DE1959244U - Sitzmoebel. - Google Patents

Sitzmoebel.

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DE1959244U
DE1959244U DEM56733U DEM0056733U DE1959244U DE 1959244 U DE1959244 U DE 1959244U DE M56733 U DEM56733 U DE M56733U DE M0056733 U DEM0056733 U DE M0056733U DE 1959244 U DE1959244 U DE 1959244U
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DE
Germany
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seat
lever
seating furniture
chest
distance
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DEM56733U
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MOEBELFABRIKEN ERNST KAUFMANN
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MOEBELFABRIKEN ERNST KAUFMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B83/00Combinations comprising two or more pieces of furniture of different kinds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/622Receptacles, e.g. cup holders, storage containers
    • A47C7/626Receptacles, e.g. cup holders, storage containers directly under the seat
    • A47C7/628Receptacles, e.g. cup holders, storage containers directly under the seat accessible by displacement of seat
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/38Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening
    • E06B3/385Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening specially adapted for furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

-diess.Nr. 20 475 - Ke/Pö
Firma Möbelfabriken Ernst Kaufmann KG, Neustadt/Aisch
"Sitzmöbel"
Die Erfindung richtet sich auf ein Sitzmöbel mit einer Truhe unter der hochklappbaren Sitzfläche, deren angelenktes hinteres Ende die Lehne untergreift.
Bei den bekannten derartigen Sitzmöbeln ist die Sitzfläche mittels eines Klavierband-Scharniers befestigt und kann nur dann bis in eine senkrechte Stellung oder sogar etwas darüber hinaus hochgeklappt werden, wenn das Scharnier in Abstand vor der Rücklehne angebracht ist. Auf diese Weise wird die Sitzfläche durch das Scharnier unterbrochen und die Anbringung einer durchgehenden Polsterung der Sitzfläche von der Vorderkante bis über das Scharnier hinaus fertigungstechnisch erschwert. Daher bleibt bei den meisten Ausführungsformen der hinter dem Scharnier gelegene Teil-der Sitzfläche ungepolstert. . ' . ..-■...'
Ziel der Erfindung ist es, ein Sitzmöbel zu schaffen, bei welchem die Sitzfläche einstückig ausgeführt ist und den-
noch über die senkrechte Stellung hinweg gegen die Lehne geklappt werden kann.
Diese Aufgabe 'wird nach der Erfindung durch die Anordnung eines Scharniers gelöst, welches an jeder Seite der Sitzfläche zwei an dieser und an der Seitenwange der Truhe in einer vertikalen Ebene schwenkbar angelenkte Hebel aufweist, deren Anlenkpunkte in Abstand voneinander liegen und deren hinterer kürzer ist als der vordere. Bei Verwendung dieses Scharniers wird beim Hochklappen der Sitzfläche deren hintere Kante gleichzeitig nach vorn verschoben, sodaß die Sitzfläche bei ihrer Schwenkbewegung nicht durch die Lehne behindert werden kann. Außerdem ist ein derartiges Scharnier besonders einfach in der Montage und unempfindlicher als ein Klavierbandscharnier.:
Die Drehpunkte der Hebel an den Wangen sind erfindungsgemäß etwa in einer horizontalen Ebene angeordnet, sodaß die Justierung der Hebel des Scharniers beim Einbau erleichtert wird.
Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der vordere Hebel langer als der Abstand der Anlenkpunkte an der Wange, der hintere Hebel jedoch kürzer als dieser Abstand ist. Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß sich der. hintere Rand der Sitzfläche beim Hochklappen etwa in der Ebene des oberen Randes der Truhe bewegt.
Um ein einwandfreies Anliegen der Sitzfläche auf der Truhe zu gewährleisten, ist. erfindungsgemäß der Abstand der Anlenkpunkte der Hebel an der Sitzfläche kleiner als die Länge des kürzeren Hebels*
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Hebel innerhalb der Truhe anzuordnen. Es wird so der optische Eindruck: des Sitzmöbels nicht durch die Metallteile des Scharniers gestört. Dies ist insbesondere bei Sitzmöbeln mit einer kleinen Truhe von Bedeutung, da in diesem Fall die Truhe möglichst unauffällig gestaltet werden soll.
Schließlich ist es für die Erfindung kennzeichnend, daß in der Endstellung der hochgeklappten Sitzfläche der Anlenkpunkt des vorderen Hebels an der Sitzfläche hinter einer : vertikalen Ebene durch den Anlenkpunkt des hinteren Hebels an der Sitzfläche liegt. Dadurch läßt sich die Sitzfläche bis über den Totpunkt ihrer Schwenkbewegung hochklappen, und die hochgeklappte Sitzfläche verbleibt in der Endstellung.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: ■ ■ .,
Fig» "1 perspektivisch die Ansicht; eines Teils einer - . ■ - . Sitzbank und
Fig. 2 teilweise einen vertikalen Schnitt durch die Sitzbank.
Bei der dargestellten Sitzbank ruht die Truhe 1 auf vier Beinen 2, 3· Die vorderen Beine 2 schließen dabei mit dem oberen Rand der Truhe 1 ab, während die hinteren Beine J unter Verlängerung nach oben leicht nach hinten abgebogen sind uod die Lehne 4- tragen. Die Sitzfläche 5 ist mittels der insgesamt mit 6 bezeichneten beiden Scharniere an den Seitenwangen 7 der Truhe 1 befestigt. In Fig. 1 ist eine Mittelstellung beim Hochklappen der Sitzfläche 5 von der Truhe 1 gegen die Lehne 4-dargestellt. Es ist dabei deutlich zu erkennen, daß bereits in dieser Stellung das hintere Ende 8 der Sitzfläche 5 die überstehende Lehne 4- nicht mehr untergreift.
Das Scharnier 6 besteht aus zwei verschieden langen Hebeln 9 und 10, deren längerer Hebel 9 vorn angeordnet ist, xirährend sich der kürzere Hebel 10 näher bei der Lehne 4- der Sitzbank befindet. Die beiden Hebel 9, 10 sind einerseits bei 11 und 12 an der Seitenwange 7 der Truhe 1 angelenkt, andererseits sind sie drehbar bei 13 und 14- an einem Winkelstück 15 befestigt, welches mithilfe der Schrauben 16 an der Unterseite der Sitzfläche 5 angebracht ist. Die Anlenkpunkte 11 und 12 liegen zusammen mit den entsprechenden Änlenkpunkten 11', 12' an der gegenüberliegenden Wange 7' etwa in einer horizontalen Ebene. Der Anlenkpunkt 14- des kürzeren Hebels 10 am Winkelstück 15 ist in Abstand vor der hinteren Kante 8 der Sitzfläche 5 angeordnet. Die Kante 17 des Winkelstücks 15 liegt im geschlossenen Zustand etwa an der Rückwand 18 der Truhe 1 an.
Der vordere Hebel 9 ist langer als der Abstand der Anlenkpunkte 1*]., 12 der beiden Hebel 9» 10 an der Wange 7 der Truhe 1, während der hintere Hebel 10 kürzer ist als dieser"Abstand. Der Abstand der Anlenkpunkte 13, 14-der Hebel 9, 10 an dem Winkelstück 15 ist wesentlich kleiner als die Länge des Hebels 10. Die Anlenkpunkte 13} 14- sind so weit von der Unterseite der Sitzfläche 5 entfernt, daß eine Bewegung der-Sitzfläche 5 über die senkrechte Totpunkt-Stellung hinaus möglich ist, bevor der Hebel 10 am hinteren Ende 8 der Sitzfläche 5 anschlägt,
In der Schließstellung untergreift das hintere Ende 8 der Sitzfläche 5 die Lehne 4. Die beiden Hebel 9} 10 verlaufen in diesem Fall:schräg nach hinten oben.
Wird die Sitzfläche 5 hochgeklappt, d.h. die Truhe 1 geöffnet^ (strichpunktiert, in Fig. 2) , so bewegen sich die Anlenkpunkte 13, 14- der Hebel 9, 10 auf den mit 19, 20 bezeichneten Kreisbogen. Der Hebel 9 ermöglicht dabei das Hochklappen der Sitzfläche 5> während der Hebel 10 das hintere Ende 8 der Sitzfläche 5 im Bereich des oberen Randes der Truhe 1 hält. Auf diese Weise wird die Sitzfläche 5 beim Hochklappen gleichzeitig in.Richtung des Pfeiles 21" nach vorn verschoben. In der Endstellung bei hochgeklappter Sitzfläche 5 liegt dabei der Anlenkpunkt 13 des vorderen Hebels 9 an dem Winkelstück 15 hinter einer durch die gestrichelte Linie 22 angedeuteten vertikalen Ebene durch den Ahlenkpunkt 14· des hinte-
ren Hebels 10. In diesem Fall kann die Sitzfläche 3 nicht von selbst in ihre Schließstellung zurückkehren.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Sitzmöbel mit einer Truhe unter der hochklappbaren Sitzfläche, deren angelenktes hinteres Ende die Lehne untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (6) an Jeder Seite der Sitzfläche (5) zwei an die ser und an der Seitenwange (7) der Truhe (1) in einer vertikalen Ebene schwenkbar angelenkte Hebel (9, 10) aufweist, deren AnIenkpunkte (11, 12; 13, 14) in Abstand voneinander liegen und deren hinterer (10) kürzer ist als der vordere (11).
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (11, 12) der Hebel (9, 10) an den Wangen (7) etwa in einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
3· Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Hebel (9) langer ist als der Abstand der Anlenkpunkte (11, 12) an der Wange (7), der hintere Hebel (10) jedoch kürzer als dieser Abstand.
4„ Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Anlenkpunkte (13» 14) der Hebel (9, 10) an der Sitzfläche (5) kleiner ist als die Länge des kürzeren Hebels (10).
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (9, 10) innerhalb der Truhe (1) angeordnet sind.
6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstellung der hochgeklappten Sitzfläche (5) der Anlenkpunkt (TJ) des vorderen Hebels (9) an der Sitzfläche hinter einer vertikalen Ebene (22) durch den Anlenkpunkt (14) des hinteren Hebels (10) an der Sitzfläche liegt.
DEM56733U 1966-10-27 1966-10-27 Sitzmoebel. Expired DE1959244U (de)

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AT437067A AT269414B (de) 1966-10-27 1967-05-10 Beschlag für eine Truhenbank
CH1373167A CH455185A (de) 1966-10-27 1967-10-02 Sitzmöbel
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DE3327981A1 (de) * 1983-08-03 1985-02-21 E. Kaufmann KG Möbelwerke GmbH & Co, 8530 Neustadt Scherenbeschlag fuer eine sitzbank

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AT269414B (de) 1969-03-25
BE705329A (de) 1968-03-01
CH455185A (de) 1968-04-30

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