DE1100505B - Vulkanisierform fuer Schuhwerksohlen mit einem die Sohlenlaufflaeche formenden Teil sowie mit einem die Sohlenseiten-flaeche formenden Rahmen nebst Stuetzrand - Google Patents

Vulkanisierform fuer Schuhwerksohlen mit einem die Sohlenlaufflaeche formenden Teil sowie mit einem die Sohlenseiten-flaeche formenden Rahmen nebst Stuetzrand

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DE1100505B
DE1100505B DEN13636A DEN0013636A DE1100505B DE 1100505 B DE1100505 B DE 1100505B DE N13636 A DEN13636 A DE N13636A DE N0013636 A DEN0013636 A DE N0013636A DE 1100505 B DE1100505 B DE 1100505B
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DE
Germany
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frame
sole
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molded
vulcanizing mold
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Antonio Nova
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • B29D35/0045Sealing means for the mould cavity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0054Producing footwear by compression moulding, vulcanising or the like; Apparatus therefor
    • B29D35/0063Moulds
    • B29D35/009Sealing means for the mould cavity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vulkanisierform für Schuhwerksohlen mit einem die Sohlenlauffläche formenden Teil sowie mit einem die Sohlenseitenfläche formenden Rahmen nebst Stützrand Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zum Aufvulkanisieren oder Anschweißen ohne Bindemittel von Sohlen auf Leder oder Stoffschuhwerk, mit einem Sohlenformteil nebst die Sohlenlauffläche formender Fläche, mit einem die Sohlenseitenfläche formenden Rahmen nebst Stützrand für die mit Schaft und Brandsohle überzogenen Leisten sowie mit Mitteln zum Aufpressen des Rahmens auf den Sohlenformteil.
  • Bei einer bekannten Form ist die Sohlenseitenformfläche oder die Innenfläche des Rahmens fortlaufend und nicht in der Höhe unterteilt und der Eingriff an der Berührungsstelle zwischen Sohlenlaufflächenformplatte und angrenzenden Teilen deswegen unzureichend, weil die Berührungsflächen sehr ausgedehnt sind und, wenn man nicht zu übertrieben großen Abmessungen greifen will, nicht genügend große Kräfte ausgeübt werden.
  • Bei einer anderen bekannten Form ist der Sohlenseitenflächenformteil einteilig ausgebildet. Dadurch ergeben sich zwei Gratbildungsstellen. Außerdem erlauben die Mittel zum Zusammenhalten der Teile der Form kein leichtes Auseinandernehmen. Wenn schnelles Polieren der geformten Sohle verlangt wird, können mit dieser bekannten Form ferner keine Sohlen mit nach außen gewölbten Seitenwänden hergestellt werden.
  • Bei einer dritten bekannten Form können Ideswegen keine Schuhe mit Sohlen mit über den Schaft hinausragenden Rändern hergestellt werden, weil kein auf den Rahmen aufzulegender Solenformteil vorhanden ist.
  • Bei einer ferner bekannten Form müßten zu ihrer Verbesserung im Sinne der vorliegenden Erfindung wesentlich verwickeltere Mittel eingesetzt werden.
  • Dile Erfindung besteht in der Vereinigung folgender an sich bekannter Mittel: Die Innenfläche eines Umfangsvorsprunges des Sohlenformteiles geht in die die Sohlenlauffläche formende Fläche sowie in die Innenfläche des Rahmens über und die Rahmenaufpr,eßmittel sind unabhängig, sowie darin, daß die Innenflächen von Rahmen und Umfangsvorsprung zusammen die den Sohlenseitenteil formende Fläche bilden.
  • Zweckmäßig weist der Rahmen an der Stoßfuge eine Ausnehmung auf. Der Umfangsvorsprung ist vorzugsweise mindestens etwas niedriger als die Laufsohlenstärke und höchstens halb so hoch wie der Sohlenrand. Als unabhängige Rahmenaufpreß mittel können endlich auf Zapfen mehrere zweiarmige Winkelhebel gelagert sein, wobei jeder Zapfen auf dem Sockel lotrecht befestigt und jedem kürzeren Winkelhebelarm am Rahmen eine geneigte Fläche zugeordnet ist.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen können nun Sohlen mit nach außen gewölbten Seitenwänden hergestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt der Vorrichtung mit dem in ihr hergestellten noch nicht abgenommenen Schuh in Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt mit geschnittenem Schuh, und Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, bei welscher die Bestandteile sowohl der Vorrichtung als auch des Schuhes, um ihre Ausbildung besser hervorzuheben, etwas auseinandergezogen,dargestellt sind.
  • An einem Sockel 1 sind Aufpreßvorrichtungen für einen Rahmen 3 befestigt. Ein unterer Formteil 2 weist außer einer der unteren Solhben"fläche entsprechenden Fläche 10 auch einen inneren, in die Fläche 10 übergehenden Umfangsvorsprung 9' auf. Eine Laufsohle 11 (Fig. 2) liegt auf der zum Bilden der unteren Sohlenfläche bestimmten Oberfläche des Sohlenformteiles 2 und reicht mit ihrem Rand ;bis zum Ansatz der Seiten. Ein Gummiteil 15 der Sohle schließt eine Füllung 16 ein. Der Umfangsvorsprung 9' bildet einen unteren Abschnitt von bèlXiebiger Höhe, die zwischen einem Mindestwert, welcher der Stärke der Lauffläche 11 der zu formenden Sohle gleich oder auch etwas niedriger sein kann, und einem Höchstwert schwankt, welcher die Hälfte oder etwas mehr der Seitenfläche der Sohle des zu bildenden Schuhes betragen kann.
  • Der Rahmen 3 weist eine Innenfläche 9 auf, welche in den Umfangsvorsprung 9' des Sohlenformteiles 2 übergeht und letztere zwecks Bilden der Sohlenseitenteile ergänzt.
  • Die Fläche 9 endet oben mit dem üblichen Stützrand, auf welchen ein vorher mit einem Schaft 13 und einer Brandsohle 14 bezogener Leisten 12 aufgepreßt wird.
  • Die obere ringförmige flache Stoßfläche zwischen dem Sohlenformteil 2 und dem Rahmen 3 ist durch eine ringsherum verlaufende Ausnehmung 4 verringert. Letztere gestattet, die vom Rahmen 3 auf den Sohlenformteil 2 durch die nachstehend beschriebenen Mittel ausgeübte Flächenpressung zu erhöhen.
  • Die erforderliche hohe Flächenpressung zwischen den Berührungsflächen des Rahmens 3 und des Sohlenformteiles 2 wird durch einen kürzeren Arm 5 eines Winkelhebels (dessen längerer Arm 6 von Hand verschwenkt werden kann) erzeugt. Der Winkeihebet 5, 6 ist um einen Zapfen 7 schwingbar, der in - im Sokkel 1 vorgesehenen - Schraubenlöchern 7' festgehalten wird. Der kürzere Arm 5 legt sich an einen entsprechenden Abschnitt 8 der Oberfläche des Rahmens 3 an, welcher nicht flach, sondern unter einem genügend kleinen Winkel geneigt ist, so daß die Spannbewegung, durch welche der kürzere Arm 5 an der geneigten Fläche unter Erzeugen der erforderlichen hohen Pressung bei gleichzeitiger erheblicher Untersetzung über den längeren Arm 6 hochsteigt, nicht rückgängig gemacht werden kann.
  • An Stelle der oben beschriebenen Vorrichtung könnte auch ein Exzenter, gegebenenfalls mit Rollflächen statt Gleitflächen, verwendet werden, welcher derart zu bemessen wäre, daß die zur Wirkung der Vorrichtung erforderliche hohe Flächenpressung erzeugt wird.
  • Der Schuh, welcher hinsichtlich Formung, Vulkanisierung und Befestigung am Schaft nach dem üblichen Verfahren hergestellt wird, ist bei Anwendung der vorliegenden Form beim Herausnehmen aus .derselben ganz fertig, ohne daß zum Entfernen der Grate irgendein Arbeitsgang erforderlich ist, da die Stoßfuge zwischen Rahmen 3 und Sohlenformteil 2 infolge der besonderen Ausbildung der Berührungsflächen, der zwischen diesen Teilen herrschenden hohen Pressung und der Art und Weise, mit welcher die hohe Pressung ausgeübt und aufrechterhalten wird, zu keiner Gratbildung führt.
  • In der Zeichnung ist die Herstellung eines Schuhes mit einer Sohle von konvex-krummlinigem Profil dargestellt. Slelbstveriständlich kann die Vorrichtung auch zum Herstellen von Sohlen dienen, deren Seiten irgendein anderes Profil, z. B. ein geradliniges Profil mit kürzerem unteren Übergang aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Form zum Aufvulkanisieren oder Anschweißen ohne Bindemittel von Sohlen auf Leder- oder Stoffschuhwerk, mit einem Sohlenformteil nebst die Sohlenlauffläche formender Fläche, einem die Sohlenseitenfläche formenden Rahmen nebst Stützrand für die mit Schaft und Brandsohle überzogenen Leisten sowie mit Mit-- teln zum Aufpressen des -Rahmens auf den Sohlenformteil, gekennzeichnet durch die Vereinigung der an sich bekannten Mittel, daß die Innenfläche eines Umfangsvorsprunges (9') de Sohlenformteiles (2) in die die Sohlenlauffläche formende Fläche (10) sowie in die Innenfläche des Rahmens (3) übergeht und daß die Rahmenaufpreßmittel unabhängig sind, sowie dadurch, daß - die Innenflächen von Rahmen (3) und Umfangsvorsprung (9') zusammen die den Sohtenseftenteil formende Fläche (9, 9') bilden (Fig. 1 bis ritz 2. Vulkanisierform nach Anspruch 1 mit einer dichtenden Stoßfuge zwischen Sohlenformteil und Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoß fuge der Rahmen (3) eine Ausnehmung (4) aufweist (Fig. 2 und 3) 3. Vulkanisierform nachnAnspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,~ daß der Umfangsvorsprung (9') mindestens etwas niedriger als die Laufsohlenstärke (11) und - höchstns halb - so hoch wie der Sohlenrand (15) ist (Fig. 1 bis 3).
    4. Vulkanisierform nach Anspruch 1 bis 3, mit einem den Sohlenformteil aufnehmenden Sockel, dadurch gekennzeichnet, -daß - als unabhängige Rahmenaufpreßmittel - auf Zapfen (7) mehrere zweiarmige Winkelhebel (5, 6) gelagert sind, wobei jeder Zapfen (7) auf dem Sockel (1) lotrecht befestigt (7') und jedem kürzeren Winkelhebelarm (5) am Rahmen (3) eine geneigte Fläche (8) zugeordnet ist (Fig. 2 und 3).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 196 029; USA.-Patentschriften Nr.- 927 287, 1 885 337.
    In Betracht gezogene ältere -Pafente: - Deutsches Patent Nr. 1056-004.
DEN13636A 1957-05-11 1957-05-11 Vulkanisierform fuer Schuhwerksohlen mit einem die Sohlenlaufflaeche formenden Teil sowie mit einem die Sohlenseiten-flaeche formenden Rahmen nebst Stuetzrand Pending DE1100505B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE196029C (de) *
US927287A (en) * 1906-09-08 1909-07-06 Emmett A Saunders Process for making rubber footwear.
US1885337A (en) * 1930-04-19 1932-11-01 Goodrich Co B F Apparatus for molding footwear

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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