DE196029C - - Google Patents

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DE196029C
DE196029C DENDAT196029D DE196029DA DE196029C DE 196029 C DE196029 C DE 196029C DE NDAT196029 D DENDAT196029 D DE NDAT196029D DE 196029D A DE196029D A DE 196029DA DE 196029 C DE196029 C DE 196029C
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DE
Germany
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bridge
closed
mold
frame
machine
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DENDAT196029D
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English (en)
Publication of DE196029C publication Critical patent/DE196029C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • B29D35/0027Last constructions; Mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0054Producing footwear by compression moulding, vulcanising or the like; Apparatus therefor
    • B29D35/0063Moulds
    • B29D35/0072Last constructions; Mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

<*iία iseit'icljc 11 C1Ii lc π Ια ι π ta.
AiiujirfiKjl· bet cit fiit '2CMlViIiIa-
>■■')
KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
,- JVl 196)029'-KLASSE 39 ff. GBUPPE-10·;-■
Die Erfindung bcxirht sicli auf die bekannte Maschine zur Herstellung von (Gummischuhen,, hei der die drei lrormtcile selbsttätig gegeneinander zu und von einander ab bewegt und in ihrer geschlossenen Stellung festgehalten werden und besteht darin, daß eine mit einem hydraulischen Zylinder verbundene Brücke beim Schließen der Form" den Sohlenteil anhebt und die Seitenteile der Form, die mit ίο l'nlzen in Noten der Brücke geführt sind, y.tisniruiiendniclu,.. worauf die geschlossene Form weiter angehoben wird, bis sie gegen Querbalken und obere Anschläge des Gestells trifl't und ['CgCiI" diese gepreßt bleibt. Es k>5 wird hierdurch ein sicheres Zusammenhalten ' der Formteile erreicht.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι einen Querschnitt der Maschine, Fig. 2 einen Querschnitt in einer gegen Fig. ι um 90° gedrehten Ebene, Fig. 3 und 4 Seiten- und Endansich-. ten, Fig. 5 eine Draufsicht auf den oberen Teil der Maschine mit teilweisem Schnitt nach der Linie Ali der Fig. 3 und Fig. 6 eine Einzelansicht.
Das Gestell der Maschine setzt sich aus ..;■ einer Grundplatte a. Säulen b, zwei Seiten- : stücken c, Zugbolzen rf und einstellbaren oberen Querbalken c zusammen. Die Form besteht in bekannter Weise aus drei Teilen, nämlich den Seitenteilen und einem Sohlenteile; jeder davon ist mit einer entsprechenden Dampfkammer Ic, ! und m versehen, um den Formling.-vulkanisieren· zu können. Zu ; diesen Kammern kann der Dampf auf beljebige Weise zugelassen werden.
Die Seitenteile/, g der Form sind mit ihren Dampf kammern k, I in Wagen 2,3 gelagert . und könnön gegeneinander zu oder voneinander weg bewegt werden, zu welchem Zwecke an den Wagen Vorspränge w (Fig. £) vorge- 40 sehen sind, die auf Führungen j an dem Gestell laufen. Der Sohlenteil h mit seiner
. Dampfkammer m. bewegt sich lotrecht und \. ruht in seiner untersten Stellung auf den .:' Schraubenköpfen 0 auf. ' Unter der Form 45 liegt eine Brücke p, die durch einen Zylin- ; der r hydraulisch gehoben oder gesenkt wer-;-.-■' } . den kann, indem in beliebiger Weise über ;
■'einen beispielsweise am Gestell,a befestigten. ^ Kolben s in den Zylinder ein Druckmittel ein- 50 gelassen wird. Die Brücke ρ besitzt Vor-.; , Sprünge (Fig. 1), die die.unteren Kanten der. . ., Seitenteile der Form-erfassen,'-wenn diese in geschlossener Stellung steht. Ferner ist die.,..-.·;,.;.' Brücke- mit Endteilen t und u (Fig. 1) ver- 55 : sehen, in deren Nuten die Vorsprünge η der. ,, Seitenteile einfassen. .
Die oberen Querbalken e sind so einstell- -Λ-..: bar, daß sie sich gegen die oberen Kanten ;. der geschlossenen Seitenteile der Form an- 60 legen können (Fig. 1) und in dieser Stellung .: durch Bolzen fest am Gestell der Maschine . gehalten werden. '-. .
I Um nun die Seitenteile genau zusammen :: in ihrer geschlossenen Stellung zu halten, 65 .; Werden die in Fig. 5 und 6 ersichtlichen Ein- :; richtungen verwendet. : : ■ .
I Auf den beiden Seiten jedes Wagens sind . \ Vorsprünge 4 (Fig. 6) angebracht, die mit Nuten versehen sind, damit Stangen 5, die 70 die Vorsprünge η tragen, darin gleiten können. Die Stangen 5 sind bei 6 geschlitzt, um
Sclirauben 7 aufzunehmen zum Festhalten der Stangen 5 an den Wagen. Durch Verstellen der Schrauben kann die gewünschte Einstellung erfolgen. Die Stangen 5 tragen an ihren äußeren Enden Vorsprünge 8 (Fig. 5), durch die hindurch Stellschrauben 9 gehen, um die Wagen in der eingestellten Lage festzulegen. Die Stangen 5 erstrecken sich in die Führungen j des Gestelles und gleiten in ihnen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende:
Wenn der Schuh in die Form eingesetzt ist, so wird ein Druckmittel in den Zylinder r eingelassen, worauf sich die Brücke ρ mit ihren Endplatten t und u hebt. Die schrägen Nuten (in Fig. 3 punktiert), in denen die Vorsprünge η der Seitenteile spielen, führen nun die Seitenteile zusammen. Wenn ■
so diese geschlossen sind, gerät die Brücke ρ mit dem Sohlenteil in Berührung, hebt ihn von den Schraubenköpfen 0 ab und führt ihn in seine geschlossene Stellung. Inzwischen ergreifen aber schon die Vorsprünge der
Brücke die unteren Kanten der Seitenteile (Fig. 1) und halten sie fest. Die fernere Aufwärtsbewegung des Zylinders bringt nun die ganze geschlossene Form nach oben und drückt sie gegen die Querbalken e und gegen Anschläge i (Fig. 1). Dadurch werden die Formteile fest miteinander verbunden gehalten ohne Rücksicht auf den in der Form auftretenden Druck. In dieser Stellung können dann die Teile bleiben, so daß nun die Vulkanisation in üblicher Weise vor sich gehen kann, Nachdem dem Schuh die ricrK tige Form erteilt und er vulkanisiert ist, wird das Druckmittel aus dem Zylinder her-" ausgelassen, worauf die Brücke nach unten geht. Dabei werden die Seitenteile der Form von den Querbalken e entfernt und legen sich mit ihren bei der Aufwärtsbewegung \ von ihren Führungen j abgehobenen Vorsprüngen η wieder auf diese auf. Das fernere Senken der Brücke veranlaßt dann, daß die Formteile auseinandergehen, so daß der Schuh aus der Form herausgenommen werden und die Bildung eines neuen vorgenommen werden kann.
Es könnten noch in bekannter Weise Einrichtungen vorgesehen sein, die die Dampfzuleitung selbsttätig öffnen und absperren, wenn die Form geschlossen bzw. geöffnet wird.
Ferner kann in bekannter Weise zwischen Schuh und Leisten eine ausdehnbare Form eingefügt sein, so daß durch Ausdehnung derselben die Berührung des Schuhes mit der Form noch inniger wird.
Um die im Leisten befindliche Füllung auszudehnen, wird mit der Form ein Kolben ν verbunden, der beim Schließen ' der Form unter einen Anschlag n> kommt, der in beliebiger Weise am Gestell gelagert ist, beim Hochziehen der Form die Aufwärtsbewegung des Kolbens ν begrenzt und diesen niederhält, so daß innerhalb der Leistenform der Druck gesteigert wird. Der Anschlag w ist so an dem Gestell angelenkt, daß er zurückgeschwungen werden kann, um der Herausnähme des Schuhes und Einsetzen eines neuen nicht im Wege zu sein.
Zwischen die Dampf kammern und den Wagen 2 und 3 und die Brücke ρ wird wie üblich Isoliermaterial, wie Asbest, eingeschaltet, um ein Ableiten der Wärme zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zurHerstellung von Gummischuhen, bei der die drei Formteile selbsttätig gegeneinander zu und voneinander ab bewegt und in ihrer geschlossenen Stellung festgehalten werden, gekennzeichnet durch eine mit einem hydraulischen Zylinder verbundene Brücke (p), welche beim ; Schließen der Form den Sohlenteil (h,m) anhebt und die Seitenteile (f, k und g, I),
    -.- die mit Anschlägen (n) in schrägen Nuten der Brücke (p) geführt sind, zusammen-
    /..drückt, sodann .die geschlossene Form / weiter anhebt, bis sie gegen Querbalken ^eJ *
    •'■ und obere Anschläge (i) des Gestells .trifft 'und gegen diese preßt. ' ' ■
    ;■ 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf das Innere des . in der Form befindlichen Schuhes wirkenden Kolben, der beim Anheben der ge-
    : schlossenen Form (h,f,g). gegen einen ausschwingbarcn Anschlag (tv) des Gcsteiles antrifft und hierdurch nach unten gedrückt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT196029D Active DE196029C (de)

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DE (1) DE196029C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063490B (de) * 1953-09-28 1959-08-13 Spezialmaschinen Co U E Ludwig Vorrichtung zum Aufvulkanisieren von Gummisohlen auf Schuhwerk
DE1100505B (de) * 1957-05-11 1961-02-23 Antonio Nova Vulkanisierform fuer Schuhwerksohlen mit einem die Sohlenlaufflaeche formenden Teil sowie mit einem die Sohlenseiten-flaeche formenden Rahmen nebst Stuetzrand

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063490B (de) * 1953-09-28 1959-08-13 Spezialmaschinen Co U E Ludwig Vorrichtung zum Aufvulkanisieren von Gummisohlen auf Schuhwerk
DE1100505B (de) * 1957-05-11 1961-02-23 Antonio Nova Vulkanisierform fuer Schuhwerksohlen mit einem die Sohlenlaufflaeche formenden Teil sowie mit einem die Sohlenseiten-flaeche formenden Rahmen nebst Stuetzrand

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