DE19606363A1 - Rundumkennleuchte - Google Patents
RundumkennleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/30—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by reflectors
- F21S43/37—Attachment thereof
-
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P4/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of electric motors that can be connected to two or more different electric power supplies
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rundumkennleuchte mit einem
Gleichstrommotor zum Drehantrieb eines rotierenden Re
flektors oder lichtwirksamer Linsen und mit Mitteln zum
Betrieb des Gleichstrommotors an mindestens zwei
unterschiedlichen Gleichspannungen.
Rundumkennleuchten werden sowohl an Kraftfahrzeugen mit
einem 12 V-Gleichspannungsnetz als auch an Kraftfahrzeugen
mit einem 24 V-Gleichspannungsnetz betrieben. Um eine ein
heitliche Auslegung der Rundumkennleuchten zu erreichen
und sie dennoch an unterschiedlichen Gleichspannungen be
treiben zu können (Zweispannungs-Ausführungen), werden in
bekannter Weise elektronische Spannungsregler zur Span
nungsreduzierung eingesetzt. Beispielsweise werden dann
die beiden möglichen Betriebsspannungen von 12 V und 24 V
auf 8 V reduziert, um einen Gleichstrommotor mit einer
solchen Spannung zu betreiben. Nachteilig an der bekannten
Lösung sind die erforderlichen thermisch empfindlichen und
teueren Halbleiter für die Spannungsregler. Darüber hinaus
besteht auch die Gefahr sonstiger Defekte an Bauteilen der
Spannungsregler, durch die die Betriebssicherheit redu
ziert wird.
Die erfindungsgemäße Rundumkennleuchte mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den
Vorteil, daß lediglich wenigstens ein robuster, kosten
günster und störungsunempfindlicher Ohmscher Widerstand
zur Spannungsreduktion benötigt wird. Hierdurch wird auch
ein deutlicher Preisvorteil erreicht. Ohmsche Widerstände
sind darüber hinaus thermisch unempfindlich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Rundumkennleuchte möglich.
Durch die Überbrückung des Ohmschen Widerstands mittels
einer auftrennbaren oder abnehmbaren Brücke ist eine
einzige Anschlußklemme für zwei unterschiedliche Gleich
spannungen ausreichend, wobei der Betrieb mit der einen
Gleichspannung mit der Brücke und mit der anderen höheren
Gleichspannung bei aufgetrennter oder abgenommener Brücke
erfolgt.
Ebenfalls nur eine Anschlußklemme für unterschiedliche
Gleichspannungen benötigt man bei der Verwendung eines
variablen, an den Gleichstrommotor angeschlossenen Ohm
schen Widerstands, wobei der Widerstandswert entsprechend
der jeweiligen Gleichspannung eingestellt wird.
Eine sehr einfache und kostengünstige Lösung besteht auch
darin, daß wenigstens zwei unterschiedliche Widerstände an
den Gleichstrommotor angeschlossen sind, wobei jeder der
Ohmschen Widerstände mit einer Anschlußklemme für eine der
unterschiedlichen Gleichspannungen verbunden ist. Eine
abgewandelte Lösung besteht darin, daß eine Reihen
schaltung von wenigstens zwei Ohmschen Widerständen an den
Gleichstrommotor angeschlossen ist, wobei eine Anschluß
klemme für eine der unterschiedlichen Gleichspannungen am
vom Gleichstrommotor entfernten Ende der Reihenschaltung
und wenigstens eine weitere Anschlußklemme zwischen den
wenigstens zwei Widerständen angeordnet ist.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit einem Gleichstrommotor versehene
schematisch dargestellte Rundumkennleuchte als
erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
der Gleichstrommotor zwei Anschlußklemmen für
zwei unterschiedliche Gleichspannungen besitzt,
Fig. 2 eine vereinfachte schematische Darstellung des
Gleichstrommotors, der mit einer Anschlußklemme
für unterschiedliche Gleichspannungen versehen
ist, als zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung, und
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Gleichstrommotor,
der mit drei Anschlußklemmen für drei unter
schiedliche Gleichspannungen versehen ist, als
drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
einer Rundumkennleuchte ist ein topfförmiges, lichtdurch
lässiges Gehäuse 10 auf einem Leuchtensockel 11 befestigt,
beispielsweise aufgeschraubt, aufgesteckt oder aufge
klemmt. Der Leuchtensockel wird in üblicher Weise auf dem
Fahrzeugdach eines Feuerwehrfahrzeugs, eines Polizeifahr
zeugs oder eines Fahrzeugs eines Technischen Hilfsdienstes
angebracht. In Abhängigkeit der jeweiligen Anwendung ist
das Gehäuse 10 meistens blau oder gelb eingefärbt.
Ein parabolischer Reflektor 12 (oder eine Linsenanordnung) im Gehäuse 11
ist im Leuchtensockel 11 um eine vertikale Achse drehbar
gelagert, wobei eine Lampe 13 an einer nicht dargestellten
Halterung fixiert ist und von unten her durch eine Öffnung
des Reflektors 12 in diesen eingreift. Der Reflektor be
sitzt eine horizontale Abstrahlrichtung, so daß das
Lichtbündel bei der Rotation des Reflektors 12 einen Kreis
in einer horizontalen Ebene beschreibt.
Eine derartige
Rundumkennleuchte ist beispielsweise aus der DE-OS
40 32 872 bekannt.
Alternativ zur dargestellten Konstruktion kann auch ein
parabolischer Reflektor gemäß der DE-PS 31 38 849 mit
einer nach oben gerichteten Abstrahlöffnung im Leuchten
sockel ortsfest fixiert sein, während ein drehbar an der
Halterung gelagerter, schräggestellter Planspiegel ober
halb der Abstrahlöffnung des parabolischen Reflektors
rotiert und hierzu motorisch angetrieben wird. Eine ähn
liche Ausführung ist aus der DE 43 04 216 bekannt.
Eine vertikale, im Leuchtensockel 11 drehbar gelagerte
Welle 14 für den Reflektor 12 ist mit einem Zahnrad 15
versehen, das in ein Antriebszahnrad 16 eines Gleichstrom
motors 17 eingreift, so daß bei einer Drehung des Gleich
strommotors 17 der Reflektor 12 in eine rotierende
Bewegung versetzt wird. Möglich ist auch die Kraftüber
tragung durch Riemen oder Schneckengetriebe.
Der Gleichstrommotor 17 besitzt drei Anschlüsse, nämlich
eine Minus- oder Masse-Anschlußklemme 18 und zwei positive
Anschlußklemmen 19, 20, die für eine 24 V-Gleichspannung
und eine 12 V-Gleichspannung vorgesehen sind. Dabei ist
die positive 12 V-Anschlußklemme 20 direkt mit dem Gleich
strommotor 17 verbunden, während die positive 24
V-Anschlußklemme 19 über einen festen Ohmschen Widerstand 21
an die Anschlußklemme 20 angeschlossen ist. Der Gleich
strommotor 12 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
als 12 V-Gleichstrommotor ausgebildet, so daß bei der
üblichen 12 V-Bordspannung eines Kraftfahrzeugs diese an
die Klemmen 18, 20 angelegt wird. Liegt dagegen eine
Spannung von 24 V vor, so wird diese zwischen die Klemmen
18 und 19 gelegt, wobei diese Spannung durch den Wider
stand 21 auf das für den Gleichstrommotor 17 erforderliche
Maß reduziert wird.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann
der Ohmsche Widerstand 21 auch als variabler Widerstand
ausgebildet sein, so daß an die Klemme 19 der positive Pol
einer praktisch beliebigen Gleichspannung angelegt werden
kann, die größer als 12 V ist. Hierbei kann die Klemme 20
auch entfallen, wenn der Widerstandswert dieses variablen
Widerstands auf den Wert Null eingestellt werden kann. Der
variable Widerstand kann selbstverständlich auch als ein
stellbarer Stufenwiderstand ausgebildet sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbei
spiel wurde zur Vereinfachung auf eine nochmalige Dar
stellung der gesamten Rundumkennleuchte verzichtet, und es
sind lediglich der Gleichstrommotor 17, der Ohmsche Wider
stand 21 und die Anschlußklemmen 18, 19 dargestellt. Die
Anschlußklemme 20 entfällt. Der Widerstand 21 ist hier
durch eine auftrennbare oder abnehmbare Brücke 22 über
brückt. An die Anschlußklemmen 18, 19 können daher zwei
verschiedene Gleichspannungen von beispielsweise 12 V und
24 V angelegt werden. Diese Spannungen können selbstver
ständlich auch andere Werte annehmen, was auch für das
erste Ausführungsbeispiel gilt. Werden 12 V angelegt, so
ist die Brücke 22 wirksam und überbrückt den Widerstand 21,
der dadurch wirkungslos wird. Werden dagegen 24 V
angelegt, so wird die Brücke 22 entfernt, beispielsweise
durch Auftrennen oder Abnehmen, so daß jetzt der Wider
stand 21 zur Reduktion der angelegten Spannung auf einen
für den Gleichstrommotor 17 verträglichen Wert wirksam
ist.
Bei der in Fig. 3 wiederum vereinfacht dargestellten Rund
umkennleuchte ist die Klemme 19 über die Reihenschaltung
zweier Widerstände 23, 24 mit der Klemme 20 verbunden,
wobei eine weitere Anschlußklemme 25 für eine Gleich
spannung von 15 V mit dem Verknüpfungspunkt zwischen den
Widerständen 23, 24 verbunden ist. Der Widerstandswert der
beiden Widerstände 23, 24 zusammen entspricht dem Wider
standswert des Widerstands 21, so daß die Wirkungsweise
der Anschlußklemmen 18-20 der gemäß Fig. 1 entspricht.
Durch die Auftrennung des Widerstands in zwei Teil
widerstände kann noch eine Zwischenspannung von beispiels
weise 15 V an die Anschlußklemme 25 angelegt werden. Durch
weitere, in Reihe an die Widerstände 23, 24 anschließbare
Widerstände können noch weitere Anschlußklemmen für
weitere Anschlußspannungen vorgesehen sein.
In Abwandlung des in Fig. 3 dargestellten Ausführungs
beispiels können auch verschiedene, jeweils mit einer
Anschlußklemme verbundene Widerstände direkt mit dem
positiven Anschluß des Gleichstrommotors 17 verbunden
werden, wodurch elektrisch dieselbe Wirkung der Spannungs
reduktion eintritt.
Claims (5)
1. Rundumkennleuchte mit einem Gleichstrommotor zum
Drehantrieb eines rotierenden Reflektors (12) oder einer
Linsenanordnung und mit Mitteln zum Betrieb des Gleich
strommotors an mindestens zwei unterschiedlichen Gleich
spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Gleichspannungen über einen Ohmschen Widerstand (21; 23,
24) an den Gleichstrommotor (17) anlegbar ist und daß
wenigstens eine weitere Gleichspannung direkt oder über
einen anderen Ohmschen Widerstand (23) an den
Gleichstrommotor (17) anlegbar ist.
2. Rundumkennleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ohmsche Widerstand (21) durch eine
auftrennbare oder abnehmbare Brücke (22) überbrückt ist.
3. Rundumkennleuchte nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Ohmschen
Widerstände durch einen variablen, an den Gleichstrommotor
(17) angeschlossenen Widerstand realisiert sind, der mit
einer Anschlußklemme für die unterschiedlichen Gleich
spannungen verbunden ist.
4. Rundumkennleuchte nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei unterschiedliche
Widerstände (23, 24) an den Gleichstrommotor angeschlossen
sind, wobei jeder der Ohmschen Widerstände mit einer
Anschlußklemme (25, 19) für eine der unterschiedlichen
Gleichspannungen verbunden ist.
5. Rundumkennleuchte nach einem der Ansprüche 1, 2
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihenschaltung
von wenigstens zwei Widerständen (23, 24) an den Gleich
strommotor (17) angeschlossen ist, wobei eine Anschluß
klemme (19) für eine der unterschiedlichen Gleichspannun
gen am vom Gleichstrommotor (17) entfernten Ende der
Reihenschaltung und wenigstens eine weitere Anschlußklemme
(25) zwischen wenigstens zwei Widerständen (23, 24) ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106363 DE19606363A1 (de) | 1996-02-21 | 1996-02-21 | Rundumkennleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106363 DE19606363A1 (de) | 1996-02-21 | 1996-02-21 | Rundumkennleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606363A1 true DE19606363A1 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=7785954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996106363 Withdrawn DE19606363A1 (de) | 1996-02-21 | 1996-02-21 | Rundumkennleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19606363A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1996
- 1996-02-21 DE DE1996106363 patent/DE19606363A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F21S 10/06 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |