DE1959721A1 - Schnurfuehrungsring fuer Angelruten - Google Patents

Schnurfuehrungsring fuer Angelruten

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DE1959721A1
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ring
clamp
fishing rod
line guide
fishing
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Pending
Application number
DE19691959721
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Inventor
Henri Garbolino
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K87/00Fishing rods
    • A01K87/04Fishing-line guides on rods, e.g. tips

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)

Description

  • Schnurführungsring für Angelruten Die Erfindung betrifft einen neuartigen Schnurführungsring für Angelruten, der perfekt auf seine Funktion zugepaßt ist, dabei einen geringen Selbstkostenpreis hat sowie sich leicht und schnell auf eine Angelrute jedes beliebigen Typs an der gewünschten Stelle der Rute oder des Rutenabschnittes aufsetzen läßt, ohne eine langwierige Handhabung für seine Befestigung, eine Montage durch Aufschnüren auf die Rute bzw. schwierige Klebe- oder Bearbeitungsvorgänge an der Rute erforderlich zu machen.
  • Obwohl sich die Erfindung für alle Typen von Angelruten verwenden läßt, wie zum Beispiel für alle Typen von Handruten sowie für alle Typen von Wurfruten jeder Art, scheint sie besonders vorteilhaft für eusammensteckbare Handruten zu sein, die am Ende eines jeden Abschnitts mit je einem Ring so bestückt werden können, daß sich die Ringe im auseinandergenommenen Zustand am Ende der Angelrute nebeneinanderlegen.
  • Der erfindungsgemäße Ring ist dadurch gekennzeichnet, daß er einteilig aus einem Werkstoff von einer solchen gewissen Elastizität besteht, daß er sich mittels der beiden Schenkel einer elastischen Spannklemme, die einen Bestandteil des Ringes darstellt, durch Queraufklemrnen auf der Angelrute befestigen läßt. Die Elastizität der Klemme gestattet dem Ring über große Durchmesserbereiche einen wirksamen Sitz auf der Angelrute derart, daß man den Ring auf vorbezeichnete Weise durch einfaches Queraufklemmen genau an der gevmnschten Stelle aufsetzen kann.
  • Es wurden bereits Ringe vorgeschlagen, die mit einer geschlossenen Schelle ausgesta-ttet und dazu bestimmt waren, durch Umschnüren und Verschieben auf der Angelrute montiert zu werden. Abgesehen davon, daß es die Montage erforderlich machte, den Ring vom Ende der Rute aus über dieselbe zu führen, konnte man infolge der Durchmesserschwaniungen der Rute, die bei dieser Ringausführung keinerlei Berücksichtigung fanden, praktisch keinen festen Sitz genau an der gewünschten Stelle erzielen. Es war vor allem nicht möglich, den Ring in der Nähe des glatten Endes eines ausziehbaren Abschnittes zu montieren, das an diesem Ende eine Steckhülse von vergrößertem Durchmesser besitzt, denn der Ring, der sich über die Hülse ziehen ließ, konnte aus Ermangelung einer Klemmspannung nur auf große Entfernung vom Ende des Abschnittes festgesetzt werden, d.h, an der Stelle, an welcher der Durchmesser der Angelrute mit dem Innendurchmesser der Ringschelle übereinstimmte.
  • Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wurde angeregt, Ringe mit geschlossener Schelle zu vervrenden, die mit einem verstellbaren zusätzlichen Klemmteil ausgestattet sind und mit einem Teil der Schelle zusammenwirken. Auf diese Weise erhielt man jedoch einen mehrteiligen Ring mit Verstellteil; der Ring wurde übermäßig teuer und seine Montage erforderte eine langwierige und zuweilen unangenehme Handha.bung desselben.
  • Die Neuigkeit beruht auf der Entdeckung, daß es durch die Anwendung eines geeigneten elastischen Werkstoffes möglich ist, einen einteiligen Ring mit einem Abschnitt zu fertigen, mit dem der Ring durch Queraufkemmen genau an der gewünschten Stelle auf der Angelrute befestigt werden kann.
  • Falls man es für erforderlich erachtet, kann das Festsetzen des Ringes auf der Angelrute noch durch sehr einfache Mittel ergänzt werden, und zwar beisnielsweise mittels an dem Ring angearbeiteterZapfen, die daiti dienen, in Löchern einzugreifen, die in die Angelrute eingebohrt wurden, oder mittels elastischer Einsätze, die im Inneren der Klemme montiert sind und -ohne den Sitz der Klemme auf der Rute zu beeinträchtigen - durch den Anzug der Klemme eine perfekte Haftung schaffen und den gewünschten festen Sitz vollständig gewährleisten.
  • Zum einwandfreien Verständnis der Erfindung werden nachstehend lediglich als Beispiel und ohne einschränkende Wirkung einige Ausführungsformen derselben beschrieben, und zwar unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung, in der: die Abb. 1 einen Ring in seiner Vorderansicht darstellt; die Abb. 2 einen Schnitt durch den Ring gemäß Abb.
  • 1 entlang der Linie II - II zeigt; die Abb. 3 die Vorderansicht einer Alternative des in Abb. 1 dargestellten Ringes ist; die Abb. 4 und 5 die Vorderansichten von Ringen zeigen, bei denen die Klemmeneinen oder mehrere Zapfen aufweisen, die dazu bestimmt sind, jeweils in eine Aussparung oder in ein Loch der Angelrute einzugreifen, um damit den Festsitz des Ringes in seiner Montagestellung sicherzustellen; die Abb. 6 die Vorderansicht eines Ringes zeigt, bei dem der Festsitz durch ein Gurtband aus elastischem Werkstoff sichergestellt oder ergänzt wird, welches dazu dient, die Angelrute zu umfassen, und sich mindestens an einem seiner Enden lösen lädt; und die Abb. 7 die Vorderansicht einer weiteren Alter native eines erSindungsgemäRen Ringes darstellt.
  • Der in den Abb. 1 und 2 dargestellte einteilige Schnurführungsring besteht aus dem Abschnitt (1), welcher eine kreisförmige Öffnung umgibt, die ein Auge zur Führung der Angelschnur bildet, und einer elastischen Spannklemme (2), die zwei kreisbogenförmig gekrümmte Schenkel besitzt, deren Enden mehr oder weniger auseinanderstehen, um durch elastisches Spreizen dieser Enden die Quermontage auf einer Angelrute zu ermöglichen. In dem dargestellten Beispiel (Abb. 2) wird davon ausgegangen, daß die Breite der Schenkel der Klemme (2) mit der Breite des Auges übereinstimmt. Diese Ausführung wird vorteilhaft in dem Falle verwndet, in dem die Art des Ringwerkstoffs oder seines Aufbaus gestattet, einen totalen Festsitz des Ringes auf der Angelrute zu erzielen. Falls der Festsitz nicht vollkommen ist, kann man eine Verbreiterung der Klemmenschenkel in Richtung auf die Augenmittellinie (parallel zur Mittellinie der Angelrute) vorsehen, und zwar so, daß das Einklemmen der Angelrute über eine ausreichende Oberfläche gewährleistet ist.
  • Das Innere des Schnurführungsauges kann einen Metallring (4) ) mit dem Liel aufnehmen, die Abnutzung des Auges aufgrund der von der Schnur ausgehenden Reibung zu verhindern und das Gleiten der Schnur zu verbessern.
  • Tn diesem Beispiel laut Abb. 1 und 2 enthalt die Innenfläche der Klemme im Hin-tergrund eine Nut, dren Profil schwalbenschwanzförmig ausgebildet sein kann und die sich über einen mehr oder weniger großen Bogen erstreckt, um eine Zunge (5) aus rutschfestem, elastischem Werkstoff aufzunehmen, wie beispielsweise aus Naturgummi oder synthetischem Gummi, die in diese Nut eigesetzt und festgeklebt wird. Die mit der Klemme in Berührung stehende Fläche dieser Zunge könnte selbsthaftend sein, während die andere Fläche Pillen oder Rippen aufweisen könnte, welche sich nach dem Aufsetzen einem Gleiten des Ringes auf der Angelrute widersetzen.
  • In einer anderen Form der Ausführung (Abb. 3) sind zwei Zapfen (6) aus rutschfestem Werkstoff, beispielsweise aus Gummi oder Kork, in im Inneren der Klemme (2) eingearbeitete Vertiefungen eingefügt. Diese Zapfen können jede geeignete Kontur aufweisen (z.3. kreisrund oder viereckig) und sich über die ganze Breite der Klemme oder lediglich über einen Bruchteil dieser Breite erstrecken.
  • Bei anderen Ausführungsformen (Abb. 4 und 5) trägt die Klemme entweder in ihrer Mitte oder an ihren Enden eine oder mehrere Nasen (7 und 8), die den Zweck haben, jeweils in ein Loch oder eine in die Angelrute eingearbeitete Vertiefung einzugreifen.
  • In der auf Abb. 6 dargestellten Ausführungsform wird ein elastisches Band (9) verwendet, das auf den beiden Seiten der Klemme (2) befestigt ist und von dem mindestens ein Ende aus einer schwalbenschwanzförmigen Nut (10) an der Außenfläche durch Verschiebung in Querrichtung gelöst werden kann.
  • Die Abb. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schnurführungsringes mit leicht veränderter Form innerhalb des die Klemme (2) mit dem Auge verbindenden Abschnitts.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Beschreibung keinerlei einschränkende Wirkung hat und daß die Erfindung in ihrem weitesten Sinne betrachtet werden muß; insbesondere können die rutschfesten Teile jede beliebige Form haben bzw. aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen.

Claims (5)

  1. Ansprüche: 1. Schnurführungsring für Angelruten, d a <1 u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daß er aus einem einzigen Teil besteht und ein Schnurführungsauge sowie eine elastische Spannklemme besitzt, wobei der genannte Ring aus einem Werkstoff mit einer gewissen Elastizität besteht, um seine Quermontage auf der Angelrute und seine Klemmsitzbefestigung auf derselben zu ermöglichen.
  2. 2. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächeder Klemme eine Zunge aus einem rutschfesten Werkstoff trägt, die sich dem Gleiten des Ringes auf der Angelrute widersetzt.
  3. 2- Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Klemme mindestens einen Zapfen aus rutschfestem Werkstoff und -zweckdienlicher Form trägt, der dazu dient, das Gleiten des Ringes auf der Angelrute zu verhindern.
  4. 4. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kitte und/oder die Enden der Klemmen-Innenfläche eine oder mehrere Basen aufweisen, die in OffnungenM oder Vertiefungen der Angelrute eingreifen.
  5. 5. Ring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der Klemme durch ein elastisches Band, von dem mindestens ein Ende losnehmbar ist, miteinander verbunden sind.
DE19691959721 1968-11-29 1969-11-28 Schnurfuehrungsring fuer Angelruten Pending DE1959721A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3105770A1 (de) * 1980-09-16 1982-06-09 Jean Werner 8000 München Dequet Rutenangel mit angelschnur-fuehrungsring und verfahren zu ihrer herstellung
EP4023062A1 (de) * 2018-06-28 2022-07-06 Globeride, Inc. Angelrute mit einem rutenkörper mit einem darauf montierten beschlag

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