DE1961544U - Wasserrohrkessel. - Google Patents

Wasserrohrkessel.

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DE1961544U
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Heinrich Dr Ing Vorkauf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

RA. 208 981*15.4.67
V 19 613/13a Gbm Berlin, 14. April 1967, ^.
Ga/Schd, 1^*"
E-157
Dr.-Ing, Heinrich Vo r k auf,
1 - Berlin 33 (Schmargendorf), Davoser Straße 2b.
Wasserrohrkessei.
Die Neuerung betrifft einen Wasserrohrkessei mit auf der unbeheizten Seite der Rohre vorgesehenen, an diesen anliegenden Verkleidungsbiechen. Sie betrifft ferner einen Wasserrohrkessei mit auf der unbeheizten Seite der Rohre, die an einen unteren Verteiler und einen oberen Sammler angeschlossen sind, welche zusammen mit lotrechten Rohren einen Rohrrahmen bilden, vorgesehenen, an diesen anliegenden Verkieidungsblechen.
Im Kesselbau werden häufig, insbesondere bei Überdruckkesseln, an den Wandrohren auf deren unbeheizter Seite Bleche angebracht, die der Abdichtung des Kessels dienen. Hierbei ist zu beachten, daß neben der Dichtheit auch eine gewisse Nachgiebigkeit gewährleistet sein muß, um etwa auftretende, verschieden große Dehnungen des Bleches und der Rohre aufnehmen zu können. Bekannte Konstruktionen, die diesen Anforderungen gerecht werden, sind sehr aufwendig in Bezug auf Material, aber auch in Bezug auf die Herstellung.
Nach einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag wird für eine einfache, jedoch wirksame Verkleidung, die die vorgenannten Forderungen erfüllt, vorgeschlagen, daß ein erstes Blechfeld an mindestens einer seiner Kanten mit den Rohren verbunden ist und die Verbindungsstellen von einem zweiten, das erste Blechfeid überlappenden Blechfeld überdeckt sind. Auf diese Weise wird eine vollkommen gasdichte Verkleidung erzielt, die ein gutes Anliegen des Bleches an der Rohrwand gewährleistet, so daß die Temperaturen in der Rohrwand ziemlich gleich hoch sind, demgemäß erfolgt auch eine annähernd gleiche Ausdehnung. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß bei Verbindung des ersten Biechfeldes mit den Wandrohren durch Schweißen unmittelbar oder durch an den Wandrohren angeschweißte Halteglieder die Verbindungsstellen nicht mehr zu beobachten sind. Es ist aber eine -Forderung, die häufig erfüllt werden muß, die Verbindungen bei der Druckprobe inspizieren zu können.
Diese Unrerwge (ßesshreiDun? uno Scnuuonsp-) is< oi& imWü eingereichte, sie «eich' ton rief (Von fassung <ie' ursprünglich einoe^eichten Unterlegen ob Cfe fe:V'ic'-·?. £,;cöu*ung o'er Abyteicfiung isi niurtl geprüft Die ursprünglich eingereichte« Unterlegen befinden sich ·η ie". Anitsoiien. Sie können juderteit ohne Nciohweft eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen «erden. ^Uf An/rag •/•'erden hiervon ouch Fotokopien oder FiIrW- zu däi) üblichen Preisen geliefert. - Deutsches Poteniorai, Gebrauchsmusterstella.
φ G»br. Wichmann 306
Ziel der Neuerung ist es, eine Verkleidung zu schaffen, die neben den erstgenannten Forderungen auch diese Forderung erfüllt.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß je zwischen zwei Wandrohren auf deren beheizter Seite kraftschiüssig gehaltene Blechstege mit Abstand voneinander angeordnet sind, mit welchen die Verkieidungsbieche verbunden sind. Auf diese Weise sind die kraftschlüssigen Verbindungen von der Kesseünnenseite her zu inspizieren, während die Verkleidungsbleche selbst keine weiteren Verbindungen mit den Rohren benötigen.
Die Blechstege können sich über die ganze Höhe der Rohrwand in Richtung der Rohrachsen erstrecken und auf der unbeheizten Seite der Rohre aus der Ebene der Rohrwand herausragen. Die Verkleidungsbleche werden dann an den überstehenden Kanten der Stege gasdicht befestigt, z. B. durch Schweißen oder Bördein.
Die Stege selbst können auf der beheizten Seite der Rohre angeschweißt sein. Es ist jedoch auch möglich, die eine Kante der Stege umzubördeln, sodaß die Bördelung in den Zwickel zwischen zwei Rohren zu liegen kommt und so gehalten wird. Diese Art der kraftschlüssigen Verbindung der Stege mit den Rohren hat den Vorteil, daiS im Fall einer Feuerraumexplosion die Möglichkeit besteht, daß die Biechstege aus den Schlitzen ohne Zerstörung der Rohre herausgezogen werden. Eine weitere Möglichkeit zur kraftschlüssigen Verbindung der Stege mit den Rohren liegt darin, die Stege durch hakenartig ausgebildete Verriegelungsstücke, die in korrespondierende Haken an den Stegen eingreifen, zu halten. Hierbei können die Halter so gestaltet sein, daß sie den Zwickel zwischen den Rohren im wesentlichen ausfüllen und den hakenartigen Ansatz, der zwischen den Rohren weiter hindurchragt, gegen Beheizung schützen, während der übrige Blechsteg kürzer gehalten und somit einer Hitzeeinwirkung entzogen werden kann.
Eine vorteilhafte Möglichkeit besteht auch darin, die Verkleidungsbleche jeweils an einer Kante abzukanten, die Abkantung zwischen den Rohren hindurchzuführen und feuerraumseitig mit den Wandrohren zu verschweißen, während die der Abkantung gegenüberliegende Kante mit einem benachbarten Verkleidungsblech verschweißt wird.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstande der Neuerung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten waagerechten Schnitt durch eine Rohr-
OGebr.Widiraonn 3^ 65 _
wand sind die Rohre mit 1 bezeichnet. Verkleidungsbleche 2 liegen auf der unbeheizten Seite der Rohre 1. Jedes Blech 2 weist eine Abkantung auf, so daß ein Steg 3 gebildet wird, der zwischen zwei Rohren 1 hindurchgeführt und auf der beheizten Seite der Rohre kraftschlüssig gehalten ist, im Beispiel durch die Schweiße 4. An der der Abkantung gegenüberliegenden Kante ist jedes Blech 2 mit dem benachbarten Blech 2 gasdicht verbunden (Schweiße 5).
Bei dem Beispiel der Fig. 2 sind Stege 6 zwischen zwei Rohren 1 hindurchgeführt und auf der beheizten Seite mit der Bördelung 7 versehen. Der außenseitige Abschnitt des Steges 6 ist mit den Blechen 2, die entsprechend abgekantet sind, jedoch an den Rohren 1 anliegen, verbunden. Diese Verbindung 8 kann durch Schweißen oaer auch durch Bördeln hergestellt sein. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß der herausragende Steg leicht abzuschneiden ist, um die Bleche zu entfernen, daß hierzu jedoch die feuerraumseitige Verbindung des Steges 7 mit den Rohren 1 nicht gelöst zu werden braucht.
Wie Fig. 3 zeigt, die im wesentlichen mit dem Beispiel der Fig. übereinstimmt, können an Stelle ebener Bleche 2 auch Wellbleche 2' verwendet werden. Die Stege 6 sind in diesem Fall mit den Rohren 1 verschweißt (Schweiße 9).
Bei dem Beispiel der zusammengehörenden Fig. 4 und 5 sind die Stege 6 etwas kürzer gehalten, d. h. sie ragen nicht über die Ebene hinaus, die von den Rohrachsen gebildet wird. Auf diese Weise wird die Wärmeeinwirkung auf die Stege 6 vermindert. Mit den Stegen 6 sind wiederum die Verkleidungsbleche 2.verbunden. Für die kraftschlüssige Verbindung der Stege 6 mit den Rohren gibt die Fig. 5 zwei Beispiele. Die Stege 6 weisen hakenartig ausgebildete Vorsprünge 61 auf, in die Verriegeiungs- bzw. Haltegiieder von der Feuerraumseite her eingreifen, die entweder als volles, der-.Rohrform angepaßtes Stück 10 oder als T-Stück 11 ausgebildet sind. Das Halteglied 10, 11 schirmt jeweils den Vorsprung 61 gegen Wärmeeinstrahlung ab.
Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Verkleidung vollkommen gasdicht ist, daß Spannungen selbst bei größeren Temperaturunterschieden zwischen Rohrwand und Blech, wie solche beim Anheizen auftreten können, da sich die Rohrwand viel schneller erwärmt als das Blech, von den auf
ebf.Widiiaann 30'·
Zug beanspruchten Blechen aufgenommen werden, ohne daß diese reißen. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin, daß Arbeiten zum genauen Anpassen der Blechfelder, wie diese bei bekannten Konstruktionen häufig notwendig sind, in Fortfall kommen können. Auch ist das Herausnehmen und Wiedereinsetzen einer derartigen Verkleidung leicht durchzuführen. Ferner ist die Forderung, daß die Verbindungsstellen an den Rohren, z.B. bei der Druckprobe, inspizierbar sein sollen, erfüllt, so daß die Rohrwände schon in der Werkstatt mit ihrer Verkleidung vorgefertigt werden können.
Sind die Rohre in einen Rohrrahmen, z. B. aus oberem Sammler, unterem Verteiler und diese verbindenden Fall- oder Rücklauf rohren, eingesetzt, so werden die an den Rahmenrohren anliegenden Blechkanten mit diesen Rohren vorzugsweise verschweißt.
Br.-hg. Hstoriift Maat
Berlin-Schmorgendorl

Claims (7)

RA.208 981*15.4.67 V 19 613/13α Gbm 1 - Berlin 33, 14. April 1967, Gq/Schd. E 157 Schutzansprüche.
1. Wasserrohrkesse I mit auf der unbeheizten Se ire der Rohre vorgesehenen, an diesen anliegenden Verkleidungsblechen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwischen zwei Wandrohren (1) auf deren beheizter Seite kraftschlüssig gehaltene Blechstege (3, 6) mit Abstand voneinander angeordnet sind, mit welchen die Verkleidungsbleche (2, 2') verbunden sind.
2. Wasserrohrkessel nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet/ daß die Blechstege (3, ό) sich in Richtung der Rohrachsen über die ganze Höhe der Rohrwand erstrecken.
3. Wasserrahrkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstege (3, 6) auf der unbeheizfen Seite aus der Ebene der Rohrwand herausragen.
4. Wasserrohrkessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsbleche (2, 2') an zwei gegenüberliegenden Kanten abgekantet , und mit den Blechstegen (6), gasdicht verbunden sind (Fig. 2, 3 und 5),
5. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsbleche (2) an einer ersten Kante abgekantet, der abgekantete Abschnitt (3) zwischen zwei Rohren (1) hindurchgeführr und auf der beheizten Seite mit wenigstens einem Rohr (1) verschweißt ist und daß die der ersten Kante gegenüberliegende Kante mit einem benachbarten Verklerdungsblech (2) gasdicht verbunden ist (Fig. 1).
6. Wasserrohrkessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche an der Abkantung stoßend verschwe'ißt sind (Fig. 1).
7. Wasserrohrkessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche einander überlappen. Dr.-ΐϋ. iWsifii Verkauf
Ber!iti - Sdistsargandori Dcjvoser Str. 2 b
G«br.Widiwann
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