DE19600413A1 - Unterbrechungsvorrichtung, dessen Sicherungsträger einer Blockiereinrichtung zugeordnet ist - Google Patents
Unterbrechungsvorrichtung, dessen Sicherungsträger einer Blockiereinrichtung zugeordnet istInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft generell Unterbrechungsvorrichtungen.
Es ist bekannt, daß eine Unterbrechungsvorrichtung generell in einem Gehäuse
einen Sicherungsträger umfaßt, welcher beweglich zwischen zwei Positionen
montiert bzw. angebracht ist, nämlich einerseits einer Verschlußposition, in
welcher er zumindest teilweise in dem Gehäuse versenkt ist und in welcher er in
Verbindung mit der Sicherung, die er trägt, eine elektrische Verbindung zwischen
zwei Anschlußklemmen herstellt, und andererseits einer Öffnungsposition, in
welcher er im Gegensatz dazu zumindest teilweise von dem Gehäuse vorspringt
und in welcher dementsprechend die vorangegangene elektrische Verbindung
unterbrochen ist.
Es ist bekannt, dem Sicherungsträger einer solchen Unterbrechungsvorrichtung
eine Blockiereinrichtung zuzuordnen, welche, wenn betätigt, dafür vorgesehen
ist, den Sicherungsträger daran zu hindern, seine Verschlußposition zu erreichen,
und zwar, indem sie sich zwischen ihm und dem Gehäuse befindet bzw. zwi
schengelagert ist.
Somit, wenn ein Betätiger, welcher an einem beliebigen Schaltkreis arbeitet,
dessen Zufuhr bzw. Speisung durch eine solche Unterbrechungsvorrichtung
gesteuert bzw. geregelt ist, die Unterbrechungsvorrichtung öffnet, ist er norma
lerweise durch die Blockiereinrichtung vor dem Risiko geschützt, daß die Unter
brechungsvorrichtung unbeabsichtigt und unbeteiligt durch einen beliebigen
Dritten erneut verschlossen wird, wodurch seine Sicherheit beeinträchtigt
würde.
Bis zum heutigen Tage bildet diese Blockiereinrichtung ein Zubehör, z. B. ein
Schloß, wie es der Fall ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 563 530,
welches man besitzen muß, unabhängig von der Unterbrechungsvorrichtung und
welches nach Gebrauch von dieser Unterbrechungsvorrichtung entfernt werden
muß, um erneut das Verschließen seines Sicherungsträgers zu ermöglichen.
Eine solche Blockiereinrichtung verbleibt somit in der Praxis das persönliche
Eigentum des Betätigers, welcher sie mit sich führen muß für jegliche Verwen
dung.
Wenn der Betätiger aus Unachtsamkeit diese Blockiereinrichtung verliert bzw.
verlegt und/oder sie nicht zur Verfügung hat, wenn er sie braucht, befindet er
sich in der Unmöglichkeit, die Unterbrechungsvorrichtung in der Verschlußposi
tion zu blockieren, an der er arbeitet, und somit ist seine Sicherheit beeinträch
tigt.
Die vorliegende Erfindung hat zur generellen Aufgabe, eine Anordnung, welche
es erlaubt, diesen Nachteil zu vermeiden.
Insbesondere hat sie zur Aufgabe, eine Unterbrechungsvorrichtung, umfassend,
in einem Gehäuse, einen Sicherungsträger, welcher beweglich montiert ist
zwischen einer Verschlußposition, in welcher er zumindest teilweise in dem
Gehäuse versenkt ist und einer Öffnungsposition, in welcher er im Gegensatz
dazu zumindest teilweise von diesem vorspringt, mit einer dem Sicherungsträger
zugeordneten Blockiereinrichtung, welche, wenn betätigt, dafür vorgesehen ist,
zu verhindern, daß der Sicherungsträger seine Verschlußposition erreicht, indem
sie sich zwischen ihm und dem Gehäuse befindet, wobei die Unterbrechungsvor
richtung generell dadurch gekennzeichnet ist, daß die Blockiereinrichtung in der
Lage ist, an dem Sicherungsträger zu verbleiben, wobei sie somit beweglich an
diesem Element zwischen zwei Positionen ist, einer inaktiven, in welcher sie
nicht mit dem Gehäuse in der Laufbahn des Sicherungsträgers zwischen seiner
Öffnungsposition und seiner Verschlußposition interferiert, und einer anderen
aktiven, in welcher im Gegensatz sie mit dem Gehäuse in der Laufbahn wechsel
wirkt bzw. interferiert bzw. kollidiert, und daß die Blockiereinrichtung eine Öse
umfaßt, welche in der aktiven Position einen Vorsprung bezüglich der Gesamt
kontur des Sicherungsträgers bzw. über die Gesamtkontur hinaus bildet.
Einmal angeordnet, verbleibt die Blockiereinrichtung der Unterbrechungsvor
richtung gemäß der Erfindung vorteilhafterweise mit dieser Unterbrechungsvor
richtung verbunden, und ohne Risiko, verloren zu werden, wodurch sie vor
teilhafterweise ständig für jeglichen Benutzer zur Verfügung steht, welcher zu
seiner Sicherheit davon Gebrauch machen möchte.
Des weiteren erlaubt die vorgesehene Öse vorteilhafterweise, sie in der aktiven
Position mittels eines Schlosses zu verschließen, wenn dies gewünscht ist, zum
Zwecke zusätzlicher Sicherheit.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden offensichtlicher aus der folgen
den Beschreibung, welche beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefüg
ten schematischen Zeichnungen erfolgt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterbrechungs- bzw. Unterbre
chervorrichtung gemäß der Erfindung für die Verschlußposition ihres Sicherungs
trägers;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht analog zu jener von Fig. 1 für die
Öffnungsposition des Sicherungsträgers mit der ihm zugeordneten Blockier
einrichtung explosionsartig dargestellt;
Fig. 3 ist im vergrößerten Maßstab eine Ansicht, teilweise im Schnitt der
Blockiereinrichtung gemäß der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 ist im unterschiedlichen Maßstab eine teilweise Aufrißansicht der Unter
brechungsvorrichtung gemäß der Erfindung, gemäß dem Pfeil IV von Fig. 2 mit
dem Sicherungsträger in der Öffnungsposition und der ihm zugeordneten Bloc
kiereinrichtung in der inaktiven Position;
Fig. 5 ist im vergrößerten Maßstab eine teilweise Querschnittsansicht der
Anordnung entlang der Linie V-V von Fig. 4;
Fig. 6 ist eine teilweise Aufrißansicht analog zu jener von Fig. 4, mit der
Blockiereinrichtung in der aktiven Position und einem Schloß, welches mit der
Blockiereinrichtung in Eingriff ist, um sie in dieser aktiven Position beizubehalten.
So, wie es in den Figuren dargestellt ist und in an sich bekannter Weise, umfaßt
die Unterbrechungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung global in einem Gehäuse
11 einen Sicherungsträger 12, welcher beweglich montiert ist zwischen einer
Verschlußposition, Fig. 1, in welcher er zumindest teilweise in dem Gehäuse
versenkt ist, wobei er in der Praxis in seiner quasi Gesamtheit in dem Gehäuse
versenkt ist, wobei er jedoch von außen von diesem zugänglich ist, und einer
Öffnungsposition, Fig. 2, in welcher er im Gegensatz dazu zumindest teilweise
von dem Gehäuse 11 vorspringt, wobei er in jedem Fall ausreichend von dem
Gehäuse 11 vorspringt, um eine Aussparung 13 zugänglich zu machen, welche
als Aufnahme einer Sicherungskartusche 14 dient.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse 11 vom modularen Typ.
Es präsentiert sich somit in an sich bekannter Weise unter der generellen Form
einer Plakette, umfassend einerseits zwei Hauptflächen 15 und andererseits im
Schnitt eine Rückfläche 16, zwei Lateralflächen 18, welche parallel zueinander
senkrecht zu der Rückfläche 16 sind, eine Vorderfläche 19, welche global
parallel zu der Rückfläche 16 verläuft, und weist in ihrem mittleren Abschnitt
vorspringend eine Nase 20 auf, mit an beiden Seiten davon zwei Absätzen 21.
Zum Eingriff der Anordnung an einer nicht dargestellten Stützschiene weist die
Rückfläche 16 transversalwärts bezüglich der Stützschiene in ihrem mittleren
Abschnitt einen Absatz 22 auf, mit an seinen Enden Einrichtungen, welche
ebenfalls nicht dargestellt sind, welche geeignet sind, für ein Einschnappen der
Anordnung an der Stützschiene.
Die lateralen Flächen 18 weisen jeweils zwei Öffnungen 23P, 23N auf, welche
einen Zugriff auf Verbindungsklemmen 24P, 24N ermöglichen.
Des weiteren weisen die Absätze 21 der vorderen Fläche 19 jeweils zwei Öff
nungen 26P, 26N auf, und zwar für den Durchgang des Schraubenziehers,
welcher nötig ist zum Betätigen der Verbindungsklemmen 24P, 24N.
Der Fassaden- bzw. Frontabschnitt 26 der Nase 20, welcher ebenfalls den
Fassaden- bzw. Frontabschnitt des Gehäuses 11 bildet, ist geöffnet für den
Durchtritt des Sicherungsträgers 12, mit einer rückspringenden Aussparung 27,
welche in der Verschlußposition erlaubt, den Sicherungsträger 12 zu greifen und
somit ziehend auf ihn zu wirken, entsprechend dem Pfeil F1 von Fig. 1.
Die vorangegangenen Anordnungen sind an sich wohl bekannt und stellen selbst
nicht die vorliegende Erfindung dar und werden im folgenden nicht weiter im
Detail beschrieben.
In an sich ebenfalls bekannter Weise ist der Sicherungsträger 12 ebenfalls unter
der Form einer Plakette, welche mit einer Dicke, welche leicht geringer ist als
jene des Gehäuses 11, parallel zu den Hauptflächen 15 gleitfähig vorgesehen,
und zwar in der Art und Weise einer Schublade.
Der Sicherungsträger 12 weist somit ebenfalls auf, einerseits zwei Hauptflächen
28, und andererseits im Schnitt eine Rückfläche, welche in den Figuren nicht zu
sehen ist, zwei Lateralflächen 29, 29′ und eine Vorderfläche 30.
In der Praxis steht die vordere Fläche 30 leicht von der transversalen Kontur der
Anordnung vor, um an dem Fassadenabschnitt 26 der Nase 20 des Gehäuses 11
anzustoßen.
Gemäß den Anordnungen, welche nicht die vorliegende Erfindung darstellen und
welche hierin nicht beschrieben werden, ist der Sicherungsträger 12 global
gewölbt, wobei seine Lateralfläche 29 global konvex ist, während seine Lateral
fläche 29′ global konkav ist, wobei zwischen seiner Verschlußposition und
seiner Öffnungsposition ein gekrümmter Pfad bzw. eine gekrümmte Laufbahn
besteht.
In an sich ebenfalls bekannter Weise ist dem Sicherungsträger 12 eine Blockier
einrichtung 32 zugeordnet, welche, wenn betätigt, dazu vorgesehen bzw.
geeignet ist, zu verhindern, daß der Sicherungsträger 12 seine Verschlußposition
erreicht, indem sie sich zwischen ihm und dem Gehäuse 11 befindet.
Gemäß der Erfindung ist die Blockiereinrichtung 32 in der Lage, an dem Siche
rungsträger 12 zu verbleiben, wobei er somit beweglich an dem Sicherungs
träger 12 zwischen zwei Positionen ist, einer inaktiven, in welcher, wie es in
Fig. 4 dargestellt ist, sie nicht mit dem Gehäuse 11 in dem Pfad des Siche
rungsträgers 12 zwischen seiner Öffnungsposition und seiner Verschlußposition
wechselwirkt, und der anderen aktiven, in welcher im Gegensatz dazu, so wie
es in Fig. 6 dargestellt ist, sie mit dem Gehäuse 11 in diesem Pfad bzw. dieser
Laufbahn wechselwirkt.
Insbesondere ist die Blockiereinrichtung 32 in der Ausführungsform eine Klinke,
welche in der Lage ist, drehbar an dem Sicherungsträger 12 montiert zu werden.
Sie umfaßt zu diesem Zweck eine Nabe 33, mittels welcher sie in der Lage ist,
mit einer Buchse 34 in Eingriff zu treten, welche zu diesem Zweck an dem
Sicherungsträger 12 vorgesehen ist, mit als Verlängerung der Nabe 33 zumin
dest zwei elastisch verformbaren Schenkeln 35, geeignet, um sie an dem Siche
rungsträger 12 einzuschnappen.
Der Sicherungsträger 12 weist ferner für die Aufnahme der Blockiereinrichtung
32 im Hohlen eine Aussparung 36 auf, welche für den Durchgang bzw. Durch
tritt bzw. Übergang der Blockiereinrichtung 32 von der einen zu der anderen
ihrer Positionen, aktiv und inaktiv lateralwärts bzw. seitlich öffnet bzw. mündet.
In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Aussparung 36 des
Sicherungsträgers 12 unmittelbar von der vorderen Fläche 30 nach hinten und
mündet lateralwärts zu seinem Schnitt bzw. seiner Scheibe, und insbesondere
an der konkaven lateralen Fläche 29′, welche letztere bildet, durch eine Öffnung
37, welche durch eine Kerbe in dieser Lateralfläche 29′ gebildet ist.
Die Buchse 34 springt transversalwärts von einer Abdeckung bzw. einem Segel
38 vor, welche bzw. welches den Boden der Aussparung 36 bildet, wobei sie
sich parallel zu den Hauptflächen 28 des Sicherungsträgers 12 erstreckt, und
zwar rückspringend bezüglich der einen und der anderen von ihnen und wird
durch eine mittlere Durchgangsbohrung 39 der Buchse 34 durchquert.
Die Lateralöffnung 37 der Aussparung 36 ist mit der Abdeckung 38 nivelliert.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Blockiereinrichtung 32 zwei
elastisch verformbare Schenkel bzw. Füßchen 35, welche in diametral gegen
überliegenden Positionen zueinander angeordnet sind und welche voneinander
durch einen Spalt 40 getrennt sind, und jeweils transversalwärts einen Vor
sprung 41 für ihre Anhängung bzw. Befestigung an der Abdeckung 38 des
Sicherungsträgers 12 aufweisen.
In der Praxis, um ihre elastische Verformungskapazität zu verbessern, erstreckt
sich der Spalt 40, welcher den einen von dem anderen der zwei elastisch ver
formbaren Schenkel 35 trennt, über die Nabe 33.
Des weiteren, um ihren Eingriff in der Buchse 34 zu erleichtern, sind die ela
stisch verformbaren Schenkel 35 jeweils äußerlich zurückgeschlagen durch eine
Abschrägung 42, flußaufwärts liegend von ihrem Vorsprung 41.
Die Nabe 33 der Blockiereinrichtung 32 erstreckt sich rückspringend zwischen
einerseits dem Vorsprung 41 der elastisch verformbaren Schenkel 35 und
andererseits einer Nuß bzw. Mutter 43, welche zum axialen Beibehalten der
Anordnung an dem Sicherungsträger 12 dazu bestimmt ist, auf der Scheibe
bzw. dem Schnitt der Buchse 34 davon aufzuliegen.
Um das Formen bzw. Gießen der Anordnung zu erleichtern, ist diese Nuß bzw.
Mutter 43 hohl.
Sie weist axialwärts eine Bohrung 45 und lateralwärts zwei Durchbohrungen 46
für die Vorsprünge 41 der elastisch verformbaren Schenkel 35 auf.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Blockiereinrichtung 32 eine
Ferse bzw. Hacke bzw. einen Absatz 47, welcher in der inaktiven Position
vollständig in der Gesamtkontur des Sicherungsträgers 12 enthalten ist, dank
der Aussparung 36 davon, und welche in der aktiven Position im Gegensatz
dazu einen Vorsprung bezüglich der Kontur bildet, dank der Lateralöffnung 37
der Aussparung 36, zum anstoßenden bzw. anschlagenden Zusammenwirken
mit dem Gehäuse 11.
In der Praxis gehört die Ferse 47 zu einer Plakette 48, welche ebenfalls die Nuß
43 enthält.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt schließlich die Blockiereinrichtung
32 eine Öse 49, welche in der aktiven Position einen Vorsprung bezüglich der
Gesamtkontur bzw. des Gesamtumrisses des Sicherungsträgers 12 bildet, dank,
wie vorangegangen, der Lateralöffnung 37 der Aussparung 36 davon, und
welche in der inaktiven Position ebenfalls vollständig in der Kontur enthalten ist.
In der Praxis gehört die Öse bzw. das Ohr 49 ebenfalls zu der Plakette 48, von
der ebenfalls die Nuß 43 und die Ferse 47 Bestandteile sind.
Insbesondere erstrecken sich die Ferse bzw. der Absatz 47 und die Öse 49 in
einer exzentrischen Position bezüglich der Achse der Nuß 43, welche selbst der
Achse der Buchse 34 des Sicherungsträgers 12 und somit der Rotationsachse
der Anordnung an dem Sicherungsträger 12 entspricht, und sind jeweils auf den
Seiten der Nuß 43 angeordnet und erstrecken sich global jeweils in entgegen
gesetzten Richtungen.
Die Öse 49 weist transversalwärts in der Dicke der Plakette 48, zu welcher sie
gehört, eine Bohrung 50 auf, zur Anordnung eines Schlosses 51, welches
geeignet ist, um die Blockiereinrichtung 32 in der aktiven Position zu verschlie
ßen.
Um dies zu ermöglichen, ist die Öse 49 global als ein Haken ausgebildet zum
Umgeben des transversalen Randes, entsprechend der vorderen Fläche 30 des
Sicherungsträgers 12 und erlaubt es somit dem Verschlußring 52 des Schlosses
51, auf dieser vorderen Fläche 30 aufzuliegen, und zwar wie es in Fig. 6
dargestellt ist.
Während der ersten Anordnung bzw. Montage wird die Blockiereinrichtung 32
einfach über die elastisch verformbaren Schenkel 35 in der Buchse 34 des
Sicherungsträgers 12 eingegriffen, und zwar folgend dem Pfeil F2 von Fig. 2.
Dieser Eingriff, welcher aufgrund einer temporären elastischen Verformung der
elastisch verformbaren Schenkel 35 erfolgt, wird so lange fortgeführt, bis beim
Überschreiten der Abdeckung 38 des Sicherungsträgers 12 die elastisch ver
formbaren Schenkel 35 ihre Initialkonfiguration erneut einnehmen, und zwar mit
einer Einhängung bzw. Einhakung ihrer Vorsprünge 41 an der Abdeckung 38,
und zwar so wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Blockiereinrichtung 32 ist somit zum Verbleib am Sicherungsträger 12
angeordnet und somit nicht verlierbar.
So wie es schematisiert ist durch einen Doppelpfeil F3 in den Fig. 4 und 6,
ist sie ferner drehbar um die Achse der Buchse 34, und zwar von der einen ihrer
Positionen zu der anderen, nämlich der inaktiven und aktiven.
Für die inaktive Position, welche in Fig. 4 dargestellt ist, ist sie vollständig in
der Gesamtkontur des Sicherungsträgers 12 versenkt, so daß dieser frei von
seiner Öffnungsposition zu seiner Verschlußposition und umgekehrt treten kann.
Für die aktive Position, welche in Fig. 6 dargestellt ist, bildet die Blockierein
richtung 32 einen Vorsprung über die Gesamtkontur des Sicherungsträgers 12
hinaus, und zwar sowohl durch die Ferse 47 als auch durch die Öse 49.
Über ihre Ferse 47 ist sie in der Lage, anstoßend gegen das Gehäuse 11 anzulie
gen, wenn, wie es schematisiert ist, durch einen Pfeil 4 in Fig. 6, der Siche
rungsträger 12 einem Druck unterliegt, welcher dazu neigt, ihn von seiner
Öffnungsposition in seine Verschlußposition zu überführen.
Sie verhindert somit, daß der Sicherungsträger 12 seine Verschlußposition
erreicht.
Ferner, wenn, wie dargestellt, ein Schloß 51 mit der Blockiereinrichtung 32 in
Eingriff ist, ist die Blockiereinrichtung 32 in der aktiven Position verschlossen.
Es ist somit für einen Betätiger ausreichend, ein beliebiges Schloß zur Verfügung
zu haben, um diesen Verschluß zu sichern.
Selbstverständlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die
beschriebene und dargestellte Ausführungsform, sondern umfaßt sämtliche
möglichen Variationen.
Claims (6)
1. Unterbrechungsvorrichtung, umfassend, in einem Gehäuse (11), einen
Sicherungsträger (12), welcher beweglich montiert ist zwischen einer
Verschlußposition, in welcher er zumindest teilweise in dem Gehäuse (11)
versenkt ist, und einer Öffnungsposition, in welcher er im Gegensatz
zumindest teilweise von diesem vorspringt, mit einer dem Sicherungs
träger (12) zugeordneten Blockiereinrichtung (32), welche, wenn betätigt,
dafür vorgesehen ist, zu verhindern, daß der Sicherungsträger (12) seine
Verschlußposition erreicht, indem sie zwischen ihm und dem Gehäuse
(11) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung
(32) in der Lage ist, zum Verbleib an dem Sicherungsträger (12) angeord
net zu werden, wobei sie somit beweglich an dem Sicherungsträger (12)
zwischen zwei Positionen ist, einer inaktiven, in welcher sie nicht mit dem
Gehäuse (11) in dem Pfad des Sicherungsträgers (12) zwischen seiner
Öffnungsposition und seiner Verschlußposition wechselwirkt, und der
anderen aktiven, in welcher im Gegensatz sie mit dem Gehäuse (11) in
dem Pfad wechselwirkt, und daß die Blockiereinrichtung (32) eine Öse
(49) umfaßt, welche in der aktiven Position einen Vorsprung über die
Gesamtkontur des Sicherungsträgers (12) hinaus bildet.
2. Unterbrechungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiereinrichtung (32) eine Klinke ist, welche in der Lage ist,
drehbar an dem Sicherungsträger (12) montiert zu werden.
3. Unterbrechungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blockiereinrichtung (32) eine Nabe (33) umfaßt, mittels welcher
sie in der Lage ist, mit einer Buchse (34) in Eingriff zu treten, welche zu
diesem Zweck an dem Sicherungsträger (12) vorgesehen ist, mit zumin
dest zwei elastisch verformbaren Schenkeln (35), welche die Nabe (33)
verlängern und für ihr Einschnappen an dem Sicherungsträger (12) vor
gesehen sind.
4. Unterbrechungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (32) eine Ferse (47) umfaßt,
welche in der inaktiven Position vollständig in der Gesamtkontur des
Sicherungsträgers (12) enthalten ist und welche in der aktiven Position im
Gegensatz einen Vorsprung über die Kontur bildet, zum Zusammenwirken
in Anschlag mit dem Gehäuse (11).
5. Unterbrechungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Blockiereinrichtung (32) der
Sicherungsträger (12) im Hohlen eine Aussparung (36) aufweist, welche
für den Durchtritt der Blockiereinrichtung (32) von der aktiven Position zu
der inaktiven seitlich öffnet.
6. Unterbrechungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (36), die der Sicherungsträger (12) aufweist, seitlich
zu einer Scheibe von diesem öffnet.
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