DE1960968B2 - Schwenklager für eine Zuggabel eines Anhängerfahrzeuges - Google Patents

Schwenklager für eine Zuggabel eines Anhängerfahrzeuges

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DE1960968B2
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Gerhard 7901 Beimerstetten Rist
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke 7900 Ulm GmbH
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke 7900 Ulm GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
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    • B60D1/488Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting mounted directly to the chassis of the towing vehicle

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  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Schwenklager für eine Zuggabel; eines Anhängerfahrzeuges, bestehnd aus einem endseitig über Lageraugen gegen den Fahrzeugbzw, einen Drehschemelrahmen abgestützten Lagerbolzen und einer vom letzteren verdrehbar durchsetzten -« Lagerbuchse der Zuggabel.
Die Lagerbolzen derzeit von der Fahrzeugindustrie gefertigter Zuggabellager der genannten Art überragen die Lageraugen des Fahrzeug- bzw. Drehschemelrahmens beiderseits und sind an einem Ende mit einem -to Bolzenkopf sowie am anderen Ende mit einem Gewinde für eine Befestigungsmutter ausgestaltet. Der Bolzenkopf is I mit unrundem Querschnitt ausgebildet und drehfesit gegen wenigstens einen Rahmenanschlag abgestützt. Das Fertigen solcher Lagerbolzen sowie das Anordnen der Rahmenanschläge für den Bolzenkopf bedingt erhebliche Gestehungskosten für das Zuggabellager.
Außerdem ist, insbesondere bei Schwerlastfahrzeugen, während der Fahrt infolge des hohen Gabelzugs sowie der dauernden Relativbewegungen zwischen dem Fahrzeug- bzw. Drehschemelrahmen und der Zuggabel die Lagerreibung sehr groß, so daß das Zuggabellager einer sorgfältigen Wartung bedarf. Trotz einer solchen ist es nicht zu vermeiden, daß nach verhältnismäßig kurzer Betriebszeit zwischen den Rahmenanschlägen und dem Bolzenkopf ein Spiel entsteht, in dessen Größenordnung der Lagerbolzen durch die Lagerbuchse relativ zu den Lageraugen des Fahrzeug- bzw. Drehschemelrahmens mitdreht. Dadurch treten nicht feo nur zwischen der Zuggabelbuchse und dem Lagerbolzen, sondern auch zwischen dem letzteren und den Lageraugen erhebliche Verschleißerscheinungen auf. Zum Instandsetzen des Zuggabellagers ist es dann erforderlich, nicht nur die Lagerbuchse und den in der 6^ Fertigung aufwendigen Lagerbolzen, sondern auch dessen Lageraugen auszuwechseln, was, da die letzteren in den meisten Fällen mit dem Fahrzeug- bzw. Drehschemelrahmen verschweiUt sind, unwirtschaftlich hohe Instandsetzungskosten bedingt
Zwecks Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zuggabellager der beschriebenen Art mit einfachen konstruktiven Mitteln so weiterzubilden, daß es gegenüber bislang üblicher Ausführung mit niedrigeren Fertigungs-, Wartungs- und Instandsetzungskosten behaftet ist
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zumindest eine in an sich bekannter Weise drehfest mit dem Rahmen verbundene Spannbuchse in konzentrischer Anordnung zur Schwenkachse der Zuggabel lösbar mit einem zylindrischen Bereich des Lagerbolzens verspannt ist und an der in an sich bekannter Weise innenseitig mit einer abriebfesten Kunststoffbeschichtung versehenen Lagerbuchse deren Innenbeschichtung sowohl gegen Staub als auch Witterungseinflüsse schützende Dichtungsmittel, beispielsweise Dichtungsringe, und eine den Radialschlitz der Spannbuchse verformbar ausfüllende Dichtungsmasse bzw. -platte, angeordnet sind
Aufgrund dieser konstruktiv einfachen Maßnahmen ist für das erfindungsgemäße Zuggabellager ein glatter zylindrischer Lagerbolzen verwendbar, der lediglich mit der gewünschten Länge von einem handelsüblichen Rundstahl abgeschnitten werden muß. Dieser Lagerbolzen ist daher nicht nur mit einem wesentlich geringen Gestehungsaufwand behaftet, sondern außerdem durch die Sparnbuchse dauernd gegen axiales Drehen gesichert, so daß zwischen dem Lagerbolzen und den Lageraugen keine Verschleißerscheinungen auftreten können. Das erfindungsgemäße Zuggabellager ist daher auch bezüglich der Instandhaltungskosten wirtschaftlicher als die Zuggabellager der bislang bekannten Konstruktionen.
Um auch eine wirtschaftliche Senkung der Wartungskosten zu erzielen, ist die Lagerbuchse innenseitig mit einer durch Dichtungsmittel gegen Staub und Witterungseinflüsse geschützten Beschichtung an sich bekannter Art aus abriebfestem Kunststoff ausgestattet. Dadurch bedarf das Zuggabellager während einer langen Nutzungszeit nahezu keinerlei Wartung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Zuggabellagers für Anhängerfahrzeuge und
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt längs der Linie H-II von F i g. 1 schematisch dargestellte Draufsicht auf das Zuggabellager gemäß F i g. 1.
Gemäß der Zeichnung besteht ein Zuggabellager für Anhängerfahrzeuge aus einem Lagerbolzen 1 mit endseitiger Lagerung in zwei koaxialen Lageraugen, die mittel- oder unmittelbar am Fahrzeug- bzw. an einem Drehschemelrahmen 3 angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel sind die als Lagerung des Lagerbolzens 1 vorgesehenen Lageraugen mittelbar am Fahrzeug- bzw. Drehschemelrahmen 3 angeordnet, indem sie gemeinsam mit einer wartungsfreien Blattfederlagerung 4 (in F i g. 1 gestrichelt eingezeichnet) in Form einer am Fahrzeug- bzw. Drehschemelrahmen 3 befestigbaren Baugruppeneinheit 5 ausgebildet sind. Unterschiedlich dazu könnten die Lageraugen auch unmittelbar am Fahrzeug- bzw. Drehschemelrahmen 3 angeordnet sein.
Zwischen den Lageraugen ist am Lagerbolzen 1 eine Lagerbuchse 6 verdrehbar angeordnet und mit einem Arm einer Zuggabel 7 verbunden, beispielsweise verschweißt.
Zumindest eines der Lageraugen, vorzugsweise
jedoch jedes, ist durch eine den Lagerbolzen 1 aufnehmende Spannbuchse 2 gebildet Diese weist einen mittels einer Spannschraube 2a zu verengenden Radialschlitz auf und ist zumindest auf der dem letzteren äbgewandten Umfangshälfte mit der Baugruppeneinheit 5 verschweißt, so daß sie relativ zum Fahrzeugbzw. Drehschemeirahmen 3 gegen Verdrehen gesichert ist.
Die Innenseite der Lagerbuchse 6 ist mit einer Beschichtung 6a aus abriebfestem Kunststoff versehe;;, der durch später noch näher beschriebenen Dichtungsmittel gegen Staub und Witterungseinflüsse geschützt ist.
Den Dichtungsmitteln sind zwei Dichtungsringe 8 zugeordnet, die jeweils in einer durch außenseitige Abkantungen der einander benachbarten Stirnseiten der Spannbuchse 2 und der Lagerbuchse 6 gebildeten Ringrille im Spannsitz angeordnet sind.
Die Spannschrauben 2a der Spannbuchse 2 greifen vorteilhafterweise jeweils in eine zugeordnete Ringnut la des Lagerbolzens 1 ein. Dadurch ist dieser auch vor dem Anziehen der Spannschrauben 2a gegen axiales Verschieben gesichert
Um außerdem Witterungseinflüsse auf die innenseiti-
IU ge Kunststof !beschichtung 6a der Lagerbuchse 6 sowie das Eindringen von Staub oder sonstiger Fremdkörper durch die Radialschlitze der Spannbuchsen 2 zu unterbinden, ist den Dichtungsmitteln in jedem der Radialschlitze eine diesen verformbar ausfüllende Dichtungsmasse bzw. Dichtungsplatte 9 zugeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. iSchwenklager für eine Zuggabel eines Anhängerfahrzeuges, bestehend aus einem endseitig über Lageraugen gegen den Fahrzeug- bzw. einen s Drehüchemelrahmen abgestützten Lagerbolzen und einer vom letzteren verdrehbar durchsetzten Lagerbuchse der Zuggabel, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine in an sich bekannter Weise drehfest mit dem Rahmen (3) verbundene Spannbuchse (2) in konzentrischer Anordnung zur Schwenkachse der Zuggabel (7) lösbar mit einem zylindrischen Bereich des Lagerbolzens (1) verspannt ist und an der in an sich bekannter Weise innenseitig mit einer abriebfesten Kunststoffe- is Schichtung (6a) versehenen Lagerbuchse (6) deren Innenbeschichtung sowohl gegen Staub als auch Witterungseinflüsse schützende Dichtungsmittel, beispielsweise Dichtungsringe (8), und eine den Radialschlitz der Spannbuchse verformbare ausfüllende Dichtungsmasse bzw. -platte (9) angeordnet sind.
2. Schwenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbuchse (2) eine Spannschraube (2a) aufweist, die in eine Ringnut (\a) des Lagerbolzens (1) eingreift.
DE19691960968 1969-12-04 1969-12-04 Schwenklager für eine Zuggabel eines Anhängerfahrzeuges Expired DE1960968C3 (de)

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DE19691960968 DE1960968C3 (de) 1969-12-04 1969-12-04 Schwenklager für eine Zuggabel eines Anhängerfahrzeuges
AT964970A AT309241B (de) 1969-12-04 1970-10-27 Schwenklagerung für eine Zuggabel eines Anhängerfahrzeuges
CH1591470A CH516417A (de) 1969-12-04 1970-10-28 Zuggabellager für Anhängerfahrzeuge

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DE1960968A1 DE1960968A1 (de) 1971-07-15
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DE1960968C3 DE1960968C3 (de) 1979-04-26

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DE1960968A1 (de) 1971-07-15
DE1960968C3 (de) 1979-04-26
CH516417A (de) 1971-12-15

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