DE1959536C3 - Sprayeinrichtung mit Flüssigkeitspumpe und Behälter aus Deckel und Behälterrumpf - Google Patents

Sprayeinrichtung mit Flüssigkeitspumpe und Behälter aus Deckel und Behälterrumpf

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DE1959536C3 DE1959536A DE1959536A DE1959536C3 DE 1959536 C3 DE1959536 C3 DE 1959536C3 DE 1959536 A DE1959536 A DE 1959536A DE 1959536 A DE1959536 A DE 1959536A DE 1959536 C3 DE1959536 C3 DE 1959536C3
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0877Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber
    • B05B9/0883Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber having a discharge device fixed to the container

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Description

hälterrumpf angeordnet ist und die Lippe (68) die Die von Hand zu betätigende Sprayeinrichtung 10
Gegenfläche bildet. 30 umfaßt einen nicht unter Druck stehenden, wieder
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- auffüllbaren Behälterrumpf 12, dessen oberes Ende kennzeichnet, daß die Rippe (70') auf der Lippe durch einen aufschraubbaren Deckel 14 abgeschlos- und diese auf dem Deckel angeordnet ist. sen wird. Die Vorrichtung umfaßt eine von Hand be-
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 tätigte Federdruckpumpe mit einem Kolben 16, der bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel 35 in einem Zylinder 18 arbeitet. In der hier dargestell-(14) und der Behälterrumpf (12) unter Freilas- ten Ausführungsform besteht der Zylinder 18 mit sung eines Kanals miteinander verschraubt sind. dem Deckel 14 aus einem Stück, während der KoI-
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3" ben 16 durch einen festen Stempel 20 mit einem bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter Sprühkopf 22 verbunden wird, der auf dem Behälter-(12) und der Deckel (14) aus Kunststoffmaterial 40 rumpf durch einen herabreichenden Rand 24 verhergestellt sind, das eine verhältnismäßig glatte schiebbar geführt ist, der ebenfalls zum Halten von Oberfläche aufweist, daß die Rippe (70, 70') und Hand dient. Die Sprayeinrichtung 10 wird dadurch die Gegenfläche (74, 80) so ausgebildet sind, daß geladen, daß der Spraykopf 22 nach unten gedrückt beim Aufsetzen des Deckels (14) auf den Behäl- wird, so daß der Rand 24 entlang dem Behälterter (12). eine axiale Gleitberührung erfolgt, und 45 rumpf 12 gleitet, während dieser auf einer festen daß die Teile eine genügende Federeigenschaft Fläche ruht, beispielsweise einer Tischfläche. Diese haben, so daß die Lippe (68, 68') bei der Preß- Bewegung — der Saughub — treibt den Kolben 16 sitzgleitbewegung zwischen Rippe (70, 70') und gegen die Kraft einer Schraubenfeder 32 nach' unten, Gegenfläche (74, 80) sich verbiegt und die Nach- wodurch Flüssigkeit aus dem Behälterrumpf 12 nach giebigkeit der Rippen und der Gegenfläche beim 50 oben durch das Rohr 28, vorbei am Einlaßrück-1 neingriff kommen jedoch gering ist. schlagventil 30 in die Pumpenkammer gedrückt wird,
die zwischen dem Kolben 16 und dem oberen Ende des Zylinders 18 liegt, während gleichzeitig die Feder
, 32 gespannt wird. Die in der Pumpenkammer unter
55 dem Federdruck eingeschlossene Flüssigkeit wird in
der Form eines Spraynebels 34 aus der Spraydüse 36
entlassen, wenn der Sprühknopf 38 niedergedrückt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprayeinrich- wird, der ein Auslaßventil 40 betätigt,
tung mit Flüssigkeitspumpe und Behälter aus Deckel Wenn der Behälterrumpf 12 mit Flüssigkeit wieder
und Behälterrumpf, wobei zum Druckausgleich Luft 60 aufgefüllt werden soll, wird der Sprühkopf 22 relativ in den Behälter nachströmen kann und die zu ver- zum Behälterrumpf 12 gedreht und damit der Deckel sprühende Flüssigkeit lecksicher aufbewahrt ist. 14 vom Behälterrumpf abgeschraubt. Der Deckel 14
Bei Sprayeinrichtungen dieser Art (USA.-Patent- ist mit dem Kopf 22 durch einen Vorsprung 42 verschrift 3 239 151) wird ein Kanal zum Druckaus- bunden, der in eine Nut 44 am Rand 24 hineinreicht, gleich beim Drücken des Betätigungsknopfes geöff- 65 Um die Sprayeinrichtung 10 in gefülltem Zustand net. In der Ruhelage ist dieser Kanal verschloßen, so sicher zu versenden und zu lagern, ist es wesentlich, daß die zu versprühende Flüssigkeit lecksicher aufbe- daß der Deckel 14 flüssigkeitsdicht ist, damit keine wahrt ist; Die bekannte Konstruktion setzt ein vcr- Flüssigkeit 26 aus dem Behälterrumpf 12 entweichen
kann, wenn er auf einer Seite liegt oder mit der schrauben, ohne die Haltekraft des Deckels zu verOberseite nach unten versandt wird. Während des ringern.
Betriebs der Sprayeinrichtung wird die Flüssigkeit in- Der Deckel 14 stellt somit nur eine grobe Abdich-
termittierend abgegeben, und der Raum 46 oben im tung gegen Austreten von Flüssigkeit aus dem Behäl-
Behälterrumpf 12 soll deshalb eine luftdurchlässige 5 ter dar, verhindert jedoch nicht, daß Flüssigkeit
Verbindung mit der Außenatmosphäre aufweisen, durch die für die Luft vorgesehenen Lücken hin-
damit die abgegebene Flüssigkeit zur Vermeidung durchtritt, wenn der Behälter auf die Seite gekippt
von Unterdruck durch Luft ersetzt wird. Dieser oder umgekehrt wird. Deshalb ist noch eine flüssig-
Druckausgleich ist wichtig, um ein Verdampfen der keitsdichte Verbindung zwischen dem unteren Ende
Flüssigkeit in dem Behälter zu verringern. io des Deckels 14 und den benachbarten Teil der Be-
Das Nachströmen von Luft wird durch die beson- hälterwand 58 vorgesehen, wenn der Deckel auf dem
dere Ausbildung des Deckels 14 oder des Behälter- Behälterrumpf 12 ganz nach unten geschraubt ist. In
rumpfes 12 ermöglicht. dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die
Bei der Ausführungsform nach F i g. I und 2 weist neue Abdichtung zwei Grundkomponenten: 1 % eine der Deckel 14 einen herabreichenden, zylindrischen 15 fortlaufende, kreisringförmige Rippe 70, die radial Rand 50 auf, der ein Außengewinde 52 besitzt, das nach innen von der Wand 58 vorsteht, und 2. eine mit einem komplementären Innengewinde 54 auf Lippe 68 als dünne, zylindrische, axiale Verlängeeiner zylindrischen Verlängerung 56 am oberen Ende rung des Deckels 14. Die Außenfläche 74 der Lippe der zylindrischen Wand 58 des Behälterrumpfes 12 68 bildet eine Gegenfläche, ist zylindrisch und erin Eingriff steht. Die Verlängerung 56 besitzt eine 20 streckt sich in dem vollständig aufgeschraubten Zugeringere radiale Dicke als die Wand 58 und hat eine stand des Deckels 14 senkrecht oder axial etwa in obere Kante 59, die die radial sich erstreckende Un- gleichem Abstand über und unter die Rippe 70. Die terseite einer Schulter 60 des einen größeren Durch- Rippe 70 ist vorzugsweise gleichförmig gewölbt, messer aufweisenden zylindrischen Rands 62 des d. h., sie weist einen halbrunden Querschnitt auf. Der Deckels 14 berührt, wenn diese vollständig auf das 25 Außendurchmesser der Gegenfläche 74 ist etwas gröobere Ende des Behälters 12 aufgeschraubt ist, wie ßer als der Mindestinnendurchmesser der Rippe 70 F i g. 1 zeigt. In diesem verschraubten Zustand ver- (an ihrem Scheitel), so daß die Lippe 68 einen Paßbleibt ein senkrechter und axialer Zwischenraum sitz mit Übermaß mit der Rippe 70 hat.
zwischen einer Schulter 64, die an der Verbindung Beispielsweise kann der Paßsitz mit Übermaß zwider Verlängerung 56 mit der Wand 58 (F i g. 2) aus- 30 sehen der Rippe 70 und der Lippe 68 zwischen gebildet ist, und einer Schulter 66 an der Verbin- 0,0508 mm und 0,381 mm betragen, wenn der Dekdungsstelle des Randes 50 mit einer Lippe 68, die kel und der Behälterrumpf den Maßstab der Zeicheine zylindrische Verlängerung von verminderter nungen aufweisen, und der Innendurchmesser der Dicke des unteren Endes des Randes 50 bildet. Rippe 70 beträgt etwa 42,85 mm, die radiale Dicke
Normalerweise berühren sich die obere Kante 59 35 der Wand 58 etwa 2,39 mm, die radiale Dicke der der Verlängerung 56 und die Schulter 60 des Deckels Wand 50 etwa 1,6 mm, die radiale Dicke der Verlän-14 nicht in abdichtender Weise, weder für Gase noch gerung 68 etwa 0,584 mm, die axiale Länge der Verfür Flüssigkeiten, weil der Benutzer den Deckel 14 längerung 68 etwa 1,6 mm und der Radius der Wölnicht so fest auf den Behälterrumpf aufschraubt, bung der Rippe 70 etwa 0,1017 mm.
oder wegen Herstellungstoleranzen und Ungenauig- 40 In dem vorangegangenen Beispiel sind Behälterkeiten, die eine gleichmäßige Anlage rund um die ge- rumpf 12 und Deckel 14 vorzugsweise Spritzgußsamte Ringfläche verhindern. Von dieser unvermeid- stücke aus einem Kunststoffmaterial, z. B. aus Polybaren Undichtigkeit wird insofern Gebrauch ge- vinylchlorid, Polyäthylen oder anderen Polyolefinen, macht, daß Luft in den Zwischenraum zwischen dem Solche Materialien haben einen gewissen Grad an Außenumfang 53 des Randes 50 und dem Innenum- 45 Elastizität und eine glatte, schlüpfrige Oberfläche, fang 55 der Verlängerung 56 eintreten kann, wie wodurch die Lippe 68 an der Rippe 70 trotz des durch den obersten Pfeil in Fig.2 angegeben ist. Paßsitzes mit Übermaß und der rein radial verlaufen-Weiterhin werden, um sicher zu gehen, die Beruh- den unteren Kante 76 vorbeigleiten kann,
rungsflächen 60 und 59 mit einer rauhen Endbear- Wenn die Lippe 68 und die Rippe 70 in dem obibeitung versehen oder mit einer über den Umfang 5° gen Maßstab und mit den zuvorgenannten Materiasich erstreckenden Reihe axialer Rippen oder Zähne lien hergestellt sind, werden sie durch die verhältnisvon sehr geringer Tiefe, um die Reibungsberührung mäßig starken Wände 58 und 50 des Behälterrumpzwischen diesen Flächen zu erhöhen, wenn der Dek- fes bzw. des Deckels gestützt. Dadurch sind die Abkel 14 nach unten fest auf den Behälterrumpf aufge- dichtungsteile 68 und 70 im Vergleich zu den beschraubt wird. Damit wird eine Festlegewirkung er- 55 kannten, sich verbiegenden oder nachgiebigen, zum reicht, während gleichzeitig eine bessere luftdurch- Durchlassen von Gasen vorgesehenen, Einweg-Dichlässige Verbindung zwischen diesen Flächen erzielt tungen verhältnismäßig steif.
wird. Das heißt, die Paßsitzberührung zwischen der
Die Berührung zwischen den Schraubgängen 52 Rippe 70 und der Lippe 68 ist im wesentlichen eine und 54 stellt ebenfalls keine flüssigkeits- oder gas- 60 feste Berührung, die wiederum bewirkt, daß die dichte Dichtung dar, und von hier gelangt Luft vor- Dichtung tragenden Teile, nämlich die Wände 50 bei zum unteren Ende des Raumes zwischen dem und 58, sich nur um- einen sehr geringen Betrag verRand 50 und der Wand 58, wie durch den mittleren biegen müssen, damit die Lippe 68 an der Rippe 70 Pfeil in F i g. 2 angedeutet ist. Gegebenenfalls werden vorbeigleiten kann. Die zur Anpassung des Paßsitzes Schraubgänge unierbrochen und/oder die Steigung 65 mit Übermaß erforderliche Verbiegung wird hauptvergrößert, und beides ist zudem in bezug auf die sächlich von dem Behälterrumpf aufgenommen, und Verringerung der Anzahl der erforderlichen Schraub- nicht von den in Berührung stehenden Dichtungsteigänge vorteilhaft, um den Deckel 14 auf- und abzu- len 68 und 70.
Es wurde gefunden, daß die durch den Paßsitz mit chende Teile mit der entsprechenden Bezugszahl uru Übermaß der Rippe 70 gegen die Wand 74 der Lippe einem Zusatz. In dieser Ausfühningsforrn ist die Ab 68 erzeugte »Federkraft« die Flächen in einen genü- dichtungsrippe 70' unterbrochen und kreisringförmif gend engen Kontakt drängt, um eine flüssigkeits- und erstreckt sich radial nach außen von der Fläche dichte Verbindung zu erzeugen, aber eine Verbin- s 74 der Lippe 68 des Deckels 14'. Die innere zylindung darstellt, die auf Grund der geringeren Größe drische Fläche 80 der Wand 58 des Behälterrumpf es der Luftmoleküle relativ zu den Flüssigkeitsmolekü- 12' ist glatt und zylindrisch und dient als Gegenlen luftdurchlässig bleibt. Diese Verbindung wirkt fläche der Rippe. Die Rippe 70'und die Gegenfläche somit als eine »statische Dichtung«, da die Lippe 68 80 sind so bemessen, daß sie einen Paßsitz mit Über- und die Rippe 70 sich nicht bewegen, wenn Luft vor- io maß bilden, wie zuvor beschrieben, wenn der Deckel beigelassen oder die Flüssigkeit gesperrt wird. Die 14' ganz nach unten auf den Behälternimpf 12 aufVerbindung kann auch als »Zweiwege«-Dichtung be- geschraubt ist. Die Rippe 70' arbeitet in der gleichen zeichnet werden, da Gas in beiden Richtungen strö- Weise wie die Rippe 70.
men kann, während die Flüssigkeitsströmung in bei- Es versteht sich, daß das oben beschriebene Prin-
den Richtungen verhindert wird. 15 zip einer verhältnismäßig »starren«, flüssigkeitsdich-
Es versteht sich ebenfalls, daß die erläuterte leck- ten, luftundurchlässigen, statischen Dichtung auch sichere Behälterdichtung normalerweise nicht eine dann ausgeführt werde kann, wenn die Dichtungs-Flüssigkeit unter Druck abzudichten hat. Wenn je- teile, ähnlich wie Dichtungsringe, durch Gießen oder doch die Vorrichtung 10 betätigt wird, um Flüssig- andere geeignete Verfahren als getrennte Stücke herkeit aus dem Behälter zu pumpen, ist ein Unterdruck »0 gestellt worden sind, die aus Gummi oder Kunststoff gegenüber der Atmosphäre oben im Behälter vornan- bestehen. Jedoch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den, so daß Luft vorbei an der Verbindung oder daß die Rippe 70 einstückig mit dem Behälterrumpf Dichtung in den Behälter sickert. oder dem Deckel ausgebildet ist, weil keine zusätzli-
In F i g. 3 ist eine umgekehrte Anordnung der chen Teile montiert werden brauchen, wodurch die
neuen verbesserten lecksicheren Behälterabdichtung »5 Herstellungskosten sich verringern und es außerdem
dargestellt, wobei gleiche Teile jeweils mit den glei- nicht möglich ist, daß ein Teil verlorengeht, beschä-
chen Bezugszeichen versehen sind und sich entspre- digt wird oder sich löst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

hältnismäßig steifes Widerlager gegen den unter Patentansprüche: Federspannung stehenden Kolben und entsprechend genau gefertigte Teile voraus, so daß der Kanal si-
1. Sprayeinrichtung mit Flüssigkeitspumpe und eher geöffnet und verschlossen wird.
Behälter aus Deckel und Behälterrumpf, wobei 5 Lecksichere Verschraubungcn sind an sich bczum Druckausgleich Luft in den Behälter nach- kannt (USA.-Patentschrift 3 154 615). Diese Einrich-. strömen kann, und die zu versprühende Flüssig- tungen ermöglichen jedoch nicht das Nachströmen keit lecksicher aufbewahrt ist, dadurch ge- von Luft, während Flüssigkeit gesperrt wird,
kennzeichnet, daß an dem Behälterrumpf Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den (12) oder dem Deckel (14) eine Rippe (70, 70') io Druckausgleich bei der Sprayeinrichtung der einangeordnet ist, die "mit solchem Preßsitz an der gangs angegebenen Art auf einfache und wenig kostjeweiligen Gegenfläche (74, 80) anliegt, daß eine spielige Art durchzuführen.
Abdichtung gegen austretende Flüssigkeit, nicht Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an
jedoch gegen nachströmende Luft geschaffen ist. dem Behälterrumpf oder dem Deckel eine Rippe an-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 geordnet ist, die mit solchem Preßsitz an der jeweilikennzeichnet, daß die Rippe (70, 70') verhält- gen Gegenfläche anliegt, daß eine Abdichtung gegen nismäßig steif ist und der Behälter (12) und der austretende Flüssigkeit, nicht jedoch gegen nachströ-Dediel (14) sich nachgiebig verbiegen, um eine mende Luft, geschaffen ist.
Anpassung des Preßsitzes zwischen der Rippe Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Un-
(70, 70') und der Umfangsfläche (74, 80) zu er- 20 teranspriichen zu entnehmen. Ausführungsbeispiele möglichen. » der Erfindung werden an Hand der Zeichnung in der
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, da- nun folgenden Beschreibung erläutert. Dabei zeigt
durch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) einen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die neue Sprayringförmigen, axial vorstehenden Rand (50) mit einrichtung,
Verschlußeinrichtung (52) und einer kreisringför- as Fig.2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößerter migen Lippe (68) aufweist. Darstellung und
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- F i g. 3 _'ine alternative Ausführungsform der Einkennzeichnet, daß die Rippe (70) auf dem Be- zelheit nach F i g. 2.
DE1959536A 1968-11-29 1969-11-27 Sprayeinrichtung mit Flüssigkeitspumpe und Behälter aus Deckel und Behälterrumpf Expired DE1959536C3 (de)

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