DE2033219A1 - Vorrichtung zur Überwachung von Bandmaterial u dgl. Annτ Liberty Sheet Metal Engineering Co Ltd., Bedford (Großbritannien) - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung von Bandmaterial u dgl. Annτ Liberty Sheet Metal Engineering Co Ltd., Bedford (Großbritannien)Info
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Description
Liberty Sheet Metal Engineering Company Limited, Goldington
Industrial Estate, Bedford. England
Vorrichtung zur Überwachung von Bandmaterial u. dgl ·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung von
Bandmaterial u.dgl., insbesondere zur laufenden Präzisionsmessung der Bandbreite und zur Fehlstellenprüfung, vor allem
zur Feststellung von Kantenrissen'od.dgl·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung
bei der Herstellung von Bandmaterial aus Stahl, Aluminium, Messing, Papier oder sonstigem Werkstoff bestimmt,
welches zu einer Rolle aufgewickelt und unter Spannung behandelt bzw· bearbeitet werden kann·
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Bei der Herstellung eines solchen während des Jtertigungsvorgangs
unter Zugspannung stehenden Bandmaterials ist es im allgemeinen angebracht, die Bandbreite auf etwaige Abweichungen
von der Sollbreite zu kontrollieren und zugleich die Kantenbereiche des Bandmaterials auf ihren Zustand hin
zu überprüfen. Das letztgenannte Erfordernis ist bei der Erzeugung
von Stahlbändern von besonderer Bedeutung, da hier die Bander an ihren Rändern feine Brucferisse od. dgl »aufweisen
können, die sich nachteilig auf das Fertigerzeugnis auswirken.
Es versteht sich, daß die Bänder im Hinblick auf die spätere
Verwendung und Weiterverarbeitung möglichst keine nennenswerten
Abweichungen von der Sollbreite aufweisen sollen«, ¥ird
z.B. das Bandmaterial zu Stanzsvecken verwendet 9 so können
die aus dem Material ausgestanzten Staustelle bei geringst* möglichem Haterialahfall erheblich näher am ä.®& Bmmds<enkanten
hin gelegt werden, wenn das Band, über seine S©eamtlänge
nur geringe Solerassabweichragem won αβτ ß!©llta@ite
aufweist. Bei stärkeren Abweichungen von der Sollseite besteht
demgegenüber die Gefahr, daß im Kantenlbereiefe des Bandes Teile ausgestanzt werden, deren UstriB teilweise il'ber die
Außenkanten des Bandes reicht und die dsJaer imteanebbar sind.
Um diese Nachteile zu beseitigen, hat bqei daber la linblick
auf die Schwankungen im Br@iteimaB der limde^ fii® Sta&zteile
unter Einhaltung eines verhältnismäßig grauem Älbstandee fön
den Bandseitenkanten au© &em Ifeiterial ansg@stasi@t9 waa alt
einem erheblichen Materialabf all und demgealE alt nicht un-
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beträchtlichen Kosten verbunden ist.
Han hat bereite alt lünsensystemen arbeitende optische Verfahren zur überwachung und Kontrolle der Bandbreiten vorgeschlagen, die insbesondere für eine bestimmte Bandbreite
eingerichtet sind. IM jedoch unterschiedliche Bandbreiten
überwachen zu können, werden hier mechanisch aufwendige Vorrichtungen mit einer größeren Anzahl an Linsen benötigt, die
auf die verschiedenen Bandbreiten genau ausgerichtet werden
müssen. Dies erfordert eine äußerst genaue mechanische Justierung, die sich zwar In Laboratorien möglicherweise durchführen
läßt, deren Durchführung aber in Pertigungsbetrieben nicht
oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten möglich ist. Sin
Linsensystem, welches bei Hitze und Staub zum Einsatz kommt, laßt sich zur genauen überwachung nicht verwenden, da sich
auf dem Linsensystem Staub ablagert und dadurch eine Inderung der Bandbreite vortäuscht. Bei Banddurchlaufgeschwindigkeiten
von z.B. 1520 m je Minute läßt sich hier eine genaue überwachung und Kontrolle nicht zufriedenstellend durchführen.
Außerdem ergeben sich bei diesen mit Linsensystemen arbeitenden Verfahren Ungenaisigkeiten aufgrund der Änderungen in der
Lichtintensität der äußeren Beleuchtungsverhältniese· Diese
Systeme benotigen Seher Verstärker systeme, damit ein ausreichendes Signal für ablesbare Anzeigen an einem Meßinstrument
erhalten werden. Schließlich ist es bei Verwendung der Linsensysteme erforderlich, das System gegen den Einfall des Außenlichte abzusperren, was sich in Fertigungsbetrieben nur schwer
erreichen läßt·
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Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, die
vorgenannten Nachteile zu beheben und eine Vorrichtung zur überwachung von Flächen-, Streifen- oder Bandmaterial u.dgl.
zu schaffen, die eine Präzisionsmessung ermöglicht und/oder
mit der sich eine FehlStellenprüfung im Kanten- bzw. Randbereich
des zu prüfenden Materials in einfacher und zuverlässiger
Weise durchführen läßt.
Die erfindungsgemäfie Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie mindestens ein Lichtleitelement zur übertragung des
Lichtes einer Lichtquelle auf den Kantenbereich des Bandes
od.dgl. und ein das Licht von diesem Lichtleitelement empfangendes
korrespondierendes Lichtleitelement sowie eine Vorrichtung
zur Bestimmung und Auswertung des empfangenen Lichtes aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Auefuhru&gsform sind die vorgenannten
Lichtleitelemente an beiden Band- bzw. Kantenbereichen des Bandes od.dgl. angeordnet.
Die genannten Leitelemente bestehen zweckmäßig aus faser- bzw. fadenartigen Teilen, wie z.B. einer unzusammenhängenden
Fadenoptik, die aus Lichtleitern in Form eines Bündels hergestellt sind, und mit denen sich das Licht von einer
bestimmten Stelle zu einer anderen Stelle fortlelten läßt.
Aufgrund der äußerst geringen Durchmesser sind die faden» bzw. faterartigen Leiteleaente flexibel, so daß sie eine
flexible seitliche Verstellung der dae Licht aaeetrahlenden
und empfangenden Seile der Leiteleaente, TOTJ5tsgsw®lee
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mittels eines Linearübersetzera (Linearvandlere) zulassen,
an dem sich der genaue Abstand der das Licht übertragenden
und der es empfangenden Seile der Leitelemente ermitteln
läßt, inderer seit s kann auch eine Xodiervorrichtung (Schaft-Kodierer) -verwendet werden, wenn große Toleranzen gegeben
sind.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist
eine Lichtquelle vorgesehen, mit der das Band im Kantenbereich auf Fehlstellen, wie z.B. Bruchrisse, Spalten u.dgl., (|
abgetastet wird. Vorzugsweise erfolgt dies mittels einer Sathodenstrahlröhre, die in das elektrische System der Überwachungsvorrichtung so eingeschaltet ist, daß im Falle einer
Fehlstelle (Bißstelle) eine Erhöhung der Wellenamplitude zu
verzeichnen ist. Biese implitudenerhöhung kann dann zur Auslösung eines Warnsignals herangezogen werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und in der nachfolgenden Beschreibung des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfin- Λ
dung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen»
Fig. 1 schematisch in einer Teilensicht eine Überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung ι
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht|
Fig. 3 einen elektrischen Schaltkreis·
Die Überwachungevorrichtung, die eine geschlossene Baueinheit bilden kann, weift einen Eahmen oder ein Gestell od.dgl.
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auf, von dem in der Zeichnung nur der Mit IO bezeichnete
Teil dargestellt ist· Dieser Teil 10 trägt eine Lichtquelle, bestehend aus einer Lampe 11 und einem Lineenpaar, von dem
nur die eine der beiden Linsen 12 erkennbar ist. Die Linsen 12 sind so angeordnet, daß sie das Licht der Lampe 11 bündeln und es auf das eine Ende 9 zweier Lichtleitelemente
werfen, von denen in der Zeichnung nur das eine Lichtleitelement 13 dargestellt ist· Die aus einer sogenannten Fadenoptik bestehenden Lichtleitelemente 13 leiten das Licht zu
einer Stelle hin, an der der Lichtdurchgang von der einen
Kante eines sich bewegenden Bandes 14 ganz oder teilweise abgesperrt wird. Das zu überwachende Band 14 liegt ganz oder
teilweise in einem rechteckigen Kopfstück 15« Das auf das Kopfstück 15 fallende Licht wird durch ein zweites Lichtleitelement 16 zu einer fotoelektrischen Zelle bzw. einem
Photometer 17 abgeleitet, wo seine Intensität gemessen wird. Auch dieses Lichtleitelement 16 besteht zweckmäßig aus einer
fadenoptik.
Die rechteckigen Kopfteile 15 sind mittels einer Spindel
oder Einstellschraube 18 seitlich verstellbar.
Die Leitelemente 13 und 16 sind aus nicht-zusammenhängenden
Jaden-Lichtleitern kleinen Durchmessers in form eines Bündels aufgebaut.
Die Inden der Leitelemente 13 können an quadratischen oder
rechteckf5rmigen Kopf teilen angeschlossen werden, die gegenüber den rechteckfSrmigen, das Licht empfangenden Kopf teil en
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15 angeordnet und zu diesen ausgerichtet sind. Mittels der
Einstellspindel 18 läßt sich eine feinjustierung der Kopfteile 15 unterhalb der Kanten 19 de® sich bewegenden Bandes
vornehmen, eo daß das Band 14 in seiner normalen oder neutralen Stellung das aus den Lichtleitelementen 13 austretende Lichtbündel 20 auf seiner halben Querschnittsflache abdeckt. Bei dieser Hormalstellung wird eins Zu- oder Abnahme
im Breitenmaß des durch das Licht bündel 20 hindurchlaufenden
Bandes zu einer Änderung der von dem Photometer I? empfangenen Lichtetärke führen. Dagegen führt eine seitliche Be- ™
wegung des Bandes 14 tu keiner Beeinflussung der Vorrichtung,
da bei einer solchen Bewegung die Lichtstärke des auf der einen Bandseite vorhandenen Lichtbundels vermindert und die
des auf der anderen Bandseite befindlichen Lichtbundels entsprechend erhöht wird, so daß eine Inderung der von der fotoelektrischen Zelle bzw. dem Photometer empfangenen wirklichen
Lichtstärke nicht eintritt.
Die Eine teil spindel 18 kann von von Hand mittels eines Knopfes
21 oder aber mittels eines Einstellgetriebes betätigt werden, derart, daß ,die Bewegung der rechteckformigen Kopf teile 15
eich synchron zu der Stellbewegung der Leitelemente 13 vollzieht. Die Träger bzw. Schlitten der beiden anderen Lichtleitelemente 16 sind an einen Linearübersetzer bzw. Linearwandler 22 angeschlossen, der eine nessung z.B. in 1/10.000
Teile eines Inchs zuläßt.
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stand zwischen den Kopfteilen der beiden Kopf sätze von dem
Meßwertwandler angezeigt bzw. registriert, wobei der Abstand
en einer (nicht dargestellten) selbst einstellenden Digital·»
Ablesevorrichtung angezeigt wird. Beispielsweise wird bei der Herstellung eines Katerialbandes mit einer Breite von 524 mn
die Einstellung mittelbar fiber das Einstellgetriebe oder unmittelbar von Hand so vorgenommen, daß mittels der Einstellspindel die Xopfteile auf den erforderlichen Abstand gebracht
werden, der sich an dem Teneter der Digital-Ablesevorrichtung
ablesen läßt. Die Einrichtung ist dann betriebsbereit.
Die fotoelektrische Zelle bzw. das Photometer 17 ist an einen Detektor, z.B. ein Digital-Voltmeter angeschlossen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das Digital-Voltmeter eine Mull-Abweichung anzeigt, solange das Band 14 seine genaue Sollbreite hat. Bei einer Inderung der Bandbreite
ergibt sich an dem Photometer ein größerer oder kleinerer Lichteinfall, was zur Folge hat, daß das Digital-Voltmeter
eine Abweichung aus seiner zuvor eingestellten nullstellung in der einen oder anderen Richtung anzeigt. Außerdem erzeugt
das Digital-Voltmeter ein binir-kodiertes Signal, welches
zur Korrektur der ermittelten Abweichungen dient.
Dieselbe Lichtquelle kann zur Ermittlung von Fehlstellen, wie ζ·Β· den bei der Stahlherstellung bekannten Eißkanten
verwendet werden· Solche Fehlstellen bestehen beispielsweise
aus feinen Spaltrissen od.dgl. an den Bandkanten, die sich
nachteilig auf das Fertigerzeugnis auswirken· Um eine solche
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7ehlStellenprüfung vorzunehmen, ist eine Kathodenstrahlröhre
as Stand der Bedienungsperson angeordnet, die in den elektrischen Kreis des Photometers eingeschaltet ist. Bei Auftreten von Spaltrissen od.dgl. ergibt sich ein instieg der
Amplitude der an der Kathodenstrahlröhre dargestellten Welle. Dieser Amplitudenanstieg kann dazu ausgenutzt werden, um
z.B. mittels einer Lichtanzeige die Bedienungsperson auf die
Johlstelle hinzuweisen, so daß das Blech oder Band an der betreff endenStelle markiert werden kann. Λ
Mg. 3 zeigt einen Schaltkreis, der unempfindlich gegenüber
fremdeinfliissen und thermisch stabil ist. Die in dem Schaltkreis befindliehe fotoelektrisch· Zelle 17 ist eine hochstabile und empfindliche Yakuumielle· Der fotoelektrisch©
Zellenstrom wird von einem Wider stand E2 auf einen sicheren
Betriebswert herabgesetzt} seine Größe kann dadurch überprüft werden, daB ein Hefi-Zwischenglied 22 entfernt und ein
(nicht dargestelltes) StrommeSgerät eingesetzt wird. Ein
Lastviderstand Rl weist im Nebenschluß einen Kondensator Cl
auf, um etwaige Reitwechsel ströme zu überbrücken und eine
Betriebszeitkonstanz der Anordnung zu erzielen. Die Widerstand· Bl und 12 sind vorzugsweise hochfest· Speiialwiderstände. Die fotoelektrische Zelle 1? wird τοη einem hochstabilen ffetrttil über Anechlußkontakt· 24 gespeist. Um die
ßtreustromaufnahm· möglichst ni«driekuhalt«n, sind die Hauptkomponenten der !Einrichtung Tollstlndig ungeerdet, wie dies
bei 25 dargestellt ist·
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Venn auf die fotoelektrisch« Zelle 17 Licht fällt, so fließt
ein Strom durch den Widerstand Bl, wobei die sich über ihm einstellende Potentialdifferenz über eine koaxiale Leitung
auf eine (nicht dargestellte) Brücke übertragen wird. Sie Widerstände H2 und H3 bilden die Arme der Brücke. Hit Hilfe
eines einstellbaren Widerstands VBl läßt sich die Brücke auf
Bull einstellen, um eine Einstellung des statischen Gleichgewichts su erhalten.
Wenn sich die von den Leitelementen empfangenen Lichtwerte
ändern, d.h. sich eine Differenz der Lichtwerte einstellt, so wird die Brücke aus ihrer GleichgewichteStellung gebracht,
wobei sich eine positive oder negative Potentialdifferenz
über einen veränderlichen Widerstand VH2 und einen Widerstand H5 unmittelbar an dem Digital-Voltmeter BVH einstellt.
Die Helligkeit des Lichts und die Empfindlichkeit der Kontrollvorrichtung Bind so eingestellt, dad eine Potential«
differenx von einem Millivolt von dem Digital-Voltmeter DVH
als 1/1000 Teil eines Inch» dargestellt wird·
Ber Widerstand B5 und der Kondensator 02 bilden einen Sperrkreis gegenüber Störeinflüssen. Wenn das dem Heßvorgang unterworfene Band Abweichungen von der Kuli- bzw· Sollgröße hat,
so zeigt die von dem Digital-Voltmeter BVH dargestellte Different bei einem Minueeignal eine gegenüber der Sollbreite
kleinere Bandbreite und bei einem Plussignal eine gegenüber
der Sollbreite größere Bandbreite an. Beispielsweise bedeutet ein Ausschlag des Digital-Voltmeters DVH von 0,4 mm, daß
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das Band eine seine ßollbreite üb 0t4 n übersteigende Breite hat. Vie durch die Pfeile 26 angegeben, wird ein etwaiges
Korrekturmaß von des Bin&rkodeausgang der logischen Schaltung
des Digital-Voltmeters DVM abgenommen.
Die Verwendung der fadenoptikelemente hat den Vorteil, daß
keine Verstärker benötigt werden, um einwandfreie Meßaniieigewerte bei Schwankungen im Breitenmaß verwendet tu werden
brauchen. Außerdem weisen diese Lichtleitelemente das sie umgebende Saumlicht weitestgehend zurück. Das Signal-Bauschverhältnis der Lichtleitelemente ist daher sehr groß.
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Claims (1)
- Ansprüche1.)Vorrichtung mir überwachung von Bandmaterial u.dgl., insbesondere zur laufenden Präzisionsmessung der Bandbreite und zur Fehlstellenprüfung, vor allem zur Feststellung von Kantenriesen u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Lichtleitelement (13) zur übertragung des Lichtes einer Lichtquelle (11) auf den Kantenbereich des Bandes (14) und ein das Licht von diesem Lichtleitelement empfangendes korrespondierendes Lichtleitelement (16) sowie eine Torrichtung zur Bestimmung und Auswertung des empfangenen Lichtes aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an eine gemeinsame Lichtquelle (11) angeschlossene Lichtleitelemente (13) fur die Lichtübertragung zu den beiden gegenüberliegenden Bandkantenbereichen sowie zwei ihnen zugeordnete empfangende Lichtleitelemente (16) vorgesehen sind, die an eine lichtempfindliche Vorrichtung (17) angeschlossen sind.3« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die gemeinsame Lichtquelle (11) angeschlossenen Lichtleitelemente (13) jeweils einen Sendekopf (9) od.dgl. aufweisen, wobei die Sendeköpfe im Abstand von den gegenüberliegenden Bandkanten angeordnet sind, daß die empfangenden Lichtleitelemente (16) mit den SendekSpfan gegenüberliegenden Empfangsköpfen (15) in einer solchen Anord-10 9 8 0 8/1315 - 13 -nung versehen sind, daß das Bandmaterial (14) sich zwischen den Sende- und Sapfangskopf en befindet und einen Teil des abgestrahlten lichtes abdeckt, und daß das Bandmaterial und die Lichtleitelemente zirp Breitenmessung des Bandmaterials nach Maßgabe der Licht abdeckung gegeneinander bewegbar sind.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitelemente (13* 16) aus Bündeln von lichtleitenden Fäden od.dgl. bestehen. λ5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitelemente (13, 16) aus einer unzusammenhängenden Fadenoptik bestehen.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsköpfe (15) rechteckig ausgebildet sind und sich in einer Ebene befinden, die parallel zu der Ebene des durch die Überwachungseinrichtung hindurchlaufenden Bandmaterials liegt.7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bestimmung des empfangenen Lichtes ein Photometer (17) aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Photometer (17) eine Digital-Able sung hat und die An-' zeige ohne Verwendung von Verstärkern durch Empfang eines Direktsignals durch das auf eine Hull-Ausgleichsposition eingestellte Photometer erfolgt.109808/1315- JA -9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bückkopplungsechleife vorgesehen ist, wodurch die Photometeranzeige eine Eorrektursteuerung zum Schneiden und zur Breiteneineteilung des Bandmaterials bewirkt.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kreis des Photometers (17) ein Oszillokop oder eine Kathodenstrahlröhre eingeschaltet ist.109808/1315Leerseite
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