DE19610870A1 - Vorrichtung zur Strömungsführung - Google Patents
Vorrichtung zur StrömungsführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Strömungs
führung bei schwimmenden Objekten, die mit einem Rumpf
des schwimmenden Objektes verbunden ist und strömungs
abhängig hydrodynamische Kräfte in den Rumpf einleitet
und die einen Hauptströmungskörper aufweist, der im
Bereich eines Strömkopfes stumpfer als im Bereich eines
Abströmendes ausgebildet ist.
Derartige Vorrichtungen zur Strömungsführung sind bei
spielsweise bei Schiffen als Flossen von Flossenstabi
lisatoren oder als Blätter von Schiffsrudern ausgebil
det. Die Vorrichtungen sind in vielfältigen Ausfüh
rungsformen bekannt und haben sich seit einer Vielzahl
von Jahren gut bewährt. Es können jedoch noch nicht
alle Anforderungen erfüllt werden, die bezüglich einer
Einleitung von hohen hydrodynamischen Strömungskräften
in das schwimmenden Objekt gestellt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu kon
struieren, daß eine weitere Verbesserung der hydrodyna
mischen Eigenschaften erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in Strömungsrichtung hinter dem Abströmende ein Sekun
därkörper angeordnet ist, der mit einer Durchströmungs
ausnehmung versehen ist und der bezüglich einer quer
zur Strömungsrichtung verlaufenden Drehachse verstell
bar geführt ist.
Ein derartiger Sekundärkörper kann sowohl im Bereich
von verstellbaren oder im Bereich von festen Haupt
strömungskörpern angeordnet werden, die ein Strömungs
profil bereitstellen. Durch die Kombination des Haupt
strömungskörpers mit dem Sekundärkörper wird eine hy
drodynamisch äußerst wirksame Vorrichtung bereitge
stellt, die konstruktiv einfach gestaltet ist. Insbe
sondere kann der Sekundärkörper in einfacher Weise am
Hauptströmungskörper gelagert werden, so daß eine
kompakte Ausführungsform bereitgestellt ist. Durch eine
entsprechende relative Anordnung der Bauteile zu
einander kann ein hoher Auftriebseffekt erreicht
werden.
Eine symmetrische Krafterzeugung relativ zur Drehachse
wird dadurch unterstützt, daß eine Querschnittkontur
des Sekundärkörpers im wesentlichen kreisförmig be
grenzt ist. Grundsätzlich können aber auch allgemein
gerundete Querschnittkonturen oder von zwei Strömungs
klappen aufgespannte Querschnittkonturen eingesetzt
werden.
Eine wirtschaftliche Fertigung wird dadurch unter
stützt, daß die Durchströmungsausnehmung als Längsschlitz
innerhalb des Sekundärkörpers angeordnet ist.
Eine erhöhte Steifigkeit kann dadurch bereitgestellt
werden, daß der Längsschlitz in Schlitzsegmente unter
teilt ist.
Zur Bereitstellung definierter und reproduzierbarer
Strömungsverhältnisse wird vorgeschlagen, daß eine
Positionierung des Sekundärkörpers mit einer Positio
nierung des Hauptströmungskörpers gekoppelt ist.
Eine bevorzugte Konstruktion der Kopplung erfolgt da
durch, daß die Kopplung des Sekundärkörpers mit dem
Hauptströmungskörper derart ausgebildet ist, daß bei
einer Verschwenkung des Hauptströmungskörpers um eine
Hauptdrehachse eine Verschwenkung des Sekundärkörpers
um die Drehachse in einem Verhältnis von 1 : 1,5 reali
siert ist. Allgemein sind auch größere Übersetzungsver
hältnisse realisierbar.
Eine weitere Vergleichmäßigung der Krafteinleitung kann
dadurch erfolgen, daß die Durchströmungsausnehmung im
wesentlich mittig innerhalb der Querschnittkontur ange
ordnet ist.
Zur Anpassung an typische hydrodynamische Anforderungen
wird vorgeschlagen, daß der Hauptströmungskörper und
der Sekundärkörper im wesentlichen gleichsinnige Dreh
richtungen aufweisen.
Eine preiswerte Ausführungsform, die eine hohe Stand
festigkeit aufweist, wird dadurch bereitgestellt, daß
der Sekundärkörper als ein geschlitztes Stahlrohr aus
gebildet ist.
Eine robuste Realisierung der Kopplung kann dadurch
erfolgen, daß die Kopplung des Hauptströmungskörpers
mit dem Sekundärkörper über mindestens ein Getriebe
realisiert ist. Beispielsweise kann ein
Schubkurbelgetriebe verwendet werden.
Eine typische Anwendung besteht darin, daß eine lineare
Kopplung der Drehwinkel des Sekundärkörpers und des
Hauptströmungskörpers vorgesehen ist.
Bei speziellen Anwendungen ist es ebenfalls möglich,
daß eine nichtlineare Kopplung der Drehwinkel des Se
kundärkörpers und des Hauptströmungskörpers vorgesehen
ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Anordnung eines
im Bereich des Hauptströmungskörpers angeord
neten und relativ zur Strömungsrichtung ver
drehten Sekundärkörpers,
Fig. 2 eine Darstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1
in einem Ausgangszustand,
Fig. 3 eine Darstellungsvorrichtung gemäß Fig. 1 bei
einem entgegengesetzten Schwenkwinkel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung in Fig. 4 gemäß
Blickrichtung V,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in
Fig. 4,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Sekundärkörper
gemäß Schnittlinie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung, die
relativ zur Strömungsrichtung mit einem un
symmetrischen Hauptströmungskörper versehen
ist,
Fig. 9 eine Ausführungsform, bei der der Sekundär
körper eine sich in Strömungsrichtung er
weiternde Durchströmungsausnehmung aufweist,
Fig. 10 eine Ausführungsform, bei der sich der Haupt
strömungskörper und der Sekundärkörper be
reichsweise überdecken,
Fig. 11 eine Ausführungsform, bei der der Sekundär
körper mit zwei flachen Strömungsklappen ver
sehen ist
und
Fig. 12 eine Ausführungsform mit sich erweiternder
Durchströmungsöffnung des Sekundärkörpers, bei
der zur Versteifung Stützstege innerhalb der
Durchströmungsöffnung angeordnet sind.
In Fig. 1 ist im Bereich eines Hauptströmungskörpers
(1) ein Sekundärkörper (2) angeordnet. Der Haupt
strömungskörper (1) weist einen Anströmkopf (3) auf,
der stumpfer als ein Abströmende (4) ausgebildet ist.
Vom Anströmkopf (3) in Richtung auf das Abströmende (4)
erstreckt sich eine Strömungsrichtung (5), die die
Orientierung einer Hauptströmung im Bereich des Haupt
strömungskörpers (1) wiedergibt. Auf den Hauptströmungs
körper (1) wirkt eine Anströmung (6) ein, relativ zu
der der Hauptströmungskörper (1) bei der
Ausführungsform in Fig. 1 einen Anstellwinkel (7) auf
weist. Aufgrund des Anstellwinkels (7) wird die An
strömung (6) im Bereich des Hauptströmungskörpers (1)
in Strömungsrichtung (5) umgelenkt.
Der Sekundärkörper (2) weist bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 eine gerundete Querschnittkontur (8) auf
und ist mit einer Durchströmungsausnehmung (9) ver
sehen. Der Sekundärkörper (2) ist um eine Drehachse
(10) verschwenkbar und weist relativ zur Strömungs
richtung (5) einen Verstellwinkel (11) auf. Insbe
sondere ist daran gedacht, den Sekundärkörper (2) über
ein Getriebe derart mit dem Hauptströmungskörper (1) zu
koppeln, daß ein bestimmter Anstellwinkel (7) automa
tisch zu einem vorgegebenen Verstellwinkel (11) führt.
Bei der Ausführungsform in Fig. 1 ist die Durchströ
mungsausnehmung (9) symmetrisch im Sekundärkörper (2)
angeordnet. Hierdurch wird eine günstige Krafteinlei
tung im Bereich einer Lagerung des Sekundärkörpers (2)
ermöglicht.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung der Vorrichtung gemäß
Fig. 1, bei der sich die Strömungsrichtung (5) in Rich
tung der Anströmung (6) erstreckt. Ebenfalls ist die
Durchströmungsausnehmung (9) mit einer Durchströmungs
achse (12) in Strömungsrichtung (5) ausgerichtet.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Vorrichtung gemäß Fig. 1
bei einem entgegengesetzten Anstellwinkel (7) sowie bei
einer korrespondierenden Orientierung des Sekundär
körpers (2). Sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 3 ist
die sich ergebende hydrodynamische Kraftrichtung (13)
eingezeichnet.
Durch die Kombination des Hauptströmungskörpers (1) und
des Sekundärkörpers (2) kann beispielsweise eine Stabi
lisierungsflosse oder eine Rolldämmungsflosse für See
schiffe bereitgestellt werden. Der Sekundärkörper (2)
kann beispielsweise aus einem Stahlrohr hergestellt
sein, das mit einem Längsschlitz versehen ist. Der
Längsschlitz ist symmetrisch angeordnet, so daß eine
Begrenzung durch zwei symmetrisch ausgebildete Kreis
segmente erfolgt. Zur Kopplung des Sekundärkörpers (2)
mit dem Hauptströmungskörper (1) kann beispielsweise
ein Schubkurbelgetriebe verwendet werden.
Das Bewegungsverhältnis bei der Kopplung des Haupt
strömungskörpers (1) und des Sekundärkörpers (2) kann
vom Getriebe vorgegeben werden. Als Verstellverhältnis
hat sich für den Quotienten aus Einstellwinkel (7) und
Verstellwinkel (11) einen Wert von etwa 1,5 als vor
teilhaft erwiesen. Zweckmäßigerweise sollte der Wert im
Intervall von 1,2 bis 1,8 gewählt werden.
Bei einer Rotation des Hauptströmungskörpers (1) um
seine Hauptdrehachse (14) und des Sekundärkörpers (2)
um die Drehachse (10) erfolgt eine gleichsinnige
Drehung, so daß eine Einströmöffnung (15) des Sekundär
körpers (2) stets in den Bereich derjenigen Oberfläche
(16) des Hauptströmungskörpers (1) weist, die aufgrund
der Verdrehung des Hauptströmungskörpers (1) der An
strömung (6) abgewandt orientiert ist. Beim darge
stellten Beispiel beträgt der Anstellwinkel (7) etwa
20° und der Verstellwinkel (11) beträgt 30°.
Die Funktion der Vorrichtung resultiert im wesentlichen
daraus, daß bei einem Verstellen des Hauptströmungs
körpers (1) ein in Fig. 3 eingetragenes Segment (17)
des Sekundärkörpers (2) bei zunehmendem Verstellwinkel
(11) die Wirkung einer sich zur Strömung immer stärker
einstellenden Klappe aufweist. Hieraus resultiert eine
Auftriebserhöhung durch Klappenwirkung. Mit zunehmendem
Verstellwinkel (11) wird ebenfalls die Durchströmungs
ausnehmung (9) in Auftriebsrichtung stärker zur Ober
fläche (16) des Hauptströmungskörpers (1) gedreht.
Hierdurch wird aus der Wirbelzone im Bereich des Ab
strömendes (4) Wasser abgeführt und der Unterdruckbe
reich an der hier als Profiloberseite wirkenden Ober
fläche (16) vergrößert. Ein korrespondierend zum Seg
ment (17) angeordnetes Segment (18) des Sekundärkörpers
(2) führt mit zunehmendem Verstellwinkel (11) die
Funktion eines angedämpften Schwanzprofils mit zusätz
lichem Auftriebsanteil aus.
Die symmetrische Anordnung der Segmente (17, 18) relativ
zur Durchströmungsausnehmung (19) hat darüber hinaus
den Vorteil, daß bei einem Verdrehen während der Ver
stellbewegung nur ein geringes Drehmoment aufgewendet
werden muß, da keine außerhalb der Drehachse (10) an
greifenden Strömungskräfte wirksam werden.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht eine Möglichkeit zur
Lagerung des Sekundärkörpers (2) im Bereich des Haupt
körpers (1). Es sind zwei Stützstege (19) und ein Trag
arm (20) vorgesehen, in dessen Bereich auch die Ge
triebekopplung erfolgt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Durch
strömungsausnehmung (9) aus Schlitzsegmenten (21) aus
gebildet ist. Zwischen den Schlitzsegmenten (21) ist
jeweils ein Stützsteg (22) vorgesehen, der zur Ver
steifung die Segmente (17, 18) miteinander verbindet. In
Fig. 5 ist ebenfalls erkennbar, daß die Stützstege (19)
im Bereich von Halterungsringen (23) mit dem Sekundär
körper (2) verbunden sind. Zur Unterstützung eines
geringen Strömungswiderstandes sind die Stützstege (22)
gerundet in Flanken der Segmente (17, 18) übergeleitet.
In Fig. 6 und Fig. 7 sind zur weiteren Veranschauli
chung Querschnitte dargestellt. Aus Fig. 8 ist erkenn
bar, daß es möglich ist, relativ zur Strömungsrichtung
(5) unsymmetrisch ausgebildete Hauptströmungskörper (1)
zu verwenden.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 9 weist die Durch
strömungsausnehmung (9) eine Gestaltung auf, die sich
ausgehend vom Abströmende (4) des Hauptströmungskörpers
(1) erweitert. Insbesondere ist daran gedacht, keine
kontinuierliche Querschnitterweiterung vorzusehen,
sondern mit zunehmendem Abstand vom Abströmende (4)
einen progressiven Querschnittzuwachs zu realisieren.
Ausgehend vom Abströmende (4) ergeben sich hierdurch
gekrümmte Begrenzungsflächen der Segmente (17, 18) im
Bereich ihrer der Durchströmungsausnehmung (9) zuge
wandten Begrenzung.
Fig. 10 zeigt eine weitere Variante, bei der das Ab
strömende (4) des Hauptströmungskörpers (1) in die
Durchströmungsausnehmung (9) des Sekundärkörpers (2)
hineinragt. In Abhängigkeit von der Dimensionierung der
gegenseitigen Überdeckung kann hierdurch zwar eine Re
duzierung des realisierbaren Verstellwinkels (11) re
sultieren, es wird jedoch eine weitere verbesserte
Strömungsführung erreicht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 sind die Segmente
(17, 18) des Sekundärkörpers (2) klappenartig ausge
bildet. Es wird hierdurch eine Doppelklappe bereitge
stellt, die bei entsprechender separater Drehlagerung
eine Verminderung der auftretenden Momente zur Folge
hat. Insbesondere ist es auch möglich, die Segmente
(17, 18) zu wölben und im Bereich ihrer Enden anzu
spitzen, um eine weiter verbesserte Strömungsführung zu
realisieren. Die in Fig. 11 dargestellte klappenartige
Ausbildung der Segmente (17, 18) führt dazu, daß durch
die als Segment (17) bezeichnete untere Klappe eine
Strömungsumlenkung mit glatter Abströmung erfolgt.
Hierdurch wird eine Erhöhung der Zirkulation und eine
Vergrößerung des induzierten Einstellwinkels am Segment
(17) hervorgerufen. Durch das in Fig. 11 als obere
Klappe ausgebildete Segment (18) wird die Saugseiten
strömung am Hauptströmungskörper (1) beschleunigt und
hierdurch die Ablösegefahr vermindert. Dies begünstigt
eine Unterdruckverteilung. Insgesamt wird somit eine
Verbesserung der Umströmung und eine Verminderung der
Wirbel beziehungsweise der Totgebiete in der Umgebung
des Hauptströmungskörpers (1) hervorgerufen. Hierdurch
können Schwingungserregungen vermieden oder zumindest
vermindert werden.
In Fig. 12 sind zur Stabilisierung der Segmente (17, 18)
relativ zueinander im Bereich der Durchströmungsaus
nehmung (9) Stützstege (19) angeordnet. In Querrichtung
weisen die Stützstege (19), wie bei der Ausführungsform
in Fig. 5, einen ausreichenden Abstand auf, um eine
Durchströmung nicht zu behindern.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Strömungsführung bei schwimmenden
Objekten, die mit einem Rumpf des schwimmenden Ob
jektes verbunden ist und strömungsabhängig hydrody
namische Kräfte in den Rumpf einleitet und die
einen Hauptströmungskörper aufweist, der im Bereich
eines Anströmkopfes stumpfer als im Bereich eines
Abströmendes ausgebildet ist, dadurch gekennzeich
net, daß in Strömungsrichtung (5) hinter dem Ab
strömende (4) ein Sekundärkörper (2) angeordnet
ist, der mit einer Durchströmungsausnehmung (9)
versehen ist und der bezüglich einer quer zur
Strömungsrichtung (5) verlaufenden Drehachse (10)
verstellbar geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Querschnittkontur (8) im wesentlichen
kreisförmig begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchströmungsausnehmung (9) als
Längsschlitz innerhalb des Sekundärkörpers (2) an
geordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz in
Schlitzsegmente (21) unterteilt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß eine Positionierung des
Sekundärkörpers (2) mit einer Positionierung des
Hauptströmungskörpers (1) gekoppelt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Kopplung des Sekun
därkörpers (2) mit dem Hauptströmungskörper (1)
derart ausgebildet ist, daß bei einer Verschwenkung
des Hauptströmungskörpers (1) um eine Hauptdreh
achse (14) eine Verschwenkung des Sekundärkörpers
(2) um die Drehachse (10) in einem Verhältnis von
1:1,5 realisiert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Durchströmungsaus
nehmung (9) im wesentlich mittig innerhalb der
Querschnittkontur (8) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Hauptströmungskörper
(1) und der Sekundärkörper (2) im wesentlichen
gleichsinnige Drehrichtungen aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Sekundärkörper (2)
als ein geschlitztes Stahlrohr ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Kopplung des Haupt
strömungskörpers (1) mit dem Sekundärkörper (2)
über mindestens ein Getriebe realisiert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß eine lineare Kopplung der
Drehwinkel des Sekundärkörpers (2) und des Haupt
strömungskörpers (1) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß eine nichtlineare Kopp
lung der Drehwinkel des Sekundärkörpers (2) und des
Hauptströmungskörpers (1) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Durchströmungs
ausnehmung (9) des Sekundärkörpers (2) in eine dem
Hauptströmungskörper (1) abgewandte Richtung er
weitert.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß Segmente (17, 18), die die
Durchströmungsausnehmung (9) begrenzen, klappen
artig ausgebildet sind.
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