DE1959537U

DE1959537U - Deckleiste aus kunststoff oder anderem nichtmetallischem material fuer hefter, heftstreifen u. dgl.

Info

Publication number: DE1959537U
Application number: DER34488U
Authority: DE
Original assignee: REGIS GmbH
Current assignee: REGIS GmbH
Priority date: 1967-02-14
Filing date: 1967-02-14
Publication date: 1967-05-03

Description

Regis Gesellschaft m.b.H.,Beuel/RheinjKönigswinterstr.

15 *· 17

Deckleiste aus Kunststoff oder anderem nichtmetallischen! Material für Hefter,Heftstreifen u.dgl.

Die Neuerung betrifft eine Deckleiste aus Kunststoff oder anderem nichtmetallischem Material für Hefter,Heftstreifen u.dgl..

Derartige Deckleisten sind bekannt.Sie bestehen aus gespritztem Kunststoffmaterial in Profilform und haben den lachteil,dass sie in der Höhe oder Dicke zu raumaufwendig sind sowie eine zu geringe Elastizität aufweisen.Ausserdem liegen sie,bedingt durch die übliche schlitzartige oder runde Form der Durchstecköffnungen für die Heftbandenden, etwas nachgiebig auf dem Schriftgutpacken auf,drücken ihn also nicht hinreichend genug zusammen.Der Schriftgutpacken nimmt also in der Höhe oder Dieke einen grösseren Raum ein,als wenn er entsprechend weit zusammengedrückt wird. Die Neuerung vermeidet die vorstehend in grossen Zügen angegebenen und weitere hier nicht näher erwähnten Nachteile der bekannten Ausfuhrungen. Sie unterscheidet sich von den bekannten Deckleisten im wesentlichen dadurch,dass für den Durchgang jeder Heft-

zunge des Heftbandes zwei im Abstand unter - bzw. übereinander liegende, insbesondere viereckige Öffnungen mit min*- destens einer .federnden;„Zunge vorgesehen sind zum Siehern der Heftbandzungen gegen ,den Gegendruck des Sehriftgutpaekens in ihrer Lage.Dadurch kann das Schriftgut auf klein stern Raum zusammengepreßt gehalten werden,ohne dass durch den Gegendruck ein Gleiten der Deckleiste nach aussen bzw. oben auf den Heftbandzungen zu.verzeichnen ist. Nach einem bevorzugten Merkmal der HeueTung "wird je eine nach innen ragende Zunge an jeder Öffnung vorgesehen,wobei die Anordnung derart ist,dass die Zungen an beiden am weitesten voneinanderliegenden Seiten.oder Rändern der beiden zueinani-der gehörenden Öffnungen sitzen· Vorteilhaft besteht ausserdem die Deckschiene aus dünnem elastischen Material.

Einzelheiten der Ausbildung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles,
Bs zeigen:

Fig.l eine neuerungsgemäss ausgebildete Deckleiste in der Vorderansicht; Mg.2 die gleiche Deckleiste mit durchgezogenen

Heftbandzungen von vorn gesehen; Mg.3 einen Längsschnitt durch einen Schriftgutträger nebst Schriftgut,Heftband und Deckleiste;
Pig.4 einen Sehriftgutträger in Form eines an

■ sie?h bekannten Heftstreifens und iig»5. sehaubildlieh eine Heftleiste Mit Sehriftgutpacken,Heftband und Deckschiene bzw. Deckleiste.

Die Deckleiste 1 besteht aus dünnem ,elastischem Material. Sie besitzt zwei Paar Öffnungen 2,3 und 4,5.Der am weitesten entfernte Sand je zweier Öffnungen 2,3 bzw· 4,5 ist, wie es Pig.l zeigt,zungenartig nach innen gerichtet.Die bei' den Zungen 6,7 bzw· 8,9 sind gegeneinander gerichtet. Das Heftband Ίο, das "-der Sehriftgutträger il aufweist, greift in bekannter Weise mit seinen Zungen 12,13 durch den Schrif gutpacken 14.Die Zungen 12,13 gehen dann durch die Öffnungen 2,4 und werden mit ihren Enden durch die Öffnungen 3,5 gesteckt.Die Endlage zeigen Mg*2,3 und 5.Daraus ist erkennbar ,dass die Enden der Heftbandzungen durch die Zungen 8,9 der Öffnungen 4,5 und die Zungen 6,7 der Öffnungen 2,3 insofern gesichert werden,als diese Zungen federnd auf die Heftbandzungeh drücken und sie dadurch gegen den gegenüberliegenden Öffnungsrand pressen.Es wird also ein Gleiten der Deckschiene auf den Heftbandzungen nach oben,d#h«von dem Packen weg,und damit ein lockern vermieden. Eine weitere Sicherung gegen dieses Gleiten oder Lockern der Deckleiste gegenüber dem Sehrifrßgutpaeken 14 ist dadurch gegeben, dass die Heftzungen 12,13 mit ihren Enden unter der Deckleiste 1 liegen,durch die sie gegen den Sehriftgutpaeken 14 gedrückt werden. Soll das Schriftgut der Heftung entnommen werden,dann wird

Claims

MO 03481*14 2 J?

die Deckleiste 1 in der Mitte erfasst und nach oben von den Heftbandzungen 12,13 abgezogen. ■

Das Aufreihen des gelochten Schriftgutes geht wie üblich so vor sich,dass die Heftbandzungen 12,15 nach oben gebogen werden·Bann wird das Schriftgut mit seiner loehung auf die Zungen aufgereiht.Hierauf werden die Zungen 12,13 durch die Öffnungen 2,4 und 3,5 gezogen.Anschliessend erfolgt das Straffziehen der Heftzungen 12,13«

Sehutzansprüehe.

1·^Deckleiste aus Kunststoff oder anderem nichtmetallischen! Material für Hefter,Heftstreifen u,dgl·,dadurch gekennzeichnet, dass für den Durchgang jeder Heftbandzunge. (I2,13)zwei im Abstand unter - bzw· übereinanderliegende,insbesondere viereckige Öffnungen(2,3;4,5)mit mindestens je einer federn;· den Zunge(6,7j8,9)vorgesehen sind zum Siehern der Heftbandzungen(l2,13)gegen den Gegendruck des Sehriftgutpaekens(l4) in ihrer Lage zur Deckleiste(l)·
2.^Deckleiste nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass jede Öffnung(2,3;4,5)eine nach innen ragende Zunge(6,7j8,9) aufweist,wobei die Anordnung derart ist,dass die Zungen(6,7 bzw.8,9)an den beiden am weitesten voneinander entfernt liegenden Seiten oder Rändern je zweier zusammengehörender Öffnungen^ , 3 ; 4 ,5 ) sitzen.
3« )Deckleiste nach Anspruch l»-2,dadurch gekennzeichnet,dass sie aus dünnem,elastischem Material besteht·
4.)Deekleiste,insbesondere nach Anspruch 1—5»dadurch gekennzeichnet,dass die Enden im Endzustand der Heftung über den Heftbandzungenenden liegen