AT239753B - Sammelmappe für ungelochtes Schriftgut - Google Patents

Sammelmappe für ungelochtes Schriftgut

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AT239753B
AT239753B AT719261A AT719261A AT239753B AT 239753 B AT239753 B AT 239753B AT 719261 A AT719261 A AT 719261A AT 719261 A AT719261 A AT 719261A AT 239753 B AT239753 B AT 239753B
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AT719261A
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Hunke & Jochheim
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Description


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  Sammelmappe für ungelochtes Schriftgut 
Zum Zusammenhalten loser Blätter sind ausser den allgemein   gebrauchlichen Heftnadeln   aus Draht, auch Klemmfeder aus dünnem Stahlblech bekannt, die von oben über den Heftrand der Papiere gescho-   ben, dieselbenhandgerechtzusammenhalten.   Der Vorteil der Klemmfeder ist, dass sie den Rand des Sammelgutes umgreift und dass die Federkraft auf einer Linie zur Wirkung kommt, während die Heftnadel praktisch nur in einem Punkte wirkt, die Blattränder unmittelbar zusammenquetscht und diese dabei deformiert oder beschädigt. Für beide Gerätearten gilt, dass sie nur zum vorübergehenden Zusammenstekken der Blätter bestimmt und in Gebrauch sind.

   Anderseits sind Sammelmappe im Handel, die aus einem deckellosen, einfachen Kartonbogen bestehen, an dessen linkem Rande durch mehrfaches Umschlagen (Falzen) des Kartons einerseits eine Nische zur Aufnahme des Heftrandes des Sammelgutes und anderseits eine Tasche gebildet ist, in der eine etwa M-förmige Heftnadel aus Draht quer verschiebbar ist, welche die Nische beim Herausziehen freigibt und beim Einschieben an die Unterlage andrückt. Hiebei findet die Klemmwirkung in den Spitzen statt, wobei sich die Schenkelgruppen je nach Dicke der Einlage gegeneinander spreizen. Dickere Einlagen werden also am Rande gequetscht, mit der Tendenz zum Herausdrücken. 



   Andere Schnellhefter bestehen aus einer Mappe mit zwei Deckeln, die durch einen   Rücken   miteinander verbunden sind. Zwischen Rücken und Deckel befindet sich ein Falz, welcher durch Nieten zusammengehalten wird und letztere dienen zugleich zum Befestigen metallener profilierter, bei Einlege-und Herausnahmearbeiten auszuspreizender Klemmorgane, die bestimmt sind, das Sammelgut aufzunehmen. Die Ausspreizungen erfordern einen verhältnismässig grossen Kraftaufwand und das Einschieben eines grösseren Sammelblätterbündels bereitet Schwierigkeiten, was zum Teil auf den grossen zu   überwindenden Reibungswiderstand   zurückzuführen ist, der das Verschieben einzelner Sammelblätter hervorruft. Daneben gibt es Schnellhefter mit doppelt gefalzten Rücken in einem Umschlag.

   Zwischen letzterem und dem Falz befindet sich ein Hohlraum zur Aufnahme scharnierartiger und spannend auf den   Mappenfalz wirkender Druckfedern. Die.   Sammelstücke müssen dabei seitlich gegen den Mappenfalz eingeschoben werden und letzterer ist entgegen der Federdruckeinwirkung aufzuspreizen, was wieder ohne Verschieben der Sammelblätter kaum ausführbar ist. 
 EMI1.1 
 mappe   vermieden.

   Eine gemäss der Erfindung   ausgebildete Sammelmappe mit einer am Rücken der Mappe angeordneten und diesen zum Teil erfassenden U-förmig gebogenen ungleichschenkeligen Stahlblechklemmfeder, deren längerer Schenkel eben ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der andere Schenkel an seinem freien Längsrand mit einer nach innen vorstehenden Rippe od. dgl. versehen ist, die mit einem am Rücken der Mappe vorgesehenen und als Anschlag dienenden Falz zusammenwirkt, so dass die einen Teil des Mappenrückens umfassende Stahlblechklemmfeder quer zu ihrer Längsseite aus dem Mappenrücken bis zu dem Anschlagfalz herausziehbar ist. 



   In der Zeichnung sind   beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes   dargestellt,   u. zw.   zeigen :
Fig. 1 eine Draufsicht der Stahlblechklemmfeder, Fig. 2 einen Seitenriss zu Fig. 1, Fig. 3 die Stahlblechklemmfeder im Schaubild, Fig. 4 die Anordnung der Stahlblechklemmfeder an dem Mittel zu ihrer 

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 Bewegungsbegrenzung aufweisenden Teil der Mappe, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Sammelmappe im Schaubild, Fig. 6 eine   zweite Ausführungsform der Sammelmappe in Draufsicht, Fig. 7 eine Teilan-   sicht des Mappenkörpers vor seiner Verfalzung nach der Ausführungsform gemäss   Fig. 6, Fig. 8   den vorgefalzten Mappenkörper nach Fig. 7 im Seitenriss, Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Sammelmappe, Fig.

   10 eine zweite Ausführungsform der Stahlblechklemmfeder im Schaubild, Fig. 11 die Anordnung dieser Stahlblechklemmfeder an einer der Fig. 6 entsprechenden Ausführungsform der Sammelmappe im Querschnitt, bei ausgezogener Klemmfeder, Fig. 12 einen Querschnitt durch die Mappe gemäss Fig. 11 mit eingespanntem Sammelgut, und Fig. 13 die Sammelmappe nach Fig. 11 bzw. 



  12 mit Klappdeckel. 



   Gemäss den Fig. 1-3 besteht die Klemmfeder 1 aus einem rechteckigen, in der Längsrichtung mit einem Krümmungsradius von etwa 2 mm umgebogenen Stahlblech, mit zwei verschieden langen federnden Klemmschenkeln 2 und 3. Der obere, kürzere Klemmschenkel 2 übt mit seinem äusseren Ende einen Klemmdruck gegen den unteren, längeren Schenkel 3 aus. Als Klemmkante des Klemmschenkels 2 dient eine Rippe 4, die durch eine Einpressung des Blechrandes erzeugt ist. Diese Rippe versteift die Klemmkante des Klemmschenkels 2 und sichert einen linienhaft gleichmässigen Andruck des Sammelgutes auf den Klemmschenkel 3, welcher eine ebene Grundplatte abgibt. Darüber hinaus dient die Rippe 4 zur Begrenzung des Schiebeweges der Klemmfeder   1,   wie dies durch die Fig. 4 veranschaulicht ist.

   Hier ist die Klemmfeder 1 über einen Karton 5 gestreift, dessen linker Rand durch einen Randfalz 6 verdickt ist. Wird nun die Feder nach links ausgezogen, so stösst die Rippe 4 gegen den als Anschlag wirkenden Falz 6 und begrenzt die Auszugbewegung der Klemmfeder 1. Statt des Falzes 6 können als Anschlag auch in einer Reihe angeordnete Heftklammern 7 (Fig. 4, rechter Teil) dienen. Der Mappenkörper 5 kann statt aus Karton, aus Leder, Kunstleder, versteiftem Textilstoff, Kunststoff, Pressstoff oder imprägnierten Stoffen aller Art bestehen. 



   Fig. 5 zeigt das einfachste Beispiel der Anwendung der an sich bekannten Stahlblechklemmfeder 1 als Gleitfeder an einer offenen Mappe oder Unterlage. Der Kartonbogen 10 der Mappe weist am Mappenrücken der durch die Stahlblechklemmfeder umfasst ist, zwei gegensinnige Falzungen 11,12 von denen der   obere Falzstreifen in seiner Längsmitte   mit einem Schlitz 13 für den Durchtritt des die Rippe 4   od. dgl.   aufweisenden Schenkels 2 der Stahlblechklemmfeder versehen ist. Der Schlitz 13 ist ohne Abtragung von Werkstoff durch einen einfachen Einschnitt mit einem Messer erzeugt. Die Länge dieses Schlitzes 13 entspricht, mit geringer Zugabe, der Länge der Stahlblechklemmfeder. Diese ist mit dem Schenkel 3, die Falzung 11 umgreifend, mit dem Schenkel 2 in Schlitz 13 eingeschoben.

   Die Stahlblechklemmfeder kann nun nicht ohne Gewaltanwendung wieder herausgezogen werden, und ist nur zwischen dem Anschlag der Falzung 11 nach rechts und dem Anschlag der Rippe 4 an dem Steg 14 (links von Schlitz 13) nach links verschiebbar. Bei dieser letzteren Lage der Stahlblechklemmfeder kann von rechts her Sammelgut unter die Falzung 12 eingeschoben werden, welches nun unter den Klemmdruck der Rippe 4 gerät, sobald die Stahlblechklemmfeder 1 nach rechts eingeschoben wird. Beim Einschieben der Stahlblechklemmfeder wird die Rippe 4 auf dem Teil zwischen den Falzungen 11 und 12 über das Sammelgut in der Mappe hinweg geführt, ohne es zu berühren. 



   Diese einfachste   Ausführungsform   gemäss Fig. 5 ist noch nicht frei von Mängeln. Insbesondere wird der oberste, durch die Falzung 12 erzeugte Streifen zwar im Bereich der gleitbaren Stahlblechklemmfeder 1 dem Sammelgut in der Mappe dicht anliegen, jedoch nach dem oberen und unteren Formatrand hin zunehmend abspreizen. Dem kann entweder durch Festkleben des Streifens oder, wie gezeichnet, durch Beschneiden der Randpartien begegnet werden. Bei den weiteren Beispielen tritt dieser Nachteil nicht auf. 



   Bei der Ausführungsform gemäss   Fig. 6-8 erhält   der Mappenkörper 20 bzw. 30 vom linken Rand aus drei gleichsinnige Falzungen 21,22, 23, die erste in geringem Abstand von der Kante und die zwei weiteren so, dass sie Streifen von Heftrandbreite abteilen. Aus dem oberen Falzstreifen (Fig. 7 und 8) ist entlang der Falzung 23 in deren Längsmitte ein Fenster 24 für den Durchtritt des die Rippe 4 aufweisenden Schenkels 2 der Stahlblechklemmfeder 1 versehen. Das Fenster 24 ist von etwa halber Breite des Falzstreifens in der Länge der Stahlblechklemmfeder (+ Zugabe) derart herausgeschnitten, dass die zwei Schmalseiten und die Längsseite an der Falzung mit dem Messer geschnitten und die verbleibende Längsseite im Streifen durch linksherum-Falzen der Klappe 25 gebildet sind.

   Die Falzungen sind nun in der Reihenfolge 21,22, 23 sämtliche rechtsherum eingeschlagen, gewissermassen eingerollt und dadurch in die aus   Fig. 8   ersichtliche Lage gebracht, wobei zu bemerken ist, dass die Konturen des gefalzten Mappenkörpers und auch der Stahlblechklemmfeder   1,   soweit sie sich in der Draufsicht nach Fig. 6 decken mussten, der besseren Erkennbarkeit wegen, winkelig zueinander gezeichnet sind. 

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   Übrigens können, müssen aber nicht, die Ober- und Unterkante des Mappenkörpers 20 von der Falzung 23 ab zum Aussenrande vor den Falzungen abgeschrägt werden, so dass sie   mit der Darstellung   in Fig. 6 sich decken. Durch das Einrollen ist die Falzung 23 zum Heftrücken geworden und die Falzung 21 unmittelbar über diesen mit dem, einen Schmalstreifen bildenden Falz 6 nach oben gelangt, so dass letztere durch das Fenster 24 sichtbar ist. Über diesen Schmalstreifen hinweg ist der Schenkel 2 mit der Rippe 4 aufgeschoben. Beim Einschieben der Stahlblechklemmfeder 1 verschwindet die Klemmkante der Rippe 4 unter der nach innen umgelegten Klappe 25. Beim Ausziehen der Klemmfeder 1 dient der schma-   le Falzstreifen   6 als Anschlag für die Rippe 4.

   Da hier keine ungefalzten Kanten frei liegen, ist das Falzwerk so gut versteift, dass es ohne weitere Nachhilfe wie Leimen oder Beschneiden durch die Stahlblechklemmfeder gut zusammengehalten wird. 



   Wie in Fig. 6 angedeutet, kann als Mappendeckel zur Schonung des Sammelgutes eine dünne, zähe, zweckmässig glasklare Schutzfolie 26 vorgesehen sein, die mit ihrem einen Rande an der Falzkante 23 mit dem Mappenkörper 20 verbunden ist, s. Fig. 13. Nach Fig. 6 ist die Schutzfolie 26 am linken Rand mit einem einmalig rechtsherum gefalzten Falzstreifen versehen, der im Bereich der Stahlblechklemmfeder 1 einen fensterartigen Ausschnitt aufweist. Mit diesem Falzstreifen. umgreift die Folie die Falzung 21 der Mappe, während der beim Fenster 24 verbleibende Steg des Falzstreifens von der Klappe 25 bedeckt ist. Das Sammelgut wird zwischen Mappengrund 20 und die angefalzten Heftstreifen eingeschoben. 



   Nach den Fig. 7 und 8 entfällt die Folie. Dafür ist der Mappenkörper 20,30 im doppelten Format der Beispiele nach der Fig. 5 und 6 gewählt und durch einen Falz 36 nahe der Quermittelachse zu einer Mappe mit rechts sitzendem Deckel 30 ausgestaltet. Der rechte Deckelrand erhält zwei Einschnitte 37, so dass eine Klappe 38 entsteht, die rechtsherum, also nach der Kehrseite des Mappenkörpers zu, welche ja Oberseite des Deckels wird, gefalzt wird. Diese Klappe 38 dient als Handhabe für den Deckel. 



  Die über und unter ihr verbleibenden Randlappen 39 des rechten Deckels 30 können zum Verschluss des letzteren in die Nische der Falzung 22 eingeschoben werden. 



   Fig. 9 zeigt ein Umschlagheft, bei dem sich der Deckel 50 links an der Klemmfederseite befindet. 



  Die Figur stellt einen Querschnitt dar, wobei zur Erhöhung der Deutlichkeit die Biegung der Stahlblechklemmfeder 1 übertrieben gross gezeichnet ist. Ein Karton 40,50 von Doppelformat ist durch eine Falzung 41 in der Quermitte geteilt. Beiderseits dieses Falzes ist, um Heftrandbreite entfernt, je eine Falzung 42,43 in entgegengesetzter Richtung geschlagen, so dass der Ober- oder Unterrand der Mappe seitlich betrachtet, die Gestalt eines liegenden M mit extrem langen Aussenschenkeln darbietet. Die Falzung verschwindet im Innern der Deckel, welch'letztere zunächst völlig glatt sind.

   In den klappbaren Umschlagdeckel 50 ist jedoch für die Einführung der Stahlblechklemmfeder 1 ein Fenster 44 gearbeitet', das genau neben der Falzung 43 verläuft und dessen Kurzseiten durch Messerschlitze gebildet sind, während die Längsseiten durch umgefalzt Klappen begrenzt sind, die nach Anbringung der Messerschlitze in der Längsrichtung des Fensters verbleiben und jeweils nach innen umgeschlagen sind. Die innere, als Anschlag für die Rippe 4 vorgesehene Klappe 43 ist hiebei um die vorhandene Falzung geschlagen, während die äussere Klappe 46 um eine eigene Falzung geschlagen ist und den Fensterausschnitt versteift. Das in die Mappe eingeschobene Sammelgut 8 steht bereits unter dem Klemmdruck der ersten teilweise eingeschobenen Stahlblechklemmfeder 1. 



   Bei der zweiten Ausführungsform gemäss den Fig. 10 und 11 der Stahlblechklemmfeder 1 besteht die die Klemmkante des Schenkels 2 bildende Rippe 4 aus einer Randabwinkelung. Durch diese Ausbildung der Rippe wird die Sicherheit des Anschlages derselben am Anschlagfalz 6 verbessert und zugleich der Schiebweg der Stahlblechklemmfeder vergrössert, derart, dass in eingeschobener Stellung   (Fig. 12) der   Klemmdruck an der Falzung 22 des Mappenrückens stattfindet, während in ausgezogener Stellung (Fig. 11) der Stahlblechklemmfeder ein unbehindertes Öffnen des Mappenrückens möglich ist.

   Die in den Fig. 11 bis 13 dargestellte Mappe entspricht im wesentlichen derjenigen in Fig. 6, welche sich besonders für die Verwendung der   zweitenAusführungsform (Fig. l0)   der Stahlblechklemmfeder 1 eignet, wobei diese Mappe mit oder ohne Schutzdeckel 26 (Fig. 6 und 13) ausgebildet sein kann. 



   Besonders vorteilhaft ist eine derartige Randabwinkelung, bei welcher die mit einer Abwinkelung 4' versehene Rippe 4 mit dem Schenkel 2 einen spitzen Winkel einschliesst bzw. einen entsprechenden Haken bildet. Bei dieser Ausbildung des Schenkels 2 wird der Anschlag am Ende des Auszugweges der Stahlblechklemmfeder 1 dadurch erreicht, dass der abgewinkelte Endteil der Rippe 4 den leicht geöffneten den Gegenhaken bildenden Falz 6 untergreift, wie dies aus den Fig. 11 und 13 deutlich erkennbar ist. Dadurch wird nicht nur eine sichere Begrenzung des Auszugweges der Stahlblechklemmfeder 2, sondern zugleich auch ein steiles Öffnen der Falzung 22, die leistenförmig ist, erreicht. 

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   Infolgedessen ist ein leichtes und vollständiges Einführen des Sammelgutes 8 bis nahe an den Innen- teil der Falzung 11 des leistenförmigen Mappenrückens 22 möglich und findet dort auf der ganzen Länge einen Anschlag, der ein seitliches Verschieben oder Verschwenken nicht mehr gestattet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sammelmappe für ungelochtes Schriftgut, mit einer am Rücken der Mappe angeordneten und i diesen zum Teil umfassenden, U-förmig gebogenen ungleichschenkeligen Stahlblechklemmfeder, wo- bei der längere der beiden Schenkel der Stahlblechklemmfeder eben ausgebildet ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass der andere Schenkel (2) an seinem freien Längsrand mit einer nach innen vorstehenden
Rippe (4)   od. dgl.   versehen ist, die mit einem am Rücken der Mappe vorgesehenen und als Anschlag die- nenden Falz (6,45) zusammenwirkt, so dass die einen Teil des Mappenrückens umfassende Stahlblech-   ) klemmfeder (1)   quer zu ihrer Längsseite aus dem Mappenrücken bis zu dem Anschlagfalz (6,45) heraus- ziehbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Stahlblechklemmfe- der (1) zu umfassende Teil des Mappenrückens aus zwei gegensinnigen Falzungen (11, 12) gebildet ist, von denen der obere Falzstreifen in seiner Längsmitte mit einem Schlitz (13) für den Durchtritt des die i Rippe (4) aufweisenden Schenkels (2) der Stahlblechklemmfeder (1) versehen ist.
    3. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Stahlblechklemm- feder (1) zu umfassende Teil des Mappenrückens aus drei gleichsinnigen Falzungen (21,22, 23) gebildet ist, wobei der obere Falzstreifen in seiner Längsmitte mit einem Fenster (24) für den Durchtritt des die EMI4.1
AT719261A 1960-11-09 1961-09-22 Sammelmappe für ungelochtes Schriftgut AT239753B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008064749A2 (de) * 2006-11-27 2008-06-05 Durable Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kg Ktemmmappe mit halbkreisförmigem griff

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WO2008064749A2 (de) * 2006-11-27 2008-06-05 Durable Hunke & Jochheim Gmbh & Co. Kg Ktemmmappe mit halbkreisförmigem griff
WO2008064749A3 (de) * 2006-11-27 2008-11-20 Hunke & Jochheim Ktemmmappe mit halbkreisförmigem griff
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