DE1698013A1 - Einrichtung zur analogen Umwandlung einer mechanischen Verschiebung in eine proportionale Spannung - Google Patents

Einrichtung zur analogen Umwandlung einer mechanischen Verschiebung in eine proportionale Spannung

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DE1698013A1
DE1698013A1 DE19681698013 DE1698013A DE1698013A1 DE 1698013 A1 DE1698013 A1 DE 1698013A1 DE 19681698013 DE19681698013 DE 19681698013 DE 1698013 A DE1698013 A DE 1698013A DE 1698013 A1 DE1698013 A1 DE 1698013A1
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Zimmer Karl F
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/32Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
    • G01D5/34Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells

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Description

  • Einrichtung zur analogen Umwandlung einer mechanischen Verschiebung in eine proportionale Spannung Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur analogen Umwandlung einer mechanischen Verschiebung in eine proportionale Spannung und ist insbesondere zur Messung sich zeitlich wiederholender Vorgänge geeignet. Die Erfindung weist dazu eine Lichtquelle auf, in deren Strahlengang sich das Meßobjekt befindet sowie einen lichtelektrischen Empfänger.
  • Einrichtungen zur Umwandlung eines Weges in ein elektrisches Signal unter Verwendung sogenannter optisch-elektrischer Wandler sind bekannt. Die dabei Ublicherweise angewendeten Meßmethoden arbeiten auf binärer Basis, und zwar mit Hilfe einer Hell-Dunkel-Steuerung, so daß der umgesetzte Meßwert schließlich als digitaler Ausgangiwert zur Verfugung steht.
  • (Siehe schweizerische Patentschrift Nr. 367 636.> In dieser Patentschrift wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der das von einer Glühlampe ausgehende Licht durch eine mit einer Rasterung oder einer anderen entsprechenden Codierung versehene Lochscheibe schließlich auf eine lichtempfindliche Photozelle trifft, so daß das von der Lichtquelle ausgehende Licht Je nach Stellung bzw. Umdrehung der Codescheibe die Potozelle erregt oder nicht und diese dann einen Impuls aussendet. Die von der Potozelle erzeugten Impulse werden dabei gezählt, die Summe der Impulse stellt ein Maß für die Bewegung der Codescheibe dar.
  • Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Bestimmung von Verdrehwinkeln.
  • In einem anderen Zusammenhang ist es weiterhin schon bekannt geworden, das auf eine Sperrschichtfotozelle fallende Licht als Maß für eine mechanische Bewegung zu verwenden, und zwar bei einem statischen Delmungsmesser, der unter Abschnitt b) in dem Archiv für Technisches Messen, Rückseite von Seite T 51 vom Juni 1942, V 1121-1 beschrieben ist. In der dort beschriebenen Vorrichtung wird über eine Hebelanordnung ein Spalt gesteuert, der dann mehr oder weniger Licht auf ein Sperrschichtelement durchlässt. Dieses Verfahren eignet sich nicht für rasch verlaufende Vorgänge, es hat weiterhin den Nachteil, daß eine Änderung der Hebelübersetzung eine starke Verfälschung des Meßergebnisses bewirken kann.
  • Bei anderen, analog arbeitenden Geräten auf optischelektrischer Grundlage ist nur bei einer genauen Justierung ein exaktes Meßergebnis zu erwarten, insbesondere müssen im Inneren des Gerätes mehrere optische Teile, wie Prismen, Linsen und dgl. gegeneinander in eine genaue Position gebracht und abgeglichen werden, was nur mit großem Aufwand möglich ist. Bei diesen analogen Wegmessern, die auch noch bei sehr hohen Frequenzen zur Messung verwendet werden können, verfälschen, da es sich um eine Lichtstrommessung handelt, Änderungen der Lichtmenge direkt das Meßergebnis.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden bzw. zu verringern und insbesondere eine Einrichtung zu schafen, bei der keinerlei Justierungen innerhalb des Gerätes mehr notwendig sind.
  • Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur analogen Umwandlung einer mechanischen Verschiebung in eine proportionale Spannung, insbesondere zur Messung sich zeitlich wiederholender Vorgänge mit einer Lichtquelle, in deren Strahlengang sich das Meßobjekt befindet und einem lichtelektrischen Empfänger und besteht darin, daß zur Strahlenleitung von der Lichtquelle zum Empfänger (Fotozelle) ein aus einem einheitlichen Stück bestehender lichtdurchlässiger Körper vorgesehen ist, in welchem sich zur Aufnahme des beweglichen Meßobjektes ein Schlitz befindet und daß das von der Lichtquelle ausgehende Strahlenbündel in dem lichtdurchlässigen Körper mehrfach reflektiert ist. Die aus einem Teil bestehende, zur Lichtleitung zwischen der Strahlungsquelle und dem lichtelektrischen Empfänger verwendete Optik ist somit justagefrei. Es ergeben sich außerdem, da die aus einem Stück bestehende Optik serienmäßig zu fertigen ist, nur sehr geringe Streuungen in den angestrebten Meßbereichen. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist darin zu sehen, daß während des Betriebes eine Veränderung der Lage der einzelnen lichtleitenden Teile, etwa infolge Erschutterungen völlig ausgeschlossen ist. Solche Veränderungen oder Verlagerungen der optischen Teile gegeneinander können beträchtliche Änderungen des Ausgangssignales hervorrufen, die nicht auf eine MeßobJektänderung zurückzuführen sind. Gegebenenfalls besteht sogar die Notwendigkeit, die Anordnung neu zu Justieren und zu kalibrieren.
  • Mit Vorteil ist weiterhin als Lichtquelle eine Soffitte, beispielsweise eine mattierte Wolframfadenlampe vorgesehen, so daß die Strahlungsquelle eine endliche Ausdehnung hat und infolge des homogenen ausgesandten Lichtbündels bis einschließlich Meßspalt eine optisch saubere Abbildung des Leuchtfadens der Soffitte gewährleistet ist. Aus Gründen der Fertigung und wegen der bequemen Bearbeitungsmöglichkeiten besteht der als Optik verwendete lichtleitende Körper im Ausführungsbeispiel als Plexiglas. Der Körper weist eine im allgemeinen rechteckförmige Form auf 1 dessen Ecken zur Reflexion des Strahlenganges angeschrägt sind.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, in den Primärstrahlengang, d.h. zwischen die Lichtquelle und dem Meßobjekt ein weiteres lichtempfindliches Element, beispielsweise eine Fotozelle anzubringen, das den primären Lichtstrom mißt und dessen Ausgangsgröße einem Regelglied zugeführt ist, das für eine Konstanthaltung des von der Soffitte ausgehenden Primärlichtstroms sorgt.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektiv-schematische Anordnung der Erfindung, Fig. 2 als Diagramm die lineare Abhängigkeit der Ausgangsgröße von der Verschiebung in mm, Fig. 3 die Abhängigkeit der Ausgangsgröße von der Geschwindigkeit der Änderung des Meßobjekts, d. h. den k'requenzgang der erfinderischen Einrichtung, und , Fig. 4 in schematischer Darstellung den elektrischen Schaltungsteil der Erfindung.
  • Der vorzugsweise aus Plexiglas bestehende lichtleitende Körper, der die Optik darstellt, ist in'ig. 1 mit 3 bezeichnet. Im vorderen Teil des flachen langgestreckten Körpers befindet sich ein Spalt 5, welcher zur Aufnahme des MeßobJektes 4 dient, dessen Bewegung gemessen werden soll. Zu diesem Zweck wird der lichtleitende Körper 3 an seinem unteren Ende von einer Soffitte 1 angestrahlt, und zwar derart, daß das von der Soffitte ausgehende Licht, das infolge der endlichen Ausdehnung des Soffittenleuchtfadens eine praktisch gleichmässig stark ausgeleuchtete, also homogene Lichtbahn darstellt, auf die angeschrägte Pläche 90 des lichtleitenden Körpers geworfen wird und von dort über die gesamte Länge des Körpers 3 hinweg auf eine weitere angeschrägte Fläche 91 reflektiert wird, von wo es schließlich auf die Pläche 92 fällt. Da sich zwischen den beiden Flächen 91 und 92 der Schlitz 5 mit dem freien Luftraum befindet, ist das Meßobjekt 4 an dieser Stelle in der Lage, den Lichtstrom mehr oder weniger stark zu unterbrechen. Von der Fläche 92 fällt das Licht schließlich, um 1800 reflektiert, auf einen lichtempfindlichen Empfänger 2, der üblicherweise aus einer @otozelle (Fotodiode) besteht. Das Ausgangssignal @@@ Fotozelle bzw. Fotodiode wird über einen Verstärir 10 einem Anzeigegerät 11 zugeführt, Der gesamte Meßstrahl verläuft somit innerhalb des als Optik verwendeten Plexiglaskörpers 3 mit Ausnahme der Zone, wo das Strahlenbündel den Meßspalt 5 durchsetzt und mit dem Meßobjekt 4 in Berührung kommt. Bis zum Meßspalt 5 wird eine optisch saubere Abbildung des Leuchtfadens der Soffitte gewährleistet, nach dem Meßspalt, d.h. nachdem das sich bewegende Meßobjekt den Lichtstrom mehr oder weniger stark beeinflusst hat, wird bewusst eine Lichtmischung angestrebt, um eine gegebenenfalls unterschiedliche Oberflächenempfindlichkeit der Fotozelle 2 zu kompensieren. Durch die Verwendung einer Soffitte ist keine weitere Linsenoptik notwendig, da der gestreckte Leuchtfaden dieser Lampe über die Länge des Meßspaltes einen gleichmässig verteilten Licht strom gewgährleistet. Dadurch und infolge der Tatsache, daß nur die Lichtstrahlen die Reflexionsfläche 91 überhaupt erreichen, die innerhalb eines bestimmten Winkels von der Fläche 90 reflektiert werden, wird innerhalb des Meßspaltes 5 ein praktisch konstanter homogener Lichtstrom erzeugt, dessen Strahlen von jeder beliebigen Ebene aus betrachtet parallel zueinander verlaufen, so daß die Position des MeßobJektes 4 im Meßspalt 5 relativ zu der Aus- und Eintrittsfläche der Strahlen unkritisch ist. Taucht in diesen Strahlengang ein Meßobjekt ein, so erfährt dieser Lichtstrom entsprechend der Eintauchtiefe des Meßobjektes eine Änderung. Diese Lichtstromänderung wird dann durch die Fotozelle 2 in eine proportionale Spannung umgewandelt und einem Verstärker lo zugeführt, der beispielsweise ein Meßinstrument 11 steuert (siehe auch Fig. 4).
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist zusätzlich an einem weiteren Eingang des Verstärkers 10 ein aus einer stabilisierten Spannungsquelle U1 und einem Potentiometer 12 bestehendes Kompensationsnetzwerk vorgesehen, das es erlaubt, der Ausgangsspannung eine zusätzliche Gleichspannung aufzuschalten. Mit Hilfe dieses Koapensationsnetzwerkes in Verbindung mit der Skala des Voltmeters 11 besteht die Möglichkeit, insbesondere langsame Bewegungsänderungen des Meßobjektes 4 nach dem Kompensationsprinzip zu erfassen. Als Maß für die Bewegungsänderung gilt dabei die notwendig gewordene Änderung des Potentiometers 12 im Hinblick auf einen konstanten Ausschlag des Anzeigeinstrumentes 11. Weiterhin empfiehlt es sich, um eine besonders gute Linearität zwischen Ausgangsstrom des Verstärkers 10 und der Bewiegung des Meßobjektes 4 zu erreichen, die Meßfotozelle 2 (Fotodiode) als Stromquelle zu betreiben.
  • Der Verstärker 10 arbeitet dann als Strom/Spannungswandler und wandelt den Meßfotozellenstrom in eine Ausgangsspannung um.
  • Die erfindungsgemiiße Einrichtung eignet sich insbesondere auch zur Messung von sich zeitlich schnell wiederholenden Vorgängen, beispielsweise wenn das Meßobjekt ein Rad darstellt, dessen Höhenschlag gemessen werden soll.
  • Dank des langgestreckten Aufbaus der Meßsonde ist es zumeist möglich, das Rad ohne Ausbau direkt an seiner üblichen Wirkungsstelle zu messen, beispielsweise auf Höhen- und, bei einem entsprechenden Anstellwinkel, auch auf Seitenschlag. Die kleinste auflösbare Amplitude beträgt dabei 0,1 dabei einem Gesamtmeßbereich des Ausführungsbeispiels von ca. 0 bis 4 mm. Der Frequenzbereich geht aabei ca. von 0 bis 100 kHz.
  • Insbesondere durch die langgestreckte schlanke Form der Meßsonde (die So,fitte 1 befindet sich im zusammengebauten Zustand praktisch in der Aussparung des Körpers 5 hinter der Fotozelle 2) wird ein universeller Einsatz des Gerätes ermöglicht. Als Meßobjekt kann jedes in der Technik gebräuchliche nichttransparente Material verwendet werden, wie Stahl, Aluminium usw., da die Art des Materials hierbei im Gegensatz zur kapazitiven oder induktiven berührungslosen Messung einer Verschiebung oder Schwingung keine Rolle spielt.
  • Falls sich das Me#objekt selbst nicht zu einer direkten Abtastung eignet ist es lediglich nötig, als Lichtschranke eine Fahne auf diesem anzubringen. Eine solche zusätzliche äußerst geringe Belastung ist praktisch immer zu vernachlässigen. Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung befindet sich im Betriebszustand im Inneren einer mattierten bz. geschwärzten Röhre, untl iot somit weitgehend unabhängig von Störstrahlung. Auch normale Raumbeleuchtung beeinflusst die k'unktion nicht.
  • Da das Meßprinzip auf einer Lichtstrommessung beruht, können Beleuchtungsschwankungen, wie sie beispielsweise durch Änderungen der die Soffitte speisenden Spannung hervorgerufen werden, das Meßergebnis direkt verfälschen. Es ist deshalb im Ausführungsbeispiel vorgesehen, beispielsweise im Primärstrahlengang, d.h. also in dem Strahlengang zwischen der Reflexionsfläche 90 und dem Meßobjekt in einer Bohrung eine weitere Fotozelle 6 oder ein sonstiges lichtempfindliches Element anzubringen, dessen Ausgangssignal, gegebenenfalls über einen weiteren Verstärker 7 einem Regelglied 8 zugeführt wird, das für eine Konstanthaltung bzw. für eine Kompensation von Lichtstromschwankungen sorgt. Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die Meßfotozelle 2 direkt an der ausgesparten Fläche 93 des lichtleitenden Körpers befestigt, beispielsweise mit einem dazu geeigneten Klebemittel. Das hat zunächst den Vorteil, daß Erschütterungen bzw. Verschiebungen, die auf Brschütterungen des Gerätes zurückzuführen sind, keine Änderungen in dem Verhältnis zwischen Meßfotozelle und lichtleitendem Körper hervorrufen können und somit auch keinen Einfluß auf die Me#ausgangsspannung haben können.
  • Weiterhin ist es durch diese Maßnahme jedoch auch möglich, die Referenz- bzw. Vergleichsfotozelle 6 in unmittelbarer Nahe der Me#fotozelle zu montieren und so zu schalten, daß eine Temperaturabhängigkeit der Meßeinrichtung kompensiert wird. Steigt nämlich der Ausgangsstrom der Meßfotozelle 2 und damit auch der Referenzfotozelle 6 infolge größerer Wärmeeinwirkung an, so wird durch den Regelkreis, der der Vergleichsfotozelle 6 nachgeschaltet ist (siehe Fig. 4), der von der Soffitte 1 ausgehende Lichtstrom automatisch heruntergeregelt. Dazu wird dem Verstärker 7 neben dem Ausgangsstrom der Referenzfotozelle über ein Potentiometer 13, das von einer stabilisierten Spannung U2 gespeist ist, ein Sollwert zugeführt. Dieses Sollwertpotentiometer gestattet gleichzeitig die Sinstellung der Betriebsspannung für die Solfitte 1.
  • Der Verstärker 7 erzeugt aus den ihm zugeführten Werten eine Stellgröße, und steuert den Regeltransistor 14 an, der dann direkt den Strom der Wolframfadenlampe 1 beeinflusst.
  • Es ist weiterhin noch möglich, die Ausgangsgrößen sowohl der Referenzfotozelle 6 als auch der Meßfotozelle 2 den Eingängen eines Differentialverstärkers zuzuführen. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers ist dann notwendigerweise der Änderung des Meßobjektes direkt proportional; Fehler in der Konstanz des Lichtstromes heben sich durch die Difterentialschaltung vorfiselbst heraus.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet oich insbesondere sehr gut zur Bestiimung der durchmesser von Drähten, Fasern usw., und zwar insbesondere auch bei der kontinuierlichen Herstellung. Beim Ziehvorgang durchläuft der Draht dann beispielsweise lediglich den Meßschlitz der erfindungsgemäßen i,ichtsondenapparatur. Ist diese auf einen bestimmten Drahtdurchmesser eingeregelt, wird jede Änderung ein zusätzliches Ausgangssignal hervorrufen, das entweder zum Stillsetzen der Anlage bzw. direkt zur Ausregelung der Störgröße, beispielsweise durch Einflußnahme auf die Geschwindigkeit der beim Ziehvorgang beteiligten Walzen erfolgt.
  • Mit Hilfe eines dem Verstärker 10 nachgeschalteten Digitalvoltmeters kann im übrigen der jeweilige Drahtdurchmesser auch direkt abgelesen werden.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Einrichtung betrifft die Blechfolienbreitenmessung, wie sie bei der Streckung von Blechfolien auftritt.
  • Dabei werden zweckmässigerweise auf jeder Seite der Blechfolie Je eine Lichtsonde verwendet, die selbst kleinste Änderungen der vorgeschriebenen Maße zuverlässig melden bzw. über weitere nachgeschaltete Regeleinrichtungen wieder ausgleichen.
  • Patentansprüche...

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1) Einrichtung zur analogen Umwandlung einer mechanischen Verschiebung in eine proportionale Spannung, insbesondere zur Messung sich zeitlich wiederholender Vorgänge, mit einer Lichtquelle, in dessen Strahlengang sich das Meßobjekt befindet und einem lichtelektrischen Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß zur Strahlenleitung von der Lichtquelle (1) zum Empfänger ("fotozelle 2) ein aus einem einheitlichen Stück bestehender, lichtdurchlässiger Körper (3) vorgesehen ist, in welchem sich zur Aufnahme des beweglichen Meßobjektes (4) ein Schlitz (5) befindet und daß das von der Lichtquelle (1) ausgehende Strahlenbündel in dem lichtdurchlässigen Körper (3) mehrfach reflektiert ist.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle (1) eine Soffitte vorgesehen ist, die sich in einer Aussparung des vorzugsweise aus Plexiglas hergestellten lichtleitenden Körpers (3) befindet und daß die Ecken des Plexiglaskörpere (3) zur Reflexion des Strahlenganges angeschrägt sind.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Primärstrahlengang (zwischen Lichtrluelle 1 und Meßobjekt 4) ein weiteres lichtempfindliches Element (6) befindet, dessen Ausgangsgrobe, gegeoenenfalls über einen weiteren Verstärker (7), einem Ptegelglied (d) zugeführt ist, das die Konstanthaltung des von der Soffitte (1) ausehenden Lichtstroms bewirkt.
  4. 4) Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgsngsgrößen der ersten Fotozelle (2) und der Referenzfotozelle (6) einem Differentialverstärker zugeführt sind und das sich ergebende Ausgangssignal ein Maß für die Bewegung des Meßobjektes darstellt.
  5. 5) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, zur Messung an schwer zugänglichen Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß der als Optik verwendete Körper (3) und die als Lichtquelle verwendete Soffitte (1) eine ausgeprägt flache, länglich schmale Form besitzt und von einem innen geschwärzten Körper umgeben ist.
  6. 6) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotozelle (2) in einer Fläche (93) des lichtleitenden Körpers (3) fest angebracht ist.
  7. 7) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 T 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen im Meßspalt (5) parallel verlaufen.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005798A1 (de) * 1978-06-02 1979-12-12 Asea Ab Stabilisiertes faseroptisches Messgerät
WO1995004257A1 (en) * 1993-07-30 1995-02-09 Chin Philip K Improved optical displacement sensor
DE19649881B4 (de) * 1995-11-30 2006-10-12 Yamaha Corp., Hamamatsu Positionswandler mit einem Lichtstrahlgenerator zum Abdecken eines breiten detektierbaren Bereichs

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