DE1959138U - Verkleidung einer rohrwand von wasserrohrkesseln. - Google Patents

Verkleidung einer rohrwand von wasserrohrkesseln.

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DE1959138U
DE1959138U DE1966V0019586 DEV0019586U DE1959138U DE 1959138 U DE1959138 U DE 1959138U DE 1966V0019586 DE1966V0019586 DE 1966V0019586 DE V0019586 U DEV0019586 U DE V0019586U DE 1959138 U DE1959138 U DE 1959138U
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Heinrich Dr Ing Vorkauf
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VAbIUIi-IVM
Berlin, den 28. Oktober 1Ö66 Ga/A.
E 154
Dr. -Ing. Heinrieh Vor kauf
1 Berlin 33 (Schraargendorf), Davoser Str. 2b
Verkleidung einer Rohrwand von Wasserrohrkesseln
Die Neuerung betrifft eine Verkleidung einer Rohrwand von Wasserrohrkesseln mit auf der unbeheizten Seite der Rohre vorgesehenen, an diesen anliegenden Blechen. Sie betrifft ferner eine Verkleidung einer Rohrwand von Wasserrohrkeäseln mit auf der unbeheizten Seite der Rohre, die an einen unteren Verteiler und einen oberen Sammler angeschlossen sind, welche zusammen mit lotrechten Rohren einen Rohrrahmen bilden, vorgesehenen, an diesen anliegenden JBlechen.
Im Kesselbau werden häufig, insbesondere bei Überdruckkesseln, an den Wandrohren auf deren unbeheizter Seite Bleche angebracht, die der Abdichtung des Kessels dienen. Hierbei ist zu beachten, daß neben der Dichtheit auch eine gewisse Nachgiebigkeit gewährleistet sein muß, um etwa auftretende, verschieden große Dehnungen des Bleches und der Rohre aufnehmen zu können. Bekannte Konstruktionen, die diesen Anforderungen gerecht werden, sind sehr aufwendig in bezug auf Material, aber auch in bezug auf die Herstellung.
Ziel der Neuerung ist es, eine einfache, jedoch wirksame Verkleidung für eine Rohrwand von Wasserrohrkesseln vorzuschlagen, die die vorgenannten Forderungen erfüllt. .
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß ein erstes Blechfeld an mindestens einer seiner Kanten mit den Rohren verbunden ist und die Verbindungsstellen von einem zweiten, das erste Blechfeld überlappenden Blechfeld überdeckt sind. Auf diese Weise wird eine vollkommen gasdichte Verkleidung erzielt, die ein gutes Anliegen des Bleches an der Rohrwand gewährleistet, sodaß die Temperaturen in der Rohrwand ziemlich gleich hoch sind, demgemäß erfolgt auch eine annähernd gleiche Ausdehnung*
Sind die beheizten Rohre in einen aus Sammler, Verteiler und diese verbindenden lotrechten Rohren (Fall- oder Rücklaufrohre) gebildeten Rohrrahmen eingefügt, wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß ein erstes, rechteckiges Blechfeld an einer seiner Kanten mit den beheizten Rohren und an den anderen Kanten mit dem Rohrrahmen verbunden ist
A. fi»h. Wirf»·.««* 306 *S
und die Verbindungsstellen mit den beheizten Rohren von einem zweiten, das erste Blechfeld teilweise überlappenden zweiten Blechfeld überdeckt sind.
Die Verbindung der Blechfelder mit den beheizten Rohren erfolgt vorzugsweise unmittelbar, z.B. durch Schweißung. Die Blec hf elder selbst sind an der Überlappung gasdicht miteinander verbunden. Eine solche gasdichte Verbindung wird vorzugsweise auch zwischen Blechfeld und Rohrrahmen herbeigeführt» Sämtliche gasdichte Verbindungen werden vorzugsweise geschweißt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung.
Fig. 1 ist eine Ansicht einer verkleideten Rohrwand Fig. 2 ein lotrechter Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Die Rohrwand besteht aus den beheizten Rohren 1, die an einen unteren Verteiler 2 und einen oberen Sammler 3 angeschlossen sind. Diese sind durch lotrechte, als Fall- oder Rücklaufrohre dienende (unbeheizte) Rohre 4 verbunden.
Zur Verkleidung der Rohrwand sind Biechfeider 5, S, 7 und 8 vorgesehen. Das Feld 5 ist mit seiner einen Kante 51 an den beheizten Rohren 1, und zwar an jedem zweiten durch eine Schweiße 9 befestigt. Es könnte auch an jedem η-ten Rohr befestigt sein, jedoch empfiehlt es sich, η nicht größer als 5 zu wählen. Mit den Kanten 5" und der Kante 5tt! ist es durch** weg an cfen Rohren 4 bzw. am Rohr 3 durch Schweißung verbunden. Das zweite Blechfeld 6 ist wiederum mit seiner Kante 61 an den beheizten Rohren
1 befestigt, während die Kanten 61' ebenfalls mit den Rohren 4 auf ganzer Länge verbunden sind. Die Kante 6m überlappt die Kante 5* des ersten Blechfeldes 5 und ist auf ganzer Länge mit dem ersten Blechfeld verschweißt Bei Feld 7 wird genauso vorgegangen wie bei Feld 6. Unterschiedlich ist die Anbringung des Feldes 8, das mit seiner Kante 8* unmittelbar am Verteiler
2 befestigt ist, während die Verbindung der Kanten 81V, 8!l% wie, zum Feld beschrieben, geschieht.
Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Verkleidung vollkommen gasdicht ist, daß Spannungen selbst bei größeren Temperaturunterschieden
zwischen Rohrwand und Blech, wie solche beim Anheizen auftreten können, da sich die Rohrwand viel schneller erwärmt als das Blech, von den auf Zug beanspruchten Blechen aufgenommen werden, ohne daß diese reißen. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, daß Arbeiten zum genauen Anpassen der Blechfeider, wie diese bei bekannten Konstruktionen häufig notwendig sind, in Fortfall kommen. Auch ist das Herausnehmen und Wiedereinsetzen einer derartigen Verkleidung leicht durchzuführen.
!ir.-lnij. !!oferiol: Vor&auf
Berlin-Schmc öndorf Dövoser Sir. 2 b

Claims (6)

Berlin, den 28.10. 1966 E 154 Sc hutz ans prü c he
1. Verkleidung einer Rohrwand von Wasserrohrkesseln mit
auf der unbeheizten Seite der Rohre vorgesehenen, an diesen anliegenden Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Blechfeld an mindestens einer seiner Kanten mit den Rohren verbunden ist und die Verbindungssteilen von einem zweiten, das erste Blechfeld teilweise überlappenden Blechfeld überdeckt sind.
2. Verkleidung einer Rohrwand von Wasserrohrkesse in mit auf der unbeheizten Seite der Rohre, die an einen unteren Verteiler und einen oberen Sammler angeschlossen sind, welche zusammen mit lotrechten Rohren einen Rohrrahmen bilden, vorgesehenen, an diesen anliegenden Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes, rechteckiges Blechfeld an einer seiner Kanten mit den beheizten Rohren und an den anderen Kanten mit dem Rohrrahmen verbunden ist und die Verbindungsstellen mit den beheizten Rohren von einem zweiten, das erste Blechfeld teilweise überlappenden zweiten Blechfeld überdeckt sind.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Blechfeld mit mindestens einer seiner Kanten mit den Rohren unmittelbar verbunden ist.
4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Blechfeld gasdicht miteinander verbunden sind.
5. . Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Blechfeider mit dem Rohrrahmen gasdicht ist.
6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdichten Verbindungen der Blechfelder durch Schweißen hergestellt sind.
Bh-ii!|, fislürioii Vorkaut Berlin-Schmargendorf Qavoser Str. 2 b
Λη£ ic
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ES345752A ES345752A1 (es) 1966-11-03 1967-10-04 Disposicion de revestimiento de una pared de tubos de cal- deras de tubos de agua.

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