DE1959553C3 - Farbbandabwickelvorrichtung in Schreib- und ähnlichen Maschinen - Google Patents

Farbbandabwickelvorrichtung in Schreib- und ähnlichen Maschinen

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DE1959553C3
DE1959553C3 DE19691959553 DE1959553A DE1959553C3 DE 1959553 C3 DE1959553 C3 DE 1959553C3 DE 19691959553 DE19691959553 DE 19691959553 DE 1959553 A DE1959553 A DE 1959553A DE 1959553 C3 DE1959553 C3 DE 1959553C3
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DE19691959553
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DE1959553A1 (de
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Hans-Georg 8500 Nuernberg Hengelhaupt
Friedrich 8501 Feucht Teichmann
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TA Triumph Adler AG
Original Assignee
TRIUMPH WERKE NUERNBERG AG 8500 NUERNBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/10Ink ribbons having arrangements to facilitate threading through a machine

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Farbbandabwickelvorrichtung in Schreib- und ähnlichen Maschinen, die an der Seitenwand der Maschine angebracht ist und zur Aufnahme einer Karbonbandspule dient, bestehend aus einer Grundplatte und einem daran angelenkten, abklappbaren Deckel.
Bei kraftangetriebenen Schreibmaschinen werden Eur Erzielung eines besseren Schriftbildes statt der üblichen Textilfarbbänder Papier- oder Plastikkarbonbänder immer häufiger verwendet. Gegenüber dem Textilfarbband, das bei wechselnder Vorschubrichtung mehrmals umgespult werden kann, ist das Papier- oder PIa-Rtikband nur einmal zum Abdruck ausnutzbar. Um ein Öfteres Auswechseln des Karbonbandes zu ermöglichen, wurden für dasselbe Einwegbehälter oder Kasselten vorgeschlagen, die als Einheit in der Schreibmaschine befestigt werden können. Es ist eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Vorrats-Farbbandrolle bekannt, die sowohl für lose Farbbandrolllen als auch für jene in Kassetten geeignet ist (CH-PS 441 394). Die Vorrichtung enthält eine an der Maschinenseite senkrecht stationär befestigte Rahmenplatte, in der eine gegen eine Federkraft schwenkbare Klemmplatte gelagert ist, wobei diese beiden Platten einen Einschubschlitz für die Kassette oder die kassettenlose Farbbandspule und eine Abstützung für dieselben bilden. Die Kassette wird beim Abschwenken der Klemmplatte von der Rahmenplatte eingesetzt und wird dazwischen in ihrer Betriebslage abgestützt gehalten. Für die kassettenlose Farbbandspule ist in der Rahmenplatte eine verschwenkbare Aufnahmeachse vorgesehen, die bei Verwendung einer Kassette durch eine Feder in vertikaler Lage außer Betrieb gehalten wird. Zum Einsetzen einer kassettenlosen Bandspule muß die Bedienungsperson mit einem Finger die Aufnahmeachse erst in die horizontale Stellung schwenken und dann die Spule aufsetzen, die gleichfalls zwischen den beiden Platten gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandabwickelvorrichtung zu schaffen, bei welcher alle Organe gut zugänglich sind und die ein leichtes Einsetzen einer Farbbandspule ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs definierten Farbbandaufwickelvorrichtung an Schreib- und ähnlichen Maschinen derart gelöst, daß die Grundplatte auf einer Führungsplatte der Seitenwand senkrecht verschiebbar ist, daß der Deckel die die Spule aufzunehmende Nabe aufweist, daß er in der angehobenen Lage der Grundplatte in eine horizontale Lage ausklappbar ist und in der abgesenkten Lage der Grundplatte von dem unteren, als Rinne ausgebildeten Teil der Führungsplatte im geschlossenen Zustand gehalten wird. "
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Führungsplatte eine Drahtfeder angeordnet, weiche zwei Abbiegungen aufweist, in die auf der Grundplatte vorgesehene, in senkrechten Schlitzen der Führungsplatte geführte Führungsbolzen zur Feststellung der Grundplatte gegenüber der Führungsplatte einrasten.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird somit nach Anheben von Grundplatte und Deckel die gesamte Aufnahmevorrichtung für die Vorratsspule, d. h. Dekkel und Nabe, aus der senkrechten Betriebsstellung an der Maschinenseitenwand zum Farbbandwechsel in eine horizontale übersichtliche Lage ausgeschwenkt. Im Gegensatz zu der vorerwähnten bekannten Einrichtung ist bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ein Festhalten des Deckels gegenüber einer den Deckel in Verschlußlage bringenden Feder nicht erforderlich, weil der Deckel nach dem Anklappen und dem darauffolgenden Absenken von Grundplatte und Deckel durch die Rinne der Führungsplatte in Geschlossenstellung gehalten wird und es somit einer besonderen Haltefeder nicht bedarf.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht der Abwickelvorrichtung mit dem Deckel in abgeklapptem Zustand,
F i g. 2 ein Detail der die Grundplatte tragenden Führungsplatte,
F i g. 3 Schnitt durch das durch den Deckel und die Grundplatte gebildete Gehäuse und
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Nabe.
In der in F i g. 1 veranschaulichten erfindungsgemäßen Farbbandabwickelvorrichtung ist an der rechten Seite des Gestells 1 einer nicht dargestellten Schreibmaschine, eine mit Schrauben 3 befestigte und mit vertikalen Schlitzen 4 versehene Führungsplatte 2 angeordnet. Auf dieser Führungsplatte 2 ist eine Grundplatte 5 gelagert, die mittels ihrer Führungsbolzen 6 in den Schlitzen 4 geführt wird. Die obere und untere Lage der verschiebbaren Grundplatte 5 ist durch eine auf Bolzen 8 auf der Führungsplatte 2 eingehängte Drahtfeder 7 gesichert (F i g. 2), deren Abbiegungen 9 jeweils hinter den Führungsbolzen 6 einrasten. An der unteren Kante der Grundplatte 5 ist in einem Scharnier 10 ein nach außen klappbarer Deckel 11 eingehängt, der in aufgeklapptem Zustand gezeigt ist.
Die Führungsplatte 2 geht an ihrem unteren Ende in eine längs des Maschinengestells verlaufende Rinne 12 über, deren Abwinkelung 13 zur Auflage des aufgeklappten Deckels 11 dient. In der Mitte des Deckels 1) ist in einer Vertiefung 14 ein Zapfen 15 fest gelagert (F i g. 3), der eine mit einer Ausnehmung 17 versehene hohle Nabe 16 zur Aufnahme einer Karbonbandrolle
18 trägt. Innerhalb der Nabe 16 ist eine kegelförmige Schraubendruckfeder 19 angeordnet, deren oberes Ende in der Nabe 16 und deren unteres Ende in einer in der Vertiefung 14 des Deckels 11 drehbar gelagerten Bremsplatte 20 verankert ist. Die kegelförmige Schraubenfeder 19 arbeitet axial als Druckfeder und radial als Drehfeder, wobei der axiale Druck auf die Bremsplatte 20 bzw. auf die unter dieser angeordneten Reibstoffplattte 21 das Verdrehen der Feder bewirkt Die entstehende Rückstellkraft dreht bei nachlassendem und schwebendem Bandzug die Karbonbandrolle rückwärts, so dtß das Band straff bleibt und sich keine Schlaufen bilden können.
In der gezeigten ausgeklappten Lage des Deckels 11 (Fig. 1) kann eine neue Karbonbandrolle 18 auf die Nabe 16 ungehindert aufgesetzt werden, und das ungefärbte Ende des Karbonbandes wird durch die am Dekkel vorgesehene öffnung neben der Umlenkrolle 22 herausgezogen. Der Deckel 11 wird in seine senkrechte Lage zurückgeklappt und das Karbonband ohne Behinderung durch die Schreibwalze oder den Zeilenrichter in die Bandumlenkung 23 gelegt Danach wird die Grundplatte 5 mit Deckel 11 nach unten eingeschoben. In dem Innenraum der Nabe 16 ist eine bogenförmige Blattfeder 24 eingelegt (F i g. 4), deren aus der Ausnehmung 17 herausragende Enden zur Mitnahme der Nabe beim Ablauf des Bandes dienen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden somit sämtliche, für das Einsetzen der Karbonbandrolle notwendigen Organe durch das Verschieben des ganzen Gehäuses in seine obere Lage und durch Abklappen des Deckels 11 zugänglich gemacht, und es ist auch von besonderer Wichtigkeit, daß die ganze Manipulation des Einlegens der Karbonbandrolle in vollem Sichtbereich auf der horizontalen Fläche des ausgeschwenkten Deckels erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Farbbandabwickelvorrichtung in Schreib- und ähnlichen Maschinen, die an der Seitenwand der Maschine angebracht ist und zur Aufnahme einer Karbonbandspule dient, bestehend aus einer Grundplatte und einem daran angelenkten, abklappbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) auf einer Führungsplatte (2) der Seitenwand (1) senkrecht verschiebbar ist, daß der Deckel (11) die die Spule (18) aufzunehmende Nabe (16) aufweist, daß er in der angehobenen Lage der Grundplatte in eine horizontale Lage ausklappbar ist und in der abgesenkten Lage der Grundplatte von dem unteren, als Rinne ausgebildeten Teil der Führungsplatte (2) im geschlossenen Zustand gehalten wird.
2. Farbbandabwickelvorrichtung nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch eine auf der Führungsplatte (2) angeordnete Drahtfeder (7), welche zwei Abbiegungen (a) aufweist, in die auf der Grundplattte (5) vorgesehene, in senkrechten Schlitzen (4) der Führungsplatte (2) geführte Führungsbolzen (6) zur Feststellung der Grundplatte (5) gegenüber der Führungsplatte (2) einrasten.
DE19691959553 1969-11-27 1969-11-27 Farbbandabwickelvorrichtung in Schreib- und ähnlichen Maschinen Expired DE1959553C3 (de)

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DE19691959553 DE1959553C3 (de) 1969-11-27 1969-11-27 Farbbandabwickelvorrichtung in Schreib- und ähnlichen Maschinen
NL7002480A NL142113B (nl) 1969-11-27 1970-02-23 Lintafwikkelinrichting voor schrijfmachines en dergelijke.
CA099,206A CA940105A (en) 1969-11-27 1970-11-26 Ribbon supply supporting structure in typewriters and similar machines

Applications Claiming Priority (1)

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DE19691959553 DE1959553C3 (de) 1969-11-27 1969-11-27 Farbbandabwickelvorrichtung in Schreib- und ähnlichen Maschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1959553A1 DE1959553A1 (de) 1971-06-09
DE1959553B2 DE1959553B2 (de) 1974-10-24
DE1959553C3 true DE1959553C3 (de) 1975-05-28

Family

ID=5752229

Family Applications (1)

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CA (1) CA940105A (de)
DE (1) DE1959553C3 (de)
NL (1) NL142113B (de)

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NL142113B (nl) 1974-05-15
CA940105A (en) 1974-01-15
DE1959553B2 (de) 1974-10-24
DE1959553A1 (de) 1971-06-09
NL7002480A (de) 1971-06-01

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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Owner name: TRIUMPH-ADLER AKTIENGESELLSCHAFT FUER BUERO- UND I

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