CH187976A - Ausziehbare Schutzwand. - Google Patents

Ausziehbare Schutzwand.

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CH187976A
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CH
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Inventor
Hostettler Werner
Original Assignee
Hostettler Werner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G5/00Screens; Draught-deflectors

Landscapes

  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


  Ausziehbare Schutzwand.    Vorliegende Erfindung     betrifft    eine aus  ziehbare Schutzwand, welche zum Beispiel  für Balkone von     Miethäusern    verwendet wer  den kann. Die gebräuchlichen Schutzwände,  welche im Handel käuflich sind, haben, da  die Rahmen derselben in der Regel fest ver  zapft und verleimt sind und deshalb nicht  ausgezogen werden können, den Nachteil,  dass dieselben entweder zu gross oder zu klein       sind,    weil beim Bauen der Balkone und Her  stellen der Schutzwände keine einheitliche  Abmessungen bestehen. Ist zum Beispiel eine  einteilige Schutzwand grösser als die Breite  des Balkons, so muss erstere schräg zu dem  Seitengeländer des Balkons gestellt werden,  wodurch der verfügbare Raum verringert  wird.

   Ist andernfalls die Schutzwand weniger  breit als die Breite des Balkons, so bietet  sie ungenügenden Schutz. Demgegenüber  weist die Schutzwand gemäss der Erfindung  mindestens zwei Stützen auf, welche mittels  ausziehbarer Träger miteinander verbunden  sind, wobei ein die Wandfläche bildendes       Stoffstück,    an den ausziehbaren Trägern be-    festigt ist. Dadurch ist es möglich, durch  entsprechendes Ausziehen der Schutzwand  dieselbe für verschieden grosse Balkone in  Anwendung bringen zu können.  



  In beiliegender Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand in verschiedenen beispiels  weisen Ausführungsformen dargestellt, und  zwar zeigt       Fig.1    eine zweiteilige Schutzwand teilweise  im Schnitt einer ersten Ausführungsform,       Fig.    2 bis 5 Einzelheiten derselben,       Fig.    6 eine zweite Ausführungsform,       Fig.    7 und 8 eine dritte     Ausführungsform     im     C;rundriss    und Schaubild einer Einzelheit,       Fig.    9 eine vierte Ausführungsform,       Fig.    10 und 11 eine weitere einteilige  Ausführungsform in Vorder- und Seiten  ansicht.  



  Die Schutzwand nach     Fig.    1 besteht aus  zwei Teilen, wovon jeder Teil für sich zwei  Stützen 1 besitzen, die am obern     Lind    untern  Ende mit Bohrungen 2 versehen sind, in  welche leicht ineinander verschiebbare Träger  teile 3, 4 aus     Metallrohr    gesteckt sind. Letz-           tere    sind mittels Schrauben 5 in den Stützen  gegen das Herausfallen gesichert. Das Ganze  bildet einen- ausziehbaren Rahmen. An den  Röhren ist das Stoffstück 8 befestigt. Es  kann entweder mittels Hohlsaum 9 oder mit  tels Ringen 10 befestigt sein (siehe     Fig.    3  und 4). Das Stoffstück 8 ist in zusammen  gestossener Stellung der Schutzwand stark  gefaltet. Es muss mindestens so breit sein  wie die Breite des ausgezogenen Rahmens.

    Die Röhren können nach     Fig.    6 mit Schlitzen  6 und Anschlägen 7 versehen sein, so dass  beim     Auseinanderziehen    der Schutzwand die  Röhren nicht ganz auseinander gezogen wer  den können.  



  Gemäss der Ausführungsform nach     Fig.    6  sind an den Stützen 1 Stangen 11 mittels  Schrauben 5 befestigt. Die Stangen sind in  eine gemeinschaftliche Hülse 12 gesteckt.  Das Stoffstück kann wie im ersten Beispiel  befestigt werden.  



  Nach     Fig.    7 und 8 sind die Stützen 1  mittels zweier nebeneinander gleitender Schie  nen 13, 14 verbunden. Das eine Ende der  Schienen 13, 14 ist in den Stützen 1 mittels  Schrauben 5 befestigt, während die andern  Enden als Ösen 15, 16 ausgebildet sind.  Diese dienen zur Führung der Schienen und  zugleich als Anschläge, welche das Ausziehen  der Schutzwand begrenzen.  



  Die     Fig.    9 zeigt ein weiteres Beispiel.  Die     ausziehbaren    Träger der beiden Stützen  1 bestehen hier aus     Nürnbergerscheren    17.  An den Stützen sind Winkel 18 befestigt,  an welche die     Nürnbergerscheren    in der Weise       angelenkt    sind, dass der eine Schenkel in  einem festen Drehpunkt 19 gehalten ist,  während der andere Schenkel in einem Schlitz  20 gleiten kann. Das Stoffstück kann an  besonderen Haken 21 oder direkt an den  Gelenken angenäht sein.  



  Die einteilige Schutzwand nach     Fig.    10  und 11 ist für Balkone mit steinernem Ge  länder bestimmt. Sie ist unten mit federnden  Klammern 22 versehen, welch letztere mit  tels durchgehender Bolzen 23 an den Stützen  1 befestigt sind. Die Klammern 22 sind bei  24 umgebogen, um der Wand auf dem Ab-         schlussstein    25 des Geländers einen Halt zu  bieten.  



  Die ineinander verschiebbaren Röhren  nach     Fig.    1- 5 könnten auch quadratischen,  dreieckigen oder ovalen Querschnitt haben.  



  Die ausziehbaren Träger aus Metall     kön-          neu    statt an Holzstützen eingesteckt und  mit Schrauben befestigt, auch mit Metall  robrstützen verschweisst sein.  



  Es ist ohne weiteres klar, dass man vor  liegende Schutzwand nicht nur für Balkone  benützen kann, sondern auch für Ateliers,  Schaufenster, Teeräume     etc.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausziehbare Schutzwand, gekennzeichnet durch mindestens zwei Stützen, welche mit tels ausziehbarer Träger miteinander verbun den sind, wobei ein die Wandfläche bilden des Stoffstück an den ausziehbaren Trägern befestigt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ausziehbaren Trä ger aus teleskopartig ineinander verschieb baren Röhren bestehen. 2. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ausziehbaren Trä ger aus zwei nebeneinander in Ösen glei tenden Schienen bestehen. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ausziehbaren Trä ger aus in Röhren gesteckten Stangen be stehen, welch letztere an den Stützen be festigt sind.
    Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ausziehbaren Trä ger als Nürnbergerscheren ausgebildet sind. Schutzwand nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss der Stützen mit federnden Klammern ausgebildet ist, mittels welchen die Schutzwand auf einer Mauer befestigt werden kann. Schutzwand nach Patentansprach, dadurch gekennzeichnet, dass die ausziehbaren Trä ger mit Anschlägen versehen sind, welche das Ausziehen der Schutzwand begrenzen.
CH187976D 1936-03-16 1936-03-16 Ausziehbare Schutzwand. CH187976A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH187976T 1936-03-16

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ID=4435334

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CH187976D CH187976A (de) 1936-03-16 1936-03-16 Ausziehbare Schutzwand.

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