DE19603737A1 - Klosettsitz - Google Patents

Klosettsitz

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DE19603737A1
DE19603737A1 DE1996103737 DE19603737A DE19603737A1 DE 19603737 A1 DE19603737 A1 DE 19603737A1 DE 1996103737 DE1996103737 DE 1996103737 DE 19603737 A DE19603737 A DE 19603737A DE 19603737 A1 DE19603737 A1 DE 19603737A1
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DE
Germany
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toilet seat
rear board
locking device
locking
bearing
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Withdrawn
Application number
DE1996103737
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English (en)
Inventor
Martin Zierler
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MKW IOT METALL KUNSTSTOFF und
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MKW IOT METALL KUNSTSTOFF und
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • A47K13/26Mounting devices for seats or covers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klosettsitz, bestehend aus Rückbrett, Brille und Deckel, wobei Brille und Deckel hochklappbar am Rückbrett angelenkt sind und das Rückbrett zur Sitzbefestigung zwei unterseitig vorragende Befesti­ gungsschrauben aufweist.
Bei den bekannten Klosettsitzen sind die Befestigungsschrau­ ben starr im Rückbrett eingesetzt, so daß solche Klosett­ sitze nur auf Klosettmuscheln montiert werden können, die genau an den Abstand und die Anordnung dieser Befestigungs­ schrauben angepaßte Durchgangslöcher zur Sitzbefestigung aufweisen. Für Klosettmuscheln unterschiedlich angeordneter Durchgangslöcher sind somit auch verschiedene Klosettsitze anzufertigen. Darüber hinaus können einmal befestigte Klo­ settsitze lediglich durch ein mühsames Lösen der Schraub­ verbindung von der Klosettmuschel abgenommen werden, was eine Sitzabnahme zu Reinigungszwecken von vornherein aus­ schließt. Die Reinigung eines montierten Sitzes ist aber recht umständlich und muß in ihrer Wirkung unbefriedigend bleiben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Klosettsitz der eingangs geschilder­ ten Art zu schaffen, der mit verschiedenen Klosettmuscheln kombiniert werden kann und eine einfache und auch gründliche Reinigung ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Befesti­ gungsschrauben mit einem Exzenterkopf von unten in Lageraus­ nehmungen des Rückbrettes eingreifen, in denen sie über eine öffenbare Verriegelungseinrichtung drehverstellbar, aber axial verschiebefest verriegelt sind. Die mit ihrem Exzen­ terkopf im Rückbrett verankerten Befestigungsschrauben las­ sen sich durch bloßes Verdrehen wegen der Exzentrizität zwischen Exzenterkopf und Schraubenbolzen in ihrer Lage re­ lativ zueinander und zum Rückbrett verstellen und damit an die jeweilige Klosettmuschel mit ihren Durchgangslöchern anpassen. Die entsprechend eingestellten Befestigungsschrau­ ben können nun einwandfrei durch die gegebenen Durchgangs­ löcher hindurchgesteckt werden, so daß der Klosettsitz in üblicher Weise mit auf die Befestigungsschrauben aufschraub­ baren Muttern und Beilagscheiben montierbar ist. Soll zum gründlichen Reinigen der Sitz von der Klosettmuschel abge­ nommen werden, braucht lediglich die Verriegelungseinrich­ tung für die beiden Exzenterköpfe der Befestigungsschrauben geöffnet zu werden und der Sitz läßt sich mit einem Hand­ griff von den Befestigungsschrauben lösen und abnehmen. Zum neuerlichen Befestigen nach einer Reinigung od. dgl. wird das Rückbrett mit den Lagerausnehmungen wieder auf die Ex­ zenterköpfe der Befestigungsschrauben aufgesetzt und dort über die Verriegelungseinrichtung verriegelt.
Weist der Exzenterkopf einen kegelstumpfförmigen, in einen entsprechend konischen Abschnitt der Lagerausnehmung ein­ steckbaren Lagerzapfen auf, der eine umlaufende Ringnut zum Ansetzen der Verriegelungseinrichtung bildet, wird für einen sicheren, spielfreien Sitz des Exzenterkopfes in der Lager­ ausnehmung gesorgt. Die Ringnut bietet dabei eine einfache Möglichkeit, die Befestigungsschraube axial unverschiebbar und dennoch drehverstellbar zu verankern.
Eine zweckmäßige Konstruktion für die Verriegelungseinrich­ tung entsteht, wenn diese Verriegelungseinrichtung eine um eine zum Lagerzapfen parallele Achse anschlagbegrenzt dreh­ bare Fixierscheibe aufweist, die mit einem umfangseitigen, von einer an die Lagerzapfenaußenkontur angepaßten Ausspa­ rung ausgehenden Riegelansatz in die Ringnut des Lagerzap­ fens eingreift. Durch Verdrehen der Fixierscheibe kann daher der Riegelansatz, der normalerweise in die Ringnut eingreift und die Verriegelung des Exzenterkopfes im Rückbrett mit sich bringt, so weit aus der Ringnut herausbewegt werden, bis die Aussparung den Lagerzapfen freigibt und die Befe­ stigungsschraube mit ihrem Exzenterkopf aus der Lageraus­ nehmung herausgezogen oder umgekehrt das Rückbrett mit der Lagerausnehmung vom Exzenterkopf abgehoben werden kann. Zum Verriegeln des wieder aufgesetzten Rückbrettes genügt dann eine Rückdrehung der Fixierschraube, wodurch der Riegelan­ satz erneut mit der Ringnut in Eingriff kommt. Die Drehan­ schläge erleichtern die Verstellbewegung der Fixierscheibe, da der eine Anschlag die Offenstellung und der andere Anschlag die Verriegelungsstellung bestimmen.
Vorteilhafterweise bildet der Riegelansatz eine im Verrie­ gelungssinn ansteigende Anzugsschräge, so daß mit dem Ver­ riegeln eine Verspannung erfolgt und eine hochbelastbare Verbindung zwischen Rückbrett und Exzenterkopf entsteht.
Um eine ungewollte Verstellung der Fixierscheibe zu verhin­ dern, wirkt die Fixierscheibe mit einer umfangseitig an einer Randprofilierung angreifenden Rastfeder zusammen, die in jeder Drehstellung eine leichte Verrastung der Fixier­ scheibe ergibt und die Handhabung der Verriegelungseinrich­ tung erleichtert.
Bildet ein Einsatzstück des Rückbrettes die Lagerausnehmung und eine Halterung für die Verriegelungseinrichtung, werden die Herstellung und der Zusammenbau des Rückbrettes mit sei­ nen Verriegelungseinrichtungen vereinfacht und es ist mög­ lich, praktisch jedes Rückbrett mit entsprechenden Einsatz­ stücken zu versehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Klosettsitzes in teilgeschnittener Draufsicht und
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Ein Klosettsitz 1 besteht aus einem Rückbrett 2, an dem über Achsbolzen 3 eine Brille 4 und ein Deckel 5 hochklappbar angelenkt sind. Zur Befestigung des Klosettsitzes 1 an einer nur angedeuteten Klosettmuschel M ist das Rückbrett 2 mit zwei Befestigungsschrauben 6 bestückt, die durch Durchgangs­ löcher L der Muschel M hindurchgesteckt und dann mittels Muttern 7 und Beilagscheiben 8 an der Muschel M fixiert werden.
Die Befestigungsschrauben 6 weisen einen Exzenterkopf 9 mit einem kegelstumpfförmigen Lagerzapfen 10 auf, in dem eine umlaufende Ringnut 11 vorgesehen ist. Diese Exzenterköpfe 9 greifen von unten in Lagerausnehmungen 12, die einen an die Lagerzapfen 10 angepaßten konischen Abschnitt 13 bilden, ein und Verriegelungseinrichtungen 14 sorgen für einen drehverstellbaren, aber axial unverschiebbaren Halt der Ex­ zenterköpfe 9 innerhalb der Lagerausnehmungen 12. Die Ver­ riegelungseinrichtungen 14 bestehen aus einer um eine Paral­ lelachse zum Lagerzapfen 10 verdrehbaren Fixierscheibe 15, deren Verdrehbarkeit durch eine Schlitzführung 16 anschlag­ begrenzt ist und die umfangseitig einen in die Ringnut 11 des Lagerzapfens 10 eingreifenden Riegelansatz 17 aufweist. Dieser Riegelansatz 17 geht einerends in eine an die Zap­ fenkontur angepaßte Aussparung 18 über und ist mit einer von dieser Aussparung 18 aus im Verriegelungssinn anstei­ genden Anzugsschräge 19 versehen, so daß ein Verriegeln gleichzeitig zu einem Verspannen der Exzenterköpfe 9 mit dem Rückbrett 2 führt. Die Fixierscheibe 15 ist umfangseitig mit einer Randprofilierung 20 versehen, an der eine spangen­ förmige Rastfeder 21 angreift, wodurch eine stets definierte Drehstellung der Fixierscheibe 15 gewährleistet wird. Im Rückbrett 2 festschraubbare Einsatzstücke 22 erlauben eine einfache Herstellung der Lagerausnehmungen 11 sowie der Hal­ terungen für die Verriegelungseinrichtungen 14 samt Rast­ federn 21.
Zur Montage des Klosettsitzes 1 werden die Befestigungs­ schrauben 6 mit ihrem Exzenterkopf 9 bei in Offenstellung gedrehten Fixierscheiben 15 von unten in die Aufnahmen 12 des Rückbrettes 2 eingesetzt und dann durch Verdrehen der Fixierscheiben 15 verriegelt. Nun werden durch Drehverstel­ len der Exzenterköpfe 9 die Schraubenpositionen an die Lage und Abstände der Durchgangslöcher L in der Klosettmuschel M angepaßt und der Sitz ordnungsgemäß an der Klosettmuschel M durch Aufsetzen und Anziehen der Schraubenmuttern 8 befe­ stigt, wobei sich die Exzenterköpfe 9 mittels rutschfester Auflagen 23 an der Muschel abstützen. Der Klosettsitz 1 ist montiert und kann nun jederzeit, beispielsweise zu Reini­ gungszwecken, nach einem Öffnen der Verriegelungseinrich­ tungen 14 einfach von den Exzenterköpfen 9 der Befestigungs­ schrauben 6 abgenommen werden. Eine Wiedermontage bedarf dann lediglich eines erneuten Aufsetzens des Rückbrettes und Schließens der Verriegelungseinrichtungen 14, wobei ein Verdrehen der Fixierscheiben 15 wegen der Anzugsschräge der in die Ringnuten 11 der Exzenterköpfe 9 eingreifenden Rie­ gelansätze ein Verspannen und damit einen sicheren und unbeweglichen Halt des Klosettsitzes 1 gewährleistet.

Claims (6)

1. Klosettsitz, bestehend aus Rückbrett, Brille und Dec­ kel, wobei Brille und Deckel hochklappbar am Rückbrett an­ gelenkt sind und das Rückbrett zur Sitzbefestigung zwei un­ terseitig vorragende Befestigungsschrauben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (6) mit einem Exzenterkopf (9) von unten in Lagerausnehmungen (12) des Rückbrettes (2) eingreifen, in denen sie über eine öffen­ bare Verriegelungseinrichtung (14) drehverstellbar, aber axial verschiebefest verriegelt sind.
2. Klosettsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterkopf (9) einen kegelstumpfförmigen, in einen entsprechend konischen Abschnitt (13) der Lagerausnehmung (12) einsteckbaren Lagerzapfen (10) aufweist, der eine um­ laufende Ringnut (11) zum Ansetzen der Verriegelungseinrich­ tung (14) bildet.
3. Klosettsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (14) eine um eine zum La­ gerzapfen (10) parallele Achse anschlagbegrenzt drehbare Fixierscheibe (15) aufweist, die mit einem umfangseitigen, von einer an die Lagerzapfenaußenkontur angepaßten Ausspa­ rung (18) ausgehenden Riegelansatz (17) in die Ringnut (11) des Lagerzapfens (10) eingreift.
4. Klosettsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelansatz (17) eine im Verriegelungssinn anstei­ gende Anzugsschräge (19) bildet.
5. Klosettsitz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fixierscheibe (15) mit einer umfangseitig an einer Randprofilierung (20) angreifenden Rastfeder (21) zusammenwirkt.
6. Klosettsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzstück (22) des Rückbrettes (2) die Lagerausnehmung (12) und eine Halterung für die Ver­ riegelungseinrichtung (14) bildet.
DE1996103737 1995-02-09 1996-02-02 Klosettsitz Withdrawn DE19603737A1 (de)

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CH595822A5 (de) * 1975-09-01 1978-02-28 Geberit Ag
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ATA23995A (de) 1998-10-15

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