DE19604065A1 - Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen - Google Patents

Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen

Info

Publication number
DE19604065A1
DE19604065A1 DE19604065A DE19604065A DE19604065A1 DE 19604065 A1 DE19604065 A1 DE 19604065A1 DE 19604065 A DE19604065 A DE 19604065A DE 19604065 A DE19604065 A DE 19604065A DE 19604065 A1 DE19604065 A1 DE 19604065A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
drum
channel
conveying
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19604065A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ing Edlbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH filed Critical Alois Poettinger Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19604065A priority Critical patent/DE19604065A1/de
Publication of DE19604065A1 publication Critical patent/DE19604065A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F2015/107Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung mit Schneidvor­ richtung für eine landwirtschaftliche Erntemaschine, insbe­ sondere Selbstladewagen nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Solche Ladevorrichtungen werden besonders bei Selbstladewagen für große Lademengen und hohe Ladeleistungen verwendet, vor allem für das Transportieren von Erntegut für die Silage, das beim Aufladen entsprechend kurz geschnitten werden soll.
Die verwendeten Fördervorrichtungen weisen Fördertrommeln mit starr am Umfang angebrachten Förderwerkzeugen auf, die in Axialrichtung, schrittweise in Umfangsrichtung zueinander versetzt, angeordnet sind, um Kraftspitzen beim Beladen zu verringern.
Wegen des hohen Gegendruckes beim Beladen des Laderaumes eines Selbstladewagens von unten her, werden solche Förder­ trommeln, die sich gewöhnlich über die gesamte Breite des Laderaumes eines Selbstaldewagens erstrecken, auch mehrere ansteigend, übereinander angeordnet und die Mündung des För­ derkanals im Abstand oberhalb des Kratzbodens angeordnet, wodurch der Gegendruck aus dem Laderaum teilweise verringert und das Erntegut mechanisch weniger belastet wird.
Die langen Förderwege erfordern, besonders bei einem in einer Schneidvorrichtung geschnittenem Erntegut, einen hohen Kraft­ aufwand und es treten leicht Verstopfungen, besonders im Be­ reich der Schneidvorrichtung auf, die wegen der schlechten Zugänglichkeit unterhalb des Wagenrahmens schwierig zu beheben sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung zu schaffen, bei der der Kraftaufwand, sowie der Gegendruck des geladenen Erntegutes aus dem Laderaum, vermindert und die mechanische Belastung des Erntegutes wesentlich verringert wird und bei dem die Verstopfungsgefahr herabgesetzt und die Zugänglichkeit der Schneidvorrichtung wesentlich verbessert ist und bei der durch ihre Anordnung die Beseitigung von verstopfendem Material erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Ladeeinrichtung mit Schneidvor­ richtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden gleich­ zeitig mit dem Anspruch 1 einen Teil der Beschreibung.
Durch die Art der Anordnung des Zwischenförderers und der Ladetrommel, insbesonders hinsichtlich der Anordnung ihrer Förderwerkzeuge zueinander und ihres Zusammenwirkens, sowie der Anordnung der Messer der Schneidvorrichtung an der Außen­ wand des Ladekanals, ergibt sich eine sehr kraftsparende För­ derung des Erntegutes verbunden mit günstigen Schneideigen­ schaften der Schneidvorrichtung, welche das Erntegut erst gegen Ende des Fördervorganges zerkleinert, wodurch Störungen bei der Übergabe des Erntegutes von einem Förderer auf den anderen vermieden werden und kein nennenswerter Gegendruck aus dem Laderaum wirksam wird.
Darüberhinaus ist der Anbringungsort der Messer besonders vorteilhaft für die leichte Zugänglichkeit im Falle einer doch noch auftretenden Verstopfung.
Zur Überbrückung einer großen Förderhöhe ist die Anwendung von zwei oder auch mehreren Zwischenfördertrommeln überein­ ander angeordnet möglich, wobei diese in kämmender Anordnung ihrer Förderwerkzeuge zueinander die weitgehend einförmige und gerade Hochförderung des Erntegutes im Förderkanal ermöglichen.
Durch den gegensinnigen Lauf von Fördertrommel und Ladetrom­ mel wird eine störungsfreie Übergabe des Erntegutes begün­ stigt, besonders wenn durch gleiche Geschwindigkeiten der Förderwerkzeuge keine Beschleunigungsänderungen und insbeson­ dere Verzögerungen bei der Übergabe des Erntegutes auftreten.
Besonders hohe Förderleistung beim Anheben des Fördergutes nach oben wird bei steiler oder lotrechter Anordnung der För­ dertrommeln übereinander erreicht, während durch die Lage der Aufnahmetrommel im wesentlichen nur die Länge des Förder­ kanals für die darüber angeordnete Zwischenfördertrommel bestimmt wird.
Durch die kämmende Anordnung der Förderwerkzeuge, der das Fördergut einander übergebenden Fördertrommeln kann eine besonders hohe Förderleistung erzielt werden, die allerdings mit einer höheren Störanfälligkeit, beispielsweise bei Ausfall des Antriebes einer Fördertrommel, erkauft wird. Dabei kann die Förderleistung durch höhere Geschwindigkeit der Förderwerkzeuge der nachfolgenden Ladetrommel noch erhöht werden.
Eine besonders einfache Gestaltung der Fördertrommeln ist durch Anwendung starrer Förderwerkzeuge in entsprechender Verteilung über den Umfang derselben möglich, wobei die bei der Arbeit auftretenden Kraftspitzen durch den stufenweisen Versatz in Umfangsrichtung der in Axialrichtung benachbarten Förderwerkzeuge wesentlich herabgesetzt werden.
Gesteuerte Förderwerkzeuge können besonders bei der Ladetrom­ mel Vorteile bei der Übernahme und beim Schneiden des Ernte­ gutes ergeben, diese sind jedoch wesentlich teurer als starre Förderwerkzeuge und benötigen auch einen erheblich höheren Wartungsaufwand.
Der Verlauf des Abgabeteiles des Ladekanals, besonders an der Mündung in den Laderaum, verringert den Gegendruck aus dem Laderaum auf die Förderwerkzeuge der Ladetrommel, besonders bei starkem Füllungsgrad des Laderaumes, sehr bedeutend. Eine steil nach oben verlaufende Außenwand des Abgabeteiles des Ladekanals bis zur Mündung in den Laderaum ergibt einen zusätzlich verringerten Widerstand beim Übergeben des Erntegutes in den Laderaum.
Durch die Mündung des Ladekanals in genügendem Abstand ober­ halb des Rollbodens des Laderaumes wird die Übergabe des Erntegutes in den Laderaum weiter verbessert.
Mit der Anbringung der Messer der Schneidvorrichtung, die für einen minimalen Schnitt des Erntegutes vorgesehen sind, direkt an der Außenwand des ersten Teiles des Ladekanals wird eine sehr einfach zu handhabende Messeranordnung für alle Anwendungsfälle erreicht, besonders wenn die übrigen Messer auf einem verschwenkbaren Messertragrahmen angebracht sind.
Die Verschwenkbarkeit des Messertragrahmens, besonders um eine oberhalb liegende Achse, und vor allem die Verschwenkung desselben mitsamt der davor liegenden Außenwand des ersten Teiles des Ladekanals, ermöglicht das einfachere Ausbringen von angesammeltem Erntegut durch einen dafür offengelassenen Abwurfschacht direkt nach unten, im Falle einer aufgetretenen Verstopfung; dabei besteht der Vorteil, dieses Erntegut, z. B. nach Entfernung von Fremdkörpern, wieder durch die Aufnahme­ vorrichtung laden zu lassen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Selbstladewagen mit der erfinderischen Lade­ einrichtung mit Schneidvorrichtung, in Seitenansicht, geschnitten, als Teilausschnitt, schematisch.
Die Ladeeinrichtung besteht aus einer Aufnahmevorrichtung 1, einer Zwischenfördertrommel 2 und einer Ladetrommel 6, die übereinander angeordnet sind.
Die Rechzinken der als Aufnahmetrommel 30 ausgebildeten Auf­ nahmevorrichtung 1 nehmen das auf dem Boden liegende Erntegut im Uhrzeigersinn rotierend auf und legen es am Beginn des Förderkanals 4, der darüber angeordneten, etwa um den Durch­ messer der Aufnahmevorrichtung 1 gegen die Arbeitsrichtung 20 versetzten Zwischenfördertrommel 2, ab.
Das Erntegut wird von den Förderelementen 3 der Zwischen­ fördertrommel 6 erfaßt und durch den Förderkanal 4 nach oben in einen Übergangsbereich 5 befördert, in dem es von den För­ derwerkzeugen 7 der Ladetrommel 6 übernommen und in der glei­ chen Bewegungsrichtung 13 in den ersten Teil 9 eines Lade­ kanals 8 und anschließend durch eine Reihe 17 von Messern 12 einer Schneidvorrichtung 11 gedrückt wird.
Danach gelangt das geschnittene Erntegut in den Abgabeteil 10 des Ladekanals 8, dessen Innenwand 19 nahezu waagrecht ver­ laufend, in der Vorderwand 16 des Laderaumes 18 des Selbst­ ladewagens in einem Abstand 15 oberhalb des Rollbodens 27 endet.
Die Außenwand 21 des Abgabeteils 10 des Ladekanals 8 verläuft schräg nach oben, bis an die Vorderwand 16 des Laderaumes 18, einen sich vergrößernden Querschnitt des Ladekanals 8 ergebend.
Die Zwischenfördertrommel 2 rotiert, in Fig. 1 dargestellt, gegen den Uhrzeigersinn, während die Ladetrommel 6 im Uhr­ zeigersinn angetrieben wird, so daß bei gleicher Geschwindig­ keit der Förderelemente 3 der Zwischenfördertrommel 2 und der Förderwerkzeuge 7 der Ladetrommel 6 bei einander nahezu be­ rührenden Umfangsbahnen derselben, sich eine gleichförmige Übergabe des Erntegutes im Übergangsbereich 5 in der Bewe­ gungsrichtung 13 ergibt.
Das Erntegut wird von den Förderelementen 3 der Zwischen­ fördertrommel 2 mit Abstreifern 31, die an deren Trommelwand anliegen und am Beginn des ersten Teiles 9 des Ladekanals 8 angeordnet sind, abgestreift.
Die Förderelemente 3 der Zwischenfördertrommel 2 sind ebenso wie die Förderwerkzeuge 7 der Ladetrommel 6 über den Umfang der Trommel regelmäßig verteilt und starr befestigt, wobei in axialer Richtung benachbarte Förderelemente 3 und Körderwerk­ zeuge 7 in Umfangsrichtung der Trommel schrittweise versetzt angebracht sind (nicht dargestellt).
Der Förderkanal 4 umgreift die Zwischenfördertrommel 2 an der von der Arbeitsrichtung 20 abgewandten Seite, während der Ladekanal 8 die Ladetrommel 6 auf der gegenüberliegenden, der Arbeitsrichtung zugewandten, Seite, umfaßt und mit dem Ab­ gabeteil 10, der mit Abstreifern 32 an der Trommelwand be­ ginnt und, über die Ladetrommel 6 hinweg geführt durch die Vorderwand 16, in den Laderaum 18, in Abstand oberhalb des Rollbodens 27 mündet. Die Abstreifer 22 streifen das ge­ schnittene Erntegut von den Förderwerkzeugen 7 der Ladetrommel 6 ab.
An der Außenwand 14 des ersten Teiles 9 des Ladekanals 8 ist eine Schneidvorrichtung 11 oberhalb des Rahmenträgers 29 des Selbstladewagens liegend, angeordnet, deren eine Reihe 17 von Messern 12 den ersten Teil 9 des Ladekanals 8 durchquerend angeordnet ist und deren Messer 12 auf einem Messertragrahmen 22 befestigt sind und dort gegen Überlast ausschwenkbar gelagert sind (nicht dargestellt).
Der Messertragrahmen 22 ist oben und unten an Seitenwangen 33 mit oben liegenden Bolzen 24 und mit unten liegenden Bolzen 23 befestigt, von denen jeweils einer auch als Gelenkachse ausgebildet sein kann, wenn der Messertragrahmen 22 ver­ schwenkbar eingerichtet sein soll.
Die Seitenwangen 33 sind mit einem Teil 25 der Außenwand 14 fest verbunden, die zusammen mit dem Messertragrahmen 23 um eine oben liegende Achse 26 an der Außenwand 14 über einen Abwurfschacht 28 herausschwenkbar gelagert sind, durch den Verstopfungsmaterial nach unten abgeworfen werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Aufnahmevorrichtung
2 Zwischenfördertrommel
3 Förderelemente der Zwischenfördertrommel 2
4 Förderkanal
5 Übergangsbereich
6 Ladetrommel
7 Förderwerkzeuge der Ladetrommel 6
8 Ladekanal
9 erster Teil des Ladekanals 8
10 Abgabeteil des Ladekanals 8
11 Schneidvorrichtung
12 Messer der Schneidvorrichtung 11
13 Bewegungsrichtung der Förderelemente 3 und der Förderwerkzeuge 7
14 Außenwand des ersten Teiles 9 des Ladekanals 8
15 Abstand des Abgabeteils der Innenwand 19 des Ladekanals 8 vom Rollboden 27
16 Vorderwand des Laderaumes 18
17 Reihe von Messern 12
18 Laderaum
19 Innenwand des Abgabeteils 10 des Ladekanals 8
20 Arbeitsrichtung der Erntemaschine
21 Außenwand des Abgabeteils 10 des Ladekanals 8
22 Messertragrahmen der Messer 12
23 unten liegende Schwenkachse oder Bolzen des Messertragrahmens 22
24 oben liegende Schwenkachse oder Bolzen des Messertragrahmens 22
25 ausschwenkbarer Teil der Außenwand 14 des Ladekanals 8
26 oben liegende Achse des ausschwenkbaren Teiles 25 der Außenwand 14
27 Rollboden des Laderaumes 18
28 Abwurfschacht zwischen den Rahmenträgern 29
29 Rahmenträger es Selbstladewagens
30 Aufnahmetrommel der Aufnahmevorrichtung 1
31 Abstreifer für die Förderelemente 3 der Zwischenfördertrommel 2
32 Abstreifer für die Förderwerkzeuge 7 der Ladetrommel 6
33 Seitenwangen des ausschwenkbaren Teiles 25 der Außenwand 14 des Ladekanals 8

Claims (15)

1. Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, für eine land­ wirtschaftliche Erntemaschine, insbesonders Selbstlade­ wagen, mit mehreren ansteigend aneinandergereihten För­ dervorrichtungen, die aus einer Aufnahmevorrichtung, ins­ besonders Aufnahmetrommel mit Aufnahmezinken, für die Aufnahme des auf dem Boden liegenden Erntegutes, das von den Förderelementen, wenigstens einer, die entgegenge­ setzte Drehrichtung aufweisenden Zwischenfördertrommel aufgenommen und durch einen, die Zwischenfördertrommel, im wesentlichen von unten nach oben, umgebenden Förder­ kanal befördert und von Förderwerkzeugen einer Ladetrom­ mel in der gleichen Bewegungsrichtung, die diesem von den Förderelementen erteilt wurde, übernommen und durch einen ersten Teil eines Ladekanals transportiert wird, der sich, in Bezug zum Förderkanal des Zwischenförderers ge­ sehen, auf der gegenüberliegenden Seite befindet und im Übernahmebereich zwischen der Zwischenfördertrommel und der Ladetrommel mit Abstreifern für die Förderelemente der Zwischenfördertrommel beginnt und an den sich ein Abgabeteil des Ladekanals, der über die Ladetrommel hin­ weg an dieser entlang geführt ist, anschließt, an dessen Ende das Erntegut mit Abstreifern von den Förderwerk­ zeugen der Ladetrommel abgenommen und in einen Laderaum abgeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderele­ mente (3 ) der Zwischenfördertrommel (2) und die Förder­ werkzeuge (7) der Ladetrommel (6) im Übergangsbereich (5) zwischen dem Förderkanal (4) und dem ersten Teil (9) des Ladekanals (8) in ihrer Bewegungsrichtung (13) gleichge­ richtet und zueinander nicht kämmend, in geringem Abstand voneinander bewegt werden und die Förderwerkzeuge (7) der Ladetrommel (6) das Erntegut durch wenigstens eine Reihe (17) von durch die Außenwand (14) des ersten Teiles (9) des Ladekanals (8) eingreifenden Messern (12) einer Schneidvorrichtung (11) befördern.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zwischenfördertrommeln (2) überein­ ander angeordnet sind, die, ineinander kämmend, das Erntegut einander übergeben und gleichsinnig angetrieben umlaufend vom Förderkanal (4) an der gleichen Seite umfaßt werden.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (1), Zwischenfördertrommel (2) und Ladetrommel (6) aufeinander folgend jeweils im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben werden.
4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Zwischenfördertrommel (2) und Ladetrommel (6) mit ihren Drehachsen im wesentlichen in einer lot­ rechten Ebene übereinander angeordnet sind oder zum Lade­ raum (18) hin, unter einem Winkel von höchstens 45° an­ steigend, ausgerichtet sind und daß die Aufnahmetrommel (1) in einer beliebigen Position, im Bereich zwischen einer in Arbeitsrichtung (20) vor der lotrechten Ebene durch die Drehachse der Zwischenfördertrommel (2) bis hinter diese liegend, angeordnet ist.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (3) der Zwischen­ fördertrommel (2) und die Förderwerkzeuge (7) der Lade­ trommel (6) im Übergangsbereich (5) des Erntegutes käm­ mend ineinandergreifend, wobei die Förderwerkzeuge (7) vorzugsweise eine größere Geschwindigkeit aufweisen, als die Förderelemente (3) der Zwischenfördertrommel (2).
6. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (3) der Zwischen­ fördertrommel (2) und die Förderwerkzeuge (7) der Lade­ trommel (6) an deren Umfang verteilt, starr angebracht sind, wobei axial benachbarte Förderelemente (3) und För­ derwerkzeuge (7) zueinander in Umfangsrichtung schritt­ weise versetzt angeordnet sind.
7. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwerkzeuge (7) der Ladetrom­ mel (6) an dieser in Abhängigkeit von ihrer Lage im Lade­ kanal (8), verschwenkbar gesteuert, gelagert sind.
8. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeteil (10) des Ladekanals (8) mit einem waagrechten oder schwach ansteigenden oder nach unten fallend verlaufenden inneren Wand (19) in der Vorderwand (16) des Laderaumes (18) endet.
9. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeteil (10) des Ladekanals (8) mit einer nach oben schräg ansteigenden, den Quer­ schnitt des Abgabeteils (10) des Ladekanals (8) vergrö­ ßernden, Außenwand (21) in der Vorderwand (16) des Laderaumes (18) endet.
10. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeteil (10) des Ladekanals (8) in einem Abstand (15) oberhalb des Rollbodens (27) des Laderaumes (18) mündet, der insbesonders bis zur Hälfte und vorzugsweise zwischen einem Fünftel und einem Drittel der Höhe des Laderaumes (18) beträgt.
11. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Messer (12) der Schneidvor­ richtung (11) wenigstens zu einem Teil in regelmäßigen Abständen unmittebar an der Außenwand (14) des ersten Teiles (10) des Ladekanals (8), insbesonders aus diesem herausschwenkbar gelagert, angebracht sind.
12. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Messer (12) der Schneidvorrichtung (11) an wenigstens einem Messerträger (22), insbesonders verschwenkbar, angebracht sind, der mit den Messern (12) aus dem Ladekanal (8) herausbewegbar eingerichtet ist.
13. Ladeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Messertragrahmen (22) vor der Außenwand (14) des ersten Teiles (9) des Ladekanals (8) angeordnet und vor­ zugsweise, um eine unten liegende Schwenkachse (23) oder eine oben liegende Schwenkachse (24), verschwenkbar gelagert ist.
14. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Messertragrahmen (22) mit dem davor liegenden Teil (25) der Außenwand (14) des er­ sten Teiles (9) des Ladekanals (8), vorzugsweise um eine oben liegende Schwenkachse (26), verschwenkbar angebracht ist.
15. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß unterhalb des Messertragrahmens (22) ein Abwurfschacht (28), vorzugsweise zwischen den Rahmenträgern (29) des Selbstladewagens, vor der Lade­ einrichtung angeordnet ist.
DE19604065A 1995-02-23 1996-02-05 Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen Withdrawn DE19604065A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19604065A DE19604065A1 (de) 1995-02-23 1996-02-05 Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29503061U DE29503061U1 (de) 1995-02-23 1995-02-23 Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen
DE19604065A DE19604065A1 (de) 1995-02-23 1996-02-05 Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19604065A1 true DE19604065A1 (de) 1996-08-29

Family

ID=8004385

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29503061U Expired - Lifetime DE29503061U1 (de) 1995-02-23 1995-02-23 Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen
DE19604065A Withdrawn DE19604065A1 (de) 1995-02-23 1996-02-05 Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29503061U Expired - Lifetime DE29503061U1 (de) 1995-02-23 1995-02-23 Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT1414U1 (de)
DE (2) DE29503061U1 (de)
NL (1) NL1002431C2 (de)
SI (1) SI9600043A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL1002431C2 (nl) 1996-12-10
SI9600043A (en) 1996-10-31
DE29503061U1 (de) 1995-04-06
NL1002431A1 (nl) 1996-08-27
AT1414U1 (de) 1997-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2729012C2 (de) Mähdrescher der Axialflußbauart
DE2736005C2 (de)
DE2848450A1 (de) Reihenschneid-anbaugeraet
DE2556688A1 (de) Vorrichtung zum sammeln von erntegut
DE2301977C3 (de) Vorrichtung zum schrittweisen dosierbaren Abbau eines Haufwerkes
DE3501062C2 (de)
DE2623209A1 (de) Erbsen-erntemaschine
DE10351858B4 (de) Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut
EP0102406B1 (de) Aufnahme- und Verteilungswagen für Silage, Stroh und dgl. Gut
DE202007004540U1 (de) Stirnwand eines Ladewagens
DE2928162C2 (de) Gutzuführeinrichtung für einen mechanischen oder pneumatischen Steilförderer
DE3334045C2 (de)
DE69816754T2 (de) Landwirtschaftliche Maschine mit Aufzugsystem
DE19612053A1 (de) Vorrichtung zum Ernten von Häckselgütern, insbesondere Mais oder Gras
DE19604065A1 (de) Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen
DE3033299C2 (de) Antrieb für eine Schneidvorrichtung
DE1929865A1 (de) Duengemittel- bzw. Saatgutverteiler
EP1305995B1 (de) Schwenkvorrichtung für ein mehrteiliges Erntevorsatzgerät
DE3402959A1 (de) Elevator
EP0732047B1 (de) Aufnahmegerät für eine selbstfahrende Lade- und Reinigungsvorrichtung für Zuckerrüben oder dgl.
DE29706540U1 (de) Rundballenpresse
DE2438361C3 (de) Selbstfahrende Arbeitsmaschine, insbesondere Feldhäcksler
DE2443914A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen und weiterbefoerdern von massenguetern, insbesondere halm- und blattfruechten
DE2425087C2 (de) Landwirtschaftliches Ladefahrzeug
DE1198111C2 (de) Erntewagen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee