DE19600434A1 - Matratzenunterlage mit federnden Schaumstoffblöcken - Google Patents
Matratzenunterlage mit federnden SchaumstoffblöckenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
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- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Matratzenunterlage mit einer Vielzahl
in gegenseitigem Abstand flächig angeordneter, federnder Schaum
stoffblöcke, die eine elastische Auflagefläche für eine Matratze
bilden.
Eine derartige Matratzenunterlage ist aus der AT 396 422 B
bekannt. Die Schaumstoffblöcke sind auf einer Trägerplatte
rasterförmig angeordnet. Es ist erwähnt, daß sich die Größe der
Schaumstoffblöcke nach dem Körpergewicht des Benutzers richte.
Dies bedeutet, daß ein Anpassen der Härte der Matratzenunterlage
durch Wahl der Größe ihrer Schaumstoffblöcke nur im Blick auf das
Körpergewichtes und nur für die ganze Matratzenunterlage vorge
sehen ist.
Es hat sich aber gezeigt, daß für eine nicht nur komfortable,
sondern auch gesundheitlich zweckmäßige Ruhelage eine je nach
unterstütztem Körperbereich angepaßte Härte der Matratzenunter
lage und damit deren Schaumstoffblöcke wünschenswert und erfor
derlich ist.
Um dies zu ermöglichen, sieht die Erfindung Schaumstoffblöcke
unterschiedlicher Härte vor, die in beliebiger Position in der
Matratzenunterlage angeordnet werden können. Dabei sind die
Schaumstoffblöcke in einer ersten Ausführungsform fest auf
Leisten angeordnet, die in beliebiger Position in einen Rahmen
der Matratzenunterlage einsetzbar sind. In einer zweiten Ausfüh
rungsform können die Leisten fest in einem Rahmen der Matratzen
unterlage angeordnet sein, wobei die Schaumstoffblöcke vereinzelt
sind, d. h. voneinander getrennt und einzeln handhabbar sind und
Einrichtungen aufweisen, mittels deren sie in beliebiger Position
auf den Leisten angeordnet werden können.
Für eine Matratzenunterlage können Leisten mit Schaumstoffblöc
ken beliebiger Härte oder einzelne Schaumstoffblöcke beliebiger
Härte gewählt werden. Bevorzugt ist aber vorgesehen, daß eine
Matratzenunterlage einen Satz von Leisten mit Schaumstoffblöcken
bzw. von Schaumstoffblöcken unterschiedlicher Härte aufweist, die
dann in beliebigen Positionen der Matratzenunterlage angeordnet
werden können. So können Leisten mit Schaumstoffblöcken oder
Schaumstoffblöcke mit einer Härte, die in sensiblen Bereichen wie
der Schulter, den Lenden oder dem Becken nicht gewünscht sind, an
Stellen wie dem Fußbereich eingesetzt werden, wo die Härte der
Matratzenunterlage keine oder nur eine untergeordnete Rolle
spielt.
Zur Vereinfachung der Handhabung sind einige, bspw. drei bis
fünf, gegebenenfalls auch weniger oder mehr Härtestufen der
Schaumstoffblöcke vorgesehen, die nach ihrer Härtestufe unter
scheidbar, bspw. farblich, gekennzeichnet sein können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, einen
Leistenhalter einzusetzen, dessen Nachgiebigkeit gegen Belastung
oder dessen Halteabstand zwischen seiner Halterung und der von
ihm gehaltenen Leiste veränderbar ist. Eine besonders vorteil
hafte Ausführungsform eines derartigen Halters ist in den An
sprüchen 12 bis 15 gekennzeichnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht gemäß
den Ansprüchen 16 und 17 vor, den Schaumstoffblöcken durch
unterschiedliche Querschnittsfläche entlang ihrer Höhe progres
sive Federungscharakteristik zu geben.
In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die teils geschnittene, teils gebrochene Draufsicht auf
eine erfindungsgemäße Matratzenunterlage;
Fig. 2 bis 4 Querschnitte durch den Randbereich unterschied
licher Ausführungsformen der Matratzenunterlage;
Fig. 5 den Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 4 in
Ebene A-A dieser Figur;
Fig. 6 bis 8 verschiedene Ausführungsformen des Halterns
vereinzelter Schaumstoffblöcke auf den Leisten;
Fig. 9 die Ansicht eines Leistenhalters;
Fig. 10 die Ansicht eines weiteren Leistenhalters;
Fig. 11 und 12 Draufsichten auf einen Leistenhalter nach Fig. 9
oder 10;
Fig. 13 den Querschnitt durch den Randbereich einer weiteren
Ausführungsform einer Matratzenunterlage.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, besteht die Matratzenunterlage 1 aus
einem starren Rahmen 2 mit Längsholmen 3 und Querholmen 4. In
diesem Rahmen sind in der Regel Rostabschnitte um quer zur
Längsachse des Rahmens 2 liegende Achsen schwenkbar gelagert. Im
Ausführungsbeispiel sind zwei Rostabschnitte vorgesehen, ein um
eine Achse 5 schwenkbarer Rostabschnitt 6 für den Kopfbereich und
ein um eine Achse 7 schwenkbarer Rostabschnitt 8 für den Körper
bereich. Auch die Rostabschnitte 6 und 8 bestehen aus Rahmen mit
Längsholmen 9 und Querholmen 10.
Zwischen den Längsholmen 9 der Rostabschnitte 6 und 8 erstrecken
sich Leisten 11, auf denen in der Ausführungsform der Fig. 2 je
ein Streifen 12 aus Schaumstoff angeordnet ist, dessen oberer
Bereich durch Einschnitte 13 in Schaumstoffblöcke 14 unterteilt
ist. Auf der Oberseite der Schaumstoffblöcke 14 sind Platten 15
aus starrem Material wie bspw. Sperrholz befestigt. Diese Platten
15 bilden in ihrer Gesamtheit eine ebene, aber federnd nachgie
bige Auflagefläche für eine Matratze 16. Die Fig. 1 zeigt von
links nach rechts die Draufsicht auf die Platten 15, dann den
Querschnitt durch die Schaumstoffblöcke 14, dann zwei Leisten 11
ohne Schaumstoffauflage und schließlich den Rostabschnitt 8 vor
Einlegen der Leisten.
Erfindungsgemäß ist die Härte der Schaumstoffblöcke 14 auf den
verschiedenen Leisten 11 unterschiedlich. Diese unterschiedliche
Härte kann durch das unterschiedliche Stauchhärte aufweisende
Schaumstoffmaterial der Schaumstoffblöcke 14, durch deren unter
schiedliche Querschnittsfläche, durch deren unterschiedlichen
gegenseitigen Abstand und/oder durch deren unterschiedliche Höhe
erzielt werden. Querschnittsfläche und gegenseitiger Abstand
können durch den gegenseitigen Abstand und die Breite der Ein
schnitte 13 beeinflußt werden, durch die die Schaumstoffblöcke 14
gebildet werden. Unterschiedliche Höhe der Schaumstoffblöcke
verändert auch die Höhenlage der Auflagefläche für die Matratze
16, dies kann bisweilen erwünscht sein.
Es sind mindestens zwei, vorzugsweise vier, unter Umständen auch
noch mehr unterschiedliche Härtestufen vorgesehen. Vorzugsweise
ist jede Matratzenunterlage mit einem Satz Leisten 11 mit
Schaumstoffblöcken 14 unterschiedlicher Härte ausgestattet. So
kann ein bspw. ein aus zwanzig Leisten 11 bestehender Satz aus
vier Leisten mit weichen Schaumstoffblöcken, sieben Leisten mit
mittelharten Schaumstoffblöcken, sieben Leisten mit harten
Schaumstoffblöcken und zwei Leisten mit sehr harten Schaumstoff
blöcken bestehen. Diese Leisten können dann je nach Bedarf so auf
der Matratzenunterlage verteilt werden, wie dies individuell
gewünscht wird. In sensiblen Bereichen wie bspw. dem Schulter-
und Nackenbereich oder dem Lendenwirbel- oder Beckenbereich nicht
benötigte Leisten können in wenig sensible Bereiche wie etwa dem
Fußbereich eingesetzt werden.
Es ist jedoch auch möglich, den Satz Leisten einer Matratzenun
terlage individuell aus Leisten mit Schaumstoffblöcken beliebiger
Härte zusammenzustellen.
Erfindungsgemäß sind die Leisten 11 der Ausführungsform der Fig.
2 auf den Längsholmen 9 beliebig versetzbar. Sie können zu diesem
Zweck - wie aus Fig. 4 und 5 erkennbar - in klippsartigen Haltern
18 aus elastischem Material wie Gummi gehaltert sein, die auf den
Längsholmen 9 der Rostabschnitte 6 und 8 befestigt sind. Die
Halter 18 weisen Zungen 19 auf, auf denen die Leisten 11 auflie
gen ohne zu klappern.
In den Ausführungsformen der Fig. 3 und 6 bis 8 können die
Leisten 11 fest auf den Längsholmen 9 angeordnet sein, während
die vereinzelten, also nicht miteinander verbundenen und unab
hängig voneinander handhabbaren Schaumstoffblöcke 14 entnehmbar
auf den Leisten 11 gehaltert sind. Sie können zu diesem Zweck -
wie aus Fig. 6 erkennbar - auf einer Grundplatte 20 befestigt,
bspw. aufgeklebt sein, die die beiden Kanten einer Leiste 11
(oder die einander abgewandten Kanten eines Leistenpaares) mit
federnden Klauen 21 und 22 umgreift. Durch Zurückdrücken der mit
einer Grifflasche versehenen Klaue 22 kann jeder Schaumstoffblock
14 einzeln von einer Leiste 11 entnommen und an eine andere
Stelle der Leiste oder auf eine andere Leiste versetzt werden.
Da Leisten 11 häufig paarweise in Zwillings-Leistenhaltern
befestigt sind, kann ein Schaumstoffstreifen 12 der in Fig. 2
dargestellten Art - wie in Fig. 7 gezeigt - mittels einer im
Querschnitt pilzförmigen Ausstülpung 23 auf seiner Unterseite
zwischen zwei Leisten 11 eines in einem Zwillingsleistenhalter
befestigten Leistenpaares entnehmbar eingeknüpft werden. Auch
einzelne Schaumstoffblöcke 14 können auf diese Weise befestigt
werden.
Ein Schaumstoffstreifen 12 mit Schaumstoffblöcken 14 oder geson
derte Schaumstoffblöcke der in Fig. 3 gezeigten Art können gemäß
Fig. 8 auch auf einer Grundplatte 24 befestigt sein, die auf
ihrer Unterseite eine elastische Klippsvorrichtung 25 aufweist,
mittels deren sie ebenfalls zwischen ein Leistenpaar 11/11
einklemmbar ist.
Auch bei diesen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, daß einer
Matratzenunterlage 1 ein Satz von Schaumstoffblöcken 14 mit
unterschiedlichen Härten zugeordnet ist oder daß die für eine
Matratzenunterlage benötigten Schaumstoffblöcke unterschiedlicher
Härte beliebig gewählt werden können.
Die Ausführungsform der Fig. 3 mit gesonderten, beliebig ver
setzbaren Schaumstoffblöcken 14 gestattet ein viel freizügigeres
Anpassen der Härte bestimmter Bereiche der Matratzenunterlage 1
an die individuellen Bedürfnisse eines Ruhenden. So kann bspw.
ohne weiteres auch die Härte der Matratzenunterlage gegen ihren
Rand hin erhöht werden, um etwa ein Herabrollen eines Ruhenden zu
erschweren oder einen Sitzbereich zu versteifen. Ebenso kann
durch Vermindern der Härte der Matratze in bestimmten Bereichen
Entlastung druckgefährdeter Körperteile erreicht werden.
Ein Versteifen der Schaumstoffblöcke 14 gegen den Rand der
Matratzenunterlage 1 ist natürlich auch bei der Ausführungsform
der Fig. 2 möglich, indem die Härte der Schaumstoffblöcke gegen
die Enden der Leisten 11 zunimmt. Dies kann dadurch erreicht
werden, daß der Querschnitt der Schaumstoffblöcke 14 durch
Verschmälern der Einschnitte 13 gegen den Rand zu erhöht wird.
Diese Zunahme der Härte ist jedoch nicht frei wählbar, sondern
muß von vornherein in den Leisten 11 bzw. deren Schaumstoff
streifen 12 angelegt sein.
Ein für den vorliegenden Fall besonders geeigneter Leistenhalter
26 ist in Fig. 9 in Ansicht aus dem Inneren des Rahmens 2 heraus
dargestellt. Er besteht aus zäh elastischem Kunststoff und weist
zwei Verdickungen 27 auf, die sich in Stiften 28 fortsetzen,
mittels deren er in Bohrungen der Längsholme 9 einsteckbar ist.
Im unteren Bereich weist er eine Aufnahme 29 für eine Leiste 11
auf. Die Verdickungen 27 sind über paarweise vorgesehene, gegen
einander eingefaltete Tragstege 30 mit der Aufnahme 29 verbunden.
Die einander zugewandten Bögen der Tragstege 30 sind über eine
dünne Lasche 31 miteinander gekoppelt.
In der dargestellten Ausgangsform weist der Leistenhalter eine
geringe, federnde Nachgiebigkeit gegen Belastungen der gehal
terten Leiste auf bzw. hält er die Leiste in einer angehobenen
Stellung. Wenn die Nachgiebigkeit des Leistenhalters erhöht
werden oder wenn er die gehalterte Leiste bspw. im Lendenbereich
weiter absenken soll, kann die Lasche 31 durchtrennt werden.
Dadurch wird die Verbindung zwischen den einander zugewandten
Bögen der Tragstege 30 aufgehoben und sie können freier durchfe
dern oder weiter absinken. Dadurch wird die gehalterte Leiste bei
Belastung stärker nachgeben und ein tieferes Absenken bspw. des
Lendenbereiches erlauben.
Es versteht sich, daß auch mehrere gegeneinander eingefaltete
Tragstege 30 übereinander angeordnet sein können, deren Laschen
31 je nach gewünschtem Erhöhen der Nachgiebigkeit und des
Absenkens einzeln oder alle durchtrennt werden können. In Fig. 10
ist ein derartiger Leistenhalter 26′ mit zwei Paaren von Trag
stegen 30 dargestellt, die durch je eine Lasche 31 verbunden sind
und zwischen denen ein starrer Distanzhalter 35 eingefügt ist.
Die Nachgiebigkeit dieses Leistenhalters 26′ kann durch Durch
trennen nur einer der Laschen 31 oder deren beider gestuft erhöht
werden.
Wenn später der Wunsch auftritt, die Wirkung des Durchtrennens
der Lasche 31 oder - wenn deren mehrere vorgesehen sind - ein
zelner der Laschen rückgängig zu machen, kann wie in Fig. 11
dargestellt, in die einander zugewandten Bögen der Tragstege 30
eine U-förmige Spange 32 eingeschoben werden, durch die die
Tragstege wieder in ihrer vorher durch die Lasche 31 bewirkten
Stellung gehalten werden.
Gemäß Fig. 12 kann alternativ vorgesehen sein, daß an den einan
der zugewandten Bögen der Tragstege 30 seitlich Bolzen 33 ange
formt sind, in die eine stramme Feder 34 eingehängt werden kann
oder über die - wie nicht näher dargestellt - ein starrer Ring
geschoben werden kann. Auch dadurch wird das freie Durchfedern
der Tragstege 30 (im Falle eines starren Ringes) verhindert oder
(im Falle der Feder 34) eingeschränkt und definierbar.
In Fig. 13 ist eine Matratzenunterlage 1′ dargestellt, bei der
die Schaumstoffblöcke 14′ über ihre Höhe veränderte Quer
schnittsfläche aufweisen. Zu diesem Zweck sind die Einschnitte
13′ zwischen den Schaumstoffblöcken V-förmig ausgebildet. Es
können auch die in Betrachtungsrichtung vorn und hinten liegenden
Flanken der Schaumstoffblöcke geneigt sein, in der Regel genügt
es jedoch, wenn zwei einander gegenüberliegende Flanken der
Schaumstoffblöcke geneigt sind. Wie ersichtlich, führen die
V-förmigen Einschnitte 13′ zu abnehmender Querschnittsfläche der
Schaumstoffblöcke 14′ über deren Höhe.
Dies hat die vorteilhafte Wirkung, daß deren Federungscharakte
ristik progressiv ist, also mit zunehmendem Federweg überpro
portional zunimmt. Dadurch wird trotz anfänglich großer Weichheit
ein "Durchschlagen" der Schaumstoffblöcke mit plötzlich stark
ansteigendem Widerstand vermieden. Es versteht sich, daß die
Schaumstoffblöcke mit sich über ihre Höhe veränderter Quer
schnittsfläche auch über andere Formgebung etwa mit gewölbten
Flanken, doppelpyramidenstumpfförmig, kegelstumpfförmig oder
ähnlich ausgebildet sein können.
Entsprechend weisen die Einschnitte andere Form als V-förmig auf.
Ihre seitlichen Schnittflächen können auch rautenförmig, annä
hernd O-förmig oder sonst wie gestaltet sein, wenn sie nur den
Schaumstoffblöcken über deren Höhe sich verändernde Querschnitts
fläche verleihen. Die Einschnitte 13′ könnten auch einem ge
stürzten V entsprechen, wodurch die Querschnittsfläche mit der
Höhe der Schaumstoffblöcke 14′ im Gegensatz zur dargestellten
Ausführungsform zunähme.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Matratzenunterlage
2 Rahmen
3 Längsholme
4 Querholme
5 Achse
6 Rostabschnitt (Kopfbereich)
7 Achse
8 Rostabschnitt (Körperbereich)
9 Längsholme
10 Querholme
11 Leisten
12 Streifen aus Kunststoff
13, 13′ Einschnitte
14, 14′ Schaumstoffblöcke
15 Platten
16 Matratze
18 klippsartiger Halter
19 Zungen
20 Grundplatte
21 Klaue
22 Klaue mit Grifflasche
23 Ausstülpung
24 Grundplatte
25 elastische Klippsvorrichtung
26, 26′ Leistenhalter
27 Verdickungen
28 Stifte
29 Aufnahme für Leiste
30 Tragstege
31 Lasche
32 U-förmige Spange
33 Bolzen
34 Feder
35 Distanzhalter
2 Rahmen
3 Längsholme
4 Querholme
5 Achse
6 Rostabschnitt (Kopfbereich)
7 Achse
8 Rostabschnitt (Körperbereich)
9 Längsholme
10 Querholme
11 Leisten
12 Streifen aus Kunststoff
13, 13′ Einschnitte
14, 14′ Schaumstoffblöcke
15 Platten
16 Matratze
18 klippsartiger Halter
19 Zungen
20 Grundplatte
21 Klaue
22 Klaue mit Grifflasche
23 Ausstülpung
24 Grundplatte
25 elastische Klippsvorrichtung
26, 26′ Leistenhalter
27 Verdickungen
28 Stifte
29 Aufnahme für Leiste
30 Tragstege
31 Lasche
32 U-förmige Spange
33 Bolzen
34 Feder
35 Distanzhalter
Claims (17)
1. Matratzenunterlage mit einer Vielzahl in gegenseitigem Abstand
flächig angeordneter, federnder Schaumstoffblöcke, dadurch
gekennzeichnet, daß die Matratzenunterlage (1) einen Rahmen (2)
mit Leisten (11) und Schaumstoffblöcken (14) unterschiedlicher
Härte aufweist, die an beliebigen Stellen in die Matratzenunter
lage einsetzbar sind.
2. Matratzenunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaumstoffblöcke (14) auf den Leisten (11) befestigt
sind und die Leisten in beliebiger Position in den Rahmen (2)
einsetzbar sind.
3. Matratzenunterlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matratzenunterlage (1) einen Satz von Leisten (11) mit
Schaumstoffblöcken (14) unterschiedlicher Härte umfaßt, die
beliebig in den Rahmen (2) einsetzbar sind.
4. Matratzenunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vereinzelten Schaumstoffblöcke (14) in beliebiger Posi
tion auf den Leisten (11) befestigbar sind.
5. Matratzenunterlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Matratzenunterlage (1) einen Satz Schaumstoffblöcke (14)
unterschiedlicher Härte umfaßt, die beliebig in die Leisten (11)
des Rahmens (2) einsetzbar sind.
6. Matratzenunterlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (11) mittels elastischer Halterungen (18) im
Rahmen (2) einklippsbar sind.
7. Matratzenunterlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaumstoffblöcke (14) mittels elastischer Halterungen
(21, 22; 23; 25) in die Leisten (11) einklippsbar sind.
8. Matratzenunterlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaumstoffblöcke (14) mindestens einzelner Leisten (11)
gegen deren Enden zu größere Härte aufweisen.
9. Matratzenunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterschiedliche Härte der Schaumstoffblöcke (14) durch
Schaumstoff unterschiedlicher Stauchhärte erzielt wird.
10. Matratzenunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterschiedliche Härte der Schaumstoffblöcke (14) durch
unterschiedliche Querschnittsfläche derselben erzielt wird.
11. Matratzenunterlage nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Schaumstoffblöcke (14) mit drei bis
fünf Stufen unterschiedlicher Härte vorgesehen sind.
12. Matratzenunterlage nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Leisten (11) in
einem sensiblen Körperbereich in einem Leistenhalter (26, 26′)
aufgenommen sind, dessen Nachgiebigkeit gegen Belastung verän
derbar ist.
13. Matratzenunterlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistenhalter (26, 26′) zwischen seiner Halterung (27)
und der Aufnahme (29) für eine Leiste (11) mindestens zwei,
paarweise gegeneinander eingefaltete, elastische Tragstege (30)
aufweist, die jeweils an ihren einander zugekehrten Einfaltungen
über eine durchtrennbare Lasche (31) miteinander verbunden sind.
14. Matratzenunterlage nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine Spange (32), mittels deren zwei gegeneinander eingefaltete,
elastische Tragstege (30) bei durchtrennter Lasche (31) in ihrer
bei nicht durchtrennter Lasche bewirkten Ausgangslage gehalten
werden.
15. Matratzenunterlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Einfaltungen zweier Tragstege (30) seitlich Bolzen
(33) angeformt sind, in die eine Feder (34) oder ein starres
Verbindungsglied einhängbar ist.
16. Matratzenunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Ebene der Leisten (11) parallele Querschnittsfläche
der Schaumstoffblöcke (14′) zwischen Leisten und Platten (15) auf
mindestens einem Teilbereich deren Abstandes zu- und/oder ab
nimmt.
17. Matratzenunterlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche der Schaumstoffblöcke (14) rechteckig
ist und die Seitenlänge mindestens eines Seitenpaares der Quer
schnittsfläche zu- oder abnimmt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29624278U DE29624278U1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Matratzenunterlage mit federnden Schaumstoffblöcken |
DE1996100434 DE19600434A1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Matratzenunterlage mit federnden Schaumstoffblöcken |
AT803398U AT2404U1 (de) | 1996-01-08 | 1998-05-11 | Matratzenunterlage mit federnden schaumstoffblöcken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100434 DE19600434A1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Matratzenunterlage mit federnden Schaumstoffblöcken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19600434A1 true DE19600434A1 (de) | 1997-07-10 |
Family
ID=7782306
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996100434 Ceased DE19600434A1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Matratzenunterlage mit federnden Schaumstoffblöcken |
DE29624278U Expired - Lifetime DE29624278U1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Matratzenunterlage mit federnden Schaumstoffblöcken |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29624278U Expired - Lifetime DE29624278U1 (de) | 1996-01-08 | 1996-01-08 | Matratzenunterlage mit federnden Schaumstoffblöcken |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT2404U1 (de) |
DE (2) | DE19600434A1 (de) |
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1996
- 1996-01-08 DE DE1996100434 patent/DE19600434A1/de not_active Ceased
- 1996-01-08 DE DE29624278U patent/DE29624278U1/de not_active Expired - Lifetime
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1998
- 1998-05-11 AT AT803398U patent/AT2404U1/de not_active IP Right Cessation
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CN110179284A (zh) * | 2019-06-26 | 2019-08-30 | 东莞市慕思寝室用品有限公司 | 一种支撑面积可调的树脂球层及采用该树脂球层的床垫 |
CN110179283A (zh) * | 2019-06-26 | 2019-08-30 | 东莞市慕思寝室用品有限公司 | 一种支撑面积可调的树脂球层及采用该树脂球层的床垫 |
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