DE19607385A1 - Trainingsvorrichtung - Google Patents

Trainingsvorrichtung

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DE19607385A1
DE19607385A1 DE1996107385 DE19607385A DE19607385A1 DE 19607385 A1 DE19607385 A1 DE 19607385A1 DE 1996107385 DE1996107385 DE 1996107385 DE 19607385 A DE19607385 A DE 19607385A DE 19607385 A1 DE19607385 A1 DE 19607385A1
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Michael Jentsch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0064Attachments on the trainee preventing falling

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trainingsvorrich­ tung für Drehübungen um eine Körperachse von Personen in gehockter, gehechteter oder gestreckter Körperhal­ tung mit einem am Körper befestigbaren Aufnahmeteil, das um eine mit dem Aufnahmeteil verbundene Drehachse oder Welle bewegt oder gedreht werden kann, die in ei­ nem Tragteil gelagert ist.
Es ist bereits eine Trainingsvorrichtung für Drehübun­ gen um eine Körperachse von Personen in gehockter, ge­ hechteter oder gestreckter Körperhaltung bekannt, die als Saltodrehgerät ausgebildet ist und hierzu aus einem Aufnahmeteil besteht, das mit der Person über Gurte fest verbunden werden kann. An dem Aufnahmeteil ist eine Welle fest angeordnet, die sich entweder auf einem Stützgerät abstützt oder in einer Longe aufgenommen ist. Dreht sich der Körper um eine Achse mittels des auf der Welle angeordneten Aufnahmeteils, so wandert der Massenmittelpunkt bzw. der Schwerpunkt des Körpers von der Drehachse weg oder verändert sich die Körper­ haltung beim Drehvorgang, so daß Unwuchten auftreten, die den Trainingsvorgang beeinträchtigen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Trainingsvorrichtung derart auszubilden und anzu­ ordnen, daß beim Drehvorgang des Körpers und/oder bei der Veränderung der Körperhaltung Unwuchten auf ein Mi­ nimum reduziert werden können.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß das Aufnahmeteil mindestens zwei mit Abstand zueinander angeordnete, mit Körperteilen verbindbare Befestigungs­ elemente aufweist, die über mindestens zwei Lenker der­ art gegeneinander verstellbar miteinander verbunden sind, daß die Lage der Drehachse oder Welle des Aufnah­ meteils und/oder des Körperschwerpunkts bei einer Bewe­ gung des Körpers von einer bestimmten Körperhaltung in eine andere veränderbar ist. Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung der Trainingsvorrichtung, die auch als Saltodrehgerät bezeichnet werden kann, werden Unwuchten beim Drehvorgang in gehockter, gehechteter oder gestreckter Körperhaltung weitgehend ausgeschal­ tet, so daß sich die Person ohne größere Belastung mehrfach um die Drehachse drehen kann, ohne daß hierzu das Gerät jeweils austariert werden muß. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Körperhaltung die Person die Trainingsvorrichtung benutzt und Drehübungen ausführt bzw. ob sie während des Drehvorgangs die Position des Körpers verlagert.
Hierzu ist es gemäß der Erfindung ferner vorteilhaft, daß die mit den Lenkern verbundene Welle des Aufnahme­ teils in verschiedenen oder in allen Körperhaltungen in etwa durch den Massenmittelpunkt bzw. den Körperschwer­ punkt verläuft und daß die Lenker derart miteinander verbunden sind, daß die Welle des Aufnahmeteils gegen­ über der Position des Körpers oder den Positionen der Refestigungselemente oder der Lenker veränderbar ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die mit der Welle des Aufnahmeteils verbundenen Lenker derart zwangsgeführt sind, daß bei einer Veränderung der Lage des Massenmit­ telpunkts bzw. des Körperschwerpunkts diese stets mit der Welle des Aufnahmeteils zusammenfällt, und daß sich der Massenmittelpunkt bzw. der Körperschwerpunkt und/oder die Welle des Aufnahmeteils bei einer Drehbe­ wegung des Körpers mittels der Lenker auf einer Strecke bzw. Kurvenbahn bewegt. Führt ein Sportler eine Drehbe­ wegung, beispielsweise in gehockter, gehechteter oder gestreckter Körperhaltung, aus, so bewegt sich sein Massenmittelpunkt bzw. Schwerpunkt auf einer Kurve. Insbesondere wird durch Strecken des Körpers aus der Hocke heraus der Körperschwerpunkt des Sportlers verla­ gert. Durch die vorteilhafte Ausbildung der Trainings­ vorrichtung bzw. des Saltodrehgeräts mit den zugehöri­ gen Lenkern und der vorteilhaften Anordnung der Welle, an der das Aufnahmeteil für den Sportler befestigt ist, wird beim Drehvorgang des Sportlers um seine Welle des­ sen Massenmittelpunkt bzw. dessen Schwerpunkt gemeinsam mit der Welle verstellt, so daß Unwuchten während der Drehbewegung des Sportlers auf ein Minimum reduziert werden können. Der Verlauf des Körperschwerpunkts von der Hockhaltung bis in die gestreckte Haltung verläuft nachweislich in einer relativ flachen Kurve, die nach Körpergröße im einzelnen ermittelt werden kann. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Verbindungsstelle zweier Gestänge beim Drehvorgang auf der Kurvenbahn geführt ist.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß zumindest der eine Len­ ker mit dem oberen Befestigungselement gelenkig und der andere Lenker mit dem unteren Befestigungselement fest oder gelenkig verbunden ist und daß die beiden Lenker ebenfalls beweglich miteinander verbunden sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß zumindest der eine Len­ ker ein Führungselement zum Anschluß des zweiten Len­ kers aufweist. Um ein Verstellen des einen Endes des Gestänges gegenüber den anderen Gestängen zu erreichen, ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß das Aufnah­ meteil als Mehrgelenkkette ausgebildet ist, zu der die beiden Lenker und die beiden Befestigungselemente gehö­ ren. Das Führungselement kann in vorteilhafter Weise als Langlochöffnung ausgebildet sein, die der Kurven­ bahn des Massenmittelpunkts beim Bewegungsvorgang ent­ spricht. Dreht sich also der Sportler mittels des Sal­ todrehgeräts um die Achse bzw. um seine Körperachse, so wandert zumindest ein Gestänge entlang der Langlochöff­ nung, die als Zwangsführungselement ausgebildet ist und sicherstellt, daß die Achse jeweils mit dem Massenmit­ telpunkt des Körpers zusammenfällt, gleich welche Hal­ tung der Sportler eingenommen hat.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß das Aufnahmeteil als Viergelenkkette ausge­ bildet ist, zu der die beiden Lenker und die beiden Be­ festigungselemente gehören, und daß das Aufnahmeteil als Vielgelenkkette ausgebildet ist, zu der zwei oder mehrere Lenker und die beiden Befestigungselemente ge­ hören.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß an die mit dem ersten Befestigungselement verbundene Welle der erste Lenker angeschlossen ist, der über einen als Koppel ausgeführ­ ten dritten Lenker mit dem zweiten an dem zweiten Befe­ stigungselement angeschlossenen Lenker verbunden ist.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil­ dung der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung oder des Saltodrehgeräts, daß das Tragteil als Stützgerät oder als Longe ausgebildet ist. Das Tragteil zur Auf­ nahme der Welle und des zugehörigen Aufnahmeteils kann als Stützgerät ausgebildet sein, das auf dem Boden ab­ gestellt wird. Ferner ist es möglich, als Tragteil auch eine Longe zu verwenden, die unterhalb einer Decke ei­ ner Sporthalle oder an einem Träger befestigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß das Tragteil aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Seitenteilen besteht, an denen die Welle gelagert ist, und daß beiderseits des Aufnahmeteils die Welle angeschlossen ist.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß beiderseits des Auf­ nahmeteils an die Welle jeweils mindestens ein Lenker fest oder beweglich angeschlossen ist, der jeweils mit den übrigen Lenkern wirkungsmäßig verbunden ist, und daß das erste und/oder zweite Befestigungselement über je ein beweglich angeordnetes Stützteil mit den Lenkern verbunden ist.
Von Vorteil ist es ferner, daß die Welle einteilig aus­ gebildet und jeweils endseitig mit dem Tragteil verbun­ den ist und daß die Welle im mittleren Bereich in etwa an die Körperform einer Person angepaßt ist.
Um eine optimale Anpassung der Trainingsvorrichtung an den einzelnen Sportler zu erreichen, ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß die Abstände zwischen den Anschlußstellen und/oder den Gelenkstellen der Lenker oder den Befestigungselementen veränderbar sind und daß die Lenker längenveränderlich ausgebildet sind.
Hierzu ist es ferner vorteilhaft, daß die Lenker als Teleskopgestänge ausgebildet sind und daß der Abstand der ersten Gestängeanordnung oder Teilen davon auf der einen Seite des Körpers gegenüber der Gestängeanordnung oder Teilen davon auf der anderen Seite des Körpers veränderbar ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Koppel oder der Len­ ker am Befestigungselement schwenkbar gelagert ist. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhält man somit auf kostengünstige Weise ein sehr einfach zu handhabendes Trainingsgerät bzw. ein Saltodrehgerät, mit dem ein ak­ tiver Schwerpunktausgleich möglich ist. Durch die kon­ stitutionsbedingte Verstellmöglichkeit des Aufnahme­ teils und der zugehörigen Befestigungselemente, bei­ spielsweise Gurte, läßt sich eine Anpassung an unter­ schiedliche Trainingspersonen in kürzester Zeit vorneh­ men, damit optimale Trainingsergebnisse erzielt werden können. Weil die einzelnen Gestängelängen veränderlich bzw. auch als Teleskopgestänge ausgebildet sein können, ist auch eine Anpassung des Trainingsgeräts an unter­ schiedliche Körperlängen ohne weiteres möglich, um auf diese Weise sicherzustellen, daß bei verschiedenen Trainingspersonen der Verlauf bzw. der Stellweg der Welle mit dem Stellweg des Körperschwerpunkts überein­ stimmt. Die Welle kann auch als Drehachse ausgebildet sein.
Es ist außerdem vorteilhaft, daß das Aufnahmeteil mit­ tels seiner Welle in einem Gestell aufgenommen ist, das sich mittels der Welle oder einer weiteren Welle oder Achse auf dem Stützgerät abstützt oder in eine Longe einhängbar ist, und daß das Gestell ringförmig ausge­ bildet ist und im mittleren Bereich das Aufnahmeteil mittels der Welle verstellbar aufnimmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil­ haft, daß der Sportler mittels der mindestens zwei Wel­ len aufweisenden Trainingsvorrichtung allseitig drehbar ist und mittels der um die beiden Achsen drehbaren Trainingsvorrichtung derart drehbar ist, daß der Mas­ senmittelpunkt in jeder beliebigen Körperhaltung des Sportlers mit der ersten und/oder zweiten Welle zusam­ menfällt.
Ferner ist es von Vorteil, daß die Achse längenverän­ derlich ausgebildet, das Gestell aus einzelnen kreis­ förmigen Segmenten zusammengesetzt und der Durchmesser des Gestells veränderbar ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das Aufnahmeteil aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Lenkern be­ steht, die an der Welle drehbar gelagert sind, wobei an einen jeden Lenker je ein erster Hebel gelenkig und je ein zweiter Lenker über einen am Lenker starr ange­ schlossenen Hebel ebenfalls gelenkig angeschlossen ist, und daß im Bereich der Enden der beiden Lenker Quer­ streben vorgesehen sind, die die Lenker auf der einen Seite des Sportlers mit der gleichen Anordnung von Len­ kern auf der anderen Seite des Sportlers verbinden, wo­ bei die Querstreben zum Anschluß der Befestigungsele­ mente des Sportlers dienen, wobei ein Lenker als dop­ pelarmiger Hebelarm ausgebildet ist, dessen anderes Ende über einen weiteren Lenker mit dem ersten Hebelarm gelenkig verbunden ist, und daß das Ende des einen Len­ kers über die Strebe mit dem Ende des zweiten, parallel dazu verlaufenden Lenkers verbunden ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel­ merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des linken Teils des Trainingsgeräts bzw. des Saltodrehge­ räts, das über Befestigungselemente an einer Trainingsperson befestigt ist,
Fig. 1b perspektivische Darstellung eines er­ sten Ausführungsbeispiels,
Fig. 1c bis 1f schematische Darstellungen eines zwei­ ten Ausführungsbeispiels im Detail,
Fig. 2 die linke Hälfte des Saltodrehgeräts in der Ansicht von vorn,
Fig. 3 ein Stützgerät mit dem Saltodrehgerät, wobei sich die Trainingsperson in Hock­ stellung befindet,
Fig. 4 die Vorderansicht gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmeteils des Saltodrehgeräts,
Fig. 6 die Verlagerung des Schwerpunkts zwi­ schen den verschiedenen Positionen des Sportlers,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Saltodrehgeräts mit der Möglichkeit für den Sportler, sich um jede beliebige Achse zu drehen,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Turners mit dem ringförmigen Gestell gemäß Fig. 7,
Fig. 9 die Seitenansicht der Ringhalterung mit dem Sportler gemäß Fig. 8.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Trainingsvorrichtung bezeichnet, die für Drehübungen um eine Körperachse von Personen, z. B. Sportlern, in gehockter, gehechteter oder gestreckter Körperhaltung eingesetzt wird. Die Trainingsvorrichtung kann auch als Saltodrehgerät be­ zeichnet werden.
Das Saltodrehgerät 1 besteht gemäß Fig. 1 aus einem Aufnahmeteil 4, das über ein oberes Befestigungsele­ ment 9 und ein unteres Befestigungselement 10 mit dem Sportler bzw. der Person 3 verbunden werden kann.
Das Befestigungselement 9 kann aus einem Ledergurt 19 bestehen, der mit einer Verschlußeinrichtung bzw. einer Schnalle 20 ausgestattet ist. In Fig. 2 ist der Leder­ gurt 19 lediglich zur Hälfte wiedergegeben. Der Leder­ gurt 19 ist an seiner Rückseite an einer Welle 5 befe­ stigt und derart angeordnet, daß er mit Bezug auf die Welle 5 in verschiedene Positionen verstellt bzw. ge­ dreht werden kann. Die Welle 5 kann auch als Drehachse ausgebildet sein. Auf diese Weise kann der Ledergurt 19 an die Körperform des Sportlers 3 optimal angepaßt wer­ den. Ferner kann an dem Ledergurt 19 ein Abstützele­ ment 21 angeordnet sein, das über einen Gelenkmechanis­ mus mit dem Ledergurt 19 ebenfalls beweglich bzw. schwenkbar verbunden ist, damit das zwischen der Per­ son 3 und dem Ledergurt 19 vorgesehene Abstützele­ ment 21 ebenfalls an der äußeren Form des Körpers 3 formschlüssig anliegen kann, um auf diese Weise einen sehr guten Sitz der Person im Aufnahmeteil 4 zu gewähr­ leisten. Das Aufnahmeteil 4 kann beispielsweise auch schalenförmig ausgebildet sein und einen Teil der Per­ son 3 bzw. des Rückens der Person 3 umschließen.
Ein zweites und unteres Befestigungselement 10 ist un­ terhalb des Gesäßes des Sportlers 3 vorgesehen. Das Be­ festigungselement 10 kann beispielsweise aus zwei sepa­ raten, mit kurzem Abstand zueinander angeordneten Bein­ gurten 22 bestehen, die ebenfalls mit einer unteren Welle 23 beweglich bzw. schwenkbar verbunden sind. In Fig. 2 ist nur der linke Beingurt 22 dargestellt. Das linke, untere Befestigungselement 10 ist ebenfalls mit einem Abstützelement 24 ausgestattet, das der Rundung des Oberschenkels angepaßt ist, damit ebenfalls ein einwandfreier Sitz des Oberschenkels des Sportlers 3 in dem Abstützelement 24 gewährleistet wird.
Für den Trainingsvorgang befestigt der Sportler 3 mit dem oberen Ledergurt 19 und den beiden unteren Beingur­ ten 22 das Aufnahmeteil 4 gemäß Fig. 1 am Rücken bzw. an den Oberschenkeln, so daß nach der Anbringung des Aufnahmeteils 4 dieses fest am Körper ansitzt.
Mit dem oberen Befestigungselement 9 ist die Welle 5 fest verbunden, die im Bereich des Gesäßes des Sport­ lers 3 gewölbt verläuft, damit der Massenmittelpunkt bzw. der Schwerpunkt 13 des Sportlers 3 gemäß Fig. 1 und die Welle 5 in der gleichen Ebene liegen.
Die Welle 5 ist gemäß Fig. 4 in zwei mit Abstand zu­ einander angeordneten Seitenteilen 29, 30 eines Stütz­ geräts 6 aufgenommen. Die Seitenteile 29, 30 sind gemäß Fig. 3 aus zwei V-förmig zusammenlaufenden Streben 25 und 26 gebildet, die durch zwei quer verlaufende Stre­ ben 7 und 8 fest miteinander verbunden sind. Zwei wei­ tere quer verlaufende Streben 27 und 28 verbinden die beiden Seitenteile 29 und 30 des Stützgeräts 6 (Fig. 4). Das Stützgerät 6 läßt sich ohne weiteres auf einem Boden absetzen und befestigen.
Am oberen Ende der beiden Seitenteile 29 und 30 befin­ det sich die Welle 5 zur Aufnahme des Aufnahmeteils 4. Die Welle 5 kann in den Seitenteilen 29 und 30 mittels eines Wälzlagers oder eines Reiblagers drehbar aufge­ nommen sein. Ferner ist es möglich, daß nur das Aufnah­ meteil 4 auf der Welle drehbar und verschiebbar aufge­ nommen ist.
Das Aufnahmeteil 4 besteht aus zwei mit Abstand zuein­ ander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden Gelenkketten, die als Viergelenkkette bzw. Mehrgelenk­ kette ausgebildet sein können. Die Gelenkkette ist der­ art ausgebildet, daß, gleich welche Stellung der Sport­ ler 3 in der Trainingsvorrichtung 1 einnimmt, die Welle 5 und der Massenmittelpunkt 13 stets zusammenfal­ len. Der Massenmittelpunkt des Sportlers verläuft bei der Rewegung zwischen einer gestreckten und einer ge­ hockten Stellung auf einer Kurvenbahn 31 gemäß Fig. 6a bis d. Damit der Massenmittelpunkt 13 des Sportlers 3 stets mit der Welle 5 zusammenfällt, ist hierzu eine Gelenkkette gemäß Fig. 5 beiderseits des Aufnahme­ teils 4 vorgesehen.
Die Gelenkkette (Fig. 5) besteht aus dem oberen Befe­ stigungselement 9 und dem unteren Befestigungsele­ ment 10. An dem Befestigungselement 9 ist der obere Lenker 11 und an dem unteren Befestigungselement 10 der untere Lenker 12 angeschlossen. Die beiden Enden der zusammengeführten Lenker 11 und 12 sind über ein Füh­ rungselement 14 derart miteinander verbunden, daß bei einer Bewegung des Sportlers 3, z. B. aus der Streck- in die Hocklage, die Welle 5 auf der Kurvenbahn 31 ver­ läuft (Fig. 6). Hierzu ist das obere Ende des Len­ kers 12 über einen Gelenkbolzen 32 mit dem oberen Len­ ker 11 verstellbar bzw. beweglich verbunden. Der Ge­ lenkbolzen 32 kann in einem Führungsteil bzw. Führungs­ schlitz 33 verschiebbar aufgenommen sein. Der untere Lenker 12 ist mit seinem unteren Ende über einen Ge­ lenkbolzen 36 mit dem unteren Befestigungselement 10 gelenkig verbunden. Der obere Lenker 11 ist entweder starr an dem oberen Befestigungselement 9 angeordnet oder über einen weiteren Gelenkbolzen 34 mit dem oberen Befestigungselement 9 gelenkig verbunden.
Der Massenmittelpunkt 13 bzw. der Körperschwerpunkt, der ebenfalls mit der Welle 5 zusammenfällt, wandert, wie bereits erwähnt, bei der Bewegung des Sportlers 3 auf der Kurvenbahn 31 gemäß Fig. 6a bis d.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 kann das Aufnahmeteil 4 ebenfalls aus einer Mehr­ gelenkkette bzw. Viergelenk- oder Fünfgelenkkette be­ stehen. Die Gelenkkette gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus dem oberen Lenker 11′, der über einen Gelenkbolzen 34 mit einem weiteren bzw. mittleren, in etwa gebogenen oder V-förmig ausgebildeten Lenker 15 gelenkig verbun­ den ist, der wiederum über einen weiteren Gelenkbol­ zen 35 mit dem unteren Lenker 12′ gelenkig verbunden ist.
Der obere Lenker 11 ist ferner mit der Welle 5 und der untere Lenker 12 mit dem Befestigungselement 10 fest verbunden. Vorteilhaft ist es auch, daß der Lenker 15 über einen Gelenkbolzen 45 mit dem oberen Befestigungs­ element 9 und der untere Lenker 12 über den Gelenkbol­ zen 36 mit dem unteren Befestigungselement 10 gelenkig verbunden ist. In Fig. 1 zeigt die gestrichelte Dar­ stellung die Hockstellung des Sportlers mit den Len­ kern 11′, 12′ und 15′.
Wie aus Fig. 1 und 2 weiter hervorgeht, kann der mitt­ lere Teil des Lenkers 15 über ein Stützteil 17 mit dem oberen Befestigungselement 9 fest oder beweglich ver­ bunden sein. Auf der Welle 5 kann gemäß Fig. 4 das Aufnahmeteil 4 gelagert sein.
Die Welle 5 kann gemäß Fig. 8 auch in einer Longe 38 hängen, die entweder an einer Deckenbefestigung oder an einer Kranvorrichtung befestigt werden kann.
Der Gelenkbolzen 36 kann gemäß Fig. 2 auch als durch­ gehende Welle 23 ausgebildet sein, auf der die beiden nebeneinander liegenden Befestigungselemente 10 mit den zugehörigen Beingurten 22 verschiebbar gelagert sein können, so daß der Abstand zwischen den Beingurten 22 veränderbar ist. Auf diese Weise lassen sich die beiden Beingurte 22 an unterschiedliche Körpergrößen ohne wei­ teres anpassen. Ferner ist es möglich, daß insbesondere die oberen bzw. unteren Lenker 11 und 12 oder auch alle Lenker 11 bis 15 als Teleskoplenker ausgebildet sein können, um ebenfalls eine Anpassung des Aufnahmeteils 4 an unterschiedliche Körpergrößen zu ermöglichen.
Wie bereits erwähnt, können die einzelnen Abstände zwi­ schen den Gelenkbolzen 34, 35, 36 und der Drehachse 13 bzw. der Welle 5 verändert werden. Hierzu können die einzelnen Lenker 11 bis 15 längenveränderlich ausgebil­ det sein. Dadurch soll sichergestellt werden, daß bei einer Bewegung des Körpers, beispielsweise aus einer Strecklage in eine Hockposition, der Körperschwerpunkt stets mit der Welle 13 zusammenfällt. Die Welle 13 ist hierzu im Bereich des Führungselements 14 bzw. stets im Bereich des Massenmittelpunkts bzw. des Körperschwer­ punkts 13 vorgesehen. Nimmt beispielsweise der Sportler bei einer Übung eine andere Lage ein und verlagert da­ durch seinen eigenen Körperschwerpunkt, so muß entspre­ chend die Welle 5 nachgeführt werden, um bei einem Drehvorgang des Körpers 3 die Unwuchten auf ein Minimum zu reduzieren. Durch das Saltodrehgerät 1 ist es also möglich, ohne große Unwuchten zu verursachen, eine Drehbewegung des Körpers in jeder beliebigen Körperhal­ tung vorzunehmen, ohne daß dabei ein Nachjustieren an irgendeiner Stelle des Saltodrehgeräts 1 notwendig wird. Unwuchten werden auch dann vermieden, wenn bei­ spielsweise beim Drehvorgang der Turner seine Körper­ haltung plötzlich verändert.
Will sich der Turner 3 beispielsweise um seine Längen­ achse gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel drehen, so ist das Aufnahmeteil 4 in einem Gestell 39 zusätz­ lich gelagert, das als Ringhalterung ausgebildet sein kann.
Das ringförmige Gestell bzw. die Ringhalterung 39 dient zur Aufnahme des Aufnahmeteils 4, das mit seiner Welle 5 in dem Gestell 39 drehbar aufgenommen ist.
Das Gestell 39 besteht aus einem Wälzlagerring 40 mit einem Außenring 41, Wälzlagern 42 und einem Innen­ ring 43. Der Außenring 41 ist mit der Welle 5 an seiner Achse schwenkbar verbunden. Der Innenring 43 ist mit der Welle 5′ schwenkbar verbunden, an die auch das Auf­ nahmeteil 4 angeschlossen ist. Hierdurch kann das Auf­ nahmeteil 4 um die Achse 44 und gleichzeitig um die Welle 5 gedreht werden.
Das Gestell 39 ist wiederum über seine Welle 5 auf dem Tragteil bzw. Stützgerät 6 abgestützt oder in einer Longe 38 eingehängt. Auf diese Weise kann der Sportler sich um jede beliebige Achse drehen. Es können also nicht nur schwerpunktoptimierte Saltodrehungen simu­ liert, sondern auch durch die zweite Achse 44 gleich­ zeitig Schraubendrehungen durchgeführt werden.
In Fig. 1b ist das erste Ausführungsbeispiel perspekti­ visch und in den Fig. 1c und 1f ein zweites Ausfüh­ rungsbeispiel schematisch dargestellt.
Die Mittelachse, die der Welle 5 entspricht, muß rela­ tiv zum sich drehenden Sportler gegenüber einem ortsfe­ sten Beobachter oder mit Bezug auf die Standfläche des Trainingsgeräts 1 fixiert, d. h. fest angeordnet sein (vergl. Fig. 1f, d). Auf diese Weise kann sich der He­ bel 11 mit einem darauf fest angeordneten Hebel 45 er­ geben. Die Hebelanordnung wurde gemäß Fig. 1f und 1d so gewählt, daß die Masse klein gehalten wird; dies ergibt sich aus der senkrechten Anordnung des Hebels 45 auf dem Lenker 11.
In Fig. 1d ist die Lenkeranordnung im Detail darge­ stellt. Sie unterscheidet sich geringfügig von Fig. 1b. Die Welle 45′′, die über einen Haltegurt 9 mit dem Kör­ per 3 verbunden ist, steht über Gelenkbolzen 45′ mit Lenkern 46 in Verbindung, die wiederum an den Lenker 11 gelenkig angeschlossen sind. Ferner ist an den Gelenk­ bolzen 45′ je ein Lenker 15, 15′ angeschlossen, der über eine Querstrebe 8 mit den Lenkern 12 gelenkig ver­ bunden ist. Endseitig sind die Lenker 12 über eine Querstrebe 36 miteinander verbunden, die wiederum an das Befestigungselement 10 angeschlossen ist.
Die beiden Lenker 12 sind jeweils über Gelenkbolzen 35 mit dem Lenker 45 fest verbunden. Die Lenker 11 (Fig. 11) lagern auf der Welle 5. Durch diese Gelenkan­ ordnung mit dem Lenkarm 11, 12, 15, 45 kann der Sport­ ler in gestreckter oder gehockter Haltung sich um die Welle 5 drehen. Zur Stabilisierung kann der Lenker 11 über eine Strebe 47 fest an die Welle 5 angeschlossen sein. Die Bedienungsperson ist, wie bereits erwähnt, an den Wellen 45′′ und 36 befestigt, so daß sich bei einer Drehung in gestreckter oder gebückter Haltung um die Welle 5 der Massenmittelpunkt des Sportlers nur gering­ fügig verlagert.
Bezugszeichenliste
1 Trainingsvorrichtung = Saltodrehgerät
2 Körperachse
3 Körper einer Person/Sportler
4 Aufnahmeteil
5 Welle
6 Tragteil, Stützgerät
7 Strebe, quer
8 Strebe, quer
9 Befestigungselement/Haltegerät
10 Befestigungselement
11, 11′ Lenker
12 Lenker
13 Massenmittelpunkt bzw. Körperschwerpunkt
14 Führungselement
15, 15′ Lenker
16 Stütze
17 Stützteil
18 Stützteil
19 Ledergurt
20 Verschlußeinrichtung/Schnalle
21 Abstützelement
22 Beingurte
23 Welle = Gelenkbolzen 36
24 Abstützelement
25 Strebe
26 Strebe
27 Strebe
28 Strebe
29 Seitenteil
30 Seitenteil
31 Kurvenbahn
32 Gelenkbolzen
33 Führungsschlitz
34 Gelenkbolzen
35 Gelenkbolzen
36 Gelenkbolzen/Querstrebe
37 Gelenkbolzen
38 Longe
39 Gestell/Ringhalterung
40 Wälzlagerring
41 Außenring
42 Wälzlager
43 Innenring
44 Achse/Welle
45 Hebel
45′ Gelenkbolzen
45′′ Welle für Haltegurt
46 Lenker
47 Strebe

Claims (32)

1. Trainingsvorrichtung (1) für Drehübungen um eine Körperachse (2) von Personen in gehockter, ge­ hechteter oder gestreckter Körperhaltung mit ei­ nem am Körper (3) befestigbaren Aufnahmeteil (4), das um eine mit dem Aufnahmeteil (4) verbundene Drehachse (5) bewegt oder gedreht werden kann, die in einem Tragteil (6) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) minde­ stens zwei mit Abstand zueinander angeordnete, mit Körperteilen verbindbare Befestigungsele­ mente (9, 10) aufweist, die über mindestens zwei Lenker (11, 12) derart gegeneinander verstellbar miteinander verbunden sind, daß die Lage der Drehachse oder Welle (5) des Aufnahmeteils (4) und/oder des Körperschwerpunkts (13) bei einer Bewegung des Körpers (3) von einer bestimmten Körperhaltung in eine andere veränderbar ist.
2. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mit den Lenkern (11, 12) verbundene Welle (5) des Aufnahmeteils (4) in verschiedenen oder in allen Körperhaltungen in etwa durch den Massenmittelpunkt bzw. den Körper­ schwerpunkt (13) verläuft.
3. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lenker (11, 12) derart mit­ einander verbunden sind, daß die Welle (5) des Aufnahmeteils (4) gegenüber der Position des Kör­ pers (3) oder den Positionen der Befestigungsele­ mente (9, 10) oder der Lenker (11, 12) veränder­ bar ist.
4. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die mit der Welle (5) des Aufnahmeteils (4) verbundenen Lenker (11, 12) derart zwangsgeführt sind, daß bei einer Verände­ rung der Lage des Massenmittelpunkts bzw. des Körperschwerpunkts (13) diese stets mit der Welle (5) des Aufnahmeteils (4) zusammenfällt.
5. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Massenmittelpunkt bzw. der Körperschwerpunkt (13) und/oder die Welle (5) des Aufnahmeteils (4) bei einer Drehbewegung des Körpers (3) mittels der Lenker (11, 12) auf einer Strecke bzw. Kurvenbahn (31) bewegt.
6. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Lenker (11) mit dem oberen Befestigungselement (9) gelenkig und der andere Lenker (12) mit dem unteren Befestigungsele­ ment (10) fest oder gelenkig verbunden ist.
7. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (11, 12) ebenfalls beweglich miteinander verbunden sind.
8. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Lenker (11 oder 12) ein Führungselement (14) zum Anschluß des zweiten Lenkers (12 oder 11) aufweist.
9. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) als Mehrgelenkkette aus­ gebildet ist, zu der die beiden Lenker (11, 12) und die beiden Befestigungselemente (9, 10) gehö­ ren.
10. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) als Viergelenkkette aus­ gebildet ist, zu der die beiden Lenker (11, 12) und die beiden Befestigungselemente (9, 10) gehö­ ren.
11. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) als Vielgelenkkette aus­ gebildet ist, zu der zwei oder mehrere Len­ ker (11, 12, 15) und die beiden Befestigungsele­ mente (9, 10) gehören.
12. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die mit dem ersten Befestigungselement (9) verbundene Welle (5) der erste Lenker (11) ange­ schlossen ist, der über einen als Koppel ausge­ führten dritten Lenker (15) mit dem zweiten an dem zweiten Befestigungselement (10) angeschlos­ senen Lenker (12) verbunden ist.
13. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (6) als Stützgerät oder als Longe ausgebildet ist.
14. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (6) aus zwei mit Abstand zuein­ ander angeordneten Seitenteilen (29, 30) besteht, an denen die Welle (5) gelagert ist.
15. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Aufnahmeteils (4) die Welle (5) angeschlossen ist.
16. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Aufnahmeteils (4) an die Welle (5) jeweils mindestens ein Lenker (11) fest oder beweglich angeschlossen ist, der jeweils mit den übrigen Lenkern (15, 12) wirkungsmäßig ver­ bunden ist.
17. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder zweite Befestigungsele­ ment (9, 10) über je ein beweglich angeordnetes Stützteil (17, 18) mit den Lenkern (11, 12) ver­ bunden ist.
18. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) einteilig ausgebildet und je­ weils endseitig mit dem Tragteil (6) verbunden ist.
19. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (5) im mittleren Bereich in etwa an die Körperform einer Person (3) angepaßt ist.
20. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Anschlußstellen und/oder den Gelenkstellen der Lenker (11, 12, 15) oder den Befestigungselementen (9, 10) verän­ derbar sind.
21. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (11, 12, 15) längenveränderlich ausgebildet sind.
22. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (11, 12, 15) als Teleskopgestänge ausgebildet sind.
23. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der ersten Gestängeanordnung oder Teilen davon auf der einen Seite des Körpers (3) gegenüber der Gestängeanordnung oder Teilen davon auf der anderen Seite des Körpers veränderbar ist.
24. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel oder der Lenker (15) am Befesti­ gungselement (9) schwenkbar gelagert ist.
25. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) mittels seiner Welle (5) in einem Gestell (39) aufgenommen ist, das sich mittels der Welle (5) oder einer weiteren Welle oder Achse auf dem Stützgerät (6) abstützt oder in eine Longe einhängbar ist.
26. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (39) ringförmig ausgebildet ist und im mittleren Bereich das Aufnahmeteil (4) mittels der Welle (5) verstellbar aufnimmt.
27. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sportler (3) mittels der mindestens zwei Drehachsen (Welle 5 und Achse 44) aufweisenden Trainingsvorrichtung (1) allseitig drehbar ist.
28. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sportler (3) mittels der um die beiden Achsen (Welle 5 und Achse 44) drehbaren Trai­ ningsvorrichtung (1) derart drehbar ist, daß der Massenmittelpunkt (13) in jeder beliebigen Kör­ perhaltung des Sportlers (3) mit der ersten und/oder zweiten Welle (5) zusammenfällt.
29. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (39) längenveränderlich ausgebildet ist.
30. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus einzelnen kreisförmigen Seg­ menten zusammengesetzt ist.
31. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Gestells (38) veränderbar ist.
32. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4) aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Lenkern (11) besteht, die an der Welle (5) drehbar gelagert sind, wobei an einen jeden Lenker (11) je ein er­ ster Hebel (46) gelenkig und je ein zweiter Len­ ker (12) über einen am Lenker (11) starr ange­ schlossenen Hebel (45) ebenfalls gelenkig ange­ schlossen ist, und daß im Bereich der Enden der beiden Lenker (46, 12) Querstreben (36, 45′′) vorgesehen sind, die die Lenker (46, 12) auf der einen Seite des Sportlers (3) mit der gleichen Anordnung von Lenkern (36, 45′′) auf der anderen Seite des Sportlers (3) verbinden, wobei die Querstreben (36, 45′′) zum Anschluß der Befesti­ gungselemente (9, 10) des Sportlers dienen, wobei ein Lenker (12) als doppelarmiger Hebelarm ausge­ bildet ist, dessen anderes Ende über einen weite­ ren Lenker (15) mit dem ersten Hebelarm (46) ge­ lenkig verbunden ist, und daß das Ende des einen Lenkers (12) über die Strebe (8) mit dem Ende des zweiten, parallel dazu verlaufenden Lenkers (12) verbunden ist.
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