DE8330327U1 - Klappstuhl mit einem metallrahmen - Google Patents

Klappstuhl mit einem metallrahmen

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DE8330327U1
DE8330327U1 DE19838330327 DE8330327U DE8330327U1 DE 8330327 U1 DE8330327 U1 DE 8330327U1 DE 19838330327 DE19838330327 DE 19838330327 DE 8330327 U DE8330327 U DE 8330327U DE 8330327 U1 DE8330327 U1 DE 8330327U1
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Acamp-Freizeitmoebel 7450 Hechingen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/18Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal
    • A47C4/20Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/24Folding chairs with inflexible seats having a frame made of metal with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/10Tubular chairs of foldable, collapsible, or dismountable type

Description

Q 4456
ACAMP-Freizeitmöbel GmbH
Max-Eyth-Straße 1
7450 Hechingen
Klappstuhl mit einem Metallrahmen
s Die Erfindung betrifft einen Klappstuhl mit einem Metall- !j rahmen, der einen Hinterbeinbogen und einen kombinierten Vorderbein- und Rückenlehnenbogen, an welchem ein Sitzbogen angelenkt ist, aufweist, die sich im Beinbogenbereich überkreuzen und an den Kreuzungsstellen gelenkig miteinander verbunden sind.
Klappstühle mit den vorstehend genannten Merkmalen, bei denen die Metallrahmen aus massiven Plachprofilstegen durch Schweißen oder Nieten zusammengesetzt sind und die zusätz- *- liehe Tragstege für die Sitzfläche und die Rückenlehnenfläche bildende Holzleisten aufweisen, sind seit langem bekannt. Ihre Nachteile sind ein großes Gewicht und eine relativ teure Fertigung. Der letztgenannte Nachteil gilt auch für bekannte Klappstühle, deren Metallrahmen teilweise aus Piachrohrabschnitten gefertigt sind, die im Bereich des Sitzrahmens mit Schlitzführungen für den Hinterbeinbogen versehen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leichten Klappstuhl zu schaffen, dessen Metallrahmen vollständig aus handelsüblichen Metallprofilen ohne Präs- und Schweißarbeiten herstellbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Klappstuhl der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Metallrahmenteile aus Metallrohr gebogen sind, der Hinterbeinbogen über zwei Lenker mit dem Sitzrahmen verbunden ist, an denen bei aufgeklapptem Stuhl der Sitzbogen aufliegt, und Sitzfläche und Rückenlehnenfläche jeweils von einstückigen, eigensteif ausgebildeten Kunststoff-Formteilen gebildet sind, die am Sitzbogen bzw. am Vorderbein- und Rückenlehnenbogen, die sie mit ihren Rändern teilweise umfangen, verankert sind.
Die zweckmäßig aus Metallrohr mit kreisförmigem Querschnitt gefertigten Metallrohr-Rahmenteile lassen sich ohne Schwierigkeiten nach jeder gewünschten Richtung und in eine belastungsgünstige Krümmung biegen. Kulissenführungen, wie bei bekannten Klappstühlen mit Metallrahmen, entfallen. Angeschweißte Gelenkstellen sind vermieden. An den meisten Gelenkstellen sind die Rohrteile durchbohrt und mit als Gelenkbolzen wirkenden Durchgangsschrauben versehen, die auch eine Montage erst am Aufstellungsort ermöglichen. Die Enden des Sitzbogens können vorteilhafterweise in ü-förmigen Scharnierschellen gelagert sein, die um den Vorderbein- und Rückenlehnenbogen herumgelegi und an ihm festgespannt sind und eine Verlagerung der Schwenkachse aus der Rückenlehnenbogenebene ergeben.
Die eigensteif ausgebildeten Formkörper für den Sitz und die Rückenlehne erlauben eine körpergerechte Ausbildung von Sitzfläche und Rückenlehnfläche und bewirken eine Aussteifung von Sitzbogen und Rückenlehnenbogen des Metallrahmens, so daß Querverbindungsstege in den Rahmenbogen, wie sie bei bekannten MetallrahmenstUhlen eingeschweißt sind, entfallen können.
Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Klappstuhl ist ein stabiles, preiswert herstellbares und formschön gestaltbares Möbel, das sich insbesondere zur Verwendung als Balkonstuhl oder Balkonaessel eignet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Klappstuhles anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
Klappstuhles in aufgeklapptem Zustand;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des
Klappstuhles in halb zusammengeklapptem Zustand.
Der Metallrahmen des Klappstuhles besteht aus Metallrohrteilen mit kreisförmigem Querschnitt. Im einzelnen ist der Metallrahmen aus einem U-förmigen, also offenen Hinterbeinbogen 10, einem ebenfalls U-förmig offenen Sitzbogen 11 und aus einem kombinierten geschlossenen Vorderbein- und Rückenlehnenbogen 12 zusammengesetzt. Der Hinterbeinbogen 10 und
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der Vorderbeinbogen des kombinierten Vorderbein- und RUckenlehnenbogens 12 weisen gekrümmte Schenkel und dementsprechend gekrümmte Bogenebenen auf und sind in ihrem Bodenauflagebereich mit bekannten, aufklipsbaren Gummifußstücken 13 versehen. Der Hinterbeinbogen 10 und der Vorderbeinbogen des kombinierten Vorderbein- und Rückenlehnenbogens 12 kreuzen sich und sind an den Kreuzungsstellen 14 und 15 gelenkig miteinander verbunden. Die Qelenkstellen bestehen aus Gelenkbolzen bildenden, an den Gelenkstellen 14 und 15 nicht dargestellten Schrauben, die durch Durchgangsbohrungen in j den Metallrohr-Rahmenteilen hindurchgeführt sind.
Der Sitzbogen 11 ist im Bereich seiner U-Schenkel über Lenker 16 und 17 mit den beiden Enden 18 des Hinterbeinbogens 10 gelenkig? verbunden. Auch die Anlenkung der beiden Lenker l6 und 17 erfolgt jeweils über Durchgangsschrauben, wobei die Durchgangsschrauben an den Enden 18 des Hinterbeinbogens
10 zur Bildung eines Auflagebereiches 19 für den Sitzbogen
11 bei aufgeklapptem Stuhl (Fig. 1) verlängert sind.
Die vor die Ebene des kombinierten Vorderbain- und Rückenlehnenbogens 12 vorgelegten, ebenfalls mit Durchgangsschrauben als Gelenkbolzen versehenen Gelenkstellen 20 und 21 für ) die beiden Enden des Sitzbogens 11 sind an U-förmigen b'charnierschellen 22 ausgebildet, die um das Rohr des kombinierten Vorderbein- und Rückenlehnenbogens 12 herumgelegt und mittels Schrauben 23 an diesem Rohrbogen festgespannt sind.
Der Sitz 24 und die Rückenlehne 25 des Klappstuhles bestehen jeweils aus eigensteif ausgebildeten, einstückigen Kunststoff-Formteilen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit Querschlitzen 26 und 27 versehen sind und deren Außen-
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ränder 24r bzw. 25r den Sitzbogen 11 bzw. den Rückenlehnenbogen des kombinierten Vorderbein- und Rückenlehnenbogens 12
teilweise umfangen und in diesem Randbereich auf passende §
Weise, beispielsweise mittels nicht dargestellter angeform- |
ter Rastverbindungsteile oder mittels Befestigungsschrauben, |
auf den Rohrbogen des Metallrahmens verankert sind. Beide j
Kunststoff-Formteile 24 und 25 können in nicht dargestellter j
Weise durch auf ihrer Unterseite oder Rückseite ausgebildete
Versteifungsrücken oder dort eingesetzte metallische Veroteifungsteile stabilisiert oder verstärkt sein.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Klappstuhl mit einem Metallrahmen, der einen Hinterbf»lnbogen und einen kombinierten Vorderbein- und Rückenlehnenbogen, an welchem ein Sitzbogen angelenkt ist, aufweist, die sich im Beinbogenbereich überkreuzen und an den Kreuzungsstellen gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrahmenteile aus Metallrohr gebogen sind, der Hinterbeinbogen (10) über zwei Lenker (16, 17) mit dem Sitzbogen (11) verbunden ist, der bei aufgeklapptem Stuhl auf den Lenkern aufliegt, und Sitz (24) und Rückenlehne (25) jeweils von einstückigen, eigensteif ausgebildeten Kunststcff-Formteilen gebildet sind, die am Sitzbogen (11) bzw. am Vorderbein- und Rückenlehnenbogen (12), die sie mit ihren Rändern (24r, 25r) teilweise umfangen, verankert sind.
2. Klappstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrohr-Rahmenteile einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Klappstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufgeklapptem Stuhl der Sitzbogen (11) auf den Gelenkbolzen (19), mit welchen der Hinterbeinbogen (10) mit den Lenkern (16, 17) gekoppelt ist, aufliegt.
4. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderbein- und Rückenlehnenbogen (12) als geschlossenes Rohrrahmenteil, der Hinterbeinbogen (10) und der Sitzbogen (11) dagegen als U-förmig offene, an ihren Rahmenteilenden Gelenkstellen (z. B. 20, 21) aufweisende Rohrrahmenteile ausgebildet sind.
5. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Sitzbogens (11) in U-förmigen Scharnierschellen (22) gelagert sind, dia um den Vorderbein- und Rückenlehnenbogen (12) herumgelegt und an ihm festgespannt sind.
6. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an sämtlichen Gelenkstellen (z, B. 14, 15, 20, 21) als Gelenkbolzen wirkende Durchgangsschrauben vorgesehen sind.
7. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Vorderbein- und Hinterbeinbogen (10, 12) gekrümmte Bogenschenkel aufweisen und im gekrümmten Bogenbereich gelenkig miteinander verbunden sind (Gelenkstellen 14, 15).
8. Klappstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Sitz (24) und die RückenlehH.e (25) bildenden Kunststoff-Formteile metallische Versteifungsteile eingesetzt sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5893604A (en) * 1998-05-05 1999-04-13 Yao; Miao Fang Stool
DE29824281U1 (de) 1998-10-13 2000-09-21 Protoned Bv Klappstuhl
EP0995376A1 (de) 1998-10-22 2000-04-26 Protoned B.V. Stuhl mit Rückenlehne

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NL8401170A (nl) 1985-05-17

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