätigungsvorrichtung in einen Zustand gebracht wird, in dem sie die ihr zugeordnete Zählvorrichtung (36-F) betätigt,
13. Fadenwächter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eelais (EE1) vorgesehen ist, mittels dessen die. Bewegung des Scherbandes (10) längs der Zuführungsbahn unterbrochen werden kann, und daß zwischen dem Eelais und der Betätigungsvorrichtung ein Schalter (40-SW) vorgesehen ist, der in eine erste bzw. eine zweite Stellung bringbar ist, um eine Verbindung zu dem Eelais herzustellen bzw. zu unterbrechen, damit das Eelais wahlweise in Abhängigkeit davon betätigt werden kann, daß die Betätigungsvorrichtung in einen Zustand gebracht wird, in der sie die ihr zugeordnete Vorrichtung (36-F) betätigt.
14. Fadenwächter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Eelais (EE1) vorgesehen ist, mittels dessen die Bewegung des Scherbandes (10) längs der Zuführungsbahn unterbrochen werden kann, und daß zwischendem Eelais und der Betätigungsvorrichtung ein Schalter (40-SW) vorgesehen ist, der in eine erste bzw. eine zweite Stellung bringbar ist, um eine Verbindung zu dem Eelais herzustellen bzw. zu unterbrechen, damit das Eelais wahlweise in Abhängigkeit davon getätigt werden kann, daß die Betätigungsvorrichtung in einen Zustand gebracht wird, -in dem sie die ihr zugeordnete Zählvorrichtung (36-F) betätigt.
15· Fadenwächter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Verstärkerkanal (37) mit einem mit einem variablen Verstärkungsgrad arbeitenden Verstärker (37-A), eine Eückkopplungsschleife, eine Betätigungsvorrichtung und eine Zählvorrichtung (37-F) ähnlich den entsprechenden Schaltungselementen des ersten Kanals (36) sowie eine Vorrichtung, mittels deren die Euckkopplungsschleifen der beiden Kanäle auf verschiedene Verstärkungsgrad-Begelpegel eingestellt werden können, so daß der erste und der zweite
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Kanal einen größeren Fehlern zugeordneten Kanal zum Zählen größerer ^'ehler in dem ersten Kanal bzw. einen kleineren Fehlern zugeordneten Kanal zum Zählen kleinerer Fehler in dem zweiten Kanal bilden.
16. Fadenwächter nach Anspruch 2, gekennzeich net durch einen zweiten Verstärkerkanal (37) niit einem mit einem variablen ^erstärkungsgrad arbeitenden Verstärker (37-A), eine Eückkopplungsschleife, eine Betätigungsvorrichtung und eine Zähl vorrichtung (37-F) ähnlich den entsprechenden Schaltungselementen des ersten Kanals (36) sowie eine Vorrichtung, mittels deren die Eückkopplungsschleifen der Kanäle auf verschiedene Verstärkungsgrad-Eegelpegel eingestellt werden können, so daß der erste bzw, der zweite Kanal einen größeren fehlern zugeordneten Kanal zum Zählen größerer Fehler in dem ersten Kanal bzw. einen kleineren Fehlern zugeordneten Kanal zum Zählen kleinerer Fehler in dem zweiten Kanal bildet«
17· Fadenwächter nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen zweiten Verstärkerkanal (37) mit einem mit einem variablen Verstärkungsgrad arbeitenden Verstärker (37-A), eine Eückkopplungs schleife, eine Betätigungsvorrichtung und eine Zählvorrichtung (37-F) ähnlich den entsprechenden Schaltungselementen des ersten Kanals (36) und eine Vorrichtung, mittels deren die Eückkopplungsschleifen der Kanäle auf verschiedene Verstärkungsgrad-Eegelpegel eingestellt werden können, so daß der erste bzw. der zweite Kanal einen größeren ^ehlern zugeordneten Kanal zum Zählen größerer fehler in dem ersten Kanal bzw. einen kleineren Fehlern zugeordneten Kanal zum Zählen kleinerer Fehler in dem zweiten Kanal bildet.
18. Fadenwächter nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch ein Eelais (EE1), mittels dessen die Bewegung des Scherbandes (10) längs der Zuführungsbahn unterbrochen "werden kann, sowie einen zwischen dem Eelais und den Betätigungsvorrichtungen jedes- der Kanäle (36, 37) angeordneten
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Schalter (40-SW), der in eine erste bzw. eine zweite Stellung bringbar ist, um eine Verbindung zu dem Relais herzustellen bzw. zu unterbrechen, damit das Relais wahlweise in Abhängigkeit davon betätigt werden kann, daß die Betätigungsvorrichtungen in einen Zustand gebracht werden, in dem sie die ihnen zugeordneten Zähl vorrichtungen (36-F, 57-3?) betätigen.
19. Fadenwächter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Meßrolle (31)» einen durch die Berührung mit den Fäden des Scherbandes (10) betätigbaren Impulsgeneratir (34) zum Erzeugen von Impulsen, deren Zahl ein Maß für die Länge des Scherbandes ist, einen zweiten mit dnem variablen Verstärkungsgrad arbeitenden Verstärker (37-A) und eine Rückkopplungsschleife ähnlich dem zuerst erwähnten, mit variablem Verstärkungsgrad arbeitenden Verstärker (36-A) bzw. dessen Rückkopplungsschleife zum Aufnehmen der Signale des Photodetektors, eine in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitende Schaltung (38), die auf die erwähnten Impulse und Ausgangs signal β des zweiten Verstärkers (37-A) anspricht, um die Zahl der Fehler einer gewählten Größe zu zählen, die in den durch den Lichtstrahl laufenden Fäden innerhalb {jedes gewählten Längenabschnitts des Scherbändes vorhanden sind, sowie eine Vorrichtung (38-F) zum Anzeigen des Auftretens einer gewählten Zahl von fehlern, die durch die in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitende Schaltung innerhalb des gewählten Längenabschnitts der Fäden vorhanden sind,
20. Fadenwächter nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitende Schaltung eine erste Zählvorrichtung (43) umfaßt, die auf die Ausgangssignale anspricht, um die Zahl der Fehler zu zählen, die durch die Ausgangssignale zwischen aufeinander folgenden Rückstellvorrichtungen der ersten
ählvorrichtung angezeigt werden, und eine zweite Zählvor-(44), die auf die erwähnten Impulse anspricht, um zu zählen und die erste Zählvorrichtung zurückzustellen,
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sobald ein gewähltes Impulszählergebnis erreicht ist.
21. Fadenwächter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch ein Eelais (EE1), .mittels dessen die Bewegung des Scherbandes (10) längs der Zuführungsbahn unterbrochen werden kann, und einen Schalter (4-O-SW), mittels dessen das Eelais wahlweise mit der in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitenden Schaltung (38) verbunden werden kann, wobei der Schalter eine erste Stellung einnehmen kann, bei der die Verbindung zu dem Eelais unterbrochen ist, bzw. eine zweite Stellung, bei der eine Verbindung zu dem Relais besteht, damit das Eealäis betätigt werden kann, wenn die innerhalb eines beliebigen der erwähnten gewählten Längenabschnitte der Fäden gezählte Zahl von ""ehlern ein gewähltes Zählergebnis überschreitet,
22. Fadenwächter nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein Eelais (EE1), mittels -dessen die Bewegung des Scherbandes (10) längs der Zuführungsbahn unterbrochen werden kann, sowie einen Schalter (40-SW), mittels dessen das Relais wahlweise mit der in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitenden Schaltung (38) verbunden werden kann, wobei der Schalter eine erste Stellung einnehmen kann, bei der die Verbindung zu dem Eelais unterbrochen ist bzw. eine zweite Stellung, bei der eine Verbindung zu dem Eelais besteht, damit das Eelais betätigt werden kann, wenn die innerhalb eines beliebigen der erwähnten gewählten Längenabschnitte gezählte Zahl von fehlern ein gewähltes Zählergebnis überschreitet.
23· Fadenwächter zum Nachweisen wulstähnlicher fehler in Fäden, die ein Scherband bilden, das sich aus zahlreichen, im wesentlichen parallelen, sich in einer gewählten Zuführungsebene bewegenden Fäden zusammensetzt, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Zuführungsbahn nahe einer Längskante des Scherbandes angeordnete Lichtquelle (17) zum Aussenden von Licht quer zur Längsachse des Scherbandee in Form eines schmalen Strahls, durch den sich die
Fäden hindurchbewegen, einen außerhalb der Zuführungsbahn nähe der anderen Längskante des Scherbandes in der Bahn des Lichtstrahls angeordneten Photodetektor (23) zum Fühlen des Lichtstrahls und zum Erzeugen von ^etektorausgangssignalen, deren Amplituden als Funktion von Änderungen der Helligkeit des Lichtstrahls variieren, eine mit dem Photodetektor verbundene Stromkreissteuereinrichtung zum Verarbeiten der Detektorsignale und zum Zählen der Zahl der durch sie angezeigten Dehler, die über einem gewählten Schwellwert liegen, in Abhängigkeit von den Amplituden der ^etektorsignale, wobei diese Einrichtung einen Verstärker (38-A) erfaßt, der Ausgangssignale beim Auftreten von fehlern in dem Scherband (10) erzeugt, welche eine gewählte Fehlergröße überschreiten, ferner eine Meßrolle (31) und einen durch, die Berührung mit den Fäden des Scherbandes antreibbaren Impulsgenerator (34) zum Erzeugen von Impulsen, deren Zahl ein Maß für die von dem Scherband zurückgelegte Strecke ist, eine in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitende Schaltung (38), die auf die erwähnten Impulse und Ausgangssignale des verstärr kers anspricht, um die Zahl der Fehler einer gewählten Größe in den Fäden zu zählen, die den Lichtstrahl passieren und innerhalb jedes gewählten Längenabschnitts des Scherbandes enthalten sind, sowie Vorrichtungen (43, 44·) zum Anzeigen des Auftretens einer gewählten Zahl von fehlern, die durch die in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitende Schaltung innerhalb jedes gewählten Längenabschnitts gezählt worden sind»
24. Fadenwächter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitende Schaltung (38) eine erste Zählvorrichtung (43) umfaßt, die auf die erwähnten Ausgangssignale anspricht, um die Zahl der Fehler zu ermitteln, die durch die Ausgangssignale zwischen aufeinander folgenden Rückstellvorgängen der ersten Zählvorrichtung angezeigt werden, sowie eine zweite Zählvorrichtung (44), die auf die erwähnten Impulse anspricht, um diese Impulse zu zählen und die erste Zählvorrichtung beim Erreichen eines gewählten Impulszählergebnisses zurückzustellen.
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25· Fadenwächter zum Nachweisen wulstähnlicher Dehler in den Fäden eines Scherbandes, das zahlreiche im wesentlichen parallele, sich in einer gewählten Zuführungsebene bewegende Fäden umfaßt, gekennzeichnet durch eine außerhalb der Zuführungsbahn nahe einer Längskante des Scherbandes (10) angeordnete Lichtquelle (17) zum Projizieren von Licht quer zur Längsachse des Scherbandes in Form eines schmalen Strahls, durch den sich die Fäden hindurchbewegen, einen außerhalb der Zuführungsbahn nahe der anderen Längskante des Scherbandes in der Bahn des Lichtstrahls angeordneten Photodetektor (23) zum Fühlen des Lichtstrahls und zum Erzeugen von Detektorausgangssignalen, deren Amplituden als Funktion von Änderungen der Helligkeit des Lichtstrahls variieren, eine an den Photodetektor angeschlossene Schaltungssteuereinrichtung zum Verarbeiten der Detektorsignale, wobei diese Einrichtung einen Verstärker (3$-A) zum Erzeugen von Ausgangssignalen beim Auftreten von Fehlern in dem Scherband, die eine gewählte Fehlergröße überschreiten, umfaßt, ferner eine Meßrolle (31) und einen Impulsgeneratro (34), die durch ihre Berührung mit den Fäden des Scherbandes angetrieben werden, um Impulse zu erzeugen, deren Zahl ein Meß für die Länge der durch das Scherband zurückgelegten Strecke ist, eine in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitende Schaltung (38), die auf die erwähnten Impulse und die Ausfeangssignale des Verstärkers anspricht, um die Impulse zu zählen, die während der Dauer jedes Ausgangssignals des Verstärkers auftreten und einen ^'ehler in den den Lichtstrahl passierenden Fäden anzeigen, sowie eine Vorrichtung zum Anzeigen des Auftretens von fehlern einer gewählten Länge, die durch die in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitende Schaltung gefühlt werden.
26. Fadenwächter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitende Schaltung (38) eine erste Zählvorrichtung (4-3) umfaßt, die auf die Ausgangssignale anspricht, um die Zahl der Impulse zu ermitteln, die während der Ausgangssignale
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auftreten und die Gesamtlänge von Fehlern zwischen aufeinander folgenden Rückstellvorgängen der ersten Zählvorrichtung anzeigen, sowie eine zweite Zählvorrichtung (44), die auf die Impulse anspricht, um sie zu zählen und die erste Zählvorrichtung beim Erreichen eines gewählten Impulszählergebnisses zurückzustellen.
27. Fadenwächter nach Anspruch 24, gekennzeich net durch ein Relais (RE1), mittels dessen die Bewegung des Scherbandes (10) längs der Zuführungsbahn unterbrochen werden kann, und einen Schalter'(40-SW), mittels dessen das Relais wahlweise mit der in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitenden Schaltung (38) verbunden werden kann, wobei der Schalter eine erste Stellung einnehmen kann, um die Verbindung zu dem Relais zu unterbrechen, oder eine zweite Stellung, um eine Verbindung zu dem Relais herzustellen und dieses zu betätigen, wenn die Zahl der innerhalb eines beliebigen der gewählten Längenabschnitte gezählten Fehler ein gewähltes Zählergebnis überschreitet.
28. Fadenwächter nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch ein Relais (RE1), mittels dessen die Bewegung des Scherbandes (10) längs"der Zuführungsbahn unterbrochen werden kann, sowie einen Schalter (4OaSW), mittels dessen das Relais wahlweise mit der in Abhängigkeit von der Fadenlänge arbeitenden Schaltung (38) verbunden werden kann, wobei dieser Schalter eine erste Einstellung einnehmen kann, in der die Verbindung zu dem Relais unterbrochen ist, und eine zweite Stellung, bei der eine Verbindung zu dem Relais besteht, um das Relais zu betätigen, wenn die Gesamtlänge der innerhalb eines beliebigen der gewählten Längenabschnitte festgestellten Fehler eine gewählte Länge überschreitet.
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DE19691961207 1968-12-13 1969-12-05 Fadenwächter Expired DE1961207C3 (de)

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