DE29503061U1 - Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen - Google Patents

Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesondere für Selbstladewagen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/10Feeding devices for the crop material e.g. precompression devices
    • A01F2015/107Means for withdrawing knives, rotor or walls of the feeding chamber in case of plugging or congestion

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Description

05PB6DEG Alois Pöttinger
Maschinenfabrik Gesellschaft m.b.H.
Industriegelände 1
A-4710 Grieskirchen
Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, insbesonders für Selbstladewagen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung für eine landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere Selbstladewagen nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Solche Ladevorrichtungen werden besonders bei Selbstladewagen für große Lademengen und hohe Ladeleistungen verwendet, vor allem für das Transportieren von Erntegut für die Silage, das beim Aufladen entsprechend kurz geschnitten werden soll.
Die verwendeteten Fördervorrichtungen weisen Fördertrommeln mit starr am Umfang angebrachten Förderwerkzeugen auf, die in Axialrichtung, schrittweise in ümfangsrichtung zueinander versetzt, angeordnet sind, um Kraftspitzen beim Beladen zu verringern.
Wegen des hohen Gegendruckes beim Beladen des Laderaumes eines Selbstladewagens von unten her, werden solche Fördertrommeln, die sich gewöhnlich über die gesamte Breite des Laderaumes eines Selbstaldewagens erstrecken, auch mehrere ansteigend, übereinander angeordnet und die Mündung des Förderkanals im Abstand oberhalb des Kratzbodens angeordnet, wodurch der Gegendruck aus dem Laderaum teilweise verringert und das Erntegut mechanisch weniger belastet wird.
Die langen Förderwege erfordern, besonders bei einem in einer Schneidvorrichtung geschnittenem Erntegut, einen hohen Kraftaufwand und es treten leicht Verstopfungen, besonders im Bereich der Schneidvorrichtung auf, die wegen der schlechten Zugänglichkeit unterhalb des Wagenrahmens schwierig zu beheben sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung zu schaffen, bei der der Kraftaufwand, sowie der Gegendruck des geladenen Erntegutes aus dem Laderaum, vermindert und die mechanische Belastung des Erntegutes wesentlich verringert wird und bei dem die Vedrstopfungsgefahr herabgesetzt und die Zugänglichkeit der Schneidvorrichtung wesentlich verbessert ist und bei der durch ihre Anordnung die Beseitigung von verstopfendem Material erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden gleichzeitig mit dem Anspruch 1 einen Teil der Beschreibung.
Durch die Art der Anordnung des Zwischenförderers und der Ladetrommel, insbesonders hinsichtlich der Anordnung ihrer Förderwerkzeuge zueinander und ihres Zusammenwirkens, sowie der Anordnung der Messer der Schneidvorrichtung an der Außenwand des Ladekanals, ergibt sich eine sehr kraftsparende Förderung des Erntegutes verbunden mit günstigen Schneideigenschäften der Schneidvorrichtung, welche das Erntegut erst
gegen Ende des Fördervorganges zerkleinert, wodurch Störungen bei der Übergabe des Erntegutes von einem Förderer auf den anderen vermieden werden und kein nennenswerter Gegendruck aus dem Laderaum wirksam wird.
35
Darüberhinaus ist der Anbringungsort der Messer besonders vorteilhaft für die leichte Zugänglichkeit im Falle einer doch noch auftretenden Verstopfung.
Zur Überbrückung einer großen Förderhöhe ist die Anwendung von zwei oder auch mehreren ZwischenfordertrommeIn übereinander angeordnet möglich, wobei diese in kämmender Anordnung ihrer Förderwerkzeuge zueinander die weitgehend einförmige und gerade Hochförderung des Erntegutes im Förderkanal ermöglichen.
Durch den gegensinnigen Lauf von Fördertrommel und Ladetrommel wird eine störungsfreie Übergabe des Erntegutes begünstigt, besonders wenn durch gleiche Geschwindigkeiten der Förderwerkzeuge keine Beschleunigungsänderungen und insbesondere Verzögerungen bei der Übergabe des Erntegutes auftreten.
Besonders hohe Förderleistung beim Anheben des Fördergutes nach oben wird bei steiler oder lotrechter Anordnung der Fördertrommeln übereinander erreicht, während durch die Lage der Aufnahmetrommel im wesentlichen nur die Länge des Förderkanals für die darüber angeordnete Zwischenfördertrommel bestimmt wird.
Durch die kämmende Anordnung der Förderwerkzeuge, der das Fördergut einander übergebenden Fördertrommeln kann eine besonders hohe Förderleistung erzielt werden, die allerdings mit einer höheren Störanfälligkeit, beispielsweise bei Ausfall des Antriebes einer Fördertrommel, erkauft wird. Dabei kann die Förderleistung durch höhere Geschwindigkeit der Förderwerkzeuge der nachfolgenden Ladetrommel noch erhöht werden.
Eine besonders einfache Gestaltung der Fördertrommeln ist durch Anwendung starrer Förderwerkzeuge in entsprechender Verteilung über den Umfang derselben möglich, wobei die bei
der Arbeit auftretetenden Kraftspitzen durch den stufenweisen Versatz in ömfangsrichtung der in Axialrichtung benachbarten Förderwerkzeuge wesentlich herabgesetzt werden.
Gesteuerte Förderwerkzeuge können besonders bei der Ladetrommel Vorteile bei der Übernahme und beim Schneiden des Erntegutes ergeben, diese sind jedoch wesentlich teurer als starre Förderwerkzeuge und benötigen auch einen erheblich höheren Wartungsaufwand.
Der Verlauf des Abgabeteiles des Ladekanals, besonders an der Mündung in den Laderaum, verringert den Gegendruck aus dem Laderaum auf die Förderwerkzeuge der Ladetrommel, besonders bei starkem Füllungsgrad des Laderaumes, sehr bedeutend.
Eine steil nach oben verlaufende Außenwand des Abgabeteiles des Ladekanals bis zur Mündung in den Laderaum ergibt einen zusätzlich verringerten Widerstand beim Übergeben des Erntegutes in den Laderaum.
Durch die Mündung des Ladekanals in genügendem Abstand oberhalb des Rollbodens des Laderaumes wird die Übergabe des Erntegutes in den Laderaum weiter verbessert.
Mit der Anbringung der Messer der Schneidvorrichtung, die für einen minimalen Schnitt des Erntegutes vorgesehen sind, direkt an der Außenwand des ersten Teiles des Ladekanals wird eine sehr einfach zu handhabende Messeranordnung für alle Anwendungsfälle erreicht, besonders wenn die übrigen Messer auf einem verschwenkbaren Messertragrahmen angebracht sind. -■ r
Die Verschwenkbarkeit des Messertragrahmens, besonders um eine oberhalb liegende Achse, und vor allem die Verschwenkung desselben mitsamt der davor liegenden Außenwand des ersten Teiles des Ladekanals, ermöglicht das einfachere Ausbringen von angesammeltem Erntegut durch einen dafür offengelassenen Abwurfschacht direkt nach unten, im Falle einer aufgetretenen
Verstopfung; dabei besteht der Vorteil, dieses Erntegut, z.B. nach Entfernung von Fremdkörpern, wieder durch die Aufnahmevorrichtung laden zu lassen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Selbstladewagen mit der erfinderischen Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, in Seitenansicht, geschnitten, als Teilausschnitt, schematisch.
Die Ladeeinrichtung besteht aus einer Aufnahmevorrichtung 1, einer Zwischenfördertrommel 2 und einer Ladetrommel 6, die übereinander angeordnet sind.
Die Rechzinken der als Aufnahmetrommel 30 ausgebildeten Aufnahmevorrichtung 1 nehmen das auf dem Boden liegende Erntegut im Uhrzeigersinn rotierend auf und legen es am Beginn des Förderkanals 4, der darüber angeordneten, etwa um den Durchmesser der Aufnahmevorrichtung 1 gegen die Arbeitsrichtung 20 versetzten Zwischenfördertrommel 2, ab.
Das Erntegut wird von den Förderelementen 3 der Zwischenfördertrommel 6 erfaßt und durch den Förderkanal 4 nach oben in einen Übergangsbereich 5 befördert, in dem es von den Förderwerkzeugen 7 der Ladetrommel 6 übernommen und in der gleichen Bewegungsrichtung 13 in den ersten Teil 9 eines Ladekanals 8 und anschließend durch eine Reihe 17 von Messern 12 einer Schneidvorrichtung 11 gedrückt wird.
Danach gelangt das geschnittene Erntegut in den Abgabeteil 10 des Ladekanals 8, dessen Innenwand 19 nahezu waagrecht verlaufend, in der Vorderwand 16 des Laderaumes 18 des Selbstladewagens in einem Abstand 15 oberhalb des Rollbodens 27 endet.
Die Außenwand 21 des Abgabeteils 10 des Ladekanals 8 verläuft schräg nach oben, bis an die Vorderwand 16 des Laderaumes 18, einen sich vergrößernden Querschnitt des Ladekanals 8 ergebend.
5
Die Zwischenfördertrommel 2 rotiert, in Fig. 1 dargestellt, gegen den Uhrzeigersinn, während die Ladetrommel 6 im Uhrzeigersinn angetrieben wird, so daß bei gleicher Geschwindigkeit der Förderelemente 3 der Zwischenfördertrommel 2 und der Förderwerkzeuge 7 der Ladetrommel 6 bei einander nahezu berührenden Umfangsbahnen derselben, sich eine gleichförmige Übergabe des Erntegutes im Übergangsbereich 5 in der Bewegungsrichtung 13 ergibt.
Das Erntegut wird von den Förderelementen 3 der Zwischenfördertrommel 2 mit Abstreifern 31, die an deren Trommelwand anliegen und am Beginn des ersten Teiles 9 des Ladekanals 8 angeordnet sind, abgestreift.
Die Förderelemente 3 der Zwischenfördertrommel 2 sind ebenso wie die Förderwerkzeuge 7 der Ladetrommel 6 über den Umfang der Trommel regelmäßig verteilt und starr befestigt, wobei in axialer Richtung benachbarte Förderelemente 3 und Förderwerkzeuge 7 in Umfangsrichtung der Trommel schrittweise versetzt angebracht sind (nicht dargestellt).
Der Förderkanal 4 umgreift die Zwischenfördertrommel 2 an der von der Arbeitsrichtung 20 abgewandten Seite, während der Ladekanal 8 die Ladetrommel· 6 auf der gegenüberliegenden, der Arbeitsrichtung zugewandten, Seite, umfaßt und *mit dem Abgabeteil 10, der mit Abstreifern 32 an der Trommelwand beginnt und, über die Ladetrommel· 6 hinweg geführt durch die Vorderwand 16, in den Laderaum 18, in Abstand oberhaib des Ro^bodens 27 mündet. Die Abstreifer 22 streifen das geschnittene Erntegut von den Förderwerkzeugen 7 der Ladetrommei 6 ab.
An der Außenwand 14 des ersten Teiles 9 des Ladekanals 8 ist eine Schneidvorrichtung 11 oberhalb des Rahmenträgers 29 des Selbstladewagens liegend, angeordnet, deren eine Reihe 17 von Messern 12 den ersten Teil 9 des Ladekanals 8 durchquerend angeordnet ist und deren Messer 12 auf einem Messertragrahmen
22 befestigt sind und dort gegen Überlast ausschwenkbar gelagert sind (nicht dargestellt).
Der Messertragrahmen 22 ist oben und unten an Seitenwangen mit oben liegenden Bolzen 24 und mit unten liegenden Bolzen
23 befestigt, von denen jeweils einer auch als Gelenkachse ausgebildet sein kann, wenn der Messertragrahmen 22 verschwenkbar eingerichtet sein soll.
Die Seitenwangen 33 sind mit einem Teil 25 der Außenwand 14 fest verbunden, die zusammen mit dem Messertragrahmen 23 um eine oben liegende Achse 26 an der Außenwand 14 über einen Abwurfschacht 28 herausschwenkbar gelagert sind, durch den Verstopfungsmaterial nach unten abgeworfen werden kann.

Claims (15)

1 05PB6DEG Ansprüche
1. Ladeeinrichtung mit Schneidvorrichtung, für eine landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesonders Selbstladewagen, mit mehreren ansteigend aneinandergereihten Fördervorrichtungen, die aus einer Aufnahmevorrichtung, insbesonders Aufnahmetrommel mit Aufnahmezinken, für die Aufnahme des auf dem Boden liegenden Erntegutes, das von den Förderelementen, wenigstens einer, die entgegengesetzte Drehrichtung aufweisenden Zwischenfördertroiratiel aufgenommen und durch einen, die Zwischenfordertrommel, im wesentlichen von unten nach oben, umgebenden Förderkanal befördert und von Förderwerkzeugen einer Ladetrommel in der gleichen Bewegungsrichtung, die diesem von den Förderelementen erteilt wurde, übernommen und durch einen ersten Teil eines Ladekanals transportiert wird, der sich, in Bezug zum Förderkanal des Zwischenförderers gesehen, auf der gegenüberliegenden Seite befindet und im Übernahmebereich zwischen der Zwischenfördertroirunel und der Ladetrommel mit Abstreifern für die Förderelemente der Zwischenfördertrommel beginnt und an den sich ein Abgabeteil des Ladekanals, der über die Ladetrommel hinweg an dieser entlang geführt ist, anschließt, an dessen Ende das Erntegut mit Abstreifern von den Förderwerkzeugen der Ladetrommel abgenommen und in einen Laderaum 'abgeben wird, dadurch gekennzeichnet/" daß die Förderelemente {3 ) der Zwischenfördertrommel (2) und die Förderwerkzeuge (7) der Ladetrommel (6) im Übergangsbereich (5) zwischen dem Förderkanal (4) und dem ersten Teil (9) des Ladekanals (8) in ihrer Bewegungsrichtung (13) gleichgerichtet und zueinander nicht kämmend, in geringem Abstand voneinander bewegt werden und die Förderwerkzeuge {7) der
Ladetrominel (&bgr;) das Erntegut durch wenigstens eine Reihe (17) von durch die Außenwand (14) des ersten Teiles (9) des Ladekanals (8) eingreifen den Messern (12) einer Schneidvorrichtung (11) befördern.
5
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zwischenfördertrommeln (2) übereinander angeordnet sind, die, ineinander kämmend, das Erntegut einander übergeben und gleichsinnig angetrieben umlaufend vom Förderkanal (4) an der gleichen Seite umfaßt werden.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahemvorrichtung (1), Zwischenfördertrommel
(2) und Ladetrommel (6) aufeinander folgend jeweils im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben werden.
4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenfördertrommel (2) und Ladetrommel
(6) mit ihren Drehachsen im wesentlichen in einer lotrechten Ebene übereinander angeordnet sind oder zum Laderaum (18) hin, unter einem Winkel von höchstens 45° ansteigend, ausgerichtet sind und daß die Aufnahmetrommel (1) in einer beliebigen Position, im Bereich zwischen einer in Arbeitsrichtung (20) vor der lotrechten Ebene durch die Drehachse der Zwischenfördertrommel (2) bis hinter diese liegend, angeordnet ist.
5. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (3)-rder Zwischenfördertrommel (2) und die Förderwerkzeuge (7) der Ladetrommel (6) im Übergangsbereich (5) des Erntegutes kämmend ineinandergreifend, wobei die Förderwerkzeuge (7) vorzugsweise eine größere Geschwindigkeit aufweisen, als die Förderelemente (3) der Zwischenfördertrommel (2).
&bgr;. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (3) der Zwischenfördertrommel (2) und die Fördererkzeuge (7) der Ladetrommel (6) an deren Umfang verteilt, starr angebracht sind, wobei axial benachbarte Förderelemente (3) und Förderwerkzeuge (7) zueinander in Umfangsrichtung schrittweise versetzt angeordnet sind.
7. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördrwerkzeuge (7) der Ladetrommel (6) an dieser in Abhängigkeit von ihrer Lage im Ladekanal (8), verschwenkbar gesteuert, gelagert sind.
8. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeteil (10) des Ladekanals
(8) mit einem waagrechten oder schwach ansteigenden oder nach unten fallend verlaufenden inneren Wand (19) in der Vorderwand (16) des Laderaumes (18) endet.
9. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeteil (10) des Ladekanals (8) mit einer nach oben schräg ansteigenden, den Querschnitt des Abgabeteils (10) des Ladekanals (8) vergrößernden, Außenwand (21) in der Vorderwand (16) des Laderaumes (18) endet.
10. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeteil (10) des Ladekanals (8) in einem Abstand (15) oberhalb des Rollbodens (27) ·" des Laderaumes (18) mündet, der insbesonders bis zur Hälfte und vorzugsweise zwischen einem Fünftel und einem Drittel der Höhe des Laderaumes (18) beträgt.
11. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da-
durch gekennzeichnet, daß die Messer (12) der Schneidvorrichtung (11) wenigstens zu einem Teil in regelmäßigen
Abständen unmittelbar an der Außenwand (14) des ersten Teiles (10) des Ladekanals (8), insbesonders aus diesem herausschwenkbar gelagert, angebracht sind.
12. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Messer (12) der Schneidvorrichtung (11) an wenigstens einem Messerträger (22), insbesonders verschwenkbar, angebracht sind, der mit den Messern (12) aus dem Ladekanal (8) herausbewegbar eingerichtet ist.
13. Ladeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Messertragrahmen (22) vor der Außenwand (14) des ersten Teiles (9) des Ladekanals (8) angeordnet und vorzugsweise, um eine unten liegende Schwenkachse (23) oder eine oben liegende Schwenkachse (24), veschwenkbar gelagert ist.
14. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Messertragrahmen (22) mit
dem davor liegenden Teil (25) der Außenwand (14) des ersten Teiles (9) des Ladekanals (8), vorzugsweise um eine oben liegende Schwenkachse (26), verschwenkbar angebracht ist.
25
15. Ladeeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Messertragrahmens (22) ein Abwurfschacht (28), vorzugsweise zwischen den Rahmenträgern (29) des Selbstladewagens, vor der Ladeeinrichtung angeordnet ist.
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