DE19611271A1 - Telegemeinschafts-Alarmsystem mit mehreren Sicherheits-Überwachungsmodems - Google Patents
Telegemeinschafts-Alarmsystem mit mehreren Sicherheits-ÜberwachungsmodemsInfo
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Telegemeinschafts-Alarmsystem
mit mehreren an ein Telekommunikationsnetz
anschaltbaren Sicherheitsüberwachungsmodems nach Anspruch 1
sowie ein Sicherheits-Überwachungsmodem zum Einsatz in dem
Telegemeinschafts-Alarmsystem nach Anspruch 6.
Aufgrund zunehmender Kriminalität sehen sich viele
Menschen, insbesondere Eigentümer von Einfamilienhäusern,
veranlaßt, ihre Grundstücke und Häuser durch
Einbruchmeldeanlagen zu sichern. Die bekannten
Einbruchmeldeanlagen sind zwar in der Lage, einen Einbruch
optisch und/oder akustisch mittels Sirenen und
Rundumleuchten anzuzeigen; doch zeigt die Erfahrung, daß
Nachbarn und vorbeigehende Passanten in den meisten Fällen
von einem Fehlalarm ausgehen oder sich einfach nicht trauen,
bei der Polizei anzurufen, nicht zuletzt deshalb, weil sie
Angst haben, sich zu blamieren. Ein Ausweg sieht vor, die
Einbruchmeldeanlagen auf eine ständig besetzte Alarmzentrale
aufzuschalten. Die Installation derartiger Systeme führt
jedoch zu erheblichen finanziellen Belastungen, die viele
Menschen davon abhalten, sich eine derartige
Einbruchmeldeanlage zu beschaffen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Telegemeinschafts-Alarmsystem sowie ein dafür geeignetes
Sicherheits-Überwachungsmodem bereitzustellen, mit denen
eine effiziente Überwachung, insbesondere von Grundstücken
und Gebäuden auch ohne Aufschaltung der einzelnen
Einbruchmeldeanlagen auf eine ständig besetzte Alarmzentrale
ermöglicht wird.
Das technische Problem löst die Erfindung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und den Merkmalen des Anspruchs 6.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der Kerngedanke der Erfindung ist darin zu sehen, daß
sich eine Telegemeinschaft informierter und motivierter
Nachbarn zusammenschließt, die gegenseitig auf das Eigentum
der anderen aufpassen. Dazu wird ein Telegemeinschafts-Alarmsystem
oder eine Telegemeinschafts-Alarmanlage
bereitgestellt, die mehrere Sicherheits-Überwachungsmodems
aufweist. Bei jedem Mitglied der Telegemeinschaft ist ein
solches Sicherheits-Überwachungsmodem installiert und über
eine digitale oder analoge Teilnehmeranschlußeinrichtung an
ein Telekommunikationsnetz angeschaltet. Jedes Sicherheits-Überwachungsmodem
weist wenigstens einen Eingangsanschluß
auf, an den ein Detektor zum Erfassen eines Alarmzustandes
anschaltbar ist. Bei dem Detektor handelt es sich um einen
Alarmgeber, der beispielsweise auf einen Glasbruch, das
Öffnen einer Tür, das Betreten eines Grundstücks und vieles
mehransprechen und ein Signal an das Sicherheits-Überwachungsmodem
sendet kann. In jedem Sicherheits-Überwachungsmodem
ist ein ersten Speicher vorgesehen, in den
die Rufnummer eines oder jedes Mitglieds der
Telegemeinschaft ablegbar ist. Beispielsweise können in dem
ersten Speicher bis zu zehn verschiedene Rufnummern
eingegeben werden. Ein zweiter Speicher dient dazu, eine
Nachricht zur Identifizierung des jeweiligen
Sicherheits-Überwachungsmodems zu speichern. Die
Identifizierungsnachricht umfaßt vorteilhafterweise die
Rufnummer des zugehörigen Sicherheits-Überwachungsmodems und
gegebenenfalls den Namen und die Anschrift des Mitglieds,
bei dem das sicherheits-Überwachungsmodem installiert ist.
Wenn der Detektor einen Alarmzustand erfaßt, löst das
entsprechende Sicherheits-Überwachungsmodem einen Alarm
wenigstens bei einem der Mitglieder der Telegemeinschaft
aus. Eine programmierbare Steuereinrichtung wählt dazu unter
Ansprechen auf ein vom Detektor geliefertes Signal
wenigstens eine der in dem ersten Speicher abgelegten
Rufnummern automatisch an und sendet die im zweiten Speicher
enthaltene Identifizierungsnachricht an das Sicherheits-Überwachungsmodem
des angewählten Gemeinschaftsmitglieds.
Die programmierbare Steuereinrichtung ist derart
ausgebildet, daß sie unter Ansprechen auf eine empfangene
Identifizierungsnachricht ein akustisches und/oder optisches
Alarmsignal bei dem gerufenen Gemeinschaftsmitglied aus löst
und die Identifizierungsnachricht auf einem Display ausgibt.
Auf diese Weise ist eine schnelle und eindeutige
Identifizierung des den Alarm auslösenden Sicherheits-Überwachungsmodems
gewährleistet.
Um die Telegemeinschafts-Alarmanlage effizienter
gestalten zu können, wählt die programmierbare
Steuereinrichtung unter Ansprechen auf das vom Detektor
gelieferte Signal mehrere oder alle im ersten Speicher
enthaltenen Rufnummern in einer vorbestimmten,
programmierbaren Reihenfolge automatisch an.
Ein von dem alarmauslösenden Sicherheits-Überwachungsmodem
angerufenes Gemeinschaftsmitglied
bestätigt beispielsweise durch Betätigen einer Taste an
seinem Sicherheits-Überwachungsmodem den Empfang der
Identifizierungsnachricht. Die programmierbare
Steuereinrichtung leitet daraufhin automatisch den Aufbau
einer Wählverbindung zu dem Sicherheits-Überwachungsmodem
ein, das die Identifizierungsnachricht ausgesendet, d. h.
den Alarm ausgelöst hat. Gleichzeitig wird ein
Quittierungssignal dorthin gesendet.
Um die übrigen Gemeinschaftsmitglieder nicht unnötig
lang alarmiert zu halten , wählt die programmierbare
Steuereinrichtung des alarmauslösenden Sicherheits-Überwachungsmodems
unter Ansprechen auf den Empfang des
Quittierungssignals die in dem Speicher abgelegten
Rufnummern der Gemeinschaftsmitglieder, die ebenfalls
alarmiert worden sind, automatisch an und teilt ihnen mit,
daß der Alarm bereits quittiert worden ist. In jedem
Sicherheits-Überwachungsmodem kann ein dritter Speicher
vorgesehen sein, in dem für jeden Eingangsanschluß eine
individuelle Alarmmeldung in Textform speicherbar ist, die
dem erkennbaren Alarmzustand des an den jeweiligen
Eingangsanschluß angeschalteten Detektors entspricht. Die
Alarmmeldug kann im Alarmfall zusammen mit der
Identifizierungsnachricht an die Sicherheits-Überwachungsmodems
der übrigen Gemeinschaftsmitglieder
übertragen und dort auf einem Display ausgegeben werden.
Zusätzlich kann ein vierter Speicher zur
Protokollierung aller abgehenden und ankommenden Meldungen
während einer vorbestimmten Zeitspanne vorgesehen sein.
Dank der Erfindung ist es möglich, beispielsweise die
Grundstücke und Gebäude der zu einer Telegemeinschaft
zusammengeschlossenen Personen effizient zu überwachen, ohne
daß die Teilnehmer der Telegemeinschafts an eine zentrale
Alarmstelle angeschlossen werden müssen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen
Telegemeinschafts-Alarmanlage, die drei Sicherheits-Überwachungsmodems
über eine Vermittlungsstelle
miteinander verbinden kann, und
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
Sicherheits-Überwachungsmodems, das für den Einsatz in der
Telegemeinschafts-Alarmanlage nach Fig. 1 geeignet
ist.
In Fig. 1 ist eine beispielhafte, allgemein mit 5
bezeichnete Telegemeinschafts-Alarmanlage für drei
Telegemeinschafts-Mitglieder - nachfolgend
Gemeinschaftsmitglieder genannt - dargestellt. Die
Telegemeinschafts-Alarmanlage 5 umfaßt drei
Sicherheits-Überwachungsmodems 10, 50 und 60, die beispielhaft in drei
getrennten Häusern installiert sind. Eine bestimmte örtliche
Nähe der Häuser zueinander ist zwar nicht erforderlich, aber
durchaus sinnvoll. Jedes Sicherheits-Überwachungsmodem 10,
50 und 60 ist über eine Teilnehmeranschlußeinrichtung, im
vorliegenden Fall eine analoge TAE-Steckdose 30, an eine
Vermittlungsstelle 40 eines Telekommunikationsnetzes
angeschaltet. Selbstverständlich kann die Anschaltung der
Sicherheits-Überwachungsmodems auch über eine digitale
Anschlußeinheit an das Telekommunikationsnetz erfolgen. Wie
Fig. 1 zeigt, ist an jedes Sicherheits-Überwachungsmodem 10,
50 und 60 lediglich ein Detektor oder Alarmgeber 20, 70 bzw.
80 angeschaltet. Zweckmäßigerweise sind die
Sicherheits-Überwachungsmodems zum Anschalten von bis zu vier
Alarmgebern konzipiert. Selbstverständlich können im
Bedarfsfall beliebig viele Alarmgeber 20 angeschaltet
werden. Lediglich zu Zwecken der Erläuterung ist nur ein
einziger Alarmgeber 20, 70, 80 an jedes
Sicherheits-Überwachungsmodem 10, 50 bzw. 60 angeschaltet.
Fig. 2 zeigt in vereinfachter Form das
Blockschaltbild des in Fig. 1 dargestellten
Sicherheits-Überwachungsmodems 10. Es sei angemerkt, daß alle
Sicherheits-Überwachungsmodems im wesentlichen gleich
aufgebaut sind. Das Sicherheits-Überwachungsmodem 10 weist
beispielsweise vier Eingangsanschlüsse 90, 91, 92, 93 auf,
an die jeweils ein Detektor 20 bzw. Alarmgeber anschaltbar
ist. Im vorliegenden Fall ist lediglich an den
Eingangsanschluß 90 der Detektor 20 angeschaltet. Wie weiter
unten noch ausführlicher beschrieben wird, dient der
Detektor 20 beispielsweise dazu, einen Glasbruch zu melden.
Ein weiterer Eingangsanschluß 94 ist zum Anschalten einer
Sabotageleitung, mit der beispielsweise der Detektor 20
überwacht und damit das Sicherheits-Überwachungsmodem 10
gegen mutwillige Störungen geschützt werden kann. Auf diese
Weise ist es auch möglich, einen Alarm-Signalmelder 150,
insbesondere eine Sirene oder eine Rundumleuchte 150, die an
einen Ausgang 140 anschaltbar ist, gegen mutwillige Störung
zu überwachen. Das Sicherheits-Überwachungsmodem 10 weist
einen ersten Speicher 100 auf, in den die Rufnummern der
beiden übrigen Sicherheits-Überwachungsmodems 50 und 60, d. h.
der beiden übrigen Gemeinschaftsmitglieder, gespeichert
sind. Ein zweiter Speicher 110 enthält eine Nachricht zur
Identifizierung des Sicherheits-Überwachungsmodems 10 bzw.
des Gemeinschaftsmitglieds. Die Identifizierungsnachricht
umfaßt beispielsweise die Rufnummer des
Gemeinschaftsmitgliedes, bei dem das Sicherheits-Überwachungsmodem
10 installiert ist. Darüber hinaus kann
die Identifizierungsnachricht den Namen und die Adresse des
jeweiligen Gemeinschaftsmitglieds enthalten. In einem
dritten Speicher 160 kann eine individuelle Alarmmeldung in
Textform gespeichert werden, die dem Alarmzustand
entspricht, der vom Detektor 20 erfaßbar ist. Im
vorliegenden Beispiel ist im Speicher 160 daher die
Alarmmeldung "Glasbruch" abgelegt. Sind an den übrigen
Eingangsanschlüssen 91 bis 93 Detektoren angeschlossen,
dann können im Speicher 160 die entsprechenden individuellen
Alarmmeldungen in Textform abgespeichert sein. Jede im
Speicher 160 abgelegte Alarmmeldung ist in eindeutiger Weise
einem der Eingangsanschlüsse 90-93 zugeordnet. Es sei noch
angemerkt, daß alle Eingangsanschlüsse 90 bis 94 als
Schließer oder Öffner programmierbar sind. Dies bedeutet
beispielsweise, daß der Detektor 20, der an dem als
Schließer programmierten Eingangsanschluß 90 angeschlossen
ist, einen Alarmzustand meldet, wenn die überwachte Schleife
infolge eines Glasbruchs unterbrochen wird. Im Gegensatz
dazu meldet ein Detektor, der an einem als Öffner
programmierten Eingangsanschluß angeschaltet ist, einen
Alarmzustand, wenn die überwachte Schleife geschlossen wird.
In einem mit 170 bezeichneten vierten Speicher, der als
sogenannter Protokollspeicher dient, werden alle abgehenden
und an dem Sicherheits-Überwachungsmodem 10 ankommenden
Meldungen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne,
vorteilhafterweise während 24 Stunden, aufgezeichnet. Jedes
Sicherheits-Überwachungsmodem 10, 50, 60 kann ein LCD-Display,
mehrere akustische (z. B. einen internen
Lautsprecher) und optische Anzeigeeinrichtungen
(Leuchtdioden und Leuchtfelder zur Statusanzeige, die
allesamt nicht dargestellt sind) aufweisen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Telegemeinschafts-Alarmanlage 5 wird nachfolgend näher
erläutert. Lediglich der Einfachheit halber sei angenommen,
daß die Telegemeinschaft aus drei Mitgliedern besteht, bei
denen je ein Sicherheits-Überwachungsmodem 10, 50 bzw. 60
installiert ist. Im vorliegenden Fall sei der Name des
ersten Mitglieds F. Müller, wohnhaft in der Gartenstraße 17.
Das zweite Mitglied heißt G. Stephan und wohnt in der
Goethestraße 7. Das dritte Mitglied heißt A. Meier und wohnt
in der Gartenstraße 22. Es sei weiter vorausgesetzt, daß das
Sicherheits-Überwachungsmodem 10 bei dem Telegemeinschafts-Mitglied
F. Müller, das Sicherheits-Überwachungsmodem 50 bei
dem Mitglied G. Stephan und das Sicherheits-Überwachungsmodem
60 bei dem Mitglied A. Meier installiert
sind. Im vorliegenden Beispiel sei angenommen, daß lediglich
am Einganganschluß 90 der einen Glasbruch meldende Detektor
20 angeschlossen ist. Die Eingabe der Systemeinstellungen
und die Programmierung jedes Sicherheits-Überwachungsmodems
kann vor Ort über eine nicht dargestellte Tastatur oder mit
einem Terminalprogramm über einen extern anschaltbaren
Computer erfolgen. Zweckmäßigerweise ist die Programmierung
Passwort geschützt. Wie weiter unten noch ausführlicher
erläutert wird, wird durch die Programmierung des
Sicherheits-Überwachungsmodems im wesentlichen festgelegt,
an welchem der Eingangsanschlüsse 90 bis 93 ein Detektor
angeschlossen ist, wie dieser sich verhält (als Schließer
oder Öffner) und welche Rufnummern in welcher Reihenfolge zu
wählen sind. Zur eindeutigen Identifizierung jedes
Sicherheits-Überwachungsmodems kann zusätzlich die
entsprechende Rufnummer und gegebenenfalls die Vorwahl mit
eingegeben werden. Das Telegemeinschafts-Mitglied F. Müller
programmiert nun sein Sicherheits-Überwachungsmodem 10 wie
folgt: 1.) Der Eingangsanschluß 90, an dem der Detektor 20
angeschaltet ist, wird als Schließer programmiert. 2.) In
den ersten Speicher 100 werden die beiden Rufnummern der
übrigen Telegemeinschafts-Mitglieder einprogrammiert. Mit
anderen Worten wird beispielsweise die Rufnummer 2233 für
das Mitglied G. Stephan und die Rufnummer 4455 für das
andere Mitglied A. Meier einprogrammiert, und zwar in dieser
Reihenfolge. 3.) In den zweiten Speicher 110 schreibt F.
Müller beispielsweise seine eigene Telefonnummer 1166, seine
Anschrift - im vorliegenden Fall Gartenstraße 17 und/oder
seinen Namen. 4.) In den dritten Speicher 160 wird die
Alarmmeldung "Glasbruch" eingeschrieben, die eindeutig dem
Eingangsanschluß 90 zugeordnet ist. Sind auch die übrigen
Eingangsanschlüsse 91 bis 93 mit Detektoren abgeschlossen,
können im Speicher 160 die Alarmmeldungen in Textform
abgespeichert werden, die den Alarmzuständen (z. B.
Türöffnung oder Grundstück betreten) des jeweiligen
Detektors entsprechen. 5.) Mit Hilfe eines
Schlüsselschalters habe F. Müller sein Sicherheits-Überwachungsmodem
10 aktiviert. Je nach Implementierung
führt das Sicherheits-Überwachungsmodem einen Gerätetest
automatisch durch und zeigt gegebenenfalls die auftretenden
Fehler auf dem LCD-Display an.
Das zweite Mitglied G. Stephan schreibt in den ersten
Speicher 100 seines Sicherheits-Überwachungsmodems 50 die
Rufnummer 1166 für F. Müller und die Rufnummer 4455 für das
Mitglied A. Meier. Eine Vorwahlnummer muß nicht eingegeben
werden, da die Gemeinschaftsmitglieder allesamt in demselben
Ort wohnen. Der zweite Speicher 110 des Sicherheits-Überwachungsmodems
50 enthält beispielsweise den Namen G.
Stephan, die dazugehörige Rufnummer 2233 und die Anschrift
Goethestraße 7. Im dritten Speicher 160 können wiederum die
zu den jeweiligen angeschalteten Detektoren gehörenden
Alarmmeldungen in Textform stehen.
A. Meier, das dritte Telegemeinschafts-Mitglied, programmiert sein Sicherheits-Überwachungsmodem 60 derart, daß im ersten Speicher 100 die Rufnummer 1166 des Mitglieds F. Müller und die Telefonnummer 2233 des weiteren Mitglieds G. Stephan steht. Der zweite Speicher 110 enthält die eigene Identifikationsnachricht, d. h. den Namen A. Meier, die Telefonnummer 4455 und die Adresse , d. h. Gartenstraße 22. Wiederum kann der dritte Speicher 160 mit den entsprechenden Alarmmeldungen in Textform programmiert sein. Wir stellen uns nun das folgende Szenario vor, daß ein Eindringling eine Fensterscheibe der Wohnung des Mitglieds F. Müller eingeschlagen hat. Daraufhin wird die Sirene 150 oder eine Rundumleuchte aktiviert, die auf diese Weise akustisch bzw. optisch einen Einbruch signalisiert. Gleichzeitig meldet der Detektor 20 an die Steuereinrichtung 120 einen Glasbruch. Die Steuereinrichtung 120 ist beispielsweise derart programmiert, daß sie die beiden in dem Speicher 100 abgelegten Rufnummern der anderen Telegemeinschafts-Mitglieder in der angegebenen Reihenfolge, d. h. zuerst die Rufnummer 2233 und danach die Rufnummer 4455, automatisch anwählt. Mit anderen Worten baut das Sicherheits-Überwachungsmodem 10 nach der Signalisierung eines Glasbruchs durch den Detektor 20 sofort eine Wählverbindung zum Sicherheits-Überwachungsmodem 50 auf. Nach dem Herstellen der Wählverbindung sorgt die Steuereinrichtung 120 dafür, daß die im Speicher 110 abgelegte Identifikationsnachricht (diese umfaßt den Namen F. Müller, die Telefonnummer 1166 und die Gartenstraße 17) zusammen mit der im Speicher 160 abgelegten Alarmmeldung "Glasbruch" an das Sicherheits-Überwachungsmodem 50 übertragen werden. Ein Lautsprecher im Sicherheits-Überwachungsmodem 50 alarmiert das Telegemeinschafts-Mitglied G. Stephan darüber, daß bei einem der Telegemeinschafts-Mitglieder eingebrochen worden ist. Auf einer LCD-Anzeige erscheint darüber hinaus gleichzeitig oder nacheinander die Identifikationsnachricht "F. Müller, Gartenstraße 17, Rufnummer 1166" sowie die Alarmmeldung "Glasbruch". Anschließend wählt das Sicherheits-Überwachungsmodem 10 die zweite, im Speicher 100 abgelegte Rufnummer 4455 des Telegemeinschafts-Mitglieds A. Meier an. Ist die Wählverbindung erst einmal hergestellt, werden wiederum die Identifikationsnachricht des Speichers 110 sowie die im Speicher 160 abgelegte Alarmmeldung an das Sicherheits-Überwachungsmodem 60 übertragen. Auch hier erfolgt eine akustische und/oder optische Alarmmeldung sowie die Darstellung bzw. Anzeige der Identifikationsnachricht und der Alarmmeldung des Sicherheits-Überwachungsmodems 10, das den Alarm ausgelöst hat. Es sei angenommen, daß das Mitglied G. Stephan den von dem Sicherheits-Überwachungsmodem 10 ausgelösten Alarm zuerst wahrnimmt und die Alarmierung sofort bestätigt. Dazu kann er eine entsprechende Taste an seinem Sicherheits-Überwachungsmodem 50 betätigen. Das Sicherheits-Überwachungsmodem 50 wählt unter Ansprechen auf das Betätigen der Taste automatisch die Rufnummer 1166 des Sicherheits-Überwachungsmodems 10, das den Alarm ausgelöst hat, und überträgt, sobald eine Wählverbindung hergestellt worden ist, eine Quittierungsmeldung an das Sicherheits-Überwachungsmodem 10. Sollte jedoch der Versuch des Sicherheits-Überwachungsmodems 50, die Alarmmeldung zu quittieren, fehlschlagen, wird auf der LCD-Anzeige die Meldung "Teilnehmer nicht erreicht" angezeigt. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn das Mitglied A. Meier zuerst die Alarmmeldung an seinem Sicherheits-Überwachungsmodem 60 bestätigt hat und somit die Leitung zum Sicherheits-Überwachungsmodem 10 bereits besetzt ist.
A. Meier, das dritte Telegemeinschafts-Mitglied, programmiert sein Sicherheits-Überwachungsmodem 60 derart, daß im ersten Speicher 100 die Rufnummer 1166 des Mitglieds F. Müller und die Telefonnummer 2233 des weiteren Mitglieds G. Stephan steht. Der zweite Speicher 110 enthält die eigene Identifikationsnachricht, d. h. den Namen A. Meier, die Telefonnummer 4455 und die Adresse , d. h. Gartenstraße 22. Wiederum kann der dritte Speicher 160 mit den entsprechenden Alarmmeldungen in Textform programmiert sein. Wir stellen uns nun das folgende Szenario vor, daß ein Eindringling eine Fensterscheibe der Wohnung des Mitglieds F. Müller eingeschlagen hat. Daraufhin wird die Sirene 150 oder eine Rundumleuchte aktiviert, die auf diese Weise akustisch bzw. optisch einen Einbruch signalisiert. Gleichzeitig meldet der Detektor 20 an die Steuereinrichtung 120 einen Glasbruch. Die Steuereinrichtung 120 ist beispielsweise derart programmiert, daß sie die beiden in dem Speicher 100 abgelegten Rufnummern der anderen Telegemeinschafts-Mitglieder in der angegebenen Reihenfolge, d. h. zuerst die Rufnummer 2233 und danach die Rufnummer 4455, automatisch anwählt. Mit anderen Worten baut das Sicherheits-Überwachungsmodem 10 nach der Signalisierung eines Glasbruchs durch den Detektor 20 sofort eine Wählverbindung zum Sicherheits-Überwachungsmodem 50 auf. Nach dem Herstellen der Wählverbindung sorgt die Steuereinrichtung 120 dafür, daß die im Speicher 110 abgelegte Identifikationsnachricht (diese umfaßt den Namen F. Müller, die Telefonnummer 1166 und die Gartenstraße 17) zusammen mit der im Speicher 160 abgelegten Alarmmeldung "Glasbruch" an das Sicherheits-Überwachungsmodem 50 übertragen werden. Ein Lautsprecher im Sicherheits-Überwachungsmodem 50 alarmiert das Telegemeinschafts-Mitglied G. Stephan darüber, daß bei einem der Telegemeinschafts-Mitglieder eingebrochen worden ist. Auf einer LCD-Anzeige erscheint darüber hinaus gleichzeitig oder nacheinander die Identifikationsnachricht "F. Müller, Gartenstraße 17, Rufnummer 1166" sowie die Alarmmeldung "Glasbruch". Anschließend wählt das Sicherheits-Überwachungsmodem 10 die zweite, im Speicher 100 abgelegte Rufnummer 4455 des Telegemeinschafts-Mitglieds A. Meier an. Ist die Wählverbindung erst einmal hergestellt, werden wiederum die Identifikationsnachricht des Speichers 110 sowie die im Speicher 160 abgelegte Alarmmeldung an das Sicherheits-Überwachungsmodem 60 übertragen. Auch hier erfolgt eine akustische und/oder optische Alarmmeldung sowie die Darstellung bzw. Anzeige der Identifikationsnachricht und der Alarmmeldung des Sicherheits-Überwachungsmodems 10, das den Alarm ausgelöst hat. Es sei angenommen, daß das Mitglied G. Stephan den von dem Sicherheits-Überwachungsmodem 10 ausgelösten Alarm zuerst wahrnimmt und die Alarmierung sofort bestätigt. Dazu kann er eine entsprechende Taste an seinem Sicherheits-Überwachungsmodem 50 betätigen. Das Sicherheits-Überwachungsmodem 50 wählt unter Ansprechen auf das Betätigen der Taste automatisch die Rufnummer 1166 des Sicherheits-Überwachungsmodems 10, das den Alarm ausgelöst hat, und überträgt, sobald eine Wählverbindung hergestellt worden ist, eine Quittierungsmeldung an das Sicherheits-Überwachungsmodem 10. Sollte jedoch der Versuch des Sicherheits-Überwachungsmodems 50, die Alarmmeldung zu quittieren, fehlschlagen, wird auf der LCD-Anzeige die Meldung "Teilnehmer nicht erreicht" angezeigt. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn das Mitglied A. Meier zuerst die Alarmmeldung an seinem Sicherheits-Überwachungsmodem 60 bestätigt hat und somit die Leitung zum Sicherheits-Überwachungsmodem 10 bereits besetzt ist.
Nach dem Empfang der Quittierungsmeldung vom
Sicherheits-Überwachungsmodem 50 wählt das Sicherheits-Überwachungsmodem
10 die Rufnummer 4455 des Sicherheits-Überwachungsmodems 60
an, welches zwar vom Sicherheits-Überwachungsmodem 10
alarmiert, aber bisher noch keine Bestätigung der
Alarmmeldung dorthin ausgesendet hat. Nach dem Aufbau der
Wählverbindung überträgt das Sicherheits-Überwachungsmodem
10 die Meldung "Alarm wurde quittiert" zum Sicherheits-Überwachungsmodem
60. Nachdem nunmehr das Mitglied G.
Stephan über den Einbruch bei F. Müller alarmiert worden
ist, kann dieser die erforderlichen Maßnahmen ergreifen,
indem er z. B. die Polizei benachrichtigt. Nachdem das
Sicherheits-Überwachungsmodem 10 die Entwarnungsmeldung an
das Sicherheits-Überwachungsmodem 60 übermittelt hat, kehrt
es automatisch in seine Betriebsbereitschaft zurück. Im Fall
einer weiteren Alarmerfassung des Detektors 20 wird die
obengenannte Prozedur erneut durchgeführt.
Es ist überflüssig zu erwähnen, daß die
obenbeschriebene Prozedur nur Ablaufen kann, wenn die an das
Telekommunikationsnetz angeschalteten Sicherheits-Überwachungsmodems
10, 50 und 60 tatsächlich auch aktiviert
sind.
Claims (14)
1. Telegemeinschafts-Alarmsystem mit mehreren
Sicherheits-Überwachungsmodems (10, 50, 60), die an ein
Telekommunikationsnetz anschaltbar sind und eine Gruppe
vorbestimmter Größe bilden, wobei jedes Sicherheits-Überwachungsmodem
(10, 50, 60) folgende Merkmale
aufweist:
wenigstens ein Eingang (90-93), an den ein Detektor (20) zum Erfassen eines Alarmzustandes anschaltbar ist, ein erster Speicher (100), in den die Rufnummern der zur Gruppe gehörenden Sicherheits-Überwachungsmodems ablegbar sind,
ein zweiter Speicher (110), in dem eine Nachricht zur Identifizierung des Sicherheits-Überwachungsmodems (10) gespeichert ist,
eine programmierbare Steuereinrichtung (120) , die unter Ansprechen auf ein vom Detektor (20) geliefertes Signal wenigstens eine der in dem ersten Speicher (100) abgelegten Rufnummern automatisch anwählt und die im zweiten Speicher (110) enthaltene Identifizierungsnachricht an das angewählte Sicherheits-Überwachungsmodem (50) sendet, wobei die programmierbare Steuereinrichtung (120) unter Ansprechen auf eine empfangene Identifizierungsnachricht eine Einrichtung zur Ausgabe eines Alarmsignals und ein Display zur Anzeige der Identifizierungsnachricht ansteuert.
wenigstens ein Eingang (90-93), an den ein Detektor (20) zum Erfassen eines Alarmzustandes anschaltbar ist, ein erster Speicher (100), in den die Rufnummern der zur Gruppe gehörenden Sicherheits-Überwachungsmodems ablegbar sind,
ein zweiter Speicher (110), in dem eine Nachricht zur Identifizierung des Sicherheits-Überwachungsmodems (10) gespeichert ist,
eine programmierbare Steuereinrichtung (120) , die unter Ansprechen auf ein vom Detektor (20) geliefertes Signal wenigstens eine der in dem ersten Speicher (100) abgelegten Rufnummern automatisch anwählt und die im zweiten Speicher (110) enthaltene Identifizierungsnachricht an das angewählte Sicherheits-Überwachungsmodem (50) sendet, wobei die programmierbare Steuereinrichtung (120) unter Ansprechen auf eine empfangene Identifizierungsnachricht eine Einrichtung zur Ausgabe eines Alarmsignals und ein Display zur Anzeige der Identifizierungsnachricht ansteuert.
2. Telegemeinschafts-Alarmsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Sicherheits-Überwachungsmodem
(10) ein Signal vom Detektor (20)
empfangen hat, die programmierbare Steuereinrichtung
(120) alle in dem ersten Speicher (100) enthaltenen
Rufnummern in einer vorbestimmten Reihenfolge anwählt.
3. Telegemeinschafts-Alarmsystem nach Anspruche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn das Sicherheits-Überwachungsmodem
(50) die Identifizierungsnachricht
empfängt, die programmierbare Steuereinrichtung (120)
unter Ansprechen auf eine durch eine Bedienungsperson
eingegebene Bestätigung automatisch den Aufbau einer
Wählverbindung zum Sicherheits-Überwachungsmodem (10),
das den Alarm ausgelöst hat, einleitet und ein
Quittierungssignal dorthin sendet.
4. Telegemeinschafts-Alarmsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare
Steuereinrichtung (120) des Sicherheits-Überwachungsmodems
(10), das den Alarm ausgelöst hat,
unter Ansprechen auf den Empfang des Quittierungssignals
die in dem ersten Speicher (100) abgelegten Rufnummern
der übrigen Sicherheits-Überwachungsmodems (50, 60)
automatisch anwählt und ihnen die Quittierung des Alarms
signalisiert.
5. Telegemeinschafts-Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Identifizierungsnachricht jedes Sicherheits-Überwachungsmodems
(10, 50, 60) die zugehörige
Rufnummer, die Adresse und/oder den Namen des
Teilnehmers umfaßt.
6. Sicherheits-Überwachungsmodem zum Einsatz in einem
Telegemeinschafts-Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
gekennzeichnet durch
eine Schnittstelle (130), über die das Sicherheits-Überwachungsmodem
(10) an ein Telekommunikationsnetz
anschaltbar ist,
wenigstens einen Eingang (90-93), an den ein Detektor (20) zum Erfassen eines Alarmzustandes anschaltbar ist, einen ersten Speicher (100), in den die Rufnummern vorbestimmter Teilnehmer, die eine Gruppe bilden, ablegbar sind,
einen zweiten Speicher (110), in dem eine Nachricht zur Identifizierung des Sicherheits-Überwachungsmodems gespeichert ist,
eine programmierbare Steuereinrichtung (120) , die unter Ansprechen auf ein vom Detektor (20) geliefertes Signal wenigstens eine der in dem ersten Speicher (100) abgelegten Rufnummern automatisch anwählt und die im zweiten Speicher (110) enthaltene Identifizierungsnachricht an den angewählten Teilnehmer (50) sendet, wobei die programmierbare Steuereinrichtung (120) unter Ansprechen auf eine empfangene Identifizierungsnachricht eine Einrichtung zur Ausgabe eines Alarmsignals und ein Display zur Anzeige der Identifizierungsnachricht ansteuert.
wenigstens einen Eingang (90-93), an den ein Detektor (20) zum Erfassen eines Alarmzustandes anschaltbar ist, einen ersten Speicher (100), in den die Rufnummern vorbestimmter Teilnehmer, die eine Gruppe bilden, ablegbar sind,
einen zweiten Speicher (110), in dem eine Nachricht zur Identifizierung des Sicherheits-Überwachungsmodems gespeichert ist,
eine programmierbare Steuereinrichtung (120) , die unter Ansprechen auf ein vom Detektor (20) geliefertes Signal wenigstens eine der in dem ersten Speicher (100) abgelegten Rufnummern automatisch anwählt und die im zweiten Speicher (110) enthaltene Identifizierungsnachricht an den angewählten Teilnehmer (50) sendet, wobei die programmierbare Steuereinrichtung (120) unter Ansprechen auf eine empfangene Identifizierungsnachricht eine Einrichtung zur Ausgabe eines Alarmsignals und ein Display zur Anzeige der Identifizierungsnachricht ansteuert.
7. Sicherheits-Überwachungsmodem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare
Steuereinrichtung (120) unter Ansprechen auf das vom
Detektor (20) gelieferte Signal alle im ersten Speicher
(100) enthaltenen Rufnummern in einer vorbestimmten
Reihenfolge anwählt.
8. Sicherheits-Überwachungsmodem nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die programmierbare
Steuereinrichtung (120) nach dem Empfang der
Identifizierungsnachricht unter Ansprechen auf eine
durch eine Bedienungsperson eingegebene Bestätigung
automatisch den Aufbau einer Wählverbindung zu dem
Teilnehmer (10), der den Alarm ausgelöst hat, einleitet
und ein Quittierungssignal dort hin sendet, und daß
die programmierbare Steuereinrichtung (120) unter
Ansprechen auf den Empfang eines Quittierungssignals die
in dem ersten Speicher (100) abgelegten Rufnummern der
übrigen Teilnehmer (50, 60) automatisch anwählt und
ihnen die Quittierung des Alarms signalisiert.
9. Sicherheits-Überwachungsmodem nach einem der Ansprüche 6
bis 8, gekennzeichnet durch optische und/oder akustische
Alarm- und/oder Status-Signalisierungseinrichtungen.
10. Sicherheits-Überwachungsmodem nach einem der Ansprüche 6
bis 9, gekennzeichnet durch wenigstens einen Ausgang
(140), an den ein Alarm-Signalmelder (150), insbesondere
eine Sirene, anschaltbar ist.
11. Sicherheits-Überwachungsmodem nach einem der Ansprüche 6
bis 10,
gekennzeichnet durch vier Eingänge (90-93), an die
jeweils ein Detektor (20) anschaltbar ist, sowie einen
weiteren Eingang (94) zur Überwachung einer
Sabotageleitung.
12. Sicherheits-Überwachungsmodem nach einem der Ansprüche 6
bis 11,
gekennzeichnet durch einen dritten Speicher (160), in
dem für jeden, von den Detektoren (20) erfaßbaren
Alarmzustand eine individuelle Alarmmeldung in Textform
speicherbar ist, die zusammen mit der
Identifizierungsnachricht übertragbar ist.
13. Sicherheits-Überwachungsmodem nach einem der Ansprüche 6
bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe aller Daten
und/oder die Programmierung des Sicherheits-Überwachungsmodems
(10) über eine Tastatur oder einen
extern an das Sicherheits-Überwachungsmodem
anschaltbaren Rechner erfolgen kann und
Passwort-geschützt ist.
14. Sicherheits-Überwachungsmodem nach einem der Ansprüche 6
bis 13, gekennzeichnet durch einen vierten Speicher
(170) zur Aufzeichnung aller abgehenden und ankommenden
Meldungen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne.
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