DE1959075U - Sack. - Google Patents
Sack.Info
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- DE1959075U DE1959075U DEP28674U DEP0028674U DE1959075U DE 1959075 U DE1959075 U DE 1959075U DE P28674 U DEP28674 U DE P28674U DE P0028674 U DEP0028674 U DE P0028674U DE 1959075 U DE1959075 U DE 1959075U
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- Germany
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- warp
- yarn
- sack
- sack according
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D29/00—Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
- B65D29/04—Net-like containers made of plastics material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
P.A. 055 200-31.1.67
Essen, den 19. Januar 1967
PATENTANWALT (27 925/Ri.)
.Dr. Andrejewski -
43 Essen, Ketiwiger Str. 36
(Am Hauptbahühof · Lichtburg)
Telefoa 25802 ;
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma POLYUNION Kunststoffwerk G,m.b.H. & Co. K.G.
Emsdetten / Westf.
der Firma POLYUNION Kunststoffwerk G,m.b.H. & Co. K.G.
Emsdetten / Westf.
Sack
Säcke sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere
sind solche zum Transport von feinen oder groben Füllgütern, wie z.B. landwirtschaftlichen Produkten bekannt.
Derartige Säcke bestehen vorzugsweise aus einem Gewebe, bei dem die Kettfäden und/oder die Schußfäden aus Garn
aus Kunststoffoliebändchen aufgebaut sind. Solche Säcke
haben sieh, was ihre Unempfindlichkeit gegen Verrottung
und Feuchtigkeit angeht, an sich bewährt. Auch ihre Belüftung ist ausreichend, um schnelles Verderben landwirtschaftlicher
Produkte auszuschließen. Dagegen sind jedoch weitere Ausbildungen und Verbesserungen von Säcken der
eingangs beschriebenen Art hinsichtlich ihrer Abriebfestigkeit und Reißfestigkeit im Sinne einer Verstärkung
wünschenswert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sack
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich
durch besondere Festigkeit und erhöhte Lebensdauer auszeichnet.
Die Erfindung betrifft.einen Sack, insbesondere zum Transport
von feinen oder groben Füllgütern, wie z.B. landwirtschaftlichen Produktenj bestehend- aus einem Gewebe, bei dem
die Kettfäden und/oder die Schußfäden aus Garn aus Kunststoff olienbändchen aufgebaut sind.
Die Erfindung besteht hauptsächlich darin., daß im Bereich
der Webkanten-die: Anzahl der Kettfäden auf 50 bis 150 Fäden
pro 10 cm Breite --in an sich bekannter Weise - erhöht ist.
Dadurch besitzen die Kanten erhöhte Festigkeit., so daß
beispielsweise zur Herstellung von Säcken.im Bereich
dieser Kanten ohne weiteres Nähte angebracht werden können. Eine bevorzugte Ausführungsform, der Erfindung ist in Kombination
zu den vorbeschriebenen Merkmalen dadurch gekennzeichnet,,
daß in Abständen von etwa 5 "bis 50 cm Verstärkungsfäden
als Kettfäden und/oder Schußfäden in das Gewebe eingebaut
sind. Diese .Verstärkungsfäden können wie die üblichen
Kettfäden und/oder die Schußfäden aus Garn aus Kunststofffoliebändehen aufgebaut sein,, so daß die Verstärkung lediglich
durch eine Erhöhung der Anzahl der Schußfäden bzw. Kettfäden pro 10 cm Breite des Gewebes zustande kommt.
Es besteht aber auch die Möglichkeit,,■ als Verstärkungsfäden
in Kettrichtung bzw. Schußrichtung zusätzliche Fäden vorzusehen, welche eine größere Stärke als die
üblichen Kettfäden und/oder die Schußfäden aus Garn aus Kunststoffolie aufweisen. Die.Verstärkungsfäden können
dabei als Garn aus Kunststoffoliebändehen aufgebaut sein,
es besteht aber auch die Möglichkeit., als Verstärkungsfäden
Garne aus Stapelfasern einzusetzen. Als Rohstoff kommen dabei Jute und andere Naturfasern in Präge. Ein weiterer
Vorschlag der Erfindung besteht darin, als Verstärkungsfaden sogenannte Mischgarne einzusetzen. Darunter versteht
man Garne aus Seele und Umhüllung. Hier kann wiederum die Seele aus Garnen aus Kunststoffoliebändchen bestehen,
die glatt, gefaltet, gedreht, gespleißt oder gezwirnt eingesetzt sein können und eine Umhüllung aus Stapelfasergarn
aufweisen. Ein anderer Vorschlag besteht in diesem Zusammenhang darin, daß bei den Misehgarnen die Seele aus
Stapelfasergarn besteht, während die Umhüllung aus Kunststofffoliebändchen
aufgebaut ist. Auch in diesem Falle können die Kunststoffoliebändchen glatt, gefaltet, gedreht, gezwirnt
oder auch gespleißt sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung ein
Sack für insbesondere zum Transport von landwirtschaftlichen Gütern verwirklicht wi3id, der nicht nur gegen Verrottung
und Feuchtigkeit unempfindlich ist, sondern insbesondere allseitig eine erhebliehe Verstärkung besitzt, was im
Ergebnis zu höherer Belastbarkeit des Sackes sowie
rationellen Transport und einwandfreie Lagerhaltung der Produkte führt. Insbesondere öffnet sich das Gewebe
nicht im Bereich derNahteinstiche, so daß evtl. Rieselverluste
nicht eintreten können. Durch die Verstärkung des erfindungsgemäßen Sacken werden Abriebs- und Reißfestigkeit und
damit die Lebensdauer selbst bei höhrem Millgewicht als
bei den bekannten Ausführungsformen erhöht und Formhaltig-
keit gewährleistet. Darüber hinaus ist die Rutschfähigkeit
gegenüber unverstärkten Säcken geringer,, also die Stapelfähigkeit
erfindungsgemäßer Säcke verbessert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen;
Pig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Sack ,
Fig» 2 einen vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand
nach Figur I9 teilweise im Schnitt,
Der in den Figuren dargestellte Sack 1 ist insbesondere zum Transport von fein oder groben Füllgütern wie z.B. landwirtschaftlichen
Produkten geeignet. In seinem grundsätzlichen Aufbau besteht der Sack 1 aus einem Gewebe 2,, bei dem
die Kettfäden 3 und/oder die Schußfäden 4 aus Garn aus Kunststoff olienbändchen aufgebaut sind» Zur Verstärkung des
Sackes 1 sind besondere Maßnahmen verwirklicht.
Das Gewebe soll insbesondere für die Sack- und Polsterindustrie
eingesetzt werden. Dazu sind besondere Verstärkungsmaßnahmen verwirklicht. Die Verstärkung besteht zunächst
und hauptsächlich darin 3 daß im Bereich der Webkanten 5 die
Anzahl der Kettfäden 3 auf- 50 bis 150 Fäden pro 10 cm Breite
erhöht ist. In Kombination dazu empfiehlt es sich,, im Abstand
von etwa 5 Ms 50 cm zusätzliche Verstärkungsfaden β als
Kettfäden und/oder Schußfäden in das Gewebe einzubauen. Diese zusätzlichen Verstärkungsfäden β können, wie es in
der Figur 1 einerseits angedeutet worden ist., aus Garnen
bestehen,, aus denen auch die Kettfaden j5 und/oder Schußfäden
4 aufgebaut sind, nämlich aus Garnen aus Kunststofffoliebändchen,
jedoch ist in diesem Falle alle 5 bis 50 cm
die Anzahl.der Kettfaden bzw* Schußfäden pro 10 cm Breite
des Gewebes erhöht. Ein anderer Vorschlag der Erfindung besteht
darin,, daß dte Versüärkungsfäden 6 als Garne beachtlich
größerer Stärke als die Kettfaden J und/oder die Schußfäden 4 aufgebaut sind. Auch das ist in Figur 1 angedeutet worden.
Diese Verstärkungsfaden 6 können ihrerseits wieder als tarne
aus Kunststoff oliebändchen aufgebaut sein,, oder auch aus
anderen Materialien bestehen., beispielsweise in Form von
Stapelgarnen aus Jute oder anderen Naturfasern. Endlich besteht
die in den Fzjpren nicht mehr dargestellte Möglichkeit,
zum Zwecke.der Verstärkung als Kettfäden und/oder Schußfäden
sogenannte Mischgarne einzusetzen., bei denen beispielsweise
die Seele aus Stapelfasergarn besteht, diese Seele jedoch mit Kunststoffoliebändchen umhüllt ist oder bei denen die
Seele als Garn aus Kunststoffoliebändchen aufgebaut ist und diese Seele von Stapelfasergarn umhüllt ist. Die Umhüllung
kann als Umspinnung, Umdrehung, Umflechtung oder bloß Umwicklung
ausgeführt sein. -
Die Kunststoffoliebändchen bestehen beispielsweise aus
Polyäthylen, vorzugsweise Niederdruckpolyäthylen, oder
Polypropylen. Ihre Stärke soll zwischen 10 bis 50 betragen, die Breite 1 bis 15 mm. Die Kunststofffoliebändehen
können glatt, gefaltet, gedreht, gezwirnt, gespleißt eingesetzt werden.
Claims (1)
- ■P.A. 05.5 200*31.1.67Schutzansp r ü c h e1. Sack, insbesondere zum Transport von feinen oder groben Füllgütern wie z.B. landwirtschaftlichen Produkten, bestehend aus einem Gewebe, bei dem die Kettfaden und/oder die Schußfäden aus Garn aus Kunststoffoliebandchen aufgebaut sind,· dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Webkanten (5) die Anzahl der Kettfäden 0) auf 50 bis 150 Fäden pro 10 cm Breite - in an sich bekannter Weise - erhöht ist.2. Sack nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination dazu in Abständen von etwa 5. bis 50 cm Verstärkungsfäden (6). als Kettfaden und/oder Schußfäden in das Gewebe(2) eingebaut sind»·J>. Sack nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, \ daß zusätzliche Verstärkungsfaden (6) aus Garnen aus Kunststofffoliebändchen in-den Abständen von 5 bis 50 om in das Gewebe(2) eingebaut sind«4. Sack nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfaden (6) stärker ausgeführt sind als die Kettfaden O) und/oder Schußfäden (4).5. Sack nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die stärkeren Verstärkungsfaden (6) aus Garn aus Kunststoffoliebandchen aufgebaut sind.6. Sack nach den Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfaden -(6) aus Stapelfasergarn aufgebaut sind. - _ -2 -7. Sack nach den Ansprüchen 1 bis G3 dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfäden (6) als Mischgarne ausgeführt sind.Patentanwalt Dr. Andrejewski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP28674U DE1959075U (de) | 1967-01-31 | 1967-01-31 | Sack. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP28674U DE1959075U (de) | 1967-01-31 | 1967-01-31 | Sack. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959075U true DE1959075U (de) | 1967-04-20 |
Family
ID=33367414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP28674U Expired DE1959075U (de) | 1967-01-31 | 1967-01-31 | Sack. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1959075U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009005425A1 (de) * | 2009-01-19 | 2010-07-22 | Steinecke, Ekkehard | Behälter für Schüttgut |
-
1967
- 1967-01-31 DE DEP28674U patent/DE1959075U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009005425A1 (de) * | 2009-01-19 | 2010-07-22 | Steinecke, Ekkehard | Behälter für Schüttgut |
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