DE2437330A1

DE2437330A1 - Transportable rueckenstuetze fuer ein sitzmoebel

Info

Publication number: DE2437330A1
Application number: DE2437330A
Authority: DE
Inventors: Hans Kolinski
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-07-31
Filing date: 1974-07-31
Publication date: 1976-02-12

Description

T R h N S P Ci R T A B L E R U C Ci b N S T Ü T Z E F Ü R E I N S I T Z M Ö B E L Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Rückenstütze für Sitzmöbel.
Viele Sitzmcbel bestehen lediglich aus einer in allgemeinden waagerecht angeordneten Sitzfläche mit den dazu gehörigen Stützen bzw. süßen. Solche Sitzvorrichtungen trifft man insbescndere in Parkanlagen und Sportstadien.
Die sich darauf setzenden Personen ermüden meist sehr schnell, weil ihnen einet Lehne für den Rücken fehlt.
Daher gibt es zahlreiche einfache Sitzmöbel, die eine ausklappare Rückenlehne aufweisen, wie z. B. der fiocker nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19808#7.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine transportable Bückenstütze zu schaffen, die ohne besonderen Aufwand und ohne große Mühe nachträglich mit einem einfachen Sitzmöbel verbunden werden kann, das im wesentlichen nur aus einer Sitzfläche besteht.
Dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rückenstütze in ihrer Funktionsstellung einen zu ihr annahernd rechtwinklig stehenden Rahmen aufweist, der als Auflage auf der Sitzfläche des Sitzmöbels dient und mit Befestigungsvorrichtungen versehen ist.
Auf diese Weise wird eine Vorrichtung geschaffen, die von jederman leicht mitgeführt werden kann, um sie bei Bedarf mit einfachen Sitzmöbeln ohne eingene Rückenstütze verbinden zu können. Selbstverständlich wird diese Rückenstütze so ausgebildet, daß sie ein möglichst geringes Gewicht aufweist. und so ohne Schwierigkeiten transportabel ist. Sie kann zu diesem Zweck aus einem Aluminium-Rohrrahmen aufgebaut sein.
Eei der Ausgestaltung der Erfindung wird man U-föritiige Bügel als Befestigungsvorrichtungen vorsehen, die die vcrhandene Sitzfläche umgreifen köimen und so für einen sicheren Halt der transportablen Rückenstütze sorgen.
Um bei verschiedenen Dicken der Sitzflächen in jedem Falle einen festen Halt der transportablen Rückenstütze sicher zu stellen, wird man die freien Schenkel der U-förmigen Bügel vorzugsweise geneigt gegenüber den anderen Schenkeln verlaufen lassen und sie federnd ausbilcen, um so auf einfache Weise eine gute Klemmwirkung zu erzielen.
Um die transportable Rückenstütze bei Nichtgebrauch oder während des Transportes auf möglichst kleinen Paum unterbringen zu können, wird man sie so ausführen, daß der in der Funktionsstellung E zur Rückenstütze annähernd rechtwinklig stehende Rahmen mit der Rückenstütze über Scharniere verbunden ist. Dabei empfiehlt es sich, den Scharnieren Anschläge zuzuordnen, die eine anahernde 900 -Stellung zwischen Rahmen und Rückenstütze sicherstellen.
Die Anschläge können vorteilhafterweise als Puffer ausgobildet sein, die zugleich als Abschluß der Rahmen - bzw. Rückenstützenteile dienen. Dies ist insbesondere dann vom Vorteil, wenn die Holmen für Rahmen und Rückenstütze aus Rohrmaterial bestehen.
Einen besonders guten Sitzkomfort kann man erzielen, wenn die Rückenstütze und/cder der Rahmens mit Vorzugsweise aufblasbaren Kissen bespannt werden.
Die Erfindung wird an Hand des an der beigefügten Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. j in perspektivischer Darstellung die auf eine Sitzbank aufgeschobene transportable Rückenstütze, Fig. 2 eine Seitenansicht der zusammengeklappten transportablen Rückenstütze mit besonderer Bügelform als Befestigungsvorrichtungen und Fig. 3 in vergrößerter Darstellung die Berührungsstelle zwischen Rahmen und Rückenstütze.
Die transportable Rückenstütze 10 besteht aus einem Rahmen 12 und der eingnntlichen Rückehstütze180 Diese besteht aus einem etwa U-förmigen Aluminiumrchr, das am Ende seiner Schenkel durch ein dünneres Verbindungsrohr 19 versteift ist. Der Rahmen 12, der in Funkticnsstellung auf eine waagerechte Sitzfläche 8 aufgeschoben wird, (Fig. 1), besteht aus 2 Holmen 13 aus Aluminiumrchr, die an ihrem einen Ende jeweils mit einem U-förmigen Bügel 14 als Befestigungsvorrichtung versehen sind. T?lne srezielle Form 15 diese Bügel ist in Figur 2 dargestellt. Dabei sind ole Ireien Schenkel 16 gegenüber den anderen Schenkeln derart geneigt ausgebildet, daß beim Aufschieben des Rahmens auf eine Sitzfläche weitgehend unabhängig von deren Dicke eine gute Klemmwirkung erzielt wird.
Die Rohrenden von Rahmen und Rückenstütze werden mit Kunststoffpfropfen 20 verschlossen, die zugleich so ausgebildet sind, daß sie den axialen Öffnungswinkel zwischen Rahmen und eigentlicher Rückenstütze begrenzen. Die Verbindung zwischen Rahmen 12 und eigentlicher Rückenstütze 18 erfolgt mit Hilfe von Klappschafnieren 21. Mit 17 ist ferner ein Aluminiumrohr zur Versteifung des Rahmens 12 bezeichnet.
7 Ansprüche 3 Figuren

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Transportable Rückenstütze für Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Rückenstütze (18) in ihrer Funktionsstellung einen zu ihr annähernd rechtwinkligen Rahmen (12) aufweist, der als Auflage aufder Sitzfläche (8) eines Sitzmöbels dient und mit Befestigungsvorrichtungen (14, 15) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch daß die Befestigungsvorrichtungen aus etwa U-förinnigen Bügeln (14) bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennze.chnet, daß die freien Schenkel (16) der etwa U-förmigen Bügel (15) gegenüber den anderen Schenkeln geneigt (nicht parallel) verlaufen und federnd ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Funktionsstellung zur eizentlichen Rückenstütze (18) annähernd rechtwinklig stehende Rahmen (12) mit der Rückenstütze über Scharniere (21) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Scharnieren (21) Anschläge (20) zugeordnet sind, die eine annähernd 9O0-Stellung zwischen Rahmen (12) und ein-entlicher Rückenstütze (18) sicherstellen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als @uffer (20) ausgebildet sind, die -zupleich als Abschluß der Rahmen- bzw. Rücken.

stützenteile dienen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die eingentliche Rückenstütze (18) und/oder der Rahmen (12) mit aufblasbaren Kissen bespannt sind.