DE1961086A1 - Stifteinsetzvorrichtung fuer Mustertrommeln - Google Patents

Stifteinsetzvorrichtung fuer Mustertrommeln

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DE1961086A1
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Schieblich Dipl-Ing Horst
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Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
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Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B37/00Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines
    • D04B37/02Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines with weft knitting machines
    • D04B37/04Auxiliary apparatus or devices for use with knitting machines with weft knitting machines for inserting or adjusting pattern pins or like elements in pattern drums or wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Anmelder: VEB fitglalunasohlnenbau Karl-Marx-Stadt
Stifteinsetzvorriohtung für Mustertrommeln
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum meohanisohen Einsetzen der Musterstifte in die Mustertrommel zur Steuerung der Stricknadeln in einer Strickmaschine, wobei jeder Musterstift mittels einer Auswahlvorrichtung aus einem Magazin zuerst in eine Vorbereitungsstellung bringbar und anschließend von einem hin- und herbeweglichen Stößer durch eine Führung ' in eine Bohrung der Mustertrommel eindrüokbar ist.
Die bekannten Stifteinsetzvorrichtungen besitzen ein Magazin, eine Führung und einen Stößer zum Eindrücken eines Musterstif- te§ in die Mustertrommel» Um nacheinander alle Bohrungen einer Mustertrommel mit Musterstiften bestücken zu können, wird die Mustertrommel auf einen Wagen gespannt, der von einem Weiterschaltwerk selbsttätig um eine Loohteilung weiterschalt- und arretierbar ist. Die Spannvorrichtung für die Mustertrommel i ist dabei auf dem Wagen verdreh- und feststellbar, so daß auoh nacheinander jede in Achsrichtung vorgesehene Reihe von Bohrungen vor dem Stößer zu liegen kommt. Das Einsetzen der Musterstifte und das Weitersohaiten des Wagens mit der Mustertrommel geschieht mit einem von Hand zu bedienenden Tasten- und Hebelmeohanismus» ·
Bei einer bekanntgewordenen Stifteinsetssvorriohtung besitzt der Tasten- und Hebelmechanismus eine Taste zum gleiohzeLtl- i
gen Stlfteinoetzen und Welteraohalten und eine »weite Taste }
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dient lediglich zum Weiterschalten des Wagens.
Eine andere bekannte Stlfteinsetzvorriohtung besitzt eine Taste zur Betätigung der Auswahlvorrichtung) eine andere Taste zum Weiterschalten des Wagens und einen besonderen Hebel mit Übersetzungsgetriebe für den Stößer zum Eindrücken der Musterstifte in die Mustertrommel.
Nachteilig bei diesen bekannten Stifteinsetzvorrichtungen ist der hohe Arbeitsaufwand für das Eindrücken der Musterstifte in die Mustertrommel. Während bei der einen Stifteinsetzvorriohtung die Musterstifte nur mit großem Kraftaufwand eindrüokbar sind, verlangt die andere Stifteinsetzvorrichtung für das Auswählen, Weiterschalten und das Einsetzen nur eines Musterstiftes die Betätigung von zwei Tasten und eines Hebels. Die Bedienungsperson wird dadurch mit einer mühevollen und zeitaufwendigen Arbeit belastet, wodurch auch die Arbeitsproduktivität gering ist. Obendrein sind die bekannten Stifteinsetzvorrichtungen noch bauaufwendig und erfordern vor allem einen komplizierten Weitersohaltmechanlsmus für die Verschiebung des Wagens in Achsrichtung der Mustertrommel·
Es ist Zweck der Erfindung, beim Stifteinsetzen eine axiale Verschiebung der Mustertrommel erläßlich zu machen, die Bedienungsperson von mühevolLer Arbeit zu befreien und die Arbeitsleistung zu erhöhen.
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Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, eine Stifteinsetzvorriohtung für die Mustertrommel zu schaffen, welche bei geringem Bauaufwand das Eindrücken aller für eine Lochreihe ausgewählten Musterstifte ohne manuellen Arbeitsaufwand gestattet. *
Erfindungsgemäß sind in der Stlfteinsetzvorriohtung soviel Magazine, Auswahlvorrichtungen, Vorbereitungsstellungen, Füh- λ rungen und Stußer vorgesehen, wie sich Bohrungen auf einer Reihe in Achsrichtung einer Mustertrommel zur Aufnahme von Musterstiften befinden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht jede Auswahlvorrichtung aus zwei steuerbaren, übereinander angeordneten und^rechselweise in das Magazin eingreifenden Stiften, wobei der untere Stift alle Musterstifte und der obere Stift nur die über dem untersten Musterstift liegenden Musterstifte im Magazin zurückhält. ^
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß als Steuermittel für die Stifte ein mit einer Taste ausgerüstetes Hebelgetriebe oder eine an sich bekannte Loohkarte mit Abtast- und übertragungsvorrichtung vorgesehen ist.
Einem letzten Merkmal der Erfindung zufolge sind alle Stößer an einem Schieber befestigt, der von einem Hubmittel getriebe bewegbar ist.
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Mit der geschaffenen Stifteinsetzvorrichtung ist es somit möglich geworden, bei nur geringem Bauaufwand die Bedienungsperson von mühevoller Arbeit zu befreien und die Stifteinsetzleistung zu erhöhen·
Ein Ausfuhrungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig· 1: eine schematische Darstellung der Stifteinsetzvorrioh-™ tung
Fig· 2: eine teilweise Draufsicht auf eine Mustertrommel mit Stifteinsetzvorrichtung.
Die Mustertrommel 1 besitzt auf ihrem Umfang Bohrungen 2, in denen Musterstift· 3 zur Steuerung der Stricknadeln in Strickmaschinen eindrüokbar Bind. FUr die Musterstifte 3 sind soviel Magazine 4 vorhanden, wie sioh Bohrungen 2 auf einer Reihe in Achsrichtung einer Mustertrommel 1 befinden· Jedem Magazin 4 A 1st ein· Auswahlvorrichtung zugeordnet, die aus zwei steuerbaren, übereinander angeordneten und wechselweise in das Magazin 4 eingreifenden Stiften 5 und 6 besteht· Während von dem unteren in Sperrstellung befindlichen Stift 6 alle im Magazin 4 befindlichen Musterstifte 3 zurückgehalten werden, sind von dem in Sperrstellung eingedrückten oberen Stift 5 nur die über dem untersten Musterstift 3 liegenden Musterstifte 3 arretierbar. Die Folge davon ist, daß beim Herausziehen des untersten Stiftes 6 mit gleichzeitigem Einschieben des oberen Stiftes 5 in das Magazin 4 der zuunterstliegende Stift 6 In
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eine Vorbereitungsstellung fällt. Das wechselweise Eindringen beider Stifte 5 und 6 in das Magazin 4 garantiert immer die Freigabe nur eines Musterstiftes 3 bei gleichzeitiger Zurückhaltung aller noch im Magazin 4 befindlichen Musterstifte 3.
Beide Stifte 5 und 6 sind durch einen Doppelhebel 7 verbunden, der mittig in einem Lager 8 schwenkbar gehalten ist. Der Stift 6 besitzt nooh eine Verlängerung 9, an weloher schwenkbar ein Winkelhebel 10 angelenkt ist. Dieser Winkelhebel 10 ist doppelarmlg ausgebildet, schwenkbar in einem Lager 11 geführt und von einer Zugfeder 12 kraftsohlüssig an einem Anschlag 13 gehalten. An seinem freien Armende besitzt der Winkelhebel 10 noch eine Taste 14, die der Bedienungsperson zur Auswahl eines Musterstiftes 3 dienlich ist. Ein Niederdrücken dieser Taste 14 bewirkt über den Winkelhebel 10 und Verlängerung 9 ein Herausgleiten des Stiftes 6 aus dem Magazin 4 und über den Doppelhebel 7 ein Eindringen dea ( Stiftes 5 in das Magazin 4, wodurch die Freigabe eines Musterstiftes 3 erfolgt. Sobald die Taste 14 wieder freigegeben wird, bewirkt die Zugfeder 12 eine Rückführung aller vorgenannten Bauteile in die Ausgangsstellung·
Anstelle einer Taste 14 wäre auch eine Steuerung der Stifte 5 und 6 von einer an sich bekannten Lochkarte mit Abtast- und Übertragungsvorrichtung möglioh· Jeder aus dem Magazin 4
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fallende Musterstift 3 gelangt durch eine Ausnehmung 15 in eine Führung 16 mit kreisförmigem Querschnitt· In jeder FUhfung 16 ist ein Stößer 17 zum Eindrücken der Musterstifte 3 in die Bohrungen 2 der Mustertrommel 1 vorgesehen· Alle Stöaser 17 sind an Stangen 18 befestigt, welche von einem Schubkurbelgetriebe 19; 20 über einen Schieber 21 gemeinsam bewegbar sind·
Von der Bedienungsperson sind somit diejenigen Tasten 14 niederzudrücken, deren zugeordnete Bohrung 2 in einer bestimmten Reihe der Mustertrommel 1 einen Musterstift 3 eingesetzt erhalten soll. Nachdem sich alle einzusetzenden Musterstifte 3 einer Reihe in Vorbereitungsstellung in der Führung 16 befinden, muß die Bedienungsperson nur nooh den Sohubkurbeltrieb 19; 20 über einen nicht-gezeigten Antrieb in Gang setzen* Dadurch werden alle einzusetzenden Musterstifte 3 mit nur einem Hubvorgang in die Bohrungen 2 der Mustertrommel 1 eingedrückt.
Ein leichtes Eindringen des Stiftes 5 in das Magazin 4 wird gewährleistet, wenn der Stift 5 außerhalb der Berührungslinie zwischen zwei Musterstiften 3 eingreift· Vorteilhaft kann der Stift 5 auch vorn geteilt ausgeführt werden, so daß er mit seinen beiden Vorsprüngen beidseitig zwischen der Berührungsllni· eingreift und dadurch alle darüberliegenden Musterstifte sioher zurüokhält.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1« Vorrichtung zum mechanischen Einsetzen der Musterstifte in eine Mustertrommel zur Steuerung der Strioknadeln in einer Strickmaschine, wobei jeder Husterstift mittels einer Auswahlvorrichtung aus einem Magazin zuerst in eine Vorbereltungsstellung bringbar und anschließend von einem hin- und herbeweglich^ Stößer duroh eine Führung in eine Bohrung der Mustertrommel eindrtlokbar ist, daduroh i gekennzeichnetι daß soviel Magazine (4), Auswahlvorriohtungen, Torbereitungsstellungenι Führungen (16) und Stußer (17) vorgesehen sind, «ie sioh Bohrungen (2) auf einer Reihe in Aohsriohtung einer Mustertrommel (l) eur Aufnahme von Musteratlften (3) befinden·
    2. Vorrichtung nach Anspruoh I9 daduroh gekennzeichnet, daß jede Auswahlvorrichtung aus zwei steuerbaren, Übereinander angeordneten und wechselweise in das Magazin (4) eingreifenden Stiften (5; 6) besteht, wobei der untere Stift (6) alle Musterstifte (3) und der obere Stift (5) nur die über dem untersten Musterstift (3) liegenden Musterstifte (3) zurückhält.
    3· Vorrichtung naoh Anspruoh 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß als Steuermittel für die Stifte (3) ein mit einer Taste (14) ausgerüstetes Hebelgetriebe (7 bis 13) oder eine an sioh bekannte Lochkarte mit Abtast- und Übertragungsvorrichtung vorgesehen ist·
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    4. Vorrichtung nach. Anspruch. 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß alle Stößer (17) an einem Schieber (21) befestigt sind, der von einem Hubmittelgetriebe (18 bis 20) bewegbar ist.
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DE19691961086 1969-07-08 1969-12-05 Stifteinsetzvorrichtung fuer Mustertrommeln Pending DE1961086A1 (de)

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FR (1) FR2056155A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3747191A (en) * 1971-03-25 1973-07-24 Fouquet Werk Frauz & Planck Apparatus for placing of control pins, or breaking off of control butts of control elements in jacquard selectors for textile machinery

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3747191A (en) * 1971-03-25 1973-07-24 Fouquet Werk Frauz & Planck Apparatus for placing of control pins, or breaking off of control butts of control elements in jacquard selectors for textile machinery

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FR2056155A5 (fr) 1971-05-14

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