DE19600237A1 - Verfahren zur Herstellung von körniger Aktivkohle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von körniger AktivkohleInfo
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Description
Adsorptive Verfahren haben zum Ziel, Stoffe zu trennen bzw. Flüssig
keiten oder Gase von unerwünschten Begleitstoffen zu befreien. Eines
der ältesten und noch heute am häufigsten eingesetzten Adsorbentien
ist Aktivkohle, welche dem Fachmann als Pulverkohle, Kornkohle und
Formkohle bekannt ist. Eine besondere Form der Kornkohle ist die
Kugelkohle, die wegen ihrer hohen Festigkeit und guten Rieselfähig
keit für besondere Anwendungen sehr geschätzt ist. Kugelkohlen
haben durchwegs Durchmesser unter 1 mm. Kugelkohle kann
entweder aus Pechen (DE-A-29 32 257) oder speziell für diesen Zweck
synthetisierten porösen Polymeren (US-A-4 040 990) hergestellt
werden. Neuerdings ist es gelungen, aus verbrauchten Kationen
austauschern ebenfalls eine gute Kugelkohle herzustellen
(DE-A-43 04 026). Zwar können auch neue, ungebrauchte Kationen
austauscher als Ausgangsmaterial dienen, aber es ist zu befürchten,
daß bei diesem Verfahren die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben
ist.
Ionenaustauscher werden in mehreren Stufen hergestellt, wie am Bei
spiel eines klassischen makroporösen Kationenaustauschers gezeigt
werden soll: Zuerst werden die Monomeren - hauptsächlich Styrol mit
etwas Divinylbenzol - in Emulsion polymerisiert. Die ölige Phase ent
hält neben einem Lösungsmittel die Monomeren, Stabilisatoren und
Initiatoren. Vor Beendigung der Polymerisation werden die Mikro
tröpfchen der Emulsion zu porösen Kügelchen koaguliert, die jeweils
aus 1 bis 3 Millionen Mikrotröpfchen bestehen. Inzwischen haben sich
in dem Mikrotröpfchen Polymerketten gebildet, zwischen denen sich
noch das Lösungsmittel befindet. Letzteres wird in der darauf folgen
den Produktionsstufe wiedergewonnen, so daß ein Polymerskelett
ohne aktive Gruppen resultiert. Es bilden sich Hohlräume nicht nur
zwischen den Mikrotröpfchen, sondern auch zwischen den Polymer
ketten.
Die so erhaltene Vorstufe für die Herstellung makroporöser Kationen
austauscher ist trocken. In einem weiteren Schritt wird das Polymer
skelett mit der 6- bis 10fachen Menge Schwefelsäure polysulfoniert.
Die überschüssige Schwefelsäure muß in mehreren Schritten mühsam
ausgewaschen werden. Der fertige Kationenaustauscher hat dann eine
Austauschkapazität von etwa 4 mequ/g Sulfonsäuregruppen und noch
etwa 50% Feuchte.
Ein weiteres Verfahren, Ionenaustauscher herzustellen, ist die
Tröpfchenpolymerisation. Dabei werden gelartige Kügelchen erhalten,
die quellfähig sein müssen, da sie keine eigentlichen Poren besitzen.
Aus diesem Grund beträgt der Divinylbenzol-Anteil 8% oder weniger.
Die Sulfonation ist möglich, weil die Polymerkügelchen in Schwefel
säure quellen.
Die Herstellung von Ionenaustauscherharzen vom Geltyp und von
makroporösen (makroretikulierten) Ionenaustauscherharzen ist in dem
Buch von Konrad Dorfner, "Ion Exchangers", Walter de Gruyter,
Berlin/New York (1991) auf den Seiten 22 bis 24 und 201 bis 210
beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Herstellung
körniger Aktivkohle aus Kationenaustauschern eine weitere Rohstoff
basis zu finden und die Adsorbentien daraus mit höherer Ausbeute
herzustellen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die trockenen
Kügelchen aus dem Polymerskelett, d. h. einer Styrol-Divinylbenzol-
Copolymermatrix nach Entfernung des Lösungsmittels, also vor der
Sulfonierung, mit guter Ausbeute in Aktivkohlekügelchen umgesetzt
werden können, wenn beim Carbonisieren bereits zu Beginn
Schwefelsäure zugesetzt wird. Das Gleiche gilt auch für Ionenaus
tauscher oder deren Vorstufen, die stickstoffhaltige basische Gruppen
oder Carboxylgruppen enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur Herstel
lung von körniger Aktivkohle, bei dem man Kügelchen einer Styrol-
Divinylbenzol-Copolymermatrix mit 5 bis 50 Gew.-% Schwefelsäure,
bezogen auf die Trockensubstanz der Matrix, bei Temperaturen bis
mindestens 750°C, vorzugsweise bis 900°C, schwelt und anschlie
ßend das Pyrolyseprodukt bei Temperaturen von 800 bis 900°C
aktiviert.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise eine wasser
freie Matrix eingesetzt. Die Styrol-Divinylbenzol-Copolymermatrix ist
insbesondere die Vorstufe der Herstellung von Anionenaustauschern
oder von Kationenaustauschern ohne Sulfonsäuregruppen. Es kann
sich um eine Vorstufe vom Typ eines makroporösen Polymeren oder
vom Gel-Typ handeln. Die Matrix kann aber z. B. auch in Form von
fertigen Anionenaustauschern vorliegen. Dann empfiehlt es sich, die
eingesetzten Anionenaustauscher vor der Behandlung mit der
Schwefelsäure zu trocknen.
Die Menge an eingesetzter Schwefelsäure beträgt vorzugsweise 10 bis
15 Gew.-%, bezogen auf die Trockensubstanz. In dem erfindungs
gemäßen Verfahren kann die Schwefelsäure in Form von konzen
trierter Schwefelsäure oder Oleum eingesetzt werden.
Wenn eine Styrol-Divinylbenzol-Copolymermatrix mit basischen
Gruppen eingesetzt wird, sollte die eingesetzte Schwefelsäuremenge
um die zur Neutralisierung der basischen Gruppen erforderliche
Menge erhöht werden.
Bei der Schwelung bzw. Pyrolyse laufen folgende Reaktionen ab: Bei
den makroporösen Polymeren dringt die Schwefelsäure in die Poren
ein, ohne daß eine nennenswerte Quellung auftritt. Bei den gelartigen
Polymeren findet hingegen eine merkliche Quellung statt. Beim
Erhitzen werden die Kügelchen schwarz. Bis etwa 200°C verdampft
neben Wasserdampf etwas Schwefelsäure. Die meiste Schwefelsäure
entweicht jedoch als SO₂. Die Schwelung in Gegenwart der Schwefel
säure ermöglicht eine hohe Ausbeute an Restkohlenstoff, d. h. fixierten
Kohlenstoff. Der von 50°C bis ca. 220°C auftretende Gewichtsverlust
(Thermowaage) ist im wesentlichen auf entweichendes SO₂, etwas
Wasserdampf und noch abdampfende Schwefelsäure zurückzuführen.
Der ohne Schwefelsäurezugabe zwischen 360 und 440°C auftretende
hohe Gewichtsverlust geht um 70 bis 80% zurück. Das dabei zu
beobachtende Verklumpen unterbleibt, und das Pyrolyseprodukt ist
rieselfähig. Nach Carbonisierung bis 900°C wird ein Gewichtsverlust,
bezogen auf Trockensubstanz, von ca. 45 bis 50% festgestellt. Das
carbonisierte Material kann anschließend auf eine dem Fachmann
bekannte Weise aktiviert werden.
Das Verhalten für makroporöse und gelartige Polymere bei der
Schwelung ist sehr ähnlich, letztere haben jedoch nach dem Carboni
sieren höhere Rütteldichten (0,9 gegenüber 0,7). Die BET-Oberfläche
ist dagegen bei den makroporösen Polymeren höher (400-600 m²/g
gegenüber 150 m²/g). Grundsätzlich sollte die Schwelung mindestens
bis 750°C, vorzugsweise bis 850 bis 900°C, durchgeführt werden.
Nach dem Schwelen muß aktiviert werden. Das Aktivieren ist ein
gezielter Abbrand, der mit einem oxidierenden Gas (CO₂, OT2, H₂O)
vornehmlich zwischen 850°C und 900°C durchgeführt wird. Damit
wird das Porensystem für die Adsorption zugänglich gemacht. Das
Resultat sind Aktivkohlekügelchen mit BET-Oberflächen von 900 bis
1.500 m²/g und Rütteldichten von 450 bis 800 g/l.
Ein ca. 0,5 mm großes Kügelchen kann, ohne zu brechen, je nach
Ausgangsmaterial und Aktivierungsgrad mit 10 bis 100 N belastet
werden.
Schwelen und Aktivieren können ineinanderübergehen, d. h. praktisch
in einem Arbeitsgang durchgeführt werden, wenn man gegen Ende
der Schwelstufe ab 750-800°C ein oxidierendes Gas, beispielsweise
H₂O, mit einbläst und nach Erreichen einer Temperatur von 850 bis
900°C, dort noch einige Zeit verweilt.
Die Schwelung und Aktivierung können beide im Drehrohrofen
durchgeführt werden. Darüber hinaus kann die Aktivierung des
geschwelten Materials auch in einer Wirbelschicht durchgeführt
werden.
Bei der Herstellung eines herkömmlichen Kationenaustauschers vom
Geltyp (Basis Styrol, Divinylbenzol) wurden vor der Sulfonation 10 kg
Kügelchen, die lediglich aus dem Polymerskelett, also ohne die für
den Ionenaustausch erforderlichen chemischen Gruppen, dem
Materialfluß entnommen. Die Kügelchen wurden in einem säurebe
ständigen Drehrohrofen der Fa. Plec (Köln) zusammen mit 1 kg
konzentrierter Schwefelsäure in Stickstoffatmosphäre folgender thermi
scher Behandlung unterworfen:
Aufheizen auf 200°C, (2°C/min) und 20 min verweilen; es entweicht etwas Wasserdampf, SO₂ und etwas Schwefelsäure.
Aufheizen auf 200°C, (2°C/min) und 20 min verweilen; es entweicht etwas Wasserdampf, SO₂ und etwas Schwefelsäure.
Aufheizen auf 300°C (3°G/min); es entweichen Kohlenwasserstoffe
(Depolymerisation), Wasserdampf, CO₂ und SO₂.
Aufheizen auf 400°C (5°C/min); es entweicht SO₂ und etwas CO₂.
Aufheizen auf 800°C (3°C/min); es entweicht CO₂, später CO, etwas
KW und SO₂; das Material schrumpft.
Aufheizen auf 900°C (3°C/min); keine wesentlichen Veränderungen.
Der Gewichtsverlust, bezogen auf Trockensubstanz, beträgt ca. 45%.
Das carbonisierte Material hat eine Rütteldichte von ca. 0,9, eine BET-
Oberfläche von ca. 150 m²/g und eine Druckfestigkeit von ca. 100 N
pro Kügelchen von 0,6 mm Durchmesser.
Das gesamte geschwelte Material (3,85 kg) wurde im gleichen Dreh
rohrofen bei 900°C mit einem Gemisch aus 75% N₂ und 25% H₂O
begast und nach 2 Stunden im Ofen abgekühlt.
Es resultierte eine Kugelkohle mit Rütteldichte von 0,72, einer BET-
Oberfläche von ca. 1.300 m²/g und einer Druckfestigkeit von 45 N pro
Kügelchen von 0,5 mm. Die Ausbeute betrug, bezogen auf geschwel
tes Material, 66% (2,55 kg).
Bis zur Schweltemperatur von 700°C war der Ablauf der gleiche wie
in Beispiel 1. Dann wurde ein N₂/H₂O-Gemisch (75/25) eingeführt, so
daß ab 700°C zu Ende geschwelt und gleichzeitig aktiviert wurde. Im
Endprodukt wurden keine wesentlichen Unterschiede zu Beispiel 1
festgestellt.
In gleicher Weise wie im Beispiel 1 wurde ein makroporöses Vor
produkt eines Kationenaustauschers geschwelt und aktiviert.
Abgesehen von einer schnelleren Aktivierung (1 Stunde gegen
2 1/2 Stunden) und einer geringeren Rütteldichte (0,53 gegenüber
0,72) wurden keine wesentlichen Unterschiede zu Beispiel 1
registriert.
In einen Drehrohrofen aus Spezialstahl und einer Kapazität von 20 l
wurden 10 kg des Anionenaustauschers DOW Mono 66 mit 50%
Feuchtegehalt, 2,4 kg Schwefelsäure 96%, bis zur Erreichung einer
Temperatur von 890°C geschwelt. Der Temperaturanstieg betrug etwa
1°C/min.
Ab 260°C und bis ca. 320°C wurde viel Schwefeldioxid freigesetzt.
Nach Erreichung der Temperatur von 890°C wurde abgekühlt. Die
Kügelchen des Pyrolyseprodukts waren glänzend und hatten ein
Schüttgewicht von ca. 0,8 g/cm³. Die Ausbeute bezogen auf Trocken
substanz betrug 46%.
Die geschwelten Kügelchen konnten bei 900°C mit einem Stickstoff-
Wasserdampf-Gemisch im Verhältnis 4 : 1 sowohl im Drehrohr wie in
der Wirbelschicht zu guten Adsorbentien einer inneren Oberfläche
nach BET von 1.300 m²/g aktiviert werden. Die Ausbeuten, bezogen
auf Trockenprodukt, betrug 32%.
Im gleichen Drehrohrofen und unter gleichen Bedingungen wie von
Beispiel 4 wurde die gleiche Menge des Anionenaustauschers ohne
Schwefelsäurezusatz geschwelt. Die Ausbeute an Schwelprodukt,
bezogen auf die Trockensubstanz des eingesetzten Anionenaus
tauschers betrug nur 19%: Die Kügelchen waren überwiegend blasig
und oft zerstört. Wegen der schlechten Ausbeute wurde der Versuch
nicht fortgesetzt.
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung von körniger Aktivkohle, dadurch gekenn
zeichnet, daß man Kügelchen einer Styrol-Divinylbenzol-Copolymer
matrix mit 5 bis 50 Gew.-% Schwefelsäure, bezogen auf die Trocken
substanz der Matrix, bei Temperaturen bis mindestens 750°C, vorzugs
weise bis 900°C, schwelt und anschließend das Pyrolyseprodukt bei
Temperaturen von 800 bis 900°C aktiviert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrierte
Schwefelsäure eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Oleum ein
gesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine wasserfreie Matrix eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Styrol-Divinylbenzol-Copolymermatrix die Vorstufe von
Anionenaustauschern ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Styrol-Divinylbenzol-Polymermatrix die Vorstufe von Kationen
austauschern ohne Sulfonsäuregruppen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Styrol-Divinylbenzol-Copolymermatrix in Form von Anionen
austauschern vorliegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einge
setzten Anionenaustauscher vor der Behandlung mit der Schwefelsäure
getrocknet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an Schwefelsäure, bezogen auf die Trockensubstanz
10 bis 15 Gew.-% beträgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in Fällen, in denen die Styrol-Divinylbenzol-Copolymermatrix
basische Gruppen enthält, die angewendete Schwefelsäuremenge um
die zur Neutralisierung der basischen Gruppen erforderliche Menge
erhöht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorstufe ein makroporöses Polymer ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorstufe ein Polymer vom Gel-Typ ist.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer ersten Stufe bis mindestens 750°C, vor
zugsweise bis 850-900°C, geschwelt wird und in einer zweiten Stufe
bei 800-900°C, vorzugsweise 850-900°C, aktiviert wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aktivierung mit Wasserdampf durchgeführt
wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aktivierung mit Luftsauerstoff durchgeführt
wird.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aktivierung mit CO₂ durchgeführt wird.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwelvorgang in einem Drehrohrofen durch
geführt wird.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aktivierung in einem Drehrohrofen durch
geführt wird.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwelung und die Aktivierung in einem
Arbeitsgang durchgeführt werden, wobei der anfangs inerten Atmo
sphäre ab 750-800°C ein oxidierendes Gas zugegeben wird.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aktivierung in Wirbelschicht durchgeführt
wird.
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