DE1961033U - Strammerverschluss fuer skischuhe. - Google Patents

Description

Dl· Brfladung b«sl«ht sich auf einen StraonerverschluB für Sklsehub·, b«st*hend aus ·1η«β an einem Lagerbook schwenkbar gelagerten Strainierhebel, der In Verschluß-Stellung auf der Unterseite mehrer· Zahnlücken auTweiat, und eine» in dies· «inhltngbaren Zugbügel· Diese Strammerverschlüsse haben den Vorteil, daß in schneller und bequemer Wels« der Skischuh geschlossen und wieder geöffnet werden kann· Dabei werden in der Regel diese Strannerverftchlüese vor der Abfahrt sehr fest gespannt, und sofort nach beendeter Abfahrt alle StramaerverschlUsse eines Skischuhes baw. einige StraeaerverschlUsse wieder geöffnet. Dabei 1st es Jedoch notwendig, vor der Abfahrt die Zugbügel wieder in bestirnte Zahnlücken der einseinen Strammerhebel einzuhängen· Sä dl« Zahnlücken auf der Unterseite der Strammerhebel angeordnet, also für den Skifahrer praktisch nicht

Teiegr.-Adr.: ELPATENT

Pojtsdiecklconto Mönchen 86510

Deutsche Bank Augsburg Kto. 83 419 M

TIa, 5/0*. ISM MS. Erna Stritt geb. I Oli I Strtiaisevendüan fur fe. St 21156. σ 7; Z. i)

aiehtb&r sind, so au! dl··«* Binhlngen gefiftilsmlBlg und probeweise vorgenoanen werden· l>lee 1st nicht nur uMtHndlloh, sondern auch zeitraubend und unangenehn, issbesondere bei grc&er Kalt«, da füp diesen Vorsang die Handschuhe ausgesogen werden Baissen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Msngel zu beseitigen.

Zu dieses Zweck 1st nach der Erfindung mit den Stramaerhebel ein Sohlleehebe! gelenkig verbunden und schwenkbar so angeordnet, daß mit ihn auf der Unterseite des Strasmerhebels die Zahnlücken verschließbar sind. Vorteilhaft 1st hierbei der Schliefihebel an dem gleichen Gelenk des Lagerbocks angelenkte an welchem der Steunmerheb^l schwenkbar gelagert 1st.

Diese zweiteilige Ausbildung des Stranmerhebels hat den großen Vorteil, daß der ZugbUgel ständig in der eingehMngten Stellung verbleibt, sich also nicht unfreiwillig vom Stramaerhebel !Ssen kann. Nach der Abfahrt kann also durch einfaches Umlegen des Stratamerhebele, was auch mit Handschuhen erfolgen kann, der Verschluß mit einem einzigen Handgriff wieder gespannt werden. Da bei der üblichen wiederholten Benutzung von Liften und Seilbahnen

TU, 5/04. 1961053. En« Strass« geb. DaI. OWihg- I Strammerrersdiluß für Sttsdral*. Γ5.65. St 2! 156. (T.7; Z. I)

eia hMnflges öffnen und ViederschlleBen der ätraaaerversehl&eee der beiden Skischuhe (ln^eaamt Io V«rschl1U»e) erforderlich let, so wird das Niederschlagen der Stn Tersehlflsse Mit der Tflndurigssgaatwm Bauart erhsblleh vereinfacht und erleichtert.

In der Zeichnung 1st ein AustHhrunssbelsplel eines Str&BSjeryerschlusses für Skischuhe nach der Erfindung dargestellt und la foleenden nlher beschrieben.

Ss selgtt

Flg. 1 die Seitenansicht eines Lagerbocks mit Strasaerhebel und Sehlleßhebel;

Flg. 2 dl« sugohSrlge Aufsicht)

Flg. 3 die Seltenansicht b'*i geuffnetea Straaaner· und Schllefihebeli

Flg. 4 die Unteranslcht von geschlossenen Stramer- und Schlletthebel.

In der Zeichnung 1st mit 43 ein auf einer Grundplatte angeordneter Lagerbock beselchnet, an dem« und zwar am Oelenkbolzen 44 ein Strasmerhebel 47 schwenkbar gelagert ist* der in seiner Verschlußstellung auf der Unterseite aehrere Zahnlücken 43 aufweist* In diese Zahnlücken ist

71«, 5/W. i 9*3 035. Erea «faser g«b. Dtxl, Oidoiag. I StrzKmervendiiuß für Skfadmh«. 4.5.63. S« 21 156. (T. 7; 2.1)

wahlweise ein Zugbügel 12 elnhSngbar«, der an einer Halte* platte schwenkbar gelagert ist, die Ihrerseits an dea einen Schaftteil befestigt ist. Die Orundplatte 46 »it Lagerbock 45 1st an den anderen Schaftteil des Schuhes angeordnet.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht« 1st mit dem Strammerhebel 47 ein Schließhebel 49 gelenkig verbunden und so angeordnet« dai mit ihm auf der Unterseite des Strainerhebeis die Zahnlücken 48 verschließbar βlad. Dabei ist vorteilhaft der Schließhebel 49 an dem Gelenkbolzen 44 des LagerbOQks angelenkt« an dem zugleich der Strammerhebel 47 schwenkbar gelagert ist. Wie in Fig. Z> und 4 vercnsoheuilcht, steht ferner vorteilhaft das Ende 49 a des 8chllefihebels Ober das Ende des Strajamerhebels 47 vor, so daß mit diesem Ende 49 a der Schließhebel bequem geöffnet werden kann. Dabei sind Strammerhebel 47 und Schließhebel 49 so ausgebildet« daß sie in geschlossener Stellung durch leichte Klenuavrlrkung zusammengehalten werden, also die beiden Hebel sich In der geschlossenen Stellung (Pig· 1) nicht von selbst öffnen können, andererseits aber von Hand das leichte Offnen der beiden Hebel ermöglicht wird.

Bei der gezeigten beispielsweise]! Ausführung ist der Schließhebel 49 noch mit Zahnlücken 5o versehen, die

■Mas

rdd ffor S* 21136. σ.7. Z. 1)

alt den Zahnlücken 48 des StrasBeerhebela bohrungen 51 föi* den Zugbttgel IS bilden· Xn VIg* alt gestrichelten Linien 49* die Lage des geschlossenen fiohlleShebels 49 angedeutet. Babel kann» wie dargestellt» der Strasnerhebel 47 ein O-fttradges rrofU aufweisen. In das der SohlleShebel 49 eintreten kann·

Claims (4)

Dad. OiAiiiL. I S*nmmurtxadia& für SchutzsnsprOeSi·

1. StraMaerversenlua* für Skischuhe, bestehend aus eisss «ü eines Lagerbock schwenkbar gelagerten Strasnerhebel, der in YersehlusstelluBg auf der Unterseite mhrere ZabnlQeken eufweiet, und eines In diese elnhSngberen ZugbOgel« dadurch gekennseiohnet« d«J «it dea Stranaerhebel (47) «in Sohllefihebel (49) gelenkig verbunden und schwenkbar so angeordnet 1st« daß alt IhB auf der Unterseite des Straeaerhebels die Zahnlücken (48) verschließbar sind«

2· Straanerverechluö nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, das der SohlieOhebel (49) an des Oelenk (44) des Lagerbocks (45) angelenkt 1st.

3. StraanerverschluB nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennse lohnet , daB das Ende (49 a) des Sohlleehebels Ober das Ende des Stramnerhebels (47) vox&ebt ·

4. Stramnerverschlufi nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Strasnterhebel (47) und Schließhebel (49) so ausgebildet sind, daß sie in geschlossener Stellung durch leichte Klemmwirkung xusaaasen- «erden·

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