DE1959908A1 - Vorrichtung zur Weichenstellung fuer Telegraphen-Teilnehmer mit Doppel-Betrieb - Google Patents

Vorrichtung zur Weichenstellung fuer Telegraphen-Teilnehmer mit Doppel-Betrieb

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DE1959908A1
DE1959908A1 DE19691959908 DE1959908A DE1959908A1 DE 1959908 A1 DE1959908 A1 DE 1959908A1 DE 19691959908 DE19691959908 DE 19691959908 DE 1959908 A DE1959908 A DE 1959908A DE 1959908 A1 DE1959908 A1 DE 1959908A1
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Claude Rousseau
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Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORt DIPL.-ΙΝΘ. GRALFS DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DJPL.-CHEM. DR. DEUFEL I * 3 9 ° Q Q
PATENTANWÄLTE
27. Ho* 19H
We/Hu - C 21l4
C.I.T.-COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS 12, rue de la Baume, Paris VIIIe, Frankreich
Vorrichtung zur Weichenstellung für Telegraphen-Teilnehmer
mit Doppel-Betrieb
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Weichenstellung für Telegraphen-Teilnehmer mit Doppelbetrieb bzw· Doppelauenutzung ·
Die Erfindung bezieht sich besonders auf bestimmte Telegraphen- g Teilnehmer mit der Möglichkeit, entweder normalen Betrieb mit beispielsweise 50 Baud oder schnellen Betrieb mit beispielsweise 200 Baud durchzuführen, wobei diese Teilnehmer eine doppelte Rufnummer haben und zwar die eine für normale Verbindungen mit 50 Baud und die andere für schnelle Verbindungen mit 200 Baud» Diese Teilnehmer haben aber dennoch nur eine Leitung zwischen ihrer Einrichtung und der Vermittlungezentrale·
Es ist daher erforderlich, daß die Gebührenberechnungseinheit der Vermittlungszentrale die Verbindung der einen oder der anderen der beiden Rufnummern des Teilnehmers zuordnen kann,
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da die Gebührenberechnung für die beiden Betriebsarten von 50 Baud und von 2OÖ Baud natürlich unterschiedlich ist.
Eine Unterscheidung aufgrund der Art der Anrufströme erfolgt, wenn ein Anruf in der Zentrale ankommt. Bei 50 Baud bewirkt der Anruf eine permanente positive Polarität auf den Leiter A, die auf die permanente negative Polarität folgt· Bei 2ÖO Baud bewirkt der Anruf eine positive Polarität auf dem Leiter A mit einer Dauer von 80 Millisekunden, auf die eine negative Polarität mit einer Dauer von kO Millisekunden folgt. Nach der Art des Anrufs, welche auf diese Weise bestimmt wird, erfolgt eine Weichenstellung, damit die Verbindung auf den einen oder den anderen der beiden Eingangspegel geführt wird, die dem Teilnehmer auf den Teilnehmer-Kommutatoren zugeordnet sind und je einer seiner Rufnummern entsprechen.
Es ist bereits eine Einrichtung zur Weichenstellung bekannt, deren Wirkung darin besteht, das eine oder das andere von zwei Leitungsgeräten, die einem Teilnehmer mit Doppelbetrieb zugeordnet sind, danach auszuwählen, ob der Anruf mit 50 oder mit 200 Baud erfolgt. Dabei hat jedes Leitungsgerät direkten Zugriff auf einen Eingangspegel der Teilnehmer-Kommutatoren. Der Hauptnachteil besteht darin, daß die Einrichtung zur Weichenstellung zwischen den Eingangeverteilern der Leitungen und die Leitungsgeräte gelegt wird. Praktisch erfordert diese Anordnung in der Tat eine vollkommene Neuverdrahtung der normalerweise zwischen dem Eingangsverteiler und den Leitungsgerätenvorhandenen Schaltung, wenn der Doppelbetrieb in der Zentrale eingeführt wird, nachdem eine ursprüngliche Einrichtung für Einfachbetrieb für alle Teilnehmer vorhanden ist. Der zweite Nachteil besteht darin, daß zwei Leitungsgerät· erforderlich sind, während offensichtlich ein einziges Leitungsgerät ausreichend ist, da der Teilnehmer nur eine Verbindung aufeinaal herstellen kann.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung überwindet diese Nachteile« Die Bedeutung der Erfindung besteht besonders ,darin, daß nur ein einziges Leitungsgerät für einen T,eilnehmer mit Doppelbetrieb verwendet wird, so daß dieses Leitungsgerät nach der Einführung des Doppelbetriebes in normaler Weise mit dem Eingangsverteiler verbunden bleibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird an das Leitungsgerät .ein Diskriminator zur Unterscheidung der Art des Anrufs angeschlossen (50 oder 200 Baud) , so daß die Ifeichenstellung der Verbindung am Ausgang des Leitungsgerätes erfolgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jede Leitung des Teilnehmers zum Doppelbetrieb zwei Eingangspegel auf, die zwei Rufnummern des Teilnehmers entsprechen. Die beiden Pegel werden untereinander vervielfacht und an entsprechende Leiter am Ausgang des Leitungsgeräts geführt, außer dem Identifikations-Leiter, der bei jedem Pegel vorhanden und einer Betriebsart zugeordnet ist, so daß die Gebührenberechnungseinheit die für die Gebührenberechnung infrage kommende Rufnummer des Teilnehmers mitgeteilt bekommt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung steuert der Diskriminator zur Unterscheidung der Art des Anrufs (50 oder 200 -g Baud) direkt zweiRelais, das Anruf-Relais des Leitungsgerätes, das immer nur auf der Anrufer Seite eingeschaltet wird, und das Weichen Relais, das nur bei einer 200-Baud-Verbindung eingeschaltet wird, und zwar sowohl beim Anrufer als auch beim Angerufenen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gestattet es die Einrichtung zur Weichenstellung, nur eine Rufnummer zu verwenden, wobei sie mit einem einzigen Pegel mit den Kommutatoren der Teilnehmerstufe verbunden ist und nur eine Identi-
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fikations-Schaltung und eine Lese-Schaltung aufweist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gestattet eine Markierung, die vom Übertragungs-rlndikator auf einem Leiter des Teilnehmergerätes dargestellt wird, entweder eine einzige Funktion oder drei verschiedene Funktionen auszuführen, je nachdem, ob der Diskriminator des Gerätes eine normale oder eine schnelle Verbindung nachweist. Die Einzelfunktion besteht in der Registrierung der Nummer des Anrufergerätes in der Gebührenberechnungseinheit und zwar ebenso bei normaler Verbindung wie bei schneller Verbindung und die beiden anderen Funktionen, die bei schneller Verbindung auftreten, bestehen in der zweifachen Mitteilung,· daß eine "schnelle Verbindung" vorliegt, wobei diese Mitteilung einerseits an den Übertragungsindikator und .andererseits]an die Gebührenberechnungskette geht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Anruf-Relais . direkt durch die positive Telegraphen-Polarität des Teilnehmergerätes eingeschaltet und der Diskriminator steuert das Diskriminator-Relais nur dann an, wenn er einen Anruf für eine schnelle Verbindung feststellt und gestattet das'Halten des Anruf-Relais während des Empfanges des negativen Impulses .bei einem Anruf mit schneller Verbindung·
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Diskriminator-Relais auf der Seite des angerufenen Teilnehmer· vom Teilnehmer-Gerät nicht eingeschaltet, so daß die einzige Leseschaltung des Gerätes mit diesem Relais nicht verbunden ist. —
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Gerät eine· Teilnehmers mit Doppelbetrieb in der Zentrale auf •einer "Relais-Platte" angeordnet und umfaßt sein Leitungegerät, den Diskriminator, und das Weichen-Relais ist so aufgebaut, daß es durch eine Relais-Platte" der ursprünglich für zwei lormale Teilnehmer mit Einfach-Betrieb ausgeführten
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Installation ersetzt werden kann·
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird der Anruf-Diskriminator als unabhängige Schaltung ausgeführt, die beispielsweise durch eine Steckvorrichtung eingesetzt werden kann oder nicht verwendet wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und anhand der Zeichnung an einen Aus$ührungs-
beispiel beschrieben· Die Zeichnung zeigt int M
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung, die zwei Eingangepegel und einen Diskriminator aufweist, mit dessen Hilfe über die Steuerung eines Anruf-Relais festgestellt wird, welche Art der Verbindung vorliegt·
Fig. 2 eine Einrichtung, die nur einen Eingangspegel und
einen Diskriminator aufwedst, mit dessen Hilfe über die Steuerung eines Anruf-Relais festgestellt wird, welche Art der Verbindung vorliegt.
Fig. 3 eine Einrichtung, die nur einen Eingangspegel und
einen Diskriminator aufweist, der nur dann das Halten ™ eines Anruf-Relais bewirkt, wenn eine Verbindung mit hoher Modulationsgeschwindigkeit vorliegt.
In der Ausführungsform der Fig. 1 sind die Leiter A und B (Bezugszahl l) die Leitungsdrähte, die vom Eingangsverteiler über die Trennklinken der Schalttafel geführt werden. Die Leiter C und D werden nur im Falle des 200-Baud-Betriebs benutzt. Die beiden letztgenannten Leiter gestatten es, die Erdpolarität von der Zentrale zur Einrichtung des Teilnehmers su führen, so daß durch verschieden· Erden hervorgerufene Störungen vermieden werden.
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Ein Leitungsgerät EL weist nur zwei klassische Relais auf: BL (Blockierung), CO (Verbindung) und ein Anruf-Relais AP, welches getrennt dargestellt ist.
Ein Anrufdiskriminator DA, der vorzugsweise aus elektronischen Teilen besteht, ist mit dem Leiter A über einen Ruhekontakt co verbunden. Der Diskriminator kann die Art des Anrufs vom Teilnehmer feststellen und unterscheiden, oh 50 Baud oder 200 Baud verwendet werden. Er steuert über eine Diode Dl und den Punkt M ein Detektorrelais DC an, wenn der Anruf mit 200 Baud kommt, und er steuert gleichzeitig das Anruf-Relais AP an und zwar ebenso im Falle eines Anrufs von 50 Baud wie im Falle eines Anrufs von 200 Baud. Di· Leiter T , L und R betreffen den Betrieb beim Angerufenen im Falle von 50 Baud. Die Leiter T , L und R betreffen den Betrieb beim Angerufenen im Falle von 200 Baud. Betrachtet man den Teilnehmer als Angerufenen, so werden über ein zentrales Gerät, das als Übertragungsindikator bezeichnet wird, der Leiter L oder der Leiter L0 an Erde gelegt. Bei 50 Baud bildet der Leiter R die Erdrückleitung, wenn der Teilnehmer frei ist j und der Leiter Tl bildet die Erdrückleitung, wenn der Teilnehmer besetzt oder blockiert ist. Bei 200 Baud schaltet die Erde auf dem Leiter L. das Relais OC ein und zwar über den Punkt N und eine Diode D0, wenn der Teilnehmer frei ist· Die Erdrückleitung wird dann über den Leiter R31 über eine Diode D und über einen Arbeitskontakt de gebildet. Wenn der Teilnehmer besetzt oder blockiert ist, bildet der Leiter T0 über einen Arbeitskontakt co oder bl die Erdrückleitung·
Das Relais DC wird von seinem eigenen Arbeitskontakt de gehalten und zwar entweder über den Arbeitskontakt co wenn das Verbindungsrelais eingeschaltet ist oder über den Arbeitekontakt bl im Falle der Blockierung.
Ein Identifikationsleiter ID legt einen der beiden Leiter ID oder ID0 an Erde, wenn das Anruf-Relais des Leitungsge-
.1' .■...■ β ■'
rates eingeschaltet ist. Der Leiter ID wird über einen Ruhekontakt de an Erde gelegt, wenn es sich um einen Anruf mit
50 Baud handelt, und der Leiter ID wird über einen Arbeiters
kontakt de an Erde gelegt, wenn es sich um einen Anruf mit 200 Baud handelt.
Die beiden Leiter ID und ID führen zur Identifikationsein-
1 ■ ■ ■
richtung (Bezugszahl 2), die den Anruf auf Anforderung bestimmt (Einsätz der Horizontalen).
Der Ausgang des Leitungsgerätes EL erfolgt auf vier Leitern A, B, V und MF, die den Vertikalen A, B, V und .MF' des Kommutators des Teilnehmers AB2 entsprechen. Jeder dieser Leiter ist auf zwei Pegel vervielfacht: den Pegel DS , der dem Diskriminator für 50 Baud entspricht und den Pegel DS2, der dem Diskriminator für 200 Baud entspricht. Der Kommutator AB hat einen fünften Leiter (Leiter S), der dazu bestimmt ist, die Identifikation des anrufenden Teilnehmers für die Gebührenkette zu gestatten. Der Leiter S wird in analoger Weise beim angerufenen Teilnehmer verwendet. Der Leiter V gestattet die Verbindung des Relais CO des Leitungsgerätes über die Registriereinrichtung, wenn die Vorwahl äbgeschlossen ist. Der LeiterMF gestattet die Außerbetriebnahme des Leitungsgerätes'über die Registriereinrichtung. In diesem Falle wird das Blockierungs-Relais BL des-Leitungsgerätes eingeschaltet.
Im übrigen ist di· Rolle der drei Relais AP, BL1 CO bekannt, und sie wurde bereits beschrieben.
Eine Ableitung der Leiter A, B, V und MF, denen ein BlockierungsJLeiter BLO hinzuzufügen ist, ist für die Leitun^uprufung des Teilnehmers vorgesehen. Die Leiter ID, MD, IU , IU3 und MC gehören zu einer Markierungsschaltung, die zur Verifikation der Blockierung oder der Nicht-Bio jeKierung über, das
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OKI BAD. ORIGINAL
Relais BL des Leitungsgerätes (Bezugszahl k) verwendet wird. Schließlich haben die Ausgänge der Vertikalen AB (fezugszahl 3) Zugriff zu den entsprechenden Horizontalen des Kommutators AB .
Die Funktion geht aus der folgenden Beschreibung unmittelbar hervor.
α. Beim Anrufer bewirkt im Falle der 50 Baud die positive Polarität auf dem Weg A1 Leiter A, über den Ruhekontakt co und den Diskriminator DA das Anziehen des Anruf-Relais AP· Das Relais DC wird nicht eingeschaltet] man benutzt offensichtlich die Ruhekontakte der Weichenkontakte des Relais DC insbesondere zur Identifikation des anrufenden Teilnehmers (Leiter ID1). Der Einsatz der Horizontalen, der auf die Identifikation des Anrufers folgt, geschieht also auf dem Pegel DS, der dem 50-Baud-Betrieb entspricht. Dieser Pegel DS auf dem Leiter S wird von der Registriereinrichtung an dazu benutzt, ura die Nummer des Anrufers zu bestimmen und zwar im Hinblick auf seine Registrierung in der Gebührenberechnungseinheit.
Beim Anrufer bewirkt im Falle der 200 Baud die positive Polarität von 80 Millisekunden auf dem Weg A, Leiter A, auf die eine negative Polarität von kO Millisekunden folgt, über den Ruhekontakt co und den Diskriminator DA das Anziehen des Anruf-Relais AP und des Detektorrelais DC. Man benutzt die Arbeitskontakte des Relais DC zur Identifikation (Leiter ID ), zur Übertragung der Erdpolarität zur Installation de« Teil· nehmers (Leiter C und D) und zum Halten des Relais DC durch das Verbindungsrelais CO.
Der Betriebsablauf bleibt der gleiche wie bei 50 Baud. Beim angerufenen Teilnehmer wird im Falle der 50 Baud vom
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freien Teilnehmer eine Schleife L1^1 angeboten, die es dem "Leser" erlaubt, seinen Zustand zu überprüfen und die dann der Registriereinrichtung den Befehl zum Beginn der Wahl gibt.
Wenn der Teilnehmer besetzt oder blockiert ist, bietet das Leitungsgerät eine Schleife L-T1(Relais CO oder Relais BL eingeschaltet) im Leser an, die das Einschalten seines Besetzt-Relais ermöglicht und dann seine Freigabe·
Beim angerufenen Teilnehmer bewirkt im Falle der 200 Baud die Erde auf dem Leiter L2 über die Diode D_ das Einschalten des RelaisDC, Der freie Teilnehmer bietet dann dem Leser eine Schleife L0R0 an, die diesem die Überprüfung seines Zu-
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Standes ermöglicht und es gestattet, der Registriereinrichtung den Befehl zum Beginn der Wahl zu geben.
Wenn der Teilnehmer besetzt oder blockiert ist, bietet das Leitungsgerät eine Schleife L0T. (Relais CO oder Relais BL eingeschaltet) im Leser an, die das Einschalten seines Besetzt-ReIais gestattet und dann seine Freigabe.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung mit nur einem Pegel N1 der einer Horizontalen des Kommutators AB2 entspricht.
In der Ausführungsform der Fig. 2 sind die Leiter A und B (Bezugszahl l) die Leitungsdrähte, die vom Eingangeverteiler über die Trennklinken der Schalttafel geführt werden. Die Leiter C und D werden nur im Falle des 200-Baud-Betriebes benutzt. Die beiden letztgenannten Leiter gestatten es, die Erdpolarität von der Zentrale zur Einrichtung des Teilnehmers BU führen, so daß durch verschiedene Erden hervorgerufene Stö» rüngen vermieden werden· .
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Ein Leitungsgerät EL weist nur zwei klassische Relais auf: BL (Blockierung), CO (Verbindung) und ein Anruf-Relais AP, welches getrennt dargestellt ist.
Ein Anrufdiskriminator DA, der vorzugsweise aus elektronischen Teilen besteht ist mit dem Leiter A über einen Ruhekontakt cb verbunden. Der Diskriminator kann die Art des Anrufe vom Teilnehmer feststellen und* unterscheiden, ob 50 Baud oder 200 Baud verwendet werden· Er steuert über eine Diode Dl und den Punkt M ein Detektorrelais DC an, wenn der Anruf mit ,200 Baud kommt, und er steuert gleichzeitig das Anruf-Relais AP an und zwar ebenso im Falle eines Anrufs von 50 Baud wie im Falle eines Anrufs von 200 Baud. Die Leiter T , L und R betreffen den Betrieb beim Angerufenen. Betrachtet man den Teilnehmer als Angerufenen, so wird von einem zentralen Gerät, das als Ubertragungsindikator bezeichnet wird, über den Leser der Leiter L an Erde gelegt. Die Erdrückleitung wird durch den Leiter R gebildet, wenn der Teilnehmer frei ist und durch den, Leiter T , wenn der Teilnehmer besetzt oder blockiert ist.
Das Relais DC hält sich selbst über seinen eigenen Arbeitekontakt de und zwar entweder über den Arbeitskontakt co, sobald das Verbindungsrelais eingeschaltet ist oder über den Arbeitskontakt bl im Falle der Blockierung.
Ein Identifikationsleiter ID legt einen Leiter IDl an Erde, sobald das Anrufrelais des Leitungegeräts eingeschaltet ist.
Der Leiter ID führt zur Identifikationseinrichtung (Bezugszahl 2) die den Anruf auf Anforderung bestimmt (Einsatz der Horizontalen) und zwar über die Arbeitskontakte co, ap und bl.
Der Ausgang des Leitungsgerätes EL erfolgt auf vier Leitern A, B, V und MF, die den Vertikalen A, B1 V und MF des Kommuta-
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tors des Teilnehmers AB- entsprechen· Der Leiter V gestattet die Verbindung des Relais CO des Leitungsgerätes, wenn die Vorwahl abgeschlossen ist« Der Leiter NF gestattet die Außerbetriebnahme des Leitungsgerätes über die Registriereinrichtung. In diesem Falle wird das Blockierungs-Relais BL des Leitungsgerätes eingeschaltet.
Der Leiter S auf der Vertikalen von AB2 ist dazu bestimmt, der Gebührenberechnungsidentifikations-Einrichtung (Bezug·- Ä zahl 5) die Identifikation des Leitungsgerätes des anrufenden Teilnehmers zu gestatten. Eine Ableitung dieses Leiters am Punkt X ist über einen Arbeitskontakt des Relais DC und über zwei Entkopplungsdioden Dl und D2 verlängert, bzw. über die Leiter SC und TR, über den Leiter SC1 der zum ÜbertragungsindxKator geht (Bezugszahl 6) und den Leiter TR, der die Gebührenberechnungskette wiedertrifft (Bezugszahl 7)·
Eine Ableitung der Leiter A, B1V und MF1 denen ein Blockierungsleiter BLO hinzuzufügen ist, ist für die Leitungeüberprüfung des Teilnehmers vorgesehen· Die Leiter ID, MD1 Iu1I und MC gehören zu einer Markierungsschaltung, die zur Verifikation der Blockierung oder der Nicht-Blockierung über das f Relais BL des Leitungsgerätes (Bezugszahl k) verwendet wird. Schließlich haben die Eingänge der Vertikalen AB. (Bezugszahl 3) Zugriff zu den entsprechenden Horizontalen des Kommutators AB ·
Die Funktion ist die gleiche wie in Falle der Fig. 1. Bein Anrufer gibt es nur einen Pegel N anstatt der zwei Pegel DSl und DS2 in der Hauptanmeldung, und die Identifikation der Nummer des Teilnehmers in der Gebünrenberechnungseinheit geschieht bei normaler Verbindung durch den Leiter 5· Bei schneller.Verbindung, wenn der Kontakt de geschlossen ist,
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werden die Leiter 6 und 7 am Punkt X verbunden und der Leiter SC folgt unmittelbar nach der Bes-tinunung einer Streckenführung des Übertragungsweges der schnellen Verbindung, während der Leiter TR es gestattet, der Gebührenberechnungseinheit die Art der geforderten Verbindung anzuzeigen. Die Schaltung Ll, Ri, Tl ermöglicht es dem Leser, wie im Falle der Figur 1 in allen Fällen den Zustand der Leitung des Teilnehmers zu überprüfen.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung sind die Leiter A und B (Bezugszahl l) · die Leitungsdrähte, die vom Eingangsverteiler über die Trennklinken der Schalttafel geführt werden. Die Leiter C und D (Bezugszahl l) werden unter Umständen im Falle der Vierdrahtverbindung benutzt. Sie gestatten es, die Erdpolarität von der Zentrale zur Einrichtung des Teilnehmers zu führen, so daß durch verschiedene Erden hervorgerufene Störungen vermieden werden.
Ein Leitungsgerät EL des Teilnehmers enthält immer drei Relais: BL (Blockierung), CO (Verbindung) und ein Anrufrelais AP.
Ein Anrufdiskriminator DA, der vorzugsweise aus elektronischen Teilen besteht, ist mit dem Leiter A über einen Ruhekontakt co des Relais CO verbunden. Das Anrufrelais AP liegt parallel zu dieser Verbindung. Der Anrufdiskriminator erkennt die Anforderungen der Verbindung mit hoher Modulationsgeschwindigkeit, die sich von den Anrufern über eine Verbindung mit normaler Modulationsgeschwindigkeit unterscheiden. Er steuert ein Relais DC an, wenn der Anruf eine Anforderung nach Verbindung mit hoher Modulationsgeschwindigkeit kennzeichnet (positive Impulsttelegraphenpolarität, anschließend negative, danach eine dauernde positive Polarität) und hält das Anrufrelais AP während des negativen Impulses des Anrufs für schnelle Verbindung, wobei dieses Relais über die beiden Anrufarten eingeschaltet wird und haften bleibt. Das Relais DC wird lokal
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durch seinen Arbeitskontakt de gehalten, der mit einem Arbeitskontakt ap des 'Anrufrelais während des Aufbaus der Verbindung mit schneller Modulation verbunden ist und dann mit einem Arbeitskontakt co des. Verbindungsrelais während der Dauer dieser Verbindung.
Der Anrufdiskriminator, der z.B. in der Form einer Modul-Steckkarte dargestellt ist, paßt steckbar auf die Einschalteinrichtung des Teilnehmergerätes, indem eine lösbare Verbindung hergestellt wird, die durch die Punkte Pl und P2 der j^ Zeichnung symbolisch dargestellt ist.
Die Leiter ID und IC führen zu einer Identifikationseinrichtung (Bezugszahl 2), die auf Anforderung den Anruf über die Arbeitskontakte Co, ap und bl bestimmt (Einsatz der Horizontalen der Kommutatoren, die mit dem Leitungsgerät des Teilnehmers verbunden sind).
Der Ausgang des Leitungsgerätes des Teilnehmers EL erfolgt auf vier Leitern A, B, V und MF, die auf einen Pegel N führen, der einer Horizontalen des Kommutators AB2 der Stufe des Teilnehmers entspricht. Diese Leiter sind bei der Ver- g bindung der Vertikalen AB2 zum Kommutator ABl (Bezugszahl 3) verlängert. Der Leiter V gestattet die Verbindung des Relais CO des Leitungsgerätes, wenn die Vorwahl beendet ist. Der Leiter MF gestattet die Außerbetriebnahme des Leitungsgerätes durch die Registriereinrichtung. In diesem Falle wird das Blockierungsrelais BL des Leitungsgeräts eingeschaltet, dessen Holle übrigens ebenso bekannt ist wie die der' Relais AP und CO1 wie bereits beschrieben wurde.
Die Vertikale AB2 weist einen fünften Leiter S auf, der dazu bestimmt ist, der Identifikations-Einrichtung der Gebühren- . · berechnungselnhelt die Identifikation des Leitungsgerätes de* anrufenden Teilnehmers zu gestatten (Besugezahl 5)·
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Durch einen Arbeitskontakt des Relais DC wird eine Ableitung diesen selben Leiters. S am Punkt X über zwei Entkopplungs-Dioden Dl und D2, deren Anoden am Punkt X liegen, verlängert, bzw. über die Leiter SC und TR, wobei der Leiter SC zum Indikator der Streckenführung (Bezugszahl 6) fülirt und der Leiter TR mit der Gebührenberechnungseinheit (Bezugszahl 7) verbunden ist.
Eine Ableitung der Leiter A, B, V und MF1 denen ein Blockierungsleiter Bio hinzuzufügen ist, ist für die Leitungsüberprüfung des Teilnehmers vorgesehen (Bezugszahl k). Die Leiter ID, MD, IU und MC gehören zu einer Markierungsschaltung, die zur Verifikation der Blockierung oder der Nicht-Blockierung über das Relais BL des Leitungsgerätes verwendet wird.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung in den beiden Betriebsfällen der normalen und der schnellen Verbindung und mit den beiden Möglichkeiten, daß das Teilnehmergerät entweder der Anrufer oder der Angerufene sein kann, läßt sich folgendermaßen beschreiben:
Beim Anrufer bewirkt bei normaler Verbindung (z.B. 50 Baud) die permanente positive Polarität des Anrufs auf dem Weg A, Leiter A, über den Ruhekontakt co das Anziehen des Anrufrelais AP. Durch das Schließen der Kontakte ap legt dieses Relais die Leiter IC und ID an Erdet und bewirkt damit die Identifikation des Leitungsgerätes des anrufenden Teilnehmers und folglich den Einsatz der Horizontalen (Pegel N).
Am Ende der Vorwahl wird die Verbindung der Vertikalen der Teilnehmerstufe bewirkt und durch ein entsprechendes Potential auf dem Leiter V wird das Relais CO des Gerätes EL eingeschaltete Di® galvanische Verbindung der Leitungsdrähte A und B is.t dann zwischen ά@ηι Asirufer und der Registrier--■ einrichtung gewährleistete
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Nach dem Empfang der Numerierung wird auf dem Leiter S über den Übertragungsindikator eine Markierung gesetzt und über den Punkt X zum Indikator der Gebührenberechnungseinheit geführt (Bezugszahl 5), damit die Identifikation der Nummer des anrufenden Teilnehmergerätes in der Gebührenberechnungseinheit ermöglicht wird.
Beim Anrufer wird im Falle der schnellen Verbindung (z0B, 200 Baud) der Anruf durch eine positive Polarität von 80 Millisekunden gekennzeichnet, auf die eine negative Polarität von ^ kO Millisekunden folgt, an die sich eine permanente positive Polarität anschließt· Auf den positiven Impuls des Leiters A wird das Anrufrelais AP über den Ruhekontakt co eingeschaltet. Dieses Relais wird während des negativen Impulses durch den Diskriminator und anschließend durch die permanente positive Polarität gehalten.
Dieses Relais DC wird in dem Moment durch den Anrufdiskriminator angesteuert, in dem dieser den negativen Impuls... feststellt. Dieses Re.lais wird dann unter der Kontrolle des Anrufrelais während des Aufbaus der Verbindung gehalten und wird dann während der Dauer der Verbindung unter der Kontrolle des Verbindungsrelais gehalten. ' ή
Die Identifikation des Gerätes des anrufenden Teilnehmers, seine Verbindung nach Abschluß der Vorwahl und die Übertragung seiner Nummer zur Identifikationseinrichtung der Gebührenberechnungs-Einrichtung erfolgen wie im Falle des 50-Baud-Betriebes.
Das Relais DC wird durch einen Anruf eingeschaltet, der durch eine Anforderung nach einem 200-Baud-Betrieb gekennzeichnet ist, und gestattet es, über einen Arbeitskontakt de eine Markierung des Leiters S abzuleiten, die einerseits über die Diode Dl auf den Leiter SC des Übertragungsindikators ge-
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bracht wird und andererseits über die Diode D2 auf den Leiter TR zur Gebührenberechnungseinheit gelangt« Die Markierung des Leiters SC gestattet es dem Übertragungsindikator, eine Streckenführung für die 200-Baud-Verbindung zu bestimmen, und die Markierung des Leiters TR gestattet es, der Gebührenberechnungseinheit ein Unterscheidungsmerkmal zu liefern, daß die Verbindung mit einer hohen Modulationsgeschwindigkeit zustande kommt, damit eine spezielle Lochung erfolgt, die den 200-Baud-Betrieb auf dem Gebührenstreifen kennzeichnet«
Beim angerufenen Teilnehmer wird der Anrufdiskriminator nicht eingeschaltet, wenn das Leitungegerät des Teilnehmers im Empfangsbetrieb arbeitet· Diese Betriebsart ist in den beiden Fällen der schnellen und der normalen Verbindung die gleiche und unterscheidet.sich nicht von der Betriebsart des klassischen Teilnehmergerätes mit einheitlicher Modulationsgeschwindigkeit,, die normalerweise 50 Baud beträgt»
Wenn das Gerät des angerufenen Teilnehmers frei, ist, bildet es eine Schleife L1 R., die es dem "Li α Zustand- dieses Gerätes- zn überprüfen·
es eine Schleife L1 R., die es dem "Leser" gestattet, den
Wenn der Teilnehmer besetzt oder blockiert ist, bildet'das Leitungsgerät des Teilnehmers eine Schleife L T (Relais CO oder BL eingeschaltet), um anzuzeigen, daß der Teilnehmer nicht erreichbar ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist im Gebrauch eine große Flexibilität auf. Aus der Fig. 3 geht hervor, daß es möglich ist, den Diskriminator DA, der z.B. als Steckkarte mit gedruckter Schaltung ausgeführt ist, abzunehmen. Bei abgenommenen Diskriminator DA kann der Teilnehmer nur 50-Baud-
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Verbindungen herstellen· Wenn der Teilnehmer beide Verbindungsarten wünscht, genügt es, den Anrufdiskriminator DA ohne jegliche Verdrahtungsänderung aufzustecken·
Aus der Fig· 3 geht ebenso hervor, daß es einem Teilnehmer möglich ist, nur die schnelle Verbindungsart zu haben, wenn er es wünscht» Dazu genügt es, den Diskriminator DA abzunehmen und den Kontakt de zwischen den Punkten X und Y der Leiter 51 6 und 7 kurzzuschließen· Der Teilnehmer muß dann anrufen, indem er auf den Leiter A1 Bezugszahl 1» eine permanente positive Polarität gibt, wie es im Falle einer normalen Verbindung geschieht«
-Patentansprüche-
6/

Claims (10)

  1. -iö-
    Patentansprüche
    Vorrichtung zur Weichenstellung für Telegraphen-Teilnehmer mit Doppelbetrieb bzw. Doppelausnutzung,die die Aus-. nutzung von zwei Modul&tionsgeschvrindigkeiten gestattet, von denen die eine als normal und die andere als hoch bezeichnet wird, deren Gebührenberechnung in den beiden Fällen unterschiedlich ist und die in einer Vermittlungszentrale eingebaut ist, dadurch gele ennz ei c h net, daß die Einrichtung ein einziges Leitungsgerät (EL), dessen Eingänge mit einem Eingangsverteiler (l) verbunden sind und einen das Einschalten eines Diskriminator-Relais (AP) steuernden Anruf-Diskriminator (DA) zur Änderung der Betriebsart aufweist·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anruf-Diskriminator (DA) auf der Anrufer-Seite das Einschalten eines Anruf-Relais (AP) sowohl in der normalen als auch in der schnellen Betriebsart steuert,
  3. 3« Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2t dadurch gekennzeichnet , daß die Eingangs-Kommutatoren (AB., AB0) oder zumindest der für den Identifikationsleiter' (ID) bestimmte Kommutator zwei Pegel aufweist, von denen je einer in der Weise einer bestimmten Betriebsart zugeordnet ist, daß die Gebührenbrechnungseinheit'(7)" die für die Gebührenberechnung infrage kommende Rufnummer mitgeteilt bekommt. ..■-■■
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzei chn e t durch ein nur im Falle der schnellen Verbindung
    009825/HU
    sowohl auf der Se.ite des anrufenden als auch auf der Seite des angerufenen Teilnehmers eingeschaltetes Diskriminator-Relais (DC).
  5. 5« Vorrichtung zur Weichenstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h η e t ·, daß sie nur einen einzigen Eingangspegel auf den Eingangskommutatoren (AB , AB0) aufweist, von denen ein Leiter zur Gebühren-Berechnungs-Einh.eit geführt ist und im Falle der schnellen Verbindung über einen Arbeitskontakt (de) des Diskriminator- ™ Relais (DC) zu einem Leiter des Übertragungsindikators (6) und zu einem anderen Leiter der Gebühren-Berechnungs-Einheit (7) zur Tarif-Berechnung verzweigt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet durch die Möglichkeit eines Teilnehmers mit Normalbetriöb zum Doppelbetrieb durch Einsatz eines durch eine unabhängige Schaltung abnehmbaren und beispielsweise auf ein Einschaltgerät in der Vermittlungszentrale aufsteckbaren Anruf-Diskriminator» (DA)·
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, g e k e η η - λ
    zeichnet durch eindirekt durch die positive, vom Gerät des Teilnehmers empfangene, Telegraphen-Polarität gesteuertes Anruf-Relais (AP) und durch einen, lediglich im Falle eines Anrufs mit schneller Verbindung, nur das Diskriminator-Relais (DC) steuernden und das Anruf-Relais, während des Empfangs des negativen Impulses eines solchen Anrufs mit schneller Verbindung, haltenden Anruf-Diskriminator (DA).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5e 6 und 7» dadurch g e kennzeichne t , daß der Anruf-Diskriminator (DA) und das Anruf-Relais (AD) nur auf der Anrufer-Seite eingeschaltet sind.
    009825/UU
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5» 7 und 8? gekennzeichnet durch einen kurzgeschlossenen Arbeitskontakt (de) des Diskriminator-Relais (DC) gemäß Anspruch 5 zur ausschließlichen Herstellung einer schnellen Verbindung für einen Teilnehmer ohne Anruf-Diskriminator (DA), wobei der Anruf wie bei einsr normalen Verbindung möglich ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, gekennzeichnet durch ein in der Vermittlungszentrale des Teil1-nehmers mit Doppelbetrieb eingebautes und auf einer "Relais-Platte" angebrachtes Gerät, das. ein Leitungegerät (EL), einen Diskriminator (DA) und ein Diskriminator-Relais (DC) aufweist und ohne Änderung der ursprünglichen Verdrahtung im Gestell des Teilnehmers durch eine "Relais-Platte" der ursprünglich für zwei normale Teilnehmer mit Einfachbetrieb ausgeführten Installation erattst ä kann·
    009825/UU
DE19691959908 1968-11-28 1969-11-28 Vorrichtung zur Weichenstellung fuer Telegraphen-Teilnehmer mit Doppel-Betrieb Withdrawn DE1959908A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830894C3 (de) * 1978-07-13 1981-05-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum Anschließen von mindestens zwei Fernschreibmaschinen an eine gemeinsame Anschlußleitung

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GB1280860A (en) 1972-07-05
SE353202B (de) 1973-01-22
DE1959908B2 (de) 1978-05-24
CH506923A (fr) 1971-04-30
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