DE19604394A1 - Schaltungsanordnung zum Treiben einer Last - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Treiben einer LastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der Literaturstelle Millman, Gra
bel: "Microelectronics", McGraw-Hill, New York, 1988, Seite 240-241, bekannt.
Die dort beschriebene Schaltungsanordnung weist einen ersten Treibertran
sistor eines ersten Leitungstyps und einen dazu komplementären zweiten
Treibertransistor eines zweiten Leitungstyps auf. Die Treibertransistoren
sind als Inverter beschaltet, d. h. sie weisen jeweils einen mit einem Aus
gangsanschluß verbundenen ersten Anschluß, jeweils einen mit einem Ein
gangsanschluß verbundenen zweiten Anschluß und jeweils einen mit einem
ersten bzw. zweiten Versorgungsanschluß verbundenen zweiten Anschluß
auf. Ein dem Eingangsanschluß zugeführtes Eingangssignal wird dabei durch
die Treibertransistoren in ein Ausgangssignal umgesetzt, welches am Aus
gangsanschluß ansteht und bezüglich dem Eingangssignal invertiert ist.
Der wesentlich Nachteil dieser Schaltungsanordnung besteht darin, daß das
Ausgangssignal aufgrund einer steilen Kennlinie des Inverters Oberwellenan
teile aufweist, die durch Einkopplung in andere Schaltungsteile der Schal
tungsanordnung, d. h. durch Übersprechen in andere Signale der anderen
Schaltungsteile, Störungen bewirken können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, die eine hohe
Störfestigkeit aufweist und die mit geringem Schaltungsaufwand kosten
günstig herstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß weist die Schaltungsanordnung eine Last mit kapazitivem
Lasteingang sowie eine erste und eine zweite Stromquelle auf, wobei der
erste Versorgungsanschluß über die erste Stromquelle und den ersten Trei
bertransistor mit dem am Ausgangsanschluß angeschlossenen Lasteingang
der Last verbunden ist und der zweite Versorgungsanschluß über die zweite
Stromquelle und den zweiten Treibertransistor mit dem Ausgangsanschluß
verbunden ist. Das heißt, die erste Stromquelle ist zum ersten Treibertransi
stor bezüglich dessen ersten und zweiten Anschluß in Reihe geschaltet und
die zweite Stromquelle ist zum zweiten Treibertransistor bezüglich dessen
ersten und zweiten Anschluß in Reihe geschaltet. Demzufolge ist ein durch
den ersten bzw. zweiten Treibertransistor fließender Ausgangsstrom kleiner
als ein erster bzw. zweiter Begrenzungsstrom der ersten bzw. zweiten Strom
quelle. Da bei einem begrenzten Ausgangsstrom aufgrund des kapazitiven
Lasteingangs auch die Flankensteilheit des Ausgangssignals begrenzt ist, ist
die Flankensteilheit des Ausgangssignals durch die erste und zweite Strom
quelle steuerbar.
Die erste und die zweite Stromquelle sind vorzugsweise jeweils als Strom
spiegelanordnung ausgeführt und weisen demnach jeweils einen ersten
bzw. zweiten Stromquellentransistor, einen ersten bzw. zweiten Referenz
transistor und einen ersten bzw. zweiten Referenzanschluß auf. Der erste
Stromquellentransistor und der erste Referenztransistor sind als Transisto
ren des ersten Leitungstyps und der zweite Stromquellentransistor und der
zweite Referenztransistor als Transistoren des zweiten Leitungstyps ausge
bildet. Der erste bzw. zweite Begrenzungsstromes wird dabei mit einem
durch den ersten bzw. zweiten Referenzanschluß fließenden ersten bzw.
zweiten Referenzstrom gesteuert.
Bei der Reihenschaltung des ersten bzw. zweiten Treibertransistor mit dem
ersten bzw. zweiten Stromquellentransistors können die Stromquellentransi
storen außerhalb eines vom Eingangsanschluß zum Ausgangsanschluß füh
renden Signalpfades angeordnet sein, d. h. der erste bzw. zweite Versor
gungsanschluß ist über den ersten bzw. zweiten Stromquellentransistor mit
dem ersten bzw. zweiten Treibertransistor verbunden. Alternativ können
die Stromquellentransistoren im Signalpfad angeordnet sein, d. h. der erste
bzw. zweite Treibertransistor ist über den ersten bzw. zweiten Stromquel
lentransistor mit dem Ausgangsanschluß verbunden. Diese Anordnung ist
vorteilhaft, da durch die jeweiligen zwischen die Treibertransistoren und
Ausgangsanschluß angeordneten Stromquellentransistoren Streukapazitä
ten vom Eingangsanschluß zum Ausgangsanschluß und somit Störungen, die
durch Übersprechen des Eingangssignals in das Ausgangssignal entstehen,
reduziert werden.
Die Schaltungsanordnung weist vorzugsweise einen zwischen den ersten
bzw. zweiten Treibertransistor und Ausgangsanschluß geschalteten ersten
bzw. zweiten Entkopplungstransistor auf. Die Entkopplungstransistoren sind
dauernd leitend und bewirken eine Reduzierung der Streukapazitäten vom
Eingangsanschluß zum Ausgangsanschluß.
Vorzugsweise sind der erste Treibertransistor, der erste Stromquellentransi
stor, der erste Steuertransistor und der erste Entkopplungstransistor als
Feldeffekttransistoren des p-Kanaltyps, beispielsweise als PMOS-Transistoren,
und der zweite Treibertransistor, der zweite Stromquellentransistor, der
zweite Steuertransistor und der zweite Entkopplungstransistor als Feldef
fekttransistoren des n-Kanaltyps, beispielsweise als NMOS-Transistoren, mit
jeweils einem als Drain-Anschluß ausgebildetem ersten Anschluß, mit jeweils
einem als Source-Anschluß ausgebildetem zweiten Anschluß und mit jeweils
einem als Gate-Anschluß ausgebildetem Steueranschluß ausgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanord
nung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung.
Gemäß Fig. 1 ist der erste Treibertransistor 10 als PMOS-Transistor und der
zweite Treibertransistor 50 als NMOS-Transistor ausgeführt. Der erste bzw.
zweite Treibertransistor 10 bzw. 50 weisen jeweils einen als Drain-Anschluß
ausgebildeten ersten Anschluß 11 bzw. 51, jeweils einen als Source-Anschluß
ausgebildeten zweiten Anschluß 12 bzw. 52, jeweils einen als Gate-Anschluß
ausgebildeten Steueranschluß 13 bzw. 53 und jeweils einen Substrat-An
schluß auf. Dabei sind der Gate-Anschluß 13 des ersten Treibertransistors 10
und der Gate-Anschluß 53 des zweiten Treibertransistors 50 mit dem Ein
gangsanschluß 1 verbunden, der Drain-Anschluß 11 des Treibertransistors 10
und der Drain-Anschluß 51 des zweiten Treibertransistors 50 mit dem Aus
gangsanschluß 2 und mit dem Lasteingang 101 der Last 100 verbunden, der
Source-Anschluß 12 des ersten Treibertransistors 10 über die erste Strom
quelle 20 mit dem ersten Versorgungsanschluß 3 verbunden, der Source-An
schluß 52 des zweiten Treibertransistors 50 über die zweite Stromquelle 60
mit dem zweiten Versorgungsanschluß 4 verbunden, der Substrat-Anschluß
des ersten Treibertransistors 10 mit dem ersten Versorgungsanschluß 3 ver
bunden und der Substrat-Anschluß des zweiten Treibertransistors 50 mit
dem zweiten Versorgungsanschluß 4 verbunden.
An die Versorgungsanschlüsse 3, 4 ist eine Versorgungsspannung angelegt,
wobei am ersten Versorgungsanschluß 3 ein erstes Versorgungspotential UDD
und am zweiten Versorgungsanschluß 4 ein gegenüber dem ersten Versor
gungspotential UDD kleineres zweites Versorgungspotential USS an liegt. Dem
Eingangsanschluß 1 wird als Eingangssignal UE eine digitale Spannung, d. h.
eine einen High-Pegel und einen Low-Pegel aufweisende Spannung zuge
führt. Dabei entspricht der High-Pegel dem ersten Versorgungspotential UDD
und der Low-Pegel dem zweiten Versorgungspotential USS.
Bei einem High-Pegel des Eingangssignals UE ist der erste Treibertransistor
10 sperrend und der zweite Treibertransistor 50 leitend, bei einem Low-
Pegel des Eingangssignals UE ist hingegen der erste Treibertransistor 10 lei
tend und der zweite Treibertransistor 50 sperrend. Am Ausgangsanschluß 2
steht demnach als Ausgangssignal UA eine digitale Spannung an, die bei ei
nem Low-Pegel des Eingangssignals UE einen High-Pegel und bei einem High-
Pegel des Eingangssignals UE einen Low-Pegel aufweist. Der bei leitendem
ersten Treibertransistor 10 durch den ersten Treibertransistor 10 zum Aus
gangsanschluß 2 fließende Ausgangsstrom IA ist kleiner als der erste Be
grenzungsstrom IB1 der ersten Stromquelle 20 und der bei leiten dem zwei
ten Treibertransistor 50 vom Ausgangsanschluß 2 zum zweiten Treibertransi
stor 50 fließende Ausgangsstrom IA ist kleiner als der zweite Begrenzungs
strom IB2 der zweiten Stromquelle 60. Da der Lasteingang 101 der Last 100
kapazitiv ausgeführt ist, beispielsweise als Gate-Anschluß eines MOS-Transi
stors oder als Leitung, und da der Ausgangsstrom IA durch den ersten bzw.
zweiten Begrenzungsstrom IB1 bzw. IB2 begrenzt ist, ist die Flankensteilheit
des Ausgangssignal UA und demnach der Oberwellenanteil des Ausgangssi
gnals UA durch die Begrenzungsströme IB1, BB2 steuerbar. Die Flankensteilheit
der fallenden Flanke des Ausgangssignals UA wird dabei durch den ersten Be
grenzungsstrom IB1 begrenzt und die Flankensteilheit der steigenden Flanke
des Ausgangssignal UA durch den zweiten Begrenzungsstrom IB2 begrenzt.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung aus
Fig. 1, bei der die Stromquellen 20 und 60 als Stromspiegelanordnungen
ausgebildet sind. Der erste Stromquellentransistor 30 der ersten Stromquel
le 20 und der erste Steuertransistor 35 der ersten Stromquelle 20 sind als
PMOS-Transistoren ausgeführt während und der zweite Stromquellentransi
stor 70 der zweiten Stromquelle 60 und der zweite Steuertransistor 75 der
zweiten Stromquelle 60 als NMOS-Transistoren ausgeführt sind. Die Strom
quellentransistoren 30, 70 und die Steuertransistoren 35, 75 weisen jeweils
einen als Drain-Anschluß ausgebildeten ersten Anschluß 31, 36, 71, 76, jeweils
einen als Source-Anschluß ausgebildeten zweiten Anschluß 32, 37, 72, 77, je
weils einen als Gate-Anschluß ausgebildeten Steueranschluß 33, 38, 73, 78
und jeweils einen Substrat-Anschluß auf. Der Drain-Anschluß 31 des ersten
Stromquellentransistors 30 ist dabei mit dem Source-Anschluß 12 des ersten
Treibertransistors 10 verbunden; die Source-Anschlüsse 32 und 37 des ersten
Stromquellentransistors 30 und des ersten Steuertransistors 35 und die Sub
strat-Anschlüsse des ersten Stromquellentransistors 30, des ersten Steuer
transistors 35 und des ersten Treibertransistors 10 sind mit dem ersten Ver
sorgungsanschluß 3 verbunden; der Drain-Anschluß 36 des ersten Steuer
transistors 35 und die Gate-Anschlüsse 33 und 38 des ersten Stromquellen
transistors 30 und des ersten Steuertransistors 35 sind mit dem ersten Refe
renzanschluß 5 verbunden; der Drain-Anschluß 71 des zweiten Stromquellen
transistors 70 ist mit dem Source-Anschluß 52 des zweiten Treibertransistors
50 verbunden; die Source-Anschlüsse 72 und 77 des zweiten Stromquellen
transistors 70 und des zweiten Steuertransistors 75 und die Substrat-An
schlüsse des zweiten Stromquellentransistors 70, des zweiten Steuertransi
stors 75 und des zweiten Treibertransistors 50 sind mit dem zweiten Versor
gungsanschluß 4 verbunden; der Drain-Anschluß 76 des zweiten Steuertransi
stors 75 und die Gate-Anschlüsse 73 und 78 des zweiten Stromquellentran
sistors 70 und des zweiten Steuertransistors 75 sind mit dem zweiten Re
ferenzanschluß 6 verbunden.
Dem ersten und zweiten Referenzeingang 5 bzw. 6 werden zur Steuerung
des ersten bzw. zweiten Begrenzungsstrom IB1 bzw. IB2 ein erster bzw. zwei
te Referenzstrom IRef1 bzw. IRef2 zugeführt. Der erste bzw. zweite Begren
zungsstrom IB1 bzw. IB2 ist in guter Näherung proportional zum ersten bzw.
zweiten Referenzstrom IRef1 bzw. IRef2. Der Proportionalitätsfaktor ist dabei in
bekannter Weise über Kanalbreiten-zu-Kanallängen-Verhältnisse der Strom
quellentransistoren 30, 70 und Steuertransistoren 35, 75 vorgebbar.
Die Schaltungsanordnung aus Fig. 3, welche ein zweites Ausführungsbei
spiel als vorteilhafte Weiterbildung der Schaltungsanordnung aus Fig. 2
zeigt, weist zusätzlich einen als PMOS-Transistor ausgeführten ersten Ent
kopplungstransistor 80 und einen als NMOS-Transistor ausgeführten zweiten
Entkopplungstransistor 90, mit jeweils einem als Drain-Anschluß ausgebilde
ten ersten Anschluß 81 bzw. 91, mit jeweils einem als Source-Anschluß ausge
bildeten zweiten Anschluß 82 bzw. 92, mit jeweils einem als Gate-Anschluß
ausgebildeten Steueranschluß 83 bzw. 93 und mit jeweils einem Substrat-
Anschluß auf. Die Drain-Anschlüsse 81 und 91 des ersten bzw. zweiten Ent
kopplungstransistors 80 bzw. 90 sind mit dem Ausgangsanschluß 2 verbun
den, der Source-Anschluß 82 des ersten Entkopplungstransistors 80 ist mit
dem Drain-Anschluß 11 des ersten Treibertransistors 10 verbunden, der
Source-Anschluß 92 des zweiten Entkopplungstransistors 90 ist mit dem
Drain-Anschluß 51 des zweiten Treibertransistors 50 verbunden, der Gate-An
schluß 83 des ersten Entkopplungstransistors 80 und der Substrat-Anschluß
des zweiten Entkopplungstransistors 90 sind mit dem zweiten Versorgungs
anschluß 4 verbunden und der Gate-Anschluß 93 des zweiten Entkopplungs
transistors 90 und der Substrat-Anschluß des ersten Entkopplungstransistors
80 sind mit dem ersten Versorgungsanschluß 3 verbunden.
Die Entkopplungstransistoren 80 und 90 sind demnach dauernd leitend. Sie
sind lediglich zur Reduzierung von parasitären Streukapazitäten, welche
vom Eingangsanschluß 1 zum Ausgangsanschluß 2 reichen, vorgesehen. Mit
den Entkopplungstransistoren 80, 90 wird demzufolge ein Übersprechen des
Eingangssignals UE in das Ausgangssignal UA verhindert.
Fig. 4 zeigt als drittes Ausführungsbeispiel eine gegenüber der Schaltungs
anordnung aus Fig. 2 leicht veränderte Schaltungsanordnung, bei der die
Stromquellen 20, 60 im vom Eingangsanschluß 1 zum Ausgangsanschluß 2
reichenden Signalpfad liegen. Das heißt, der erste Treibertransistor 10 ist
über den ersten Stromspiegeltransistor 30 mit dem Ausgangsanschluß 2 und
der zweite Treibertransistor 50 über den zweiten Stromspiegeltransistor 70
mit dem Ausgangsanschluß 2 verbunden. Dabei sind der Drain-Anschluß 31
des ersten Stromquellentransistors 30 und der Drain-Anschluß 71 des zwei
ten Stromquellentransistors 70 mit dem Ausgangsanschluß 2 verbunden, der
Source-Anschluß 32 bzw. 72 des ersten bzw. zweiten Stromquellentransistors
30 bzw. 70 mit dem Drain-Anschluß 11 bzw. 51 des ersten bzw. zweiten Trei
bertransistors 10 bzw. 50 verbunden und der Source-Anschluß 12 bzw. 52
des ersten bzw. zweiten Treibertransistors 10 bzw. 50 mit dem ersten bzw.
zweiten Versorgungsanschluß 3 bzw. 4 verbunden. Die restlichen Anschlüsse
sind in der gleichen Art wie bei der Schaltungsanordnung aus Fig. 2 be
schaltet.
Die jeweiligen zwischen die Treibertransistoren 10, 50 und den Ausgangsan
schluß 2 geschalteten Stromquellentransistoren 30, 70 bewirken eine Redu
zierung von parasitären Streukapazitäten zwischen dem Eingangsanschluß 1
und dem Ausgangsanschluß 2 und somit eine Reduzierung des Überspre
chens des Eingangssignals UE in das Ausgangssignal UA.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Treiben einer Last (100), mit einem ersten Trei
bertransistor (10) eines ersten Leitungstyps und einem dazu komplementä
ren zweiten Treibertransistor (50) eines zweiten Leitungstyps, die jeweils ei
nen ersten Anschluß (11, 51), einen zweiten Anschluß (12, 52) und einen Steu
eranschluß (13, 53) aufweisen, wobei die Steueranschlüsse (13, 53) der Trei
bertransistoren (10, 50) mit einem Eingangsanschluß (1), an dem ein Ein
gangssignal (UE) anliegt, verbunden sind, die ersten Anschlüsse (11, 51) der
Treibertransistoren (10, 50) mit einem Ausgangsanschluß (2), an dem ein
Ausgangssignal (UA) ansteht, verbunden sind und die zweiten Anschlüsse (12,
52) des ersten bzw. zweiten Treibertransistors (10, 50) mit einem ersten bzw.
zweiten Versorgungsanschluß (3, 4), an denen jeweils ein erstes bzw. zweites
Versorgungspotential (UDD, USS) an liegt, verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Last (100) einen mit dem Ausgangsanschluß (2) verbunde
nen kapazitiven Lasteingang (101) aufweist, und daß zur Begrenzung der
Flankensteilheit des Ausgangssignals (UA) eine einen ersten Begrenzungs
strom (IB1) liefernde erste Stromquelle (20) und eine einen zweiten Begren
zungsstrom (IB2) liefernde zweite Stromquelle (60) vorgesehen ist, wobei die
erste Stromquelle (20) zwischen dem ersten Versorgungsanschluß (3) und
dem Ausgangsanschluß (2) angeordnet ist und zum ersten Treibertransistor
(10) bezüglich dessen ersten Anschlusses (11) und zweiten Anschlusses (12) in
Reihe geschaltet ist, und die zweite Stromquelle (60) zwischen dem zweiten
Versorgungsanschluß (4) und dem Ausgangsanschluß (2) angeordnet ist und
zum zweiten Treibertransistor (50) bezüglich dessen ersten Anschlusses (51)
und zweiten Anschlusses (52) in Reihe geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Stromquelle (20) als Stromspiegelanordnung mit einem ersten Strom
quellentransistor (30) des ersten Leitungstyps und einem ersten Steuertran
sistor (35) des ersten Leitungstyps und die zweite Stromquelle (60) als Strom
spiegelanordnung mit einem zweiten Stromquellentransistor (70) des zwei
ten Leitungstyps und einem zweiten Steuertransistor (75) des zweiten Lei
tungstyps ausführt sind, wobei
- - die Stromquellentransistoren (30, 70) und die Steuertransistoren (35, 75) jeweils einen ersten Anschluß (31, 71, 36, 76), einen zweiten An schluß (32, 72, 37, 77) und einen Steueranschluß (33, 73, 38, 78) aufwei sen,
- - die erste und zweite Stromquelle (20, 60) zur Steuerung des ersten bzw. zweiten Begrenzungsstromes (IB1, IB2) jeweils einen ersten bzw. zweiten Referenzeingang (5, 6) für einen ersten bzw. zweiten Refe renzstrom IRef1, IRef2) aufweisen,
- - der erste Stromquellentransistor (30) und der erste Treibertransistor (10) bezüglich ihrer ersten Anschlüsse (31, 11) und zweiten Anschlüsse (32, 12) zueinander in Reihe geschaltet sind,
- - der zweite Stromquellentransistor (70) und der zweite Treibertransi stor (50) bezüglich ihrer ersten Anschlüsse (71, 51) und zweiten An schlüsse (72, 52) zueinander in Reihe geschaltet sind,
- - der erste Anschluß (36) des ersten Steuertransistors (35) und die Steu eranschlüsse (38, 33) des ersten Steuertransistors (35) und des ersten Stromquellentransistors (30) mit dem ersten Referenzanschluß (5) ver bunden sind,
- - der erste Anschluß (76) des zweiten Steuertransistor (75) und die Steu eranschlüsse (78, 73) des zweiten Steuertransistors (75) und des zwei ten Stromquellentransistors (70) mit dem zweiten Referenzanschluß (6) verbunden sind,
- - der zweite Anschluß (37) des ersten Steuertransistors (35) mit dem er sten Versorgungsanschluß (3) verbunden ist
- - und der zweite Anschluß (77) des zweiten Steuertransistors (75) mit dem zweiten Versorgungsanschluß (4) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
erster Entkopplungstransistor (80) des ersten Leitungstyps und ein zweiter
Entkopplungstransistor (90) des zweiten Leitungstyps mit jeweils einem er
sten Anschluß (81, 91), einem zweiten Anschluß (82, 92) und einem Steueran
schluß (83, 93) zur Unterdrückung von Übersprechen des Eingangssignals (UE)
in das Ausgangssignal (UA) vorgesehen sind, wobei die ersten Anschlüsse (81,
91) der Entkopplungstransistoren (80, 90) mit dem Ausgangsanschluß (2) ver
bunden sind, der zweite Anschluß (82, 92) des ersten Entkopplungstransistor
(80) bzw. zweiten Entkopplungstransistors (90) mit dem ersten Anschluß (11,
51) des ersten Treibertransistors (10) bzw. zweiten Treibertransistors (50) ver
bunden sind und die Steueranschlüsse (83, 93) des ersten Entkopplungstran
sistor (80) bzw. zweiten Entkopplungstransistors (90) mit dem zweiten Ver
sorgungsanschluß (4) bzw. ersten Versorgungsanschluß (3) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Treibertransistor (10), der erste Stromquellen
transistor (30), der erste Steuertransistor (35) und der erste Entkopplungs
transistor (80) als Feldeffekttransistoren des p-Kanaltyps ausgeführt sind und
der zweite Treibertransistor (50), der zweite Stromquellentransistor (70), der
zweite Steuertransistor (75) und der zweite Entkopplungstransistor (90) als
Feldeffekttransistoren des n-Kanaltyps ausgeführt sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste und zweite Treibertransistor (10, 50), der erste und zweite Stromquel
lentransistor (30, 70), der erste und zweite Steuertransistor (35, 75) und der
erste und zweite Entkopplungstransistor (80, 90) als MOS-Transistoren ausge
führt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104394 DE19604394A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Schaltungsanordnung zum Treiben einer Last |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996104394 DE19604394A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Schaltungsanordnung zum Treiben einer Last |
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DE19604394A1 true DE19604394A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7784726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996104394 Ceased DE19604394A1 (de) | 1996-02-07 | 1996-02-07 | Schaltungsanordnung zum Treiben einer Last |
Country Status (1)
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