DE102006060855B4 - Bodendüse für Staubsauger - Google Patents

Bodendüse für Staubsauger Download PDF

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Abstract

Bodendüse für Staubsauger – mit einem Gehäusekanal (2), der um eine quer zur Arbeitsrichtung der Bodendüse (1) liegende horizontale Kippachse (A) eines zweiachsigen Dreh-/Kippgelenks (3) schwenkbar mit einem Anschlussende (4) für ein Saugrohr verbunden ist, wobei an dem Dreh-/Kippgelenk (3) ein Fahrwerk (6) mit zumindest einer Laufrolle (7) zur Abstützung der Bodendüse (1) angeordnet ist, und – mit einem starr an dem Gehäusekanal (2) anschließenden Saugkopf (8), der eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche sowie einen in dem Saugkopf (8) eingeformten Saugmund (9) aufweist, – wobei der Saugmund (9) eine vordere Saugmundkante (10a) und eine hintere Saugmundkante (10b) hat und wobei mindestens eine der Saugmundkanten (10a, 10b) im Querschnitt gewölbt, vorzugsweise halbrund gewölbt, ist sowie mit Schrägborstenvelours belegt ist und – wobei das Verhältnis der in Querrichtung gemessenen Breite (y) des Saugkopfes (8) zu der in Arbeitsrichtung gemessenen Länge (x) größer als fünf ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodendüse für einen Staubsauger.
  • Aus der Praxis ist eine Bodendüse für einen Staubsauger bekannt, bei der ein Gehäuse um eine quer zur Arbeitsrichtung der Bodendüse liegende horizontale Kippachse eines zweiachsigen Dreh-/Kippgelenks schwenkbar mit einem Anschlussende für ein Saugrohr verbunden ist, wobei an dem Dreh-/Kippgelenk ein Fahrwerk mit zwei seitlichen Rollen zur Abstützung der Bodendüse angeordnet ist (Firma Wolf GmbH & Co. KG, Typ ”Perfekt 280”). In dem Gehäuse ist eine Bodenplatte mit einem zu den seitlichen Rändern keilförmig zulaufenden Saugmund kippbeweglich gelagert. Während die von dem Saugrohr während der Benutzung ausgeübten Schiebekräfte von dem Fahrwerk an dem rückwärtigen Dreh-/Kippgelenk aufgenommen werden, soll durch die kippbewegliche Lagerung der Bodenplatte erreicht werden, dass diese unabhängig von der Beschaffenheit des zu reinigenden Bodens plan aufliegt. Die Saugmundkanten sind jeweils mit Abschnitten aus Schrägborstenvelours belegt, wobei zwischen den Abschnitten Luftdurchtrittsöffnungen angeordnet sind. Die Bodendüse ist als Universaldüse für Teppiche und Glattböden geeignet. Wie auch bei bekannten Bodendüsen mit Borstenleisten erlauben die Luftdurchtrittsöffnungen eine Schmutzaufnahme auf Glattböden. Ferner ist die Bodendüse für die Aufnahme von Tierhaaren geeignet. Diese Funktion ist allerdings noch verbesserungsbedürftig, da einerseits im Bereich der Luftdurchtrittsöffnungen eine sichere Faseraufnahme nicht gewährleistet ist und andererseits aufgrund der kippbaren Lagerung der Bodenplatte bei einem Vorwärtshub die hintere Saugmundkante und bei einem Rückwärtshub die vordere Saugmundkante von dem Boden abgehoben werden können, so dass dann eine Faseraufnahme nicht gewährleistet ist.
  • Eine übliche, universelle Bodendüse für einen Staubsauger ist aus der Druckschrift DE 43 04 681 C2 bekannt. Die Bodendüse weist einen Gehäusekanal auf, der um eine quer zur Arbeitsrichtung der Bodendüse liegende horizontale Kippachse eines zweiachsigen Dreh-/Kippgelenks schwenkbar mit einem Anschlussende für ein Saugrohr verbunden ist. An dem Gehäusekanal ist starr eine Bodenplatte mit einem Saugmund und mit Dichtlippen vor- und hinter dem Saugmund angeschlossen. Die Saugmundkanten, die den Saugmund begrenzen, sind als keilförmige Strömungsabrisskanten ausgebildet, wobei vor- und hinter einer mittigen Saugmundöffnung in einem Abstand zu den Saugmundkanten Fadenheberstreifen aus einem Schrägborstenvelours zur Aufnahme von Fasern und Tierhaaren angeordnet sind. Die einzelnen Borsten des Schrägborstenvelours weisen in üblicher Weise in Richtung der Saugmundöffnung, so dass beispielsweise bei einem Vorwärtshub Fasern und Tierhaare von den schräg nach vorne gerichteten Borsten des hinteren Fadenheberstreifens aufgenommen und bei einem Rückwärtshub abgestriffen und abgesaugt werden. Um einzelne Fasern oder Tierhaare aufzunehmen, müssen diese von einem Benutzer mit der Bodendüse mittig überfahren werden. Die beschriebene Bodendüse soll bei einem möglichst geringen Fertigungs- und Montageaufwand als Universaldüse für verschiedene Bodenbeläge geeignet sein.
  • In DE 20 24 616 B wird eine Saugdüse für einen Staubsauger beschrieben, bei der ein Schrägborstenvelours bis zum Rand des Saugmundes reicht. Die Saugdüse weist weder ein Dreh-/Kippgelenk noch ein Fahrwerk mit zumindest einer Laufrolle auf und liegt mit Flächen, die aus dem Schrägborstenvelours bestehen, auf der zu reinigenden Fläche auf.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bodendüse für Staubsauger anzugeben, die ein sehr gutes Faseraufnahmevermögen aufweist und leicht zu handhaben ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bodendüse nach Anspruch 1 gelöst. Auch bei einer typischen Arbeitsbreite von etwa 300 mm ergibt sich durch die geringe Länge des Saugkopfes ein besonders kompakter Aufbau der Bodendüse, die so auch als Sonderzubehör für die spezielle Aufnahme von Fasern leicht gehandhabt und verstaut werden kann. Da üblicherweise die Reinigung mit der Bodendüse zumindest hauptsächlich im Vorwärtshub erfolgt, ist zweckmäßigerweise zumindest die hintere Saugmundkante mit Schrägborstenvelours belegt, wobei vorzugsweise sowohl die hintere Saugmundkante als auch die vordere Saugmundkante mit Schrägborstenvelours belegt sind.
  • Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, dass im Gegensatz zu dem Stand der Technik die Bodendüse nicht ein universell ausgeglichenes Saugverhalten aufweisen soll, sondern im Hinblick auf die Faseraufnahme, insbesondere bei der Reinigung von Teppichböden, optimiert ist. Durch den starren Anschluss des Saugkopfes an den Gehäusekanal kann stets eine definierte Ausrichtung der Saugmundkanten erreicht werden. Insbesondere kann die Bodendüse derart ausgelegt werden, dass bei einem leichten Einsinken der Laufrollen in einen Teppichboden die Saugmundkanten im Hinblick auf eine effektive Faseraufnahme optimal ausgerichtet sind.
  • Im Rahmen der Erfindung sind bei der für die Faseraufnahme optimierten Bodendüse keine entlang der Breite der Bodendüse verlaufenden Funktionselemente wie Dichtlippen oder Borstenstreifen vorgesehen. Während bei einer üblichen, universell einsetzbaren Bodendüse die Saugmundkanten zur Verbesserung der Luftströmung keilförmig als Strömungsabrisskanten ausgebildet sind, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, die Form der Saugmundkanten im Hinblick auf die Faseraufnahme durch den Schrägborstenvelours zu optimieren. Zu diesem Zweck ist die mit Schrägborstenvelours bedeckte Saugmundkante im Querschnitt nach unten hin gewölbt, bevorzugt halbrund gewölbt.
  • Der Schrägborstenvelours erstreckt sich dabei über einen wesentlichen Teil der Länge der Saugmundkante von typischerweise 80%. Vorzugsweise ist der Schrägborstenvelours über die gesamte Länge zumindest einer der Saugmundkanten vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Saugmundkante ohne Unterbrechung mit einem durchgehenden Streifen aus Schrägborstenvelours belegt ist, so dass entlang des Streifens bereits bei einem einmaligen Überfahren des zu reinigenden Bodens eine vollständige oder nahezu vollständige Faseraufnahme erreicht werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung ergeben sich bevorzugte konstruktive Ausgestaltungen der Bodendüse, die eine einfache und kostengünstige Herstellung sowie eine leichte Handhabung der Bodendüse ermöglichen. So kann vorgesehen sein, dass der Saugmund von einem einzigen Saugkanal gebildet ist, dessen Saugmundkanten über die Breite der Bodendüse gerade verlaufen. Der gerade Verlauf der Saugmundkanten ermöglicht eine besonders einfache Anordnung des Schrägborstenvelours, der auch im Rahmen der Erfindung ohne Einschränkung, beispielsweise durch eine Einrastverbindung an dem Saugkopf auswechselbar ausgeführt sein kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass beide Saugmundkanten mit Schrägborstenvelours belegt sind, wobei sich der Schrägborstenvelours an der vorderen Saugmundkante bis zum vorderen Rand des Saugkopfes und an der hinteren Saugmundkante bis zum hinteren Rand des Saugkopfes erstreckt. Auch bei einem kompakten Aufbau der Bodendüse kann so zur Gewährleistung einer zuverlässigen Faseraufnahme eine große Fläche der Unterseite des Saugkopfes mit Schrägborstenvelours belegt werden.
  • Um eine besonders leichte Handhabung der Bodendüse zu ermöglichen und insbesondere die für die Bewegung der Bodendüse erforderliche Schiebekraft zu begrenzen, können an den seitlichen Rändern des Saugkopfes Zusatzrollen vorgesehen sein, die vorzugsweise zwischen 0,5 und 1, 5 mm in Bezug auf die mit Schrägborstenvelours belegte Saugmundkante vorstehen. Auf einem glatten Boden sind die Saugmundkanten dabei leicht angehoben, wobei die Bodendüse auf der zumindest einen Laufrolle des Fahrwerks und den Zusatzrollen abrollt und so besonders leicht geführt werden kann. Durch die Anhebung der Saugmundkanten wird auch erreicht, dass Schmutz nicht vor der Bodendüse hergeschoben wird, sondern stets unter den Saugmund gelangt und aufgenommen werden kann.
  • Das Fahrwerk an dem Dreh-/Kippgelenk an dem hinteren Teil der Bodendüse dient der Abstützung der Bodendüse, wodurch diese leicht bewegt werden kann. Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn das Fahrwerk zwei seitliche Laufrollen aufweist, wobei die Rotationsachse der Laufrollen mit der Kippachse des Dreh-/Kippgelenks zusammenfällt. Bei einer solchen Ausgestaltung wird gewährleistet, dass unabhängig von der Stellung des Saugrohres die Schiebekräfte vollständig von dem Fahrwerk aufgenommen werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1. eine erfindungsgemäße Bodendüse in einer Draufsicht,
  • 2 die Bodendüse gemäß 1 in einer Ansicht von unten,
  • 3 einen Längsschnitt der in 1 dargestellten Bodendüse.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Bodendüse 1 für einen Staubsauger mit einem Gehäusekanal 2, der um eine quer zur Arbeitsrichtung der Bodendüse 1 liegende horizontale Kippachse A eines zweiachsigen Dreh-/Kippgelenks 3 schwenkbar mit einem Anschlussende 4 für ein Saugrohr verbunden ist. Das als abgewinkelte Rohr ausgebildete Anschlussende 4 ist um eine senkrecht zur Kippachse A verlaufende Drehachse B gegenüber einem hinteren Gelenkstück 5 des Dreh-/Kippgelenks 3 drehbar. An dem Dreh-/Kippgelenk 3 ist ein Fahrwerk 6 mit zwei seitlichen Laufrollen 7 angeordnet, wobei die Rotationsachse der Laufrollen 7 mit der Kippachse A des Dreh-/Kippgelenks 3 zusammenfällt. An den Gehäusekanal 2 schließt starr ein Saugkopf 8 an, wobei der Gehäusekanal 2 und der Saugkopf 8 gemeinsam einstückig geformt sind.
  • 2 zeigt die Bodendüse 1 in einer Ansicht von unten. Der Saugkopf 8 weist an einer Unterseite einen Saugmund 9 mit einer vorderen Saugmundkante 10a und einer hinteren Saugmundkante 10b auf, die jeweils vollständig ohne Unterbrechung mit einem durchgehenden Streifen aus Schrägborstenvelours 11 belegt sind. Der Saugmund 9 ist von einem einzigen Saugkanal gebildet, dessen mit dem Schrägborstenvelours 11 belegten Saugmundkanten 10a, 10b gerade verlaufen, wobei sich der Schrägborstenvelours 11 an der vorderen Saugmundkante 10a bis zum vorderen Rand des Saugkopfes 8 und an der hinteren Saugmundkante 10b bis zum hinteren Rand des Saugkopfes 8 erstreckt. Der Saugkopf 8 weist eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche auf. Um bei einer üblichen Düsenbreite von beispielsweise 300 mm eine besonders kompakte Bauweise der Bodendüse 1 zu ermöglichen, ist das Verhältnis der in Querrichtung gemessenen Breite y des Saugkopfes 8 zu deren in Arbeitsrichtung gemessenen Länge x größer als 5. So ist im dargestellten Ausführungsbeispiel das Verhältnis von Breite y und Länge x des Saugkopfes etwa 6. Der Saugkopf 8 weist an seinen seitlichen Rändern Zusatzrollen 12 auf, die in einem Bereich zwischen den Enden der hinteren Saugmundkante 10b und der seitlichen Berandung des Saugkopfes 8 angeordnet sind. Der Schrägborstenvelours 11 an der vorderen Saugmundkante 10a und der hinteren Saugmundkante 10b kann im Rahmen der Erfindung, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Rastverbindung, auswechselbar sein, so dass ein verschlissener oder beschädigter Streifen des Schrägborstenvelours 11 ersetzt werden kann.
  • Der 3, die einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Bodendüse 1 zeigt, ist zu entnehmen, dass die mit Schrägborstenvelours 11 bedeckten Saugmundkanten 10a, 10b im Querschnitt nach unten hin halbrund gewölbt sind. Auch bei einem leichten Verkippen des Gehäusekanals 2 mit dem daran starr angeschlossenen Saugkopf 8 kann so ein ausreichender Kontakt des Schrägborstenvelours 11 mit einem zu reinigenden Boden und eine zuverlässige Faseraufnahme gewährleistet werden. Die beidseits der hinteren Saugmundkante 10b angeordneten Zusatzrollen 12 stehen an der Unterseite des Saugkopfes 8 etwas, typischerweise zwischen 0,5 und 1,5 mm, in Bezug auf die mit Schrägborstenvelours 11 belegten Saugmundkanten 10a, 10b vor. Die Bodendüse 1 ist so auf einem Glattboden über die Laufrollen 7 des Fahrwerks 6 und die Zusatzrollen 12 abgestützt, wobei zwischen den Saugmundkanten 10a, 10b und dem Glattboden ein Spalt verbleibt, der ein Überfahren von losen Schmutzpartikeln und eine zuverlässige Aufnahme der Schmutzpartikel ermöglicht. Auf einem textilen Bodenbelag sinken die lediglich geringfügig vorstehenden Zusatzrollen 12 aufgrund des Saugluftstromes in den Bodenbelag ein, wobei dann Fasern und Tierhaare von dem auf den Saugmundkanten 10a, 10b angeordneten Schrägborstenvelours 11 optimal aufgenommen werden.

Claims (8)

  1. Bodendüse für Staubsauger – mit einem Gehäusekanal (2), der um eine quer zur Arbeitsrichtung der Bodendüse (1) liegende horizontale Kippachse (A) eines zweiachsigen Dreh-/Kippgelenks (3) schwenkbar mit einem Anschlussende (4) für ein Saugrohr verbunden ist, wobei an dem Dreh-/Kippgelenk (3) ein Fahrwerk (6) mit zumindest einer Laufrolle (7) zur Abstützung der Bodendüse (1) angeordnet ist, und – mit einem starr an dem Gehäusekanal (2) anschließenden Saugkopf (8), der eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche sowie einen in dem Saugkopf (8) eingeformten Saugmund (9) aufweist, – wobei der Saugmund (9) eine vordere Saugmundkante (10a) und eine hintere Saugmundkante (10b) hat und wobei mindestens eine der Saugmundkanten (10a, 10b) im Querschnitt gewölbt, vorzugsweise halbrund gewölbt, ist sowie mit Schrägborstenvelours belegt ist und – wobei das Verhältnis der in Querrichtung gemessenen Breite (y) des Saugkopfes (8) zu der in Arbeitsrichtung gemessenen Länge (x) größer als fünf ist.
  2. Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugmundkante (10a, 10b) ohne Unterbrechung mit einem durchgehenden Streifen aus Schrägborstenvelours (11) belegt ist.
  3. Bodendüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugmund (9) von einem einzigen Saugkanal gebildet ist, dessen Saugmundkanten (10a, 10b) gerade verlaufen.
  4. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Saugmundkanten (10a, 10b) mit Schrägborstenvelours belegt sind, wobei sich der Schrägeborstenvelours (11) an der vorderen Saugmundkante (10a) bis zum vorderen Rand des Saugkopfes (8) und an der hinteren Saugmundkante (10b) bis zum hinteren Rand des Saugkopfes (8) erstreckt.
  5. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugkopf (8) an seinen seitlichen Rändern Zusatzrollen (12) aufweist.
  6. Bodendüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzrollen (12) an der Unterseite des Saugkopfes (8) zwischen 0,5 und 1,5 mm in Bezug auf die mit Schrägborstenvelours (11) belegte Saugmundkante (10a, 10b) vorsteht.
  7. Bodendüse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzrollen (12) in einem Bereich zwischen den Enden der hinteren Saugmundkante (10b) und der seitlichen Berandung des Saugkopfes (8) angeordnet sind.
  8. Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (6) zwei seitliche Laufrollen (7) aufweist und dass die Rotationsachse der Laufrollen (7) mit der Kippachse des Dreh-/Kippgelenks (3) zusammenfällt.
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