DE1959527U - Vorrichtung zum aufhaengen und trocknen von waesche. - Google Patents

Description

Christian Ridder, lassau/Lahn
Hohe Leystraße 4

Torrichtung zum Aufhängen und Trocknen von Wäsche

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen und Trocknen von Wäsche unter Verwendung eines Gestänges für einen Duschvorhang, wie es in der deutsehen Gebrauchsmusteranmeldung R 33 497/34e Gbm vom 8.9*1966 vorgeschlagen ist. Ein solches Gestänge weist, wie die !ig« la und 1b schematisch in perspektivischer Barstellung zeigen, ein U-förmig gebogenes Rohr 11 auf, an dem der Duschvorhang 12 mittels der Ringe 13 in üblicher Weise aufgehängt ist» Sie beiden Enden des Rohres 11 sind mittels Gelenkrasten 14 bzw. 15, die durch Klemmschrauben 16 bzw. 17 feststellbar sind, mit den Rosetten 18 bzw. 19 verbunden, welche mittels Dübel fest an der land angebracht sind· lach Lösen der Klemmschrauben 16, 17 kann das Rohr 11 entweder in die in !ig. 1a dargestellte Gebrauchslage, in der es horizontal liegt, geklappt oder in die in !ig. 1b dargestellte vertikale Xage hochgeklappt werden, so daß es mit dem Vorhang 12 an der Wand anliegt, und durch Anziehen der Klemmschrauben in diesen Iiagen festgestellt werden. Mit ist in !ig. 1a die Bade- oder Duschwanne bezeichnet. Zur Versteifung des Gestänges kann, wie gestrichelt angedeutet ist, zwischen den Gelenkrasten 14 und 15 eine Yerbindungsstange vorgesehen werden.

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Gemäß der Neuerung sind auf die "beiden an ihren freien Enden die öelenkrasten aufweisenden Schenkel des Ώ-förmig gebogenen Eohres zwei im Querschnitt U-förmige Schienen aas elastischem Kunststoff aufsetzbar, zwischen denen mehrere parallel zueinander verlaufende Schnüre zum Aufhängen der zu trocknenden Wäsche gespannt sind. Die parallel zueinander verlaufenden Schnüre können von einer Wäscheleine gebildet sein, die mit ihrem Anfang an dem einen Ende der einen Schiene befestigt ist, durch eine Mehrzahl von in den einander zugekehrten Seitenflächen der beiden Schienen vorgesehenen Löchern hindurch zwischen beiden Schienen mehrmals hin- und hergeführt und mit ihrem Ende an dem anderen Ende derselben oder der anderen Schiene befestigt ist»

Die Vorrichtung gemäß der Neuerung ermöglicht auf außerordentlich einfache Art und Weise die Benutzung des Suschvorhangge— stanges wahlweise auch zum Aufhängen und Trocknen von Wäsche. Die beiden Schienen, zwischen denen die Schnüre (bzw* die Wäscheleine) gespannt sind, lassen sich bequem auf das Rohr aufsetzen und bei Nichtgebrauch leicht abnehmen? sie beanspruchen im letzteren Fall - aneinandergelegt und beispielsweise mittels der Schnüre zusammengehalten - sowohl weggelegt im Haushalt als auch bei der lagerhaltung in der Her st ellung s<~ statte oder in den Verkaufsräumen und beim Transport nur wenig Platz.

Die Fig. 2 zeigt von oben her gesehen das U-förmig gebogene, beispielsweise aus Aluminium bestehende Rohr 11 mit den &e— lenkrasten 14, 15» den Klemmschrauben 16, 17, den an der Wand befestigten Rosetten 18, 19 u.nd den beiden aufgesetzten im Querschnitt U-förmigen Schienen 34, 35 aus elastischem Kunst-

stoff. Eine Wäscheleine 36 ist mit ihrem Anfang 27 an dem einen Ende der Schiene 35 in deren Hohlraum befestigt undl dann in mehreren Schleifen, wie in Mg. 2 angedeutet, zwischen den "beiden Schienen hin- und hergeführt und schließlich mit ihrem Ende 38 an dem vorderen Ende der Schiene 34 befestigt. üuf dem freien Stück des Rohres 11 befinden sich die den Duschvorhang tragenden Ringe 13 entsprechend zusammengeschoben.

In der Mg. 3 ist in vergrößertem Maßstab ein Schnitt durch die auf das Rohr 11 aufgesetzte Schiene 34 dargestellt. Sie weist unten auf den Innenseiten der beiden Schenkel des IT-Profils Ansätze oder Yorsprünge 39» 40 auf, die nach Aufsetzen der Schiene auf das Rohr dafür sorgen, daß die Schiene auf dem Rohr festgeklemmt wird. Die Schiene 35 ist ebenso ausgebildet. Auf diese Weise ist es auch möglich, das Rohr 11 mit den aufgesetzten Schienen 34, 35 in die in Sig. 1b dargestellte lage hochzuklappen (wenn z.B. ein Bad genommen oder die Duschwanne für andere Zwecke - Wäschewaschen, Fußbäder benutzt werden soll), ohne daß die Schienen verrutschen oder herunterfallen. In der Pig. 3 ist auch eines von den Löchern 41 zu erkennen, die in den einander zugekehrten Seitenflächen der Schienen vorgesehen sind, um die Wäscheleine 36 in der beschriebenen Art und Weise zwischen den Schienen hin- und herführen zu können.

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Claims (2)

RA.08759Ο*Ϊ6.2.67 Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Trocknen von lasche unter Verwendung eines Gestänges für einen Duschvorhang, das ein U-förmig gebogenes,' den Duschvorhang mittels verschiebbarer Binge tragendes Rohr aufweist, dessen freie Enden mittels durch Klemmschrauben feststellbarer Gelenkrasten mit den zur Festlegung des Gestänges an der Wand des Duschraumes dienenden Mitteln verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, -daß auf die beiden an ihren freien Snden die Gelenkrasten (14, 15) aufweisenden Schenkel des U-förmig gebogenen Rohres (11) zwei im Querschnitt U-fÖrmige Schienen (34, 35) aus elastischem Kunststoff aufsetzbar sind, zwischen denen mehrere parallel zueinander verlaufende Schnüre zum Aufhängen der zu trocknenden Wäsche gespannt sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufenden Schnüre von einer Wäscheleine (36) gebildet sind, die mit ihrem Anfang (37) an dem einen Dnde der einen Schiene (35) befestigt ist, durch eine Mehrzahl von in den einander zugekehrten Seitenflächen der beiden Schienen vorgesehenen Löchern (41) hindurch zwischen beiden Schienen mehrmals hin- und hergeführt und mit ihrem Ende (38) an dem anderen Ende derselben oder der anderen Schiene (34) befestigt ist.

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5· Torrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (34, 35) unten auf den Innenseiten der "beiden Schenkel des U-Profiles Ansätze oder Yorsprünge (39, 40) aufweisen, durch die nach Aufsetzen der Schienen auf. die Schenkel des U-förmig gebogenen Rohres (11) die Schienen auf dem Rohr festgeklemmt werden.