DE19602487A1 - Sauger eines Staubsaugers - Google Patents
Sauger eines StaubsaugersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sauger
eines Staubsaugers, bestehend aus einem Gehäuse, das
nach oben und nach hinten hin an ein Saugrohr über eine
Verbindungsmuffe angeschlossen werden kann, einer Fuß
platte, die sich unter dem Gehäuse befindet und mit
einer Ansaugöffnung versehen ist, und einem Abstreif
organ, das eine aktive und eine inaktive Position
einnehmen kann. Dieser Sauger umfaßt ferner hintere
Rollen, deren Rotationsachse mit der Drehachse der Ver
bindungsmuffe zusammenfällt.
Ein solcher Sauger wird "Sauger mit Schwimmkörper"
genannt, da im Gegensatz zu Saugern, bei denen die
Rotationsachse der Rollen nicht mit der Drehachse der
Muffe zusammenfällt (und sich im allgemeinen hinter
letztgenannter befindet) seine Fußplatte vom Benutzer
nicht gegen den Boden gedrückt werden kann, wenn dieser
eine Druckkraft nach unten auf die Saugrohre ausübt.
Nur durch den erzeugten Unterdruck unter der Fußplatte
aufgrund der Ansaugung wird diese Fußplatte an den
Boden gedrückt.
Der Vorteil dieser Art von Saugern besteht bekann
termaßen darin, daß die Kräfte, die für den Druck und
den Zug erforderlich sind, kleiner sind als jene, die
für die herkömmlichen Sauger aufgebracht werden müssen.
Die Schwierigkeit besteht hingegen in der Tat
sache, daß, wenn sich das Abstreiforgan in seiner
aktiven Position befindet, dieses dazu neigt, die
Fußplatte anzuheben. Dies führt dazu, daß der Ansaug
raum geöffnet wird. Daraus ergibt sich ein Wirksam
keitsverlust und auf gewissen Bodenarten ein "Rattern"
des Geräts. Um diese Schwierigkeit zu lösen, wurde
versucht, das Abstreiforgan in Form einer Bürste auszu
führen, die mit biegsamen Haaren versehen ist, die sich
unter der Wirkung des Unterdrucks, der durch die Ansau
gung erzeugt wird, zusammendrücken. Allerdings, wenn
diese Haare zu sehr zusammengedrückt sind, verlieren
sie ihre Abstreifwirksamkeit. Es muß somit ein Kompro
miß gefunden werden zwischen den beiden ursprünglich
widersprüchlichen Notwendigkeiten, die darin bestehen,
die Fußplatte gegen den Boden zu drücken und eine gute
Abstreifwirkung zu erzielen.
Von dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. DE-U 88 12
278 her ist ein Sauger mit nicht schwimmendem Körper
bekannt, bei dem die Muffe über dem Gehäuse angeschlos
sen ist, wobei sich ihre Gelenksachse vor der Rotati
onsachse der hinteren Räder befindet. Er weist ein
biegsames Abstreiforgan auf, das nach hinten eingezogen
wird, wenn der Sauger nach vorne geschoben wird, und
das geradegerichtet wird, wenn der Sauger nach hinten
gezogen wird. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß
die Organe, wie beispielsweise eine Stützplatte und ein
Steuerpedal, die normalerweise verwendet werden, um die
Abstreiforgane zwischen ihren aktiven und inaktiven
Positionen zu betätigen, nicht mehr notwendig sind.
Dieses Abstreiforgan ist dermaßen ausgeführt, daß
sich sein freies Ende genau in der Höhe der Nullebene
der Fußplatte befindet, wobei diese Ebene die Ebene
ist, die die untersten Punkte der Fußplatte tangiert,
die in diesem Fall von den Diametralenden der hinteren
und vorderen Räder gebildet werden.
Deshalb hat das Abstreiforgan absolut keine Wirk
samkeit auf einem harten Boden. Auf einem weichen
Boden, wie beispielsweise einem Teppich oder einer
Fußmatte, kann das Abstreiforgan nur dann wirksam sein,
wenn sehr stark auf die Ansaugrohre gedrückt wird, um
die Rollen in diesen Boden zu drücken und auf diese
Weise zu ermöglichen, daß das Abstreiforgan den Boden
tatsächlich abstreift, der sich aber der Nullebene der
Fußplatte befindet. Da das Abstreiforgan seine aktive
Position nur einnimmt, wenn der Sauger nach hinten
gezogen wird, kann es nur dann wirksam sein, wenn bei
gleichzeitigem Ziehen des Saugers nach hinten auf die
Ansaugrohre gedrückt wird. Diese beiden Tätigkeiten
sind schwer vereinbar, so daß die Wirksamkeit praktisch
niemals gesichert ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das Ab
streiforgan eines Saugers mit Schwimmkörper zu ver
bessern, um den vorher erwähnten Kompromiß zu lösen,
indem ein Abstreiforgan des Typs, der für die Sauger
mit nicht schwimmendem Körper bekannt ist, verwendet
wird, das in der rage ist, sich einzuziehen, wenn der
Sauger nach vorne geschoben wird, und sich gerade
zurichten, wenn der Sauger nach hinten gezogen wird.
Zu diesem Zweck weist die Fußplatte hinter der
Ansaugöffnung eine vertiefte, nach unten offene Längs
lagerung auf, die ein ebenes Vorderwandelement auf
weist, das im wesentlichen vertikal ist und in der Nähe
des oberen Endes des Wandelementes Mittel für die
Montage des Abstreiforgans umfaßt. Ferner kann das
Abstreiforgan in seine aktive Position gebracht werden,
wenn der Sauger auf dem Boden nach hinten gezogen wird,
und in seine inaktive Position gebracht werden, wenn
der Sauger auf dem Boden nach vorne geschoben wird.
Ferner wirkt in der aktiven Position des Abstreiforgans
die Vorderseite dieses Organs am Anschlag gegen das
vordere Wandelement der Lagerung mit, und sein unteres
Ende geht über die Nullebene der Fußplatte hinaus,
während in der inaktiven Position des Abstreiforgans
letztgenanntes nach hinten in das innere der Lagerung
eingezogen wird.
Dank dieser Ausgestaltung ist es nicht erforder
lich, Steuermittel für das Abstreiforgan vorzusehen,
das in seine aktive oder inaktive Position in Abhängig
keit von der Richtung gebracht werden kann, in die der
Sauger in bezug auf den Boden verschoben wird. Die
Herstellung des Saugers ist somit einfacher, und kein
zerbrechliches Organ, wie beispielsweise ein Pedal, ist
erforderlich.
Ferner wird bei Schieben des Saugers nach vorne
das Abstreiforgan automatisch in seine inaktive Posi
tion gebracht und zieht sich in den hinteren Teil der
Lagerung ein, die derartige Abmessungen aufweist, daß
sie es vollständig aufnehmen kann. Das Abstreiforgan
stellt sich somit nicht der Schubbewegung des Saugers
nach vorne entgegen, wodurch diese Bewegung somit sehr
erleichtert wird. Wird andererseits der Sauger nach
hinten gezogen, wird das Abstreiforgan automatisch in
seine aktive Abstreifposition gebracht. Es wird bei der
Bewegung des Saugers nach hinten durch das Mitwirken
seiner Vorderseite am Anschlag mit dem vorderen Wand
element der Lagerung in dieser Position gehalten.
Wird der Sauger nach hinten gezogen, geht der
Abstreifer leicht über die Nullebene der Fußplatte
hinaus. Somit wird auf natürliche Weise der gewünschte
Abstreifeffekt erzielt, ohne daß es notwendig wäre, auf
den Sauger zu drücken, was in jedem Fall für einen
Sauger mit Schwimmkörper nicht möglich ist.
Die Höhe, in der das Abstreiforgan über die Null
ebene hinausgeht, ist vorzugsweise kleiner als 1 mm.
Vorzugsweise liegt sie zwischen 0,2 mm und 0,7 mm,
beispielsweise bei 0,5 mm.
Das vordere Wandelement der Lagerung ist eben und
im wesentlichen vertikal, d. h., wenn die Fußplatte auf
dem horizontalen Boden liegt, ist es höchstens um
einige Grad zur Vertikalen geneigt.
In seiner aktiven Position geht das untere Ende
des Abstreiforgans nach unten über die Nullebene der
Fußplatte hinaus. In dieser Position wird nun die Nei
gung zum Boden dieses unteren Endes von dem Mitwirken
des Abstreiforgans am Anschlag gegen das vordere Wand
element bestimmt. Das Abstreiforgan arbeitet nur dann
wirksam, wenn sein unteres aktives Ende im wesentlichen
vertikal ist, und es verliert an Wirksamkeit, wenn sich
dieses Ende umlegt und die Bodenoberfläche "strei
chelt". Es ist somit wesentlich, daß das vordere Wand
element tatsächlich eben und im wesentlichen vertikal
ist.
Ferner muß dieses vordere Wandelement der Lagerung
ausreichend lang sein, um das Abstreiforgan wirksam in
seiner aktiven Position zu halten.
Die Lagerung kann nämlich eine kontinuierliche
Vorderwand über praktisch die gesamte Länge der Fuß
platte aufweisen oder eventuell mehrere vordere Wand
elemente aufweisen, die längs angeordnet sind. Wichtig
ist, daß die Länge der ebenen, im wesentlichen verti
kalen Vorderwand der Lagerung oder die Summe der Längen
der ebenen, im wesentlichen vertikalen Vorderwand
elemente groß genug ist, vorzugsweise zumindest gleich
ungefähr zwei Drittel der Länge der Fußplatte.
Diese Ausgestaltung, bei der das Abstreiforgan
einzig durch Drehen zwischen seiner aktiven und inakti
ven Position beansprucht wird, ermöglicht es, irgend
eine Feder für die Vertikalbelastung des Abstreiforgans
zu vermeiden, die das Organ nach unten drücken sollte.
Dies ist ein gewisser Vorteil insofern, als es die
Suche nach einem Kompromiß zwischen einerseits einer
einfachen Montage und einer sparsamen Herstellung, die
eine Vermeidung des Steuersystems mit Pedalen erfor
dern, und andererseits einer Feder für die Vertikal
belastung des Abstreiforgans erfordert, das schwimmende
Abstreiforgan auf der Feder zu montieren.
In diesem Fall bewirkt einzig die Steifigkeit
dieser Feder, daß das Abstreiforgan seine aktive Posi
tion einnehmen kann. Es stellt sich als sehr schwierig
heraus, eine entsprechende Feder auszuwählen. Eine zu
weiche Feder führt nämlich zu einem Verlust der Wirk
samkeit des Abstreiforgans, während eine zu harte Feder
es nicht ermöglicht, das Abstreiforgan entsprechend
einzuziehen, das den Boden kontinuierlich reibt. Somit
neigt auf Saugern, bei denen die Rotationsachse mit der
Drehachse der Muffe zur Verbindung mit einem Ansaugrohr
zusammenfällt, eine zu steife Feder dazu, den Sauger
anzuheben und ist für die Ansaugqualität nachteilig.
Die Erfindung wird bei der Studie der nachfolgen
den detaillierten Beschreibung und der als nicht ein
schränkende Beispiele angeführten Durchführungsarten
besser verständlich und ihre Vorteile sind klarer
erkennbar. Die Beschreibung bezieht sich auf die bei
liegenden Zeichnungen, wobei:
Fig. 1 in Ansicht von unten eine Hälfte eines
Saugers nach einer ersten Durchführungsart der Er
findung darstellt;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie
II-II der Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 eine Teilansicht entlang der Schnitt
linie III-III der Fig. 1 darstellt;
Fig. 4 eine Teilansicht entlang der Schnitt
linie IV-IV der Fig. 3 darstellt;
Fig. 5 in Ansicht von unten einen Teil eines
Saugers nach einer zweiten Durchführungsart der Erfin
dung darstellt;
Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt entlang der
Linie VI-VI der Figur S im Bereich des Abstreiforgans
ist;
Fig. 7 eine Ansicht analog zu jener aus Fig. 6
ist, die eine Durchführungsvariante zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht analog zu jener aus Fig. 1
ist, die eine andere Durchführungsvariante zeigt;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie
IX-IX der Fig. 8 ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Sauger eines
Staubsaugers, bestehend aus einem Gehäuse 10, das mit
Hilfe einer Verbindungsmuffe 12, die nach oben und nach
hinten gerichtet ist, an ein Ansaugrohr (nicht darge
stellt) angeschlossen werden kann. Der Sauger umfaßt
auch eine Fußplatte 14, die sich unter dem Gehäuse 10
befindet und mit einer Ansaugöffnung 16 versehen ist.
In der Folge wird angenommen, daß die vorderen
Teile der verschiedenen Elemente, die beschrieben
werden, jene sind, die von der Öffnung der Muffe 12, an
die das Ansaugrohr angeschlossen wird, am weitesten
entfernt sind. Somit entspricht die Richtung nach vorne
(angezeigt durch den Pfeil F) natürlich der Schub
richtung des Saugers unter normalen Nutzungsbedingungen
des letztgenannten, d. h., wenn er an ein Ansaugrohr
angeschlossen ist, während die Richtung nach hinten
(angezeigt durch den Pfeil G) der Richtung entspricht,
in die der Sauger unter normalen Nutzungsbedingungen
gezogen wird. Ferner wird angenommen, daß die Längs
richtung des Saugers, die durch die Achse A der Fig. 1
angezeigt ist, auf die Vor-Rück-Richtung dieses Saugers
senkrecht steht, welche durch die Achse B der Fig. 1
angezeigt ist.
Auf an sich bekannte Art und Weise wird die An
saugöffnung 16 in den mittleren Teil eines Ansaugkanals
18 eingearbeitet, der unter der Fußplatte gebildet
wird. Der vordere Rand 20 der Fußplatte umfaßt ein
Abziehband 22. Die Nullebene der Fußplatte wird durch
die Linie 1 der Fig. 2 angezeigt. Die Verbindungsmuffe
12 ist drehbar um eine Längsachse X montiert, die mit
jener der Räder 15 zusammenfällt.
Der Sauger umfaßt auch ein Abstreiforgan 24, das
eine aktive Position einnehmen kann, die in Form einer
durchgehenden Linie in Fig. 2 dargestellt ist, in der
es über die untere Seite der Fußplatte hinausragt, und
eine inaktive Position einnehmen kann, die in strich
punktierten unterbrochenen Linien dargestellt ist, in
der es eingezogen wird. Zur Vereinfachung zeigt die
Fig. 1 das Abstreiforgan nur in seiner aktiven Posi
tion.
Die Nullebene der Fußplatte ist die Ebene, die die
untersten Elemente der Fußplatte tangiert, mit Ausnahme
des Abstreiforgans. Bei Saugern mit Schwimmkörper sind
diese untersten Elemente klassischerweise das vordere
Ende (oder, falls Vorderräder vorhanden sind, deren
Kontaktpunkte mit dem Boden) und die Kontaktpunkte der
Hinterräder mit dem Boden.
Die Muffe 12 ist in Form eines ersten Teils 12a,
der drehbar um die Achse X montiert ist, und in Form
eines zweiten Teils 12b ausgeführt, der in den ersten
eingesteckt ist.
Hinter der Ansaugöffnung 16 weist die Fußplatte 14
eine vertiefte, nach unten offene Längslagerung 26 auf,
d. h. offen auf der Unterseite der Fußplatte. Diese
vertiefte Lagerung weist ein vorderes Wandelement 28
auf, das im wesentlichen vertikal ist, und umfaßt in
der Nähe des oberen Endes dieses Wandelements Mittel
fuhr die Montage des Abstreiforgans.
Wird der Sauger auf dem Boden nach hinten gezogen,
wird das Abstreiforgan 24 in seine aktive Position
gebracht. Genauer begibt es sich in eine im wesent
lichen vertikale Position, und seine Vorderseite 24a
schlägt am Wandelement 2B der Lagerung 26 an.
Wird der Sauger hingegen nach vorne geschoben,
legt sich das Abstreiforgan nach hinten in das Innere
der Lagerung um. Der hintere Teil dieser Lagerung
bildet einen Raum mit derartigen Abmessungen, daß das
Abstreiforgan in dieser umgelegten Position völlig
darin enthalten ist. In dem dargestellten Beispiel
befindet sich die Hinterwand 26b in einem Abstand vom
vorderen Wandelement 28 entfernt, der zumindest gleich
der Höfe des Abstreifelements ist, und die obere Wand
26c dieser Lagerung befindet sich in einem Abstand von
der Unterseite der Fußplatte entfernt, der im wesent
lichen gleich dieser Höhe ist. Es ist somit zu sehen,
daß dieses Abstreifelement sich im wesentlichen hori
zontal in das Innere der Lagerung 26 umlegen kann.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, geht das Abstreiforgan
24 um einen Abstand "e" aber die Nullebene "1" der
Fußplatte hinaus. Dieser Abstand ist gering. Er ist
kleiner als 1 mm, liegt vorzugsweise zwischen 0,2 mm
und 0,7 mm. Genauer ist der Abstand "e" vorzugsweise
gleich 0,5 mm.
Wenn somit das Abstreiforgan seine aktive Position
einnimmt, ist die Fußplatte leicht angehoben, da sie
nämlich auf den hinteren Rollen 15 und auf dem freien
Ende des Abstreiforgans liegt. Die Tatsache, daß der
Abstand "e" innerhalb des vorgenannten Bereichs liegt,
ermöglicht es sicherzustellen, daß die Fußplatte gerade
ausreichend angehoben wird, daß das Abstreiforgan seine
Abstreifrolle erfüllt, daß sie jedoch nicht zu stark
angehoben wird, um zu vermeiden, daß der Ansaugraum
geöffnet wird, was zu einer Verringerung der Saug
wirkung führen würde.
In dem Beispiel der Fig. 1 ist das Wandelement 28
auf im wesentlichen der gesamten Länge des Saugers
kontinuierlich. Es kann auch nicht kontinuierlich aus
geführt sein. Das Abstreifelement 24 sowie die Lagerung
26 erstrecken sich auch im wesentlichen über die ge
samte Länge des Saugers.
Da es nicht erforderlich ist, eine bewegliche
Platte zwischen der Fußplatte 14 und dem Gehäuse 10 zu
montieren, können diene beiden Elemente in einem Stock
gefertigt sein, beispielsweise durch einen Guß. Es kann
jedenfalls ein Verschlußdeckel auf das Gehäuse aufge
setzt werden.
Bei der Durchführungsart der Fig. 1 und 2 ist
das Abstreiforgan drehbar um die Längsachse A montiert.
Genauer ist das obere Ende des Abstreiforgans 24 in
einen zylindrischen Hohlmantel 30 durch eine Längs
öffnung 30a des letztgenannten eingesetzt. Der Mantel
30 ist drehbar in Lagern 32 montiert, die sich in der
Nähe des oberen indes des vorderen Wandelements 28 der
Lagerung an den beiden Längsenden des Gehäuses befin
den. Es ist somit der Mantel 30, dessen Achse A die
geometrische Achse bildet, die die Drehachse des Ab
streiforgans bildet.
Die Fig. 3 und 4 sind Teilansichten, die eine
vorteilhafte Durchführungsvariante zeigen, nach der der
Sauger ein elastisches Rückstellorgan umfaßt, das mit
der Achse des Abstreiforgans zusammenwirken kann, um
letztgenanntes in seine aktive Position zu bringen. Es
ist in diesen Figuren tatsächlich zu sehen, daß das
Ende 31 des Mantels 30 in eine Spiralfeder 34 einge
setzt ist, deren Ende 34a auf einem Stützorgan 36
liegt, das mit der Fußplatte verbunden ist.
In den Fig. 5 und 6, die eine zweite Ausfüh
rungsvariante der Erfindung darstellen, sind die ver
schiedenen Bestandteile des Saugers mit denselben
Bezugszeichen gekennzeichnet wie in den Fig. 1 und
2, vergrößert um 100.
Bei der zweiten Ausführungsvariante ist das Ab
streiforgan 124 in bezug auf seine Längsrichtung bieg
sam, die durch die Achse A der Fig. 5 angezeigt ist.
Es legt sich nämlich um, um durch die Wirkung seiner
Biegsamkeit von seiner aktiven Position, die in durch
gehenden Linien in Fig. 6 angezeigt ist, in seine
inaktive Position überzugehen, die in strichpunktierten
Linien in derselben Figur angezeigt ist. Dieses Ab
streiforgan kann beispielsweise aus einem biegsamen
Kunststoffband hergestellt sein.
Fig. 7 zeigt eine Variante der Fig. 6, in der
das Abstreiforgan 124′ auch in bezug auf seine Längs
richtung biegsam ist. Um diese Biegsamkeit herzustel
len, umfaßt es Mittel, die ein Längsscharnier bilden.
Dieses Abstreiforgan kann beispielsweise aus einem
Kunststoff hergestellt sein, und die Mittel, die ein
Scharnier bilden, können von einer oder zwei Längsnuten
125 gebildet werden, die in die Vorderseite und/oder
Rückseite des Abstreiforgans eingearbeitet sind.
Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß die
Lagerung 126 sich leicht von der Lagerung 26 der Fig.
2 unterscheidet, jedoch wie letztgenannte sind ihre
hintere und vordere Wand weit genug vom vorderen Wand
element 128 und vom Boden entfernt, um einen hinteren
Raum auszusparen, der das Abstreifelement 124 oder 124′
in seiner inaktiven Position vollständig aufnehmen
kann.
Das vordere Wandelement 128 der Lagerung 126 ist
kontinuierlich, und seine Länge ist praktisch gleich
jener des Saugers. Im Bereich der Saugöffnung 116
umfaßt es einen kleinen Abschnitt, während seine Längs
enden verdickt sind, um die Führungswände 129 des
Ansaugkanals zu bilden.
In den Fig. 5 bis 7 umfassen die Mittel für die
Montage des Abstreiforgans 124 oder 124′ eine Längsnut
140, die das obere Ende 123 oder 123′ des Abstreif
organs aufnehmen soll. Diese Nut ist in der Fußplatte
in der Nahe des oberen Endes des vorderen Wandelements
128 der Lagerung 126 dermaßen ausgebildet, daß das
Abstreiforgan eine im wesentlichen vertikale Position
einnimmt, während seine Vorderseite 124a oder 124′a vor
dem vorderen Wandelement mitwirkt.
Es sind auch Mittel vorgesehen, um das obere Ende
des Abstreiforgans 124 im Inneren der Nut 140 zu hal
ten. Wie dies besser in Fig. 5 in dem dargestellten
Beispiel ersichtlich ist, werden diese Mittel von
einspringenden Abschnitten 141 und 142 der unteren
Ränder der Nut 140 gebildet. Diese einspringenden
Abschnitte klemmen das obere Ende des Abstreiforgans
ein, um letztgenanntes in der Nut zu halten. Vorzugs
weise ist dieses obere Ende dicker als das restliche
Abstreiforgan und weist beispielsweise ein Schwalben
schwanzprofil oder einen einfachen Wulst auf. Es ist in
die Nut eingesetzt, deren Form durch und unter der
Wirkung der Biegsamkeit des Materials, aus dem das
Abstreiforgan besteht, angepaßt wird und die in dieser
Nut durch die einspringenden Abschnitte 141 und 142
gehalten wird.
In den Fig. 8 und 9 sind die Elemente, die
jenen der Fig. 1 und 2 dient sind, mit denselben
Bezugszeichen gekennzeichnet, vergrößert um 200.
Das Abstreiforgan 224 kann durch die Wirkung
seiner Biegsamkeit aus seiner aktiven Position, die in
durchgehenden Linien in Fig. 9 dargestellt ist, in
seine inaktive Position gebracht werden, die in unter
brochenen strichpunktierten Linien in derselben Figur
angezeigt ist. In Fig. 9 ist festzustellen, daß die
Lagerung 226 einen vorderen Teil 226a umfaßt, der von
einem nach hinten verbreiterten Spalt gebildet wird,
der zwischen dem vorderen Wandelement 228 und einem
hinteren Element 227 ausgespart ist, und einen zweiten
Teil 226b umfaßt, der zwischen der Unterseite dieses
hinteren Elements 227 und dem Boden ausgespart ist. Die
auf diese Weise definierte Lagerung kann auch das
Abstreiforgan enthalten, wenn dieses seine inaktive
Position innehat.
Das Abstreiforgan 224, das in den Fig. 8 und 9
dargestellt ist, weist die Form eines Kammes auf und
umfaßt einen oberen Balken 223, von dem sich nach unten
hin Zähne oder Lamellen 225 erstrecken, die den Zähnen
eines Kammes entsprechen. In aktiver Position ragen die
unteren Enden der Zähne über die Nullebene "1" der
Fußplatte hinaus und kommen folglich mit dem Boden in
Kontakt. Wird der Sauger nach hinten gezogen, in die
Richtung des Pfeiles G, werden die Zähne 225 in einer
im wesentlichen vertikalen Ebene gehalten, d. h. das
Abstreiforgan wird in seiner aktiven Position gehalten
durch das Mitwirken der Vorderseiten der Zähne am An
schlag mit dem vorderen Wandelement 228. In dieser ak
tiven Position können sich die Zähne jedoch zueinander
in die Längsrichtung des Saugers verschieben, wodurch
es möglich ist, daß ohne Beeinträchtigung der Abstreif
wirkung der Bewegungswiderstand in bezug auf den Boden
verringert wird, auch, wenn dieser nach hinten gezogen
wird.
Die Mittel für die Montage des Abstreiforgans ent
sprechen jenen der Fig. 5 bis 7.
Die Abstreiforgane der Fig. 1 bis 6 sind sehr
schematisch dargestellt. Das Abstreiforgan kann nämlich
beispielsweise von einer Bürste gebildet werden, deren
Haare in eine Fassung eingesetzt oder geschweißt sind
oder auch in einem umgelegten Band gehalten werden.
Sind die Haare relativ starr, kann das Abstreiforgan
drehbar montiert werden, wie in den Fig. 1 und 2.
Sind die Haare biegsam genug, kann diese Biegsamkeit
verwendet werden und das Abstreiforgan wie in den
Fig. 5 und 6 montiert werden. Das Abstreiforgan kann
somit Haare aufweisen, die kontinuierlich angeordnet
sind, oder vorzugsweise Spalte oder Ausschnitte auf
weisen, die sich von dem unteren Ende dieses Organs
nach oben erstrecken und Haarbüschel trennen oder
Lücken begrenzen.
Das Abstreiforgan kann auch von einem Kunststoff-
oder Plastikband gebildet werden. Ist dieses Band
relativ biegsam, kann es wie in den Fig. 1 und 2
montiert werden oder mit den Scharniermitteln der Fig.
6 versehen werden. Das Band kann kontinuierlich sein
oder Querspalte aufweisen, die an seinem unteren Ende
offen sind. In Abhängigkeit vom gewünschten Effekt
können diese Spalte in regelmäßigen Abständen oder auch
nicht vorgesehen werden. Wird eine große Zahl von
Spalten vorgesehen, die in regelmäßigen Abständen
angeordnet sind, nimmt das Band die Form an, die im
vorhergehenden in Verbindung mit den Fig. 8 und 9
beschrieben wurde, wobei die Spalte die Abstände 225′
zwischen den Zähnen 225 bestimmen.
Nach einer nicht dargestellten Variante kann die
Hinterseite des Bandes Quernuten aufweisen, die sich
nach oben von ihrem unteren Ende aus erstrecken. In
diesem Fall nimmt das Abstreiforgan in gewisser Weise
die vorm eines gerippten Schabers an.
Ganz allgemein kann das Abstreiforgan in einem
oder mehreren Abschnitten einer Bürste, eines Schabers,
eines Kammes oder eines kontinuierlichen Bandes ausge
führt sein. Die biegsamen Abstreiforgane der Fig. 5
bis 9 oder, wenn das elastische Rückstellorgan 34 vor
handen ist, das starre Abstreiforgan der Fig. 1 bis
4 ermöglichen die Verwendung des Saugers auf einem Tep
pich oder einer dicken Fußmatte′ aber auch auf einem
härteren oder glatteren Boden.
In den Fig. 1 und 2 ist zu sehen, daß eine im
wesentlichen horizontale Fläche 38 zwischen der Ansaug
öffnung 16 und dem vorderen Wandelement 28 der Lagerung
26 angeordnet ist. Genauer ist diese Fläche zwischen
dem Ansaugkanal 18, dessen Mittelteil mit der Ansaug
öffnung 16 versehen ist, und dem vorderen Wandelement
28 angeordnet. Diese im wesentlichen horizontale Fläche
erstreckt sich praktisch über die gesamte Länge des
Saugers und befindet sich in der Nähe der Nullebene "1"
der Fußplatte. Genauer besteht ein geringer Abstand d
zwischen dieser Ebene und der Fläche 38. Letztgenannte
ist in bezug auf die Unterseite der Fußplatte vertieft
und befindet sich am Rand der Ansaugöffnung 16.
Dank dieser Ausgestaltung bildet sich, wenn die
Luft durch die Ansaugöffnung 16 angesaugt wird, ein
Unterdruck unter der Fläche 38. Dieser Unterdruck
verteilt sich unter dieser Fläche, deren Länge im
wesentlichen gleich jener des Ansaugkanals ist, und
bewirkt ein Drucken des Saugers gegen den Boden, wo
durch die Reinigungswirkung erhöht wird. Die Fläche 38
spielt somit die Rolle einer Stabilisationsfläche des
Saugers auf dem Boden.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Bei
spiel hat die Stabilisationsfläche 38 die Form eines
Kanals und umfaßt einen hinteren Rand, der von dem
freien Ende des vorderen Wandelements 2ß gebildet wird,
Seitenränder 37 und einen vorderen Rand 39. Diese
Ränder, die sich im wesentlichen bis zur Unterseite der
Fußplatte erstrecken, sollen den Lufteintritt unter die
Stabilisationsfläche begrenzen und ermöglichen folglich
die Erhöhung des Unterdrucks, der unter dieser Fläche
gebildet wird.
Um diesen Unterdruck noch zu vergrößern, indem die
Ansaugung der Luft, die zu Beginn unter der Fläche 38
vorhanden ist, erleichtert wird, kann der vordere Rand
39 eine Seitenverschiebung 39a aufweisen, die sich im
Bereich der Ansaugöffnung 16 befindet.
Der Sauger der Fig. 8 und 9 ist auch mit einer
Stabilisationsfläche versehen, die mit dem Bezugs
zeichen 238 gekennzeichnet ist. Diese Stabilisations
fläche ist auf der Unterseite eines im wesentlichen
ebenen Elements angeordnet, das den hinteren Rand 217
der Ansaugöffnung 216 mit dem vorderen Wandelement 228
der Lagerung 226 verbindet.
Vorzugsweise umfaßt die Stabilisationsfläche eine
Oberflächendichtung. In den Fig. 8 und 9 wird diese
Oberflächendichtung von einem Abziehband 260 gebildet,
das auf der Stabilisationsfläche in einem mittleren
Abschnitt derselben angeordnet ist. Da sich die Stabi
lisationsfläche über eine Länge erstreckt, die im
wesentlichen gleich jener des Ansaugkanals ist oder
zumindest gleich einem großen Abschnitt der Länge
dieses Kanals ist, kann das Abziehband 260 klar länger
sein als das Abziehband 222, das sich vor der Ansaug
öffnung befindet. Dieses Abziehband 260, das sich
zwischen der Ansaugöffnung und dem Abstreiforgan befin
det, erhöht noch die Reinigungswirkung.
Die Oberflächendichtung der Stabilisationsfläche
kann auch von einem Gußrelief gebildet werden. Dieses
Relief besteht vorzugsweise aus vorspringenden Ele
menten, wie beispielsweise regelmäßig verteilte Strei
fen oder Zacken.
Der Sauger kann mit Rollen 239 versehen sein, die
in Lagerungen 239′ an den Längsenden der Fußplatte
angeordnet und in Längsrichtung derselben ausgerichtet
sind. Ist die Stabilisationsfläche vorhanden, werden
diese Rollen vorzugsweise in dem Bereich ihrer Längs
enden angeordnet. Diese Rollen 239 bieten den Vorteil,
daß sie das Gleiten auf starken Teppichen erleichtern
und jede Gefahr von Kratzern bei Verwendung auf harten
Böden vermeiden.
Sind diese Rollen vorhanden, wird die Nullebene
der Fußplatte als jene Ebene definiert, die die vor
deren Rollen 239 und die hinteren Rollen 215 tangiert.
Claims (13)
1. Sauger eines Staubsaugers, bestehend aus einem
Gehäuse (10, 110, 210), das nach oben und nach unten
hin über eine Verbindungsmuffe (12, 112, 212) an ein
Ansaugrohr angeschlossen werden kann, einer Fußplatte
(14, 114, 214), die unter dem Gehäuse angeordnet und
mit einer Ansaugöffnung (16, 116, 216) versehen ist,
und einem Abstreiforgan (24, 124, 124′, 224), das eine
aktive und eine inaktive Position einnehmen kann, wobei
der Sauger ferner hintere Rollen (15, 115, 215) umfaßt,
deren Rotationsachse mit der Drehachse (X) der Ver
bindungsmuffe zusammenfällt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (14, 114, 214) hinter der Ansaugöffnung (16, 116, 216) eine vertiefte Längslagerung (26, 126, 226) umfaßt, die nach unten offen ist und ein vorderes Wandelement (28, 128, 228) aufweist, das im wesentlichen vertikal ist und in der Nähe des oberen Endes des Wandelements Mittel (30, 32; 140, 141, 142; 240, 241) für die Montage des Ab streifelements (24, 124, 124′, 224) umfaßt,
daß das Abstreiforgan in seine aktive Position gebracht werden kann, wenn der Sauger auf dem Boden nach hinten (G) gezogen wird, und in seine inaktive Position gebracht werden kann, wenn der Sauger auf dem Boden nach vorne (F) geschoben wird, und
daß in der aktiven Position des Abstreiforgans (24, 124, 124′, 224) die Vorderseite (24a, 124a) dieses Organs am Anschlag gegen das vordere Wandelement (28, 128, 228) der Lagerung (26, 126, 226) mitwirkt und sein unteres Ende über die Nullebene (1) der Fußplatte hinausgeht, während in der inaktiven Position des Abstreiforgans letztgenanntes nach hinten in das Innere der Lagerung umgelegt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (14, 114, 214) hinter der Ansaugöffnung (16, 116, 216) eine vertiefte Längslagerung (26, 126, 226) umfaßt, die nach unten offen ist und ein vorderes Wandelement (28, 128, 228) aufweist, das im wesentlichen vertikal ist und in der Nähe des oberen Endes des Wandelements Mittel (30, 32; 140, 141, 142; 240, 241) für die Montage des Ab streifelements (24, 124, 124′, 224) umfaßt,
daß das Abstreiforgan in seine aktive Position gebracht werden kann, wenn der Sauger auf dem Boden nach hinten (G) gezogen wird, und in seine inaktive Position gebracht werden kann, wenn der Sauger auf dem Boden nach vorne (F) geschoben wird, und
daß in der aktiven Position des Abstreiforgans (24, 124, 124′, 224) die Vorderseite (24a, 124a) dieses Organs am Anschlag gegen das vordere Wandelement (28, 128, 228) der Lagerung (26, 126, 226) mitwirkt und sein unteres Ende über die Nullebene (1) der Fußplatte hinausgeht, während in der inaktiven Position des Abstreiforgans letztgenanntes nach hinten in das Innere der Lagerung umgelegt wird.
2. Sauger eines Staubsaugers, bestehend aus einem
Gehäuse (10, 110, 210), das nach oben und nach unten
hin über eine Verbindungsmuffe (12, 112, 212) an ein
Ansaugrohr angeschlossen werden kann, einer Fußplatte
(14, 114, 214), die unter dem Gehäuse angeordnet und
mit einer Ansaugöffnung (16, 116, 216) versehen ist,
und einem Abstreiforgan (24, 124, 124′, 224), das eine
aktive und eine inaktive Position einnehmen kann, wobei
der Sauger ferner hintere Rollen (15, 115, 215) umfaßt,
deren Rotationsachse mit der Drehachse (X) der Ver
bindungsmuffe zusammenfällt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (14, 114, 214) hinter der Ansaugöffnung (16, 116, 216) eine vertiefte Längslagerung (26, 126, 226) aufweist, die nach unten hin offen ist und ein vorderes Wandelement (28, 128, 228) aufweist, das im wesentlichen vertikal ist und in der Nähe des oberen Endes des Wandelements Mittel (30, 32; 140, 141, 142; 240, 241) für die Mon tage des Abstreiforgans (24, 124, 124′, 224) umfaßt,
daß das Abstreiforgan in seine aktive Position gebracht werden kann, wenn der Sauger auf dem Boden nach hinten (G) gezogen wird, und in seine inaktive Position gebracht werden kann, wenn der Sauger auf dem Boden nach vorne (F) geschoben wird,
daß in der aktiven Position des Abstreiforgans (24, 124, 124′, 224) die Vorderseite (24a, 124a) dieses Organs am Anschlag gegen das vordere Wandelement (28, 128, 228) der Lagerung (26, 126, 226) mitwirkt und über die Nullebene (1) der Fußplatte hinausgeht, während in der inaktiven Position des Abstreiforgans letztgenann tes nach hinten in das Innere der Lagerung umgelegt wird, und
daß die Fußplatte (14, 214) eine Stabilisations fläche (38, 238) umfaßt, die im wesentlichen horizontal ist und zwischen der Ansaugöffnung (16, 216) und dem vorderen Wandelement (28, 228) der Lagerung (26, 226) in der Nähe der Nullebene (1) der Fußplatte (14, 214) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (14, 114, 214) hinter der Ansaugöffnung (16, 116, 216) eine vertiefte Längslagerung (26, 126, 226) aufweist, die nach unten hin offen ist und ein vorderes Wandelement (28, 128, 228) aufweist, das im wesentlichen vertikal ist und in der Nähe des oberen Endes des Wandelements Mittel (30, 32; 140, 141, 142; 240, 241) für die Mon tage des Abstreiforgans (24, 124, 124′, 224) umfaßt,
daß das Abstreiforgan in seine aktive Position gebracht werden kann, wenn der Sauger auf dem Boden nach hinten (G) gezogen wird, und in seine inaktive Position gebracht werden kann, wenn der Sauger auf dem Boden nach vorne (F) geschoben wird,
daß in der aktiven Position des Abstreiforgans (24, 124, 124′, 224) die Vorderseite (24a, 124a) dieses Organs am Anschlag gegen das vordere Wandelement (28, 128, 228) der Lagerung (26, 126, 226) mitwirkt und über die Nullebene (1) der Fußplatte hinausgeht, während in der inaktiven Position des Abstreiforgans letztgenann tes nach hinten in das Innere der Lagerung umgelegt wird, und
daß die Fußplatte (14, 214) eine Stabilisations fläche (38, 238) umfaßt, die im wesentlichen horizontal ist und zwischen der Ansaugöffnung (16, 216) und dem vorderen Wandelement (28, 228) der Lagerung (26, 226) in der Nähe der Nullebene (1) der Fußplatte (14, 214) angeordnet ist.
3. Sauger einem Staubsaugers nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Ab
streiforgans (24) mit einer Drehachse (30) versehen ist
und daß die Mittel für die Montage des Organs ein Lager
(32) für diese Achse umfassen.
4. Sauger eines Staubsaugers nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein elastisches Rückstellorgan
(34) umfaßt, das mit der Achse (30) des Abstreiforgans
(24) zusammenwirken kann, um letztgenanntes in seine
aktive Position zu bringen.
5. Sauger eines Staubsaugers nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiforgan (124,
124′, 224) in bezug auf seine Längsrichtung (A) biegsam
ist.
6. Sauger eines Staubsaugers nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstreiforgan (124′) Mittel
(125) umfaßt, die ein Längsscharnier bilden.
7. Sauger eines Staubsaugers nach einem der Ansprache
5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die
Montage des Abstreiforgans (124, 124′, 224) eine Längs
nut (140, 240), die das obere Ende (123, 123′, 223) des
Abstreiforgans aufnehmen soll, und Mittel (141, 142,
241) für das Halten des oberen Endes im Inneren der Nut
(140, 240) umfassen.
8. Sauger eines Staubsaugers nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiforgan
von einer Bürste gebildet wird.
9. Sauger eines Staubsaugers nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiforgan
von einem Plastikband gebildet wird.
10. Sauger eines Staubsaugers nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Band (224) Querspalte (225′)
aufweist, die auf seiner unteren Seite offen sind.
11. Sauger eines Staubsaugers nach einem der Ansprüche
9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterseite
des Bandes Quernuten aufweist, die sich vom unteren
Ende des Bandes nach oben erstrecken.
12. Sauger eines Staubsaugers nach einem der Ansprüche
2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisa
tionsfläche (238) eine Oberflächendichtung (260) um
faßt.
13. Sauger nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß er Rollen (239) umfaßt, die im Be
reich der Längsenden der Stabilisationsfläche (238) an
geordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9500952A FR2729842B1 (fr) | 1995-01-27 | 1995-01-27 | Suceur d'aspirateur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19602487A1 true DE19602487A1 (de) | 1996-08-01 |
Family
ID=9475570
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DE1996102487 Withdrawn DE19602487A1 (de) | 1995-01-27 | 1996-01-25 | Sauger eines Staubsaugers |
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2748196A1 (fr) * | 1996-05-01 | 1997-11-07 | Wessel Werk Gmbh | Tete d'aspiration pour aspirateur |
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US7631387B2 (en) | 2005-05-13 | 2009-12-15 | Black & Decker Inc. | Motorized broom and collector |
CN101108102B (zh) * | 2006-07-19 | 2011-09-07 | 乐金电子(天津)电器有限公司 | 真空吸尘器吸头的吸入管结构 |
WO2015184931A1 (zh) * | 2014-06-06 | 2015-12-10 | 苏州科沃斯商用机器人有限公司 | 清洁装置 |
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FR2773317B1 (fr) * | 1998-01-08 | 2000-03-31 | Olivier Ets Georges | Suceur d'aspirateur |
WO2001058349A1 (en) | 2000-02-11 | 2001-08-16 | U.S. Army Institute Of Surgical Research | Pacifier pulse oximeter sensor |
FR3138287A1 (fr) | 2022-07-29 | 2024-02-02 | Seb S.A. | Tête d’aspiration équipée d’une lamelle d’étanchéité arrière |
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DE1804429U (de) * | 1958-03-29 | 1960-01-21 | Hans Wessel | An einen staubsauger anschliessbare vorrichtung zum absaugen von insbesondere teppichen, polstermoebeln u. dgl. |
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DE3801757A1 (de) * | 1988-01-22 | 1989-07-27 | Wessel Werk Gmbh | Staubsaugerduese |
DE3823313A1 (de) * | 1988-07-09 | 1990-01-11 | Henkel Kgaa | Fussbodenreinigungsgeraet |
DE8812278U1 (de) * | 1988-09-28 | 1990-01-25 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De |
-
1995
- 1995-01-27 FR FR9500952A patent/FR2729842B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-01-25 DE DE1996102487 patent/DE19602487A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2729842B1 (fr) | 1997-04-18 |
FR2729842A1 (fr) | 1996-08-02 |
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