Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Klosett-Sitzes an einer Klosett-Schüssel gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Klosett-Schüsseln weisen üblicherweise in ihrem hinteren Bereich je eine bezüglich der Symmetrieachse links und rechts angeordnete Durchgangsbohrung zum Befestigen eines normalerweise aus einem Ringsitz und einem Deckel bestehenden Klosett-Sitzes auf. Bekannte Befestigungsvorrichtungen umfassen einen Auflageteil, der zum Aufliegen über der genannten Durchgangsbohrung auf der Klosett-Schüssel bestimmt ist, der auf seiner Oberseite einen Sitzhalteteil zum seitlichen Eingreifen in den Klosett-Sitz besitzt und auf dessen Unterseite eine Gewindestange oder ein radial federelastisches Element zum Durchführen oder Einführen in die Durchgangsbohrung angeordnet ist. Zum Befestigen des Klosett-Sitzes an der Klosett-Schüssel werden zwei Befestigungsvorrichtungen benötigt, deren Sitzhalteteile zuerst seitwärts in dafür vorgesehene Ausbildungen am Klosett-Sitz einzuschieben sind.
Die Sitzhalteteile bilden zugleich die Schwenkachse, um welche der Klosett-Sitz schwenkbar ist. Erst jetzt können die Gewindestangen oder die radial federelastischen Elemente in die Durchgangsbohrungen eingeführt werden. Zum Ausgleich von Abstandstoleranzen der genannten Durchgangsbohrungen sind die Gewindestangen oder federelastischen Elemente in bezug auf die Sitzhalteteile rechtwinklig zu ihrer Längsachse mindestens in einer Richtung verschiebbar. Die Gewindestangen weisen eine zum Durchdringen der Bohrungen aller Klosett-Schüsseln genügende Länge auf. Muttern werden bei dieser Ausführungsart zum Befestigen der Vorrichtungen an der Klosett-Schüssel von unten auf die Gewindestangen geschraubt.
Da diese Gewindestangen in den meisten Fällen viel zu lang sind und der Zugang für die Muttern von unten nur schwer erreichbar ist, ist zum Befestigen ein langwieriger, nur mühsam zu vollziehender Schraubvorgang notwendig. Obschon es oft wünschenswert wäre, beispielsweise für Reinigungszwecke zum Erhalten der Hygiene den Klosett-Sitz von der Klosett-Schüssel zu entfernen, unterlässt man dies wegen der geschilderten Umständlichkeit.
Bei Ausführungsarten, bei denen der Klosett-Sitz mit stiftartigen, radial federelastischen Befestigungselementen in den genannten Bohrungen gehalten wird, lässt sich der Klosett-Sitz zu Reinigungszwecken auf relativ einfache Art entfernen. Da auf diese Art gehaltene Klosett-Sitze nicht fest mit der Klosett-Schüssel verbunden sind, haben sie die Tendenz, sich gegen die Klosett-Schüssel seitwärts oder in Längsrichtung zu verschieben. Im weiteren passiert es im entfernten Zustand des Klosett-Sitzes oft, dass die Befestigungsvorrichtungen aus ihren Halteausbildungen am Sitz herausfallen. Ein besonders für Hausfrauen umständlicher Montagevorgang ist dann die Folge.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Klosett-Sitzes an einer Klosett-Schüssel zu schaffen, welche ohne die geschilderten nachteiligen, mühseligen und langwierigen Schraubvorgänge an der Klosett-Schüssel befestigbar ist und mit der das genannte nachteilige Seitwärtsverschieben eines Klosett-Sitzes infolge ungenügender Befestigung ebenfalls beseitigt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Obschon diese erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung ein relativ einfaches Befestigen und Lösen des Klosett-Sitzes gestattet, zeichnet sich eine in abhängigen Ansprüchen gekennzeichnete, bevorzugte Ausführungsform im weiteren dadurch aus, dass der Sitzhalteteil so ausgebildet ist, dass der Klosett-Sitz auch ohne das Lösen der Befestigungsvorrichtung entfernbar und wieder montierbar ist.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel nachstehend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung mit einem Auflageteil, einem Befestigungsteil und einer in Schraubstellung gezeichneten Mutter,
Fig. 2 einen Teil der Befestigungsvorrichtung gemäss der Fig. 1 mit in Verschiebestellung gezeichneter Mutter,
Fig. 3 eine längsgeschnittene Darstellung der Mutter,
Fig. 4 eine Aufsicht der Mutter gemäss der Fig. 3,
Fig. 5 eine längsgeschnittene Darstellung des Auflageteiles,
Fig. 6 eine Aufsicht des Auflageteiles gemäss der Fig. 5 und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Befestigungsteiles.
Die in der Fig. 1 dargestellte erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines nur angedeuteten Klosett-Sitzes 31, der üblicherweise einen Ringsitz und einen Deckel umfasst, an einer Klosett-Schüssel 3, weist einen Auflageteil 1, einen Befestigungsteil 4 und eine Mutter 6 auf. Von der Klosett-Schüssel 3 ist in der Figur nur ein hinterer Teilbereich mit einem Durchgangsloch zum Durchführen des Befestigungsteiles 4 der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung dargestellt. Zwei solche Durchgangslöcher, je eines links und rechts der Symmetrieachse der Klosett-Schüssel, sind in letzterer zum Befestigen des Klosett-Sitzes mittels Befestigungsvorrichtungen angeordnet.
Der Auflageteil 1 weist eine auf der Oberfläche der Klosett-Schüssel 3 aufliegende Auflagefläche auf und besitzt im weiteren einen exzentrisch angeordneten und rechtwinklig zur genannten Auflagefläche von der Klosett-Schüssel 3 abstehenden Sitzhalteteil 2. Letzterer ist entweder in herkömmlicher und bekannter Art ausgebildet oder umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise einen Kugelkopf 21, als Teil einer Schnappverbindung, deren anderer Teil beispielsweise als Kugelpfanne ausgebildet am Klosett-Sitz 31 angeordnet ist. Diese bevorzugte Ausführungsform gestattet ein Entfernen und einfaches Wiederaufschnappen des Klosett-Sitzes, insbesondere zu Reinigungszwecken. Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung bleibt dabei fest mit der Klosett-Schüssel 3 verbunden.
Der so als rotationssymmetrischer Körper ausgebildete Sitzhalteteil 2 weist gegenüber bekannten abgewinkelten Ausführungen den Vorteil auf, dass beim Montieren der Befestigungsvorrichtung nicht auf eine bestimmte Achsrichtung des Sitzhalteteiles 2 geachtet werden muss. Der Klosett-Sitz 31 ist mit dem Kugelkopf 21 des Sitzhalteteiles 2 so in Eingriff, dass bezüglich der Klosett-Schüssel 3 keine Verschiebung des Sitzes 31 möglich ist. Die Kugelpfanne umgreift den Kugelkopf 21 nur so weit, dass ein sicheres Einschnappen gewährleistet und der Klosett-Sitz in die geforderten Endlagen auf- und abklappbar bleibt.
Der stabförmig ausgebildete Befestigungsteil 4 weist zu mindest in dem dem Auflageteil 1 abgewandten Endbereich ein Gewinde, vorzugsweise ein Sägezahngewinde 5, auf. An dem dem Auflageteil 1 zugewandten Ende des Befestigungsteiles 4 ist ein Flansch 16 exzentrisch zur Achse 15 des stabförmigen Befestigungsteiles angeordnet. Der Flansch 16 besitzt auf seiner dem stabförmigen Befestigungsteil zugewandten Seite einen scheibenförmigen Ansatz 19. Das flanschlose Ende des Befestigungsteiles 4 ist durch eine im Auflageteil 1 angeordnete Bohrung 18 einführbar, so weit, bis der Flansch 16 an einer planen Anliegefläche 27 des Auflageteiles anliegt. Der genannte Ansatz 19, dessen Durchmesser mit demjenigen der Bohrung 18 korrespondiert, ragt dabei in letztere hinein. Dadurch ist der Befestigungsteil 4 im Auflageteil 1 drehbar gelagert.
Da sowohl der Sitzhalteteil 2 in bezug zur Mittelachse 17 (Fig. 5) des Auflageteiles 1 eine Exzentrizität 26 min als auch der Flansch 16 gegenüber der Mittelachse 15 des stabförmigen Befestigungsteiles 4 eine Exzentrizität 30 (Fig. 7) aufweist, lässt sich der Sitzhalteteil 2 in einem relativ weiten, konzentrisch zur Achse des Durchgangsloches der Klosett-Schüssel 3 gedachten Umkreis verschieben. Innerhalb dieses Umkreises ist durch den Sitzhalteteil jede Position einnehmbar. Obschon bei bekannten Ausführungsformen exzentrisch angeordnete Sitzhalteteile und Befestigungsteile mit exzentrisch angeordnetem Flansch bekannt sind, ist bei der obgenannten Ausführung der Einstellbereich wesentlich grösser, da der Sitzhalteteil 2 an keine Achsrichtung gebunden ist.
Dadurch können Ungenauigkeiten in der Anordnung der Durchgangslöcher in der Klosett-Schüssel und Lochabstandstoleranzen einwandfrei ausgeglichen und der Klosett-Sitz optimal der Klosettgrösse angepasst werden.
Der Befestigungsteil 4 wird an seinem dem Auflageteil 1 abgewandten Ende mit einer Mutter 6 an der Klosett-Schüs sel 3 befestigt. Die Mutter 6 weist ein Innengewinde 9 auf, das mit dem Gewinde 5 des stabförmigen Befestigungsteiles korrespondiert. Um zu verhindern, dass die in den meisten Fällen zum Schrauben nur sehr schwer zugängliche Mutter 6 nur durch viele mühselige Schraubumdrehungen der Klosett-Schüssel 3 zuführbar ist, weist die Mutter 6 eine Schnellzustellvorrichtung 7 auf. Diese umfasst im wesentlichen eine Durchgangsbohrung 7, deren Durchmesser 12 mindestens den Nenndurchmesser 13 des stabförmigen Festhalteteiles 4 aufweist. Die Achse 8 der Durchgangsbohrung 7 ist in bezug auf die Achse 10 des Innengewindes 9 schiefwinklig angeordnet. Die beiden Achsen schneiden sich in einem Punkt 11, der ungefähr mittig der Mutterhöhe liegt.
Die beiden genannten Achsen schliessen vorzugsweise einen Winkel 14 von etwa 30 DEG ein. Durch die Durchgangsbohrung 7 wird ein Teil des Innengewindes 9 weggeschnitten. Zum Schnellzustellen der Mutter 6 längs des stabförmigen Befestigungselementes 4 wird diese um den genannten Winkel 14 geschwenkt, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die Achse 8 der Durchgangsbohrung 7 liegt dabei auf der Achse 15 des stabförmigen Befestigungselementes 4. In dieser Stellung lässt sich die Mutter, ohne zu drehen, längs des Gewindes 5 verschieben. Sobald die Mutter 3 in dieser Stellung an der Klosett-Schüssel 3 zum Anliegen kommt, wird sie in die Normallage zurückgeschwenkt. Das Innengewinde 9 kommt dadurch mit dem Gewinde 5 in Eingriff. Durch nur wenige Schraubumdrehungen kann jetzt der Befestigungsteil 4 an der Klosett-Schüssel 3 befestigt werden.
Auch ohne die vorstehend genannten Vorteile, die sich durch die Schnappvorrichtung am Sitzhalteteil ergeben, könnte mit der erfindungsgemässen Schnellzustellvorrichtung ein Klosett-Sitz auf relativ einfache und wenig komplizierte Art für Reinigungszwecke von der Klosett-Schüs sel entfernt und wieder montiert werden.
In den Fig. 3 bis 7 sind die Mutter 6, der Auflageteil 1 und der Befestigungsteil 4 der Befestigungsvorrichtung einzeln dargestellt. Alle Teile sind so ausgelegt, dass sie sich zur Herstellung in Kunststoff eignen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Mutter 6 als Längsschnitt und als Aufriss. Im Längsschnitt ist die schiefwinklig zur Achse 10 des Innengewindes 9 angebrachte Bohrung 7 sichtbar. Damit ein Schwenken der Mutter auf dem stabförmigen Befestigungsteil von der Gewindeachse 10 zur Achse 8 des Durchgangsloches 7 möglich ist, müssen in einem nachträglichen Arbeitsgang die beiden Stirnflächen der Mutter an den mit 32 min und 32 min min bezeichneten Stellen soweit nachgearbeitet werden, dass vom Innengewinde 9 nur noch höchstens halbkreisförmige Gewindegänge übrigbleiben. Vom Innengewinde 9 sind schlussendlich nur noch zwei Teilbereiche 9 min und 9 min min vorhanden, die in Längsrichtung der Mutter zueinander verschoben sind und sich bezüglich der Innengewindeachse 10 diametral gegenüberliegen.
Der eine Gewindebereich 9 min min erstreckt sich von der einen mit einem Anliegeflansch 23 ausgebildeten Stirnseite der Mutter bis in die Nähe des Schnittpunktes 11, und der andere Teilbereich des Gewindes 9 min erstreckt sich von der anderen Stirnseite der Mutter ebenfalls bis in die Nähe des Schnittpunktes 11. Abgesehen vom Anliegeflansch 23, der zum Anliegen an die Unterseite der Klosett-Schüssel bestimmt ist, weist die äussere Form der Mutter eine zum Schrauben von Hand günstige Form auf.
Die Fig. 5 zeigt den Auflageteil 1 in einem Seitenschnitt und die Fig. 6 zeigt einen Aufriss dieses Teiles. Aus der Fig. 5 ist ersichtlich, dass sowohl der Sitzhalteteil 2 als auch die Durchgangsbohrung 18 gegenüber einer zentra len Achse 17 exzentrisch angeordnet sind. Die Exzentrizität des Sitzhalteteiles gegenüber der genannten Achse ist mit 26 min und die Exzentrizität der Bohrung ist mit 26 min min bezeichnet. Der Sitzhalteteil 2 ist an einer im wesentlichen halbschalenförmigen Ausbildung des Auflageteiles 1 angeordnet, der eine bombierte äussere Oberfläche 24 und eine bombierte innere Oberfläche 25 aufweist. Im Aufriss der Fig. 6 ist die halbschalenförmige Ausbildung mit der bombierten äusseren Oberfläche 24 als Kreisabschnitt sichtbar.
Die Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des Befestigungsteiles 4. Die im Bereich des Flansches 16 angeordneten Kragen 22 dienen zum Zentrieren des stabförmigen Befestigungsteiles 4 im Durchgangsloch der Klosett-Schüssel. Da der Befestigungsteil, wie erwähnt, aus Kunststoff hergestellt ist, sind diese dünnwandigen Kragen 22 elastisch und neigen sich beim Einführen des Befestigungsteiles 4 in Richtung des stabförmigen Kernes. Aus der Figur ist im weiteren ein vergrösserter Ausschnitt des bevorzugten Sägezahngewindes 5 ersichtlich. Der Flansch 16 ist als Kugelabschnitt ausgebildet und lässt sich mit seiner bombierten Oberfläche 28 fast nahtlos in den Auflageteil 1 einfügen. Nebst den mit dieser Erfindung erreichten technischen Vorzügen zeichnet sich die Befestigungsvorrichtung im weiteren durch die ästhetisch ansprechende Formgebung aus.
The present invention relates to a device for fastening a toilet seat to a toilet bowl according to the preamble of patent claim 1.
Toilet bowls usually have in their rear area a through hole arranged on the left and right with respect to the axis of symmetry for fastening a toilet seat normally consisting of an annular seat and a cover. Known fastening devices comprise a support part which is intended to lie on the through hole on the toilet bowl, which has on its top a seat holding part for lateral engagement in the toilet seat and on the underside of a threaded rod or a radially resilient element for performing or Insert is arranged in the through hole. To fasten the toilet seat to the toilet bowl, two fastening devices are required, the seat holding parts of which are first to be pushed in sideways into the training provided on the toilet seat.
The seat holding parts also form the pivot axis about which the toilet seat can be pivoted. Only now can the threaded rods or the radially resilient elements be inserted into the through holes. To compensate for spacing tolerances of the through bores mentioned, the threaded rods or spring-elastic elements can be displaced at least in one direction at right angles to their longitudinal axis with respect to the seat holding parts. The threaded rods have a length sufficient to penetrate the bores of all toilet bowls. In this embodiment, nuts are screwed onto the threaded rods from below for fastening the devices to the toilet bowl.
Since these threaded rods are in most cases far too long and the nuts are difficult to access from below, a lengthy, laborious screwing process is necessary to secure them. Although it would often be desirable to remove the toilet seat from the toilet bowl, for example for cleaning purposes in order to maintain hygiene, this is not done because of the complexity described.
In embodiments in which the toilet seat is held in the bores mentioned with pin-like, radially resilient fastening elements, the toilet seat can be removed in a relatively simple manner for cleaning purposes. Since toilet seats held in this way are not firmly connected to the toilet bowl, they have a tendency to move sideways or lengthwise against the toilet bowl. Furthermore, when the toilet seat is removed, it often happens that the fastening devices fall out of their holding configurations on the seat. The result is a particularly cumbersome assembly process for housewives.
It is therefore the object of the present invention to provide a device for fastening a toilet seat to a toilet bowl, which can be attached to the toilet bowl without the disadvantageous, tedious and lengthy screwing operations described and with which said disadvantageous sideways displacement of one Toilet seat is also eliminated due to insufficient attachment.
This object is achieved by the features listed in the characterizing part of patent claim 1.
Although this fastening device according to the invention allows a relatively simple fastening and loosening of the toilet seat, a preferred embodiment characterized in dependent claims is further characterized in that the seat holding part is designed in such a way that the toilet seat can be removed even without loosening the fastening device and can be reassembled.
An exemplary embodiment is described in more detail below with reference to drawings. Show it:
1 is a fastening device according to the invention with a support part, a fastening part and a nut shown in the screw position,
2 shows a part of the fastening device according to FIG. 1 with the nut drawn in the displacement position,
3 shows a longitudinal section of the mother,
4 shows a top view of the nut according to FIG. 3,
5 is a longitudinal sectional view of the support part,
Fig. 6 is a plan view of the support part according to FIGS. 5 and
Fig. 7 is a side view of the fastening part.
The fastening device according to the invention shown in FIG. 1 for fastening an only indicated toilet seat 31, which usually comprises an annular seat and a cover, to a toilet bowl 3, has a support part 1, a fastening part 4 and a nut 6. Of the toilet bowl 3, only one rear portion is shown in the figure with a through hole for passing the fastening part 4 of the fastening device according to the invention. Two such through holes, one on the left and one on the right of the symmetry axis of the toilet bowl, are arranged in the latter for fastening the toilet seat by means of fastening devices.
The support part 1 has a support surface resting on the surface of the lavatory bowl 3 and furthermore has an eccentrically arranged seat holding part 2 which projects from the lavatory bowl 3 at right angles to the mentioned support surface. The latter is either designed in a conventional and known manner or comprises in a preferred embodiment, for example a ball head 21, as part of a snap connection, the other part of which is arranged, for example, as a ball socket, on the toilet seat 31. This preferred embodiment allows the toilet seat to be removed and simply snapped back on, in particular for cleaning purposes. The fastening device according to the invention remains firmly connected to the toilet bowl 3.
The seat holding part 2, which is designed as a rotationally symmetrical body, has the advantage over known angled designs that when mounting the fastening device, there is no need to pay attention to a specific axial direction of the seat holding part 2. The toilet seat 31 is in engagement with the ball head 21 of the seat holding part 2 in such a way that no displacement of the seat 31 is possible with respect to the toilet bowl 3. The ball socket engages around the ball head 21 only so far that a secure snap-in is ensured and the toilet seat remains open and closed in the required end positions.
The rod-shaped fastening part 4 has a thread, preferably a sawtooth thread 5, at least in the end region facing away from the support part 1. At the end of the fastening part 4 facing the support part 1, a flange 16 is arranged eccentrically to the axis 15 of the rod-shaped fastening part. The flange 16 has on its side facing the rod-shaped fastening part a disk-shaped extension 19. The flangeless end of the fastening part 4 can be inserted through a bore 18 arranged in the support part 1 until the flange 16 bears against a flat contact surface 27 of the support part. The approach 19, the diameter of which corresponds to that of the bore 18, projects into the latter. As a result, the fastening part 4 is rotatably mounted in the support part 1.
Since both the seat holding part 2 has an eccentricity 26 min with respect to the central axis 17 (FIG. 5) of the support part 1 and the flange 16 has an eccentricity 30 with respect to the central axis 15 of the rod-shaped fastening part 4 (FIG. 7), the seat holding part 2 can be move in a relatively wide, concentric to the axis of the through hole of the toilet bowl 3 imaginary radius. Within this radius, every position can be taken up by the seat holding part. Although eccentrically arranged seat holding parts and fastening parts with an eccentrically arranged flange are known in known embodiments, the adjustment range is considerably larger in the above-mentioned embodiment, since the seat holding part 2 is not tied to any axial direction.
Inaccuracies in the arrangement of the through holes in the toilet bowl and hole spacing tolerances can be compensated for perfectly and the toilet seat can be optimally adapted to the toilet size.
The fastening part 4 is fastened at its end facing away from the support part 1 with a nut 6 on the toilet bowl 3. The nut 6 has an internal thread 9, which corresponds to the thread 5 of the rod-shaped fastening part. In order to prevent the nut 6, which is difficult to access in most cases for screwing, from being able to be fed to the toilet bowl 3 only by many laborious screwing rotations, the nut 6 has a rapid delivery device 7. This essentially comprises a through hole 7, the diameter 12 of which has at least the nominal diameter 13 of the rod-shaped holding part 4. The axis 8 of the through hole 7 is arranged at an oblique angle with respect to the axis 10 of the internal thread 9. The two axes intersect at a point 11 which is approximately in the middle of the nut height.
The two axes mentioned preferably form an angle 14 of approximately 30 °. Through the through hole 7, part of the internal thread 9 is cut away. In order to quickly set the nut 6 along the rod-shaped fastening element 4, it is pivoted through the mentioned angle 14, as can be seen from FIG. 2. The axis 8 of the through hole 7 lies on the axis 15 of the rod-shaped fastening element 4. In this position, the nut can be moved along the thread 5 without turning. As soon as the nut 3 comes to rest against the toilet bowl 3 in this position, it is pivoted back into the normal position. The internal thread 9 thereby comes into engagement with the thread 5. The fastening part 4 can now be fastened to the toilet bowl 3 by only a few screw turns.
Even without the advantages mentioned above, which result from the snap device on the seat holding part, a toilet seat could be removed and reassembled in a relatively simple and less complicated manner for cleaning purposes by the toilet bowl with the inventive rapid delivery device.
3 to 7, the nut 6, the support part 1 and the fastening part 4 of the fastening device are shown individually. All parts are designed to be suitable for manufacturing in plastic.
3 and 4 show the nut 6 as a longitudinal section and as an elevation. In longitudinal section, the hole 7 made at an oblique angle to the axis 10 of the internal thread 9 is visible. So that the nut can be swiveled on the rod-shaped fastening part from the threaded axis 10 to the axis 8 of the through hole 7, the two end faces of the nut have to be reworked at the points designated 32 min and 32 min min in a subsequent operation to such an extent that the internal thread 9 only semicircular threads are left. In the end, only two partial areas 9 min and 9 min min are left of the internal thread 9, which are displaced in the longitudinal direction of the nut and are diametrically opposed with respect to the internal thread axis 10.
The one thread area 9 min min extends from the one end face of the nut formed with a contact flange 23 to the vicinity of the intersection point 11, and the other partial area of the thread 9 min also extends from the other end face of the nut to the vicinity of the intersection point 11. Apart from the contact flange 23, which is intended to lie against the underside of the toilet bowl, the outer shape of the nut has a shape which is favorable for screwing by hand.
5 shows the support part 1 in a side section and FIG. 6 shows an elevation of this part. 5 that both the seat holding part 2 and the through hole 18 are arranged eccentrically with respect to a central axis 17. The eccentricity of the seat holding part with respect to the axis mentioned is designated as 26 min and the eccentricity of the bore is designated as 26 min. The seat holding part 2 is arranged on a substantially half-shell-shaped configuration of the support part 1, which has a convex outer surface 24 and a convex inner surface 25. In the elevation of FIG. 6, the half-shell-shaped design with the convex outer surface 24 is visible as a circular section.
FIG. 7 shows a side view of the fastening part 4. The collars 22 arranged in the region of the flange 16 serve to center the rod-shaped fastening part 4 in the through hole of the toilet bowl. Since, as mentioned, the fastening part is made of plastic, these thin-walled collars 22 are elastic and incline in the direction of the rod-shaped core when the fastening part 4 is inserted. An enlarged section of the preferred sawtooth thread 5 can be seen from the figure. The flange 16 is designed as a spherical section and, with its convex surface 28, can be inserted almost seamlessly into the support part 1. In addition to the technical advantages achieved with this invention, the fastening device is further distinguished by the aesthetically appealing design.