DE1959683B2 - Fahrerhaus fuer schlepper und baufahrzeuge - Google Patents

Fahrerhaus fuer schlepper und baufahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R21/131Protective devices for drivers in case of overturning of tractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrerhaus für Schlepper und Baufahrzeuge, mit einem allein tragenden Gerüst aus Rahmenteilen aus Profilstahl, an welchem die Verkleidungsteile befestigt sind.
Fahrerhäuser bei Schleppern und Baufahrzeugen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie bestehen im wesentlichen aus Stahlblechprofilen mit Fenster- und Türeinsätzen. Auch sind bereits für die Rahmenteile Hohlprofile vorgeschlagen worden. Um bei diesen Fahrerhäusern eine ausreichende Umsturzsicherheit zu erzielen, müssen verhältnismäßig große Profile verwendet werden, die ihrerseits nicht nur aufwendig herzustellen sind, sondern insbesondere die Sicht aus dem Fahrerhaus heraus einschränken.
Auch wurde bereits in dem deutschen Gebrauchsmuster 69 14 536 ein Schutzrahmen aus Rohrprofilen vorgeschlagen, dessen obere Eckteile einen Vollprofilkern aufweisen. Dabei bestand die Aufgabe darin, den Schutzrahmen aus verhältnismäßig leichten Rohrprofilen aufzubauen.
Trotzdem müssen bei diesen Rohrprofilen die nicht verstärkten Rohrbereiche so dimensioniert sein, daß sie voll den bei einem Unfallgeschehen auftretenden Belastungen gewachsen sind. Dieses bedeutet aber, daß sich zwangläufig ein starres Rahmensystem ergibt, da ansonsten bei einem leichten Einknicken beispielsweise eines Rohrprofils das Widerstandsmoment des gesamten Schutzrahmens zusammenbrechen würde. Durch dieses starre System werden aber wiederum sämtliche Schläge ohne jegliche Dämpfung auf das Fahrzeug (Radachse) übertragen, was leicht zu Brüchen führen kann.
Auch ist es bereits bekannt (US-PS 29 19 155), die Pfosten für eine schwenkbare Windschutzscheibe für Schlepper aus Flacheisen zu bilden. Diese Ausbildung ist aber kein Bestandteil eines Fahrerhauses oder eines Schutzrahmens.
Weiterhin ist eine Sicherheitskabine für Traktoren vorgeschlagen worden (US-PS 29 69 255), deren entsprechende Pfosten aus U- und T-Profilen hergestellt sind. Diese Profile müssen aber, um Sicherheit zu gewährleisten, verhältnismäßig stark ausgebildet sein, da sie nicht in allen Richtungen ein gleiches Widerstandsmoment aufweisen. Außerdem sind derartige Profile zur Vernichtung von kinetischer Energie wenig geeignet, da sie nicht über ihren gesamten Bereich gleichmäßig verformt werden können. Es ergibt sich auch hierbei ein starres Rahmensystem, das wiederum die Nachteile aufweist, wie sie bereits hinsichtlich des deutschen
ίο Gebrauchsmusters 69 14 536 genannt wurden.
Hier setzt die Erfindung ein und hat zur Aufgabe, das Fahrerhaus gemäß der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß das tragende Gerüst schmal elastisch und umsturzsicher ist und daher dem Fahrer und gegebenenfalls dem Beifahrer eine gute Sicht aus dem Fahrerhausinneren und hohe Sicherheit bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die tragenden Rahmenteile aus Vierkantstahl bestehen, an dem getrennt hergestellte streiienförmige Planken aus Stahlblech, Kunststoff od. dgl. zum Anschluß der Verkleidungsteile des Fahrerhauses befestigt sind.
Bevorzugt wird dabei ein ein hohes Widerstandsmoment aufweisender legierter, insbesondere hochlegierter und vergüteter Vierkantstahl verwandt, wodurch die tragenden Rahmenteile im Querschnitt besonders klein ausgeführt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, es zeigt
F i g. 1 einen Schlepper mit Fahrerhaus in einer Seitenansicht und
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-ßder F i g. 1. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besitzt der Schlepper 1 ein Fahrerhaus 2, dessen tragende Rahmenteile 5 stark ausgezogen und dessen mit der Radachse 10 in Verbindung stehenden tragende Rahmenteile 5a strichpunktiert dargestellt sind. Die tragenden Rahmenteile 5 sind mit Planken 14 versehen, die beispielsweise zum Anschluß von aus Glas bestehenden Verkleidungsteilen 7,8 und 9 dienen.
In F i g. 2 ist in einer Schnittansicht eine Möglichkeit der Plankenverbindung dargestellt., und zwar in einer Schnittansicht A-B der F i g. 1 an einer hinteren Ecke des Fahrerhauses 2. An dem tragenden Rahmenteil 5 ist hier eine im Querschnitt winkelförmige Planke 14 durch Nieten 15 mit dem tragenden Rahmenteil 5 verbunden. Auch ein Anschrauben oder eine andere Befestigung ist möglich.
Zwischen der Planke 14 und den seitlichen Verkleidungsteilen 7, 8 und 9 sowie der hinteren Glasverkleidung U sind Dichtungsleisten 12 und 13 zwischengeschaltet. V/ie aus der Schnittansicht entnommen werden kann, wird durch die Kombination des verhältnismäßig kleinen tragenden Rahmenteiles 5 in Kombination mit der Planke 14 die Sicht aus dem Fahrerhausinneren nahezu überhaupt nicht behindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrerhaus für Schlepper und Baufahrzeuge, mit einem allein tragenden Gerüst aus Rahmenteilen aus Profilstahl, an welchem die Verkleidungsteile befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Rahmenteile (5) aus Vierkantstahl bestehen, an dem getrennt hergestellte strci fenförmige Planken (14) aus Stahlblech, Kunststoff od. dgl. zum Anschluß der Verkleidungsteile (7, 8, 9, 11) des Fahrerhauses (2) befestigt sind.
DE19691959683 1969-11-28 1969-11-28 Fahrerhaus für Schlepper und Baufahrzeage Expired DE1959683C3 (de)

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DE1959683A1 DE1959683A1 (de) 1971-06-03
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DE1959683C3 (de) 1978-12-14
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DE1959683A1 (de) 1971-06-03

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