DE2416169A1 - Transportbeutel fuer schuettgut - Google Patents

Transportbeutel fuer schuettgut

Info

Publication number
DE2416169A1
DE2416169A1 DE2416169A DE2416169A DE2416169A1 DE 2416169 A1 DE2416169 A1 DE 2416169A1 DE 2416169 A DE2416169 A DE 2416169A DE 2416169 A DE2416169 A DE 2416169A DE 2416169 A1 DE2416169 A1 DE 2416169A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport bag
loops
bag according
fabric
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2416169A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2416169C2 (de
Inventor
Frank Nattrass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lolift B-G Ltd Knaresborough North Yorkshire G
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2416169A1 publication Critical patent/DE2416169A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2416169C2 publication Critical patent/DE2416169C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1668Flexible intermediate bulk containers [FIBC] closures for top or bottom openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/1612Flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65D88/1675Lifting fittings
    • B65D88/1681Flexible, e.g. loops, or reinforcements therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/80Packaging reuse or recycling, e.g. of multilayer packaging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

München
28.03'.74 2416163
Frank Nattrass,
"Fallows End", Brearton,
Harrogate, Yorkshire, England,
Peter Johnson Nattrass,
"Tresco'1, Chain Lane,
Knaresborough, Yorkshire, England,
beide Großbritannien
Transportbeutel für Schüttgut
Die Erfindung betrifft einen Transportbeutel für Schüttgut aus Stoff, Gewebe, Folie o.dgl., mit einer, mittels einer in deren schlauchförmig ausgebildeten Saum o.dgl. angeordneten Zugschnur schließbaren Einfüllöffnung und Schlaufen zum Anheben des Transportbeutels .
Transportbeutel dieser Art dienen zum Transport unabgepackter Mengen pulverförmigen oder körnigen Schüttgutes, sogenannter Bulkware, wobei die Transportbeutel eine disponible Form haben.
Tn der Regel besitzen derartige Transportbeutel neben ihrer seitlichen Wandung eine etwa quadratische Grundfläche, während sich oben an dem Transportbeutel eine Einfüllöffnung befindet. Deren Saum ist mit Ausnahme von vier an den Ecken befindlichen Abschnitten schlauchförmig zur Aufnahme einer Zugschnur ausgebildet, so daß die Zugschnur an den freien Abschnitten Schlaufen bildet, mit denen der Transportbeutel angehoben werden kann. Gewöhnlich wird der Transportbeutel durch die offenstehende Einfüllöffnung beladen. Durch Anheilen des Transportbeutels an den Schlaufen wird die Zugschnur angezogen, wodurch sich die Einfüllöffnung schließt.
4098 A3/0312 _2_
Zum Entleeren werden der Transportbeutel an den Schlaufen hängend über'den Besohickungsbereioh gebracht und sodann der Boden aufgeschnitten, wodurch das Srhüttgut hinausfallen kann.
Ein, Nachteil bekannter Transportbeutel dieser Art besteht darin, daß bei Heben des Transportbeutels mit Hilfe der aus der Zugschnur gebildeten Schlaufen an den Austrittstellen der Zugschnur aus dem schlauchförmigen Saum an den vier Ecken sehr hohe Kräfte auftreten. Dies bedeutet eine sehr starke Beanspruchung der betroffenen Stellen und kann zu einer frühzeitigen Zerstörung des"Transportbeutels führen. Rs besteht damit ein recht geringer Sicherheitsfaktor. Der Sicherheitsfaktor soll im allgemeinen bei einem für eine Tonne ausgelegten Transportbeutel 2,5 ' T betragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbeute.l eingangs beschriebener Art zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Nachteile vermieden sind, bei dem die bei Anheben an den Schlaufen auftretenden Kräfte günstig verteilt sind und somit nicht übermäßig starkes Material verwendet sein muß, und bei dem auf einfache ¥eise ein hoher Sicherheitsgrad gegeben ist.
Bei einem Transportbeutel für Schüttgut aus Stoff, Gewebe, Folie o.dgl·, mit einer, mittels einer in deren schlauchförmig ausgebildeten Saum o.dgl. angeordneten Zugschnur schließbaren Einfüllöffnung und Schlaufen zum Anheben des Transportbeutels, ist die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlaufen eigene von dem schlauchförmigen Saum und der Zugschnur unabhängige, nahe der und um die Einfüllöffnung an der Wandung des Transportbeutels befestigte Elemente sind, wodurch es ermöglicht ist, sowohl die Zugschnur und den schlauchförmigen Saum als auch die Schlaufen nebst ihrer Befestigung ihren unterschiedlichen Zwecken entsprechend zu gestalten und zu bemessen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht nach der Erfin-
$09843/0312
dung darin, daß die Schlaufen aus etwa TJ-förmig gebogenen Streifen gebildet sind, und daß die Endabschnitte der Schlaufen in je einer durch etwa S- oder Z-förmigeä Einfalten dor Wandung gebildeten Taschen aufgenommen und befestigt, wie festgenäht, sind, derart, daß jeder Endabschnitt an drei Lagen der Wandung angreift. Dies bedeutet, daß bei vier Schlaufen mit acht Endabschnitten die gesamte Last mit 2k- fächer Breite des Schi auf enmateri als in der Wandung aufgenommen ist. Mit diesem Dreifachlegen der Wandung bedarf deren Gewebe bei voller Zweckerfüllung nur eines Drittels der Zugfestigkeit des Streifens, aus dem die Schlaufe besteht.
Weiter wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß auf den Umfang des Transportbeutels vier Schlaufen verteilt sind, also zweckmäßig an jeder der vier angenäherten Ecken eine.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Einfüllöffnung mit dem schlauchform!gen Saum und der Zugschnur in einer mit der seitlichen Wandung zusammengesetzten oder -genähten Decke angeordnet und die Endabschnitte der Schlaufen sind in der seitlichen Wandimg an der Nahtstelle zwischen dieser und der Decke aufgenommen.
Die Anbringung der Schlaufen in den Faltstellen erbringt eine Verjüngung im oberen Abschnitt des Transportbeutels gegenüber einer größeren Basis. Dieser Effekt wirkt sich vorteilhaft in einer Erhöhung der Standfestigkeit des Transportbeutels aus.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausbildung sind nunmehr die Schlaufen und der Transportbeutel, enger dessen Wandung hinsichtlich deren Werkstoff, Festigkeit und weiterer Eigenschaften zu betrachten.
Gewöhnlich ist die Größe von der Erfindung betroffener Transportbeutel zur Aufnahme einer Last von einer Tonne Schüttgut ausge-
"40 9843/0312
" k - 2415169
legt. Um dieses Gewicht tragen zu können, empfiehlt es sich, für die Schlaufen ein Material von mindestens 50 mm - 2 in. - Breite und für die Wandung des Transportbeutels ein Material mit einer Zugfestigkeit von mindestens 19,7 kg/cm - 50 kg per linear inch
- zu wählen. Die beim Anheben wirksame Kraft wird bei vier Schlaufen in das Material bzw. in die Wandung auf einer Breite von etwa 1240 mm eingeleitet, so daß die maximale Belastbarkeit 2,4 t beträgt. Mit anderen Worten, der Transportbeutel besitzt bei einer Auslegung für eine Tonne Nutzlast einen Sicherheitsfaktor von 2,4 ähnlich bereits in Gebrauch befindlichen Transportbeuteln.
Es erscheint jedoch empfehlenswert, den Sicherheitsfaktor zu vergrößern, und zwar aus folgenden Gründen. Der ordnungsgemäße Weg, erfindungsgemäße Transportbeutel zu heben und zu transportieren, ist der, alle Schlaufen zu benutzen, bereits um eine vertikale Stellung des Transportbeutels zu erreichen. Bs ist jedoch nicht auszuschließen, daß bei unsachgemäßer Handhabung nur eine der
- hier vier - Schlaufen zum Tragen komirt. Dies führt zu dem Erfordernis eines Sicherheitsfaktors 4. nach Möglichkeit etwas darüber Es würde in diesem Falle die einzige zum Anheben benutzte Schlaufe in dor Lage sein, ti en beladenen Transortbeutel zu halten. Deshalb ist einer Zugfestigkeit des Materials, Gewebes o.dgl. der Wandung, von yi kg/cm - 83,3 kg per linear inch - der Vorzug zu geben.
Diese Mindesterfor.'ernisse an die Zugfestigkeit ändern sich, wenn eine andere Breite des Materials der Schlaufen vorliegt. Entsprechend kann bei broitorem Material der Schlaufen eine geringere Zugfestigkeit der Wandung benutzt werden.
Herkömmlich ist das Material der Transportbeutel aus einer hoch zugfesten sythe tischen Faser gewoben, beispielsweise aus Polypropylen-, Polyester-, Kunstseiden-, Polyamidfaser oder deren Gemisch. Bs ist auch möglich, «ine kraftige Naturfaser, wie Jute, zu benutzen, doch sind a I 1 remoi η sytlic t i sehe Fasern kräftiger
409843/031 2 - 5 -
und widerstandsfähiger gegen Beschädigung und Zerfall. Ein besonders geeignetes Material für den Transportbeutel ist ein Gewebe mit einer Fadendichte von 6x6 Fäden/cm - 15 x 15 per sq. inch - aus Polypropylenfaser mit einer Feinheit von 2000 Denier, welches verhältnismäßig preiswert ist und die notwendige Festigkeit besitzt. Polypropylen hat eine Zugfestigkeit von 5g/Denier 5 gms -, so daß ein einzelner 2000-Denier-Faden - 2000 denier tape - 10.000 g - 10.000 gms - trägt. Bei einem Gewebe aus 6 Fäden auf 1 cm Breite beträgt somit die Zugfestigkeit etwa 59 kg, die einer angenommenen Belastung mit 32 kg vollauf genügen wird. Bei Verteilung der Last auf 12^0 mm Breite kann diese 7,2 t betragen, so daß sich bei einer Last von nur 1 t ein Sicherheitsfaktor von 7»2 ergibt, der damit in ganz bezeichnender Weise erheblich höher liegt als bei herkömmlichen Transportbeuteln, jedoch ohne diesen gegenüber höherem Aufwand.
Um den bei dem Material der Wandung des Transportbeutels gegebenen Sicherheitsfaktor ausnutzen zu können, bietet es sich an, dem Material der Schlaufen einen gleich hohen Sicherheitsfaktor zu verleihen. Deshalb soll die Bruchbelastbarkeit des Materials, der Streifen, aus denen die Schlaufen bestehen, mindestens 600 kg, vorzugsweise jedoch 1000 kg betragen. So ist dieses Material mit Vorzug aus Polyesterfaser gewoben, etwa in der für Sicherheitsgurte verwendeten Güte. Bei einer Breite der Streifen von 50,8 mm besteht so eine Bruchbelastbarkeit von etwa 1810 kg, so daß bei vier Schlaufen eine Belastbarkeit von bis zu 7«2 t und entsprechend ein Sicherheitsfaktor von 7r2 - wie bei dem Gewebe der Wandung - gegeben sind.
In Bezug auf die voraufgehenden Darlegungen wird in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens vorgeschlagen, daß die Streifen, aus denen die Schlaufen gebildet sind, eine Breite von mindestens etwa "50,8 nun - 2 in. - und das Gewebe der Wandung eine Zugfestigkeit von mindestens 1^,7 kg/cm - 50 kg per linear
4098-43/031 2
inch - oder - in Abänderung von mindestens 32 kg/cm - 83,3 per linear inch - oder von etwa 59 kg/cm -150 kg per linear inch - aufweisen.
Weiter besteht das Gewebe des Transportbeutels vorteilhaft aus hoch zugfesten synthetischen Fasern, wobei das Gewebe zweckmäßig
2
eine Dichte von 6x6 Fäden/cm ■ - 15 x 15 per sq. inch - aufweist und aus Polypropylenfaser mit einer Feinheit von 2000 Denier besteht.
Ferner weist erfindungsgemäß das Material jeder Schlaufe eine Bruchbelastbarkeit von/6OO Tcg, oder - in Abänderung - von mindestens 1000 kg oder von etwa 1810 kg auf.
Schließlich wird noch nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Material jeder dxr Schlaufen aus einem aus Polyesterfaser gebildeten Gewebe besteht.
Veiter Schutzbegehren ergeben sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung in Verbindung mit den Patentansprüchen.
Tn der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Transportbeutel, in perspektivischer Ansicht,
und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, in Ansicht TI-IT nach Fig. 1 bei vergrößertem Maßstab.
Nach der Zeichnung besitzt ein Transportbeutel 1 einen etwa viereckigen, quadratischen oder ggf. rechteckigen Boden und etwa über dessen IJmfangskante eine seitlich*» Wandung, die in ihrem oben gelegenen Abschnitt durch deren S- oder Z-förmiges Einfalten gebildete Taschen aufweist, in di<» Encfnbschnitte 7 oder 8
409843/0312 - 7 -
aus etwa U-förmig gebogenen Streifen gebildeter Schlaufen 2 bis 5 aufgenommen sind. .Dabei bleibt der gebogene Abschnitt 6 der Schlaufen 2 bis 5 frei, die auf den Umfang dxr seitlichen Wandung des Transportbeutels verteilt sind.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, kommen bei dieser Anordnung an jedem Endabschnitt 7 oder 8 mit diesem drei Lagen des Materials oder Gewebes der Wandung an den Krafteinleitungsstellen 9 bzw. 10 zur Überdeckung, wobei die Verbindung Fläche an Fläche durch eine zweckgemäße Naht 12 hergestellt ist.
Nach Fig. 1 schließt sich an die obere Kante der seitlichen Wandung eine durch eine Naht befestigte Decke 13 an, in der sich eine mit einem schlauchartipen Saum versehene Einfüllöffnung befindet, die mittels einer in dem Saum vorgesehenen Zugschnur schließbar ist.
Zur Ausrüstung eines solchen Transportbeutels aus Stoff, Gewebe o.dgl.. wie oben beschrieben, wird noch angeregt, daß der Transportbeutel mit einem geeigneten Werkstoff, wie Polythen - Polyäthylen - ausgekleidet sein kann, um ein Entweichen pulvriger Bestandteile des Schüttgutes zu verhindern.
Ein merklicher Vorteil des in der Zeichnung dargestellten Transportbeutels besteht noch darin, daß er bei Kapazität von 1 t, einer Grundfläche von etwa 900 χ 900 mm, einer Höhe von etwa 1270 mm und somit gedrungener Gestalt mittels eines Hebezeuges oder eines Gabelstaplers stapelbar ist.
Patentansprüche:
^09843/0312 - 8 -

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1. Transportbeutel für Schüttgut aus Stoff, Gewebe, Folie o.dgl., mit einer, mittels einer in deren schlauchförmig ausgebildeten Saum o.dgl. angeordneten Zugschnur schließbaren Einfüllöffnung und Schlaufen zum Anheben des Transportbeutels, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlaufen (2 bis 5) eigene, von dem schlauchform!gen Saum und der Zugschnur (14) unabhängige, nahe der und um die Einfüllöffnung an der Wandung (1) des Transportbeutels befestigte Elemente sind.
    2. Transportbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (2 bis 5) aus etwa U-förmig gebogenen Streifen gebildet sind, und daß die Endabschnitte (7,8) der Schlaufen (2 bis 5) in je einer, durch etwa S- oder Z-fönniges Einfalten der Wandung (1) gebildeten Tasche aufgenommen und befestigt ist, derart, daß jeder Endabschnitt (7»ö) an drei Lagen der Wandung (i) angreift.
    3. Transportbeutel nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Umfang des Transportbeutels vier Schlaufen (2 bis 5) verteilt sind.
    4. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung mit dem schlauchförmigen Saum und der Zugschnur (14) in einer mit der seitlichen Wandung (1) zusammengesetzten oder -genähten Decke (13) angeordnet ist, und daß die Endabschnitte (7,8) der Schlaufen (2 bis 5) in der seitlichen Wandung (1) an der Nahtstelle zwischen dieser und der Decke (13) aufgenommen sind.
    409843/031 2
    -Q-
    -Q-
    5. Transportbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Streifen, aus denen die Schlaufen (2 bis 5) gebildet sind, eine Breite von mindestens etwa 50,8 mm und das Gewebe der Wandung (1) eine Zugfestigkeit von mindestens 19,7 kg/cm aufweisen.
    6. Transportbeutel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe - in Abänderung - eine Zugfestigkeit von mindestens 32 kg/cm besitzt.
    7. Transportbeutel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe eine Zugfestigkeit von etwa 59 kg/cm besitzt.
    8. Transportbeutel nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe des Transportbeutela aus hoch zugfesten synthetischen Fasern besteht.
    9. Transportbeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe eine Dichte von 6x6 Fäden/cm aufweist und aus Polypropylenfaser mit einer Feinheit von 2000 Denier besteht.
    10. Transportbeutel nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material jeder Schlaufe (2 bis 5) eine Bruchlast von mindestens 600 kg aufweist.
    11. Transportbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,, daß das Material - in Abänderung - eine Bruchlast von mindestens 1000 kg aufweist.
    12. Transportbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Material eine Bruchlast von etwa 1810 kg aufweist.
    4098.43/0312 " 1° "
    13· Transportbeutel nach einem der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material jeder der Schlaufen (2 bis j) aus einem aus Polyesterfasor gebildeten Gewebe besteht.
    409843/0312
DE2416169A 1973-04-03 1974-04-03 Grofiraum-Transportbeutel für Schüttgut Expired DE2416169C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1579873A GB1431581A (en) 1973-04-03 1973-04-03 Bulk material containers
LU74828A LU74828A1 (de) 1973-04-03 1976-04-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2416169A1 true DE2416169A1 (de) 1974-10-24
DE2416169C2 DE2416169C2 (de) 1983-10-06

Family

ID=40863618

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2416168A Pending DE2416168A1 (de) 1973-04-03 1974-04-03 Transportbeutel fuer schuettgut
DE2416169A Expired DE2416169C2 (de) 1973-04-03 1974-04-03 Grofiraum-Transportbeutel für Schüttgut

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2416168A Pending DE2416168A1 (de) 1973-04-03 1974-04-03 Transportbeutel fuer schuettgut

Country Status (16)

Country Link
BE (2) BE813187A (de)
CA (1) CA1007203A (de)
CY (1) CY906A (de)
DD (2) DD111350A5 (de)
DE (2) DE2416168A1 (de)
DK (2) DK132877C (de)
ES (1) ES223517Y (de)
FR (2) FR2224358B1 (de)
GB (1) GB1431581A (de)
HK (1) HK17678A (de)
IE (1) IE39693B1 (de)
IL (2) IL44611A (de)
IT (2) IT1011671B (de)
LU (3) LU69757A1 (de)
MY (1) MY7800082A (de)
NL (2) NL7404462A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1591091A (en) * 1977-01-10 1981-06-17 Miller Weblift Ltd Containers
EP0001696A1 (de) * 1977-10-14 1979-05-02 Lolift (U.K.) Limited Verbesserungen in bezug auf Güterbehälter
IT1092267B (it) * 1977-12-01 1985-07-06 Saccheria Del Verbano Di Maner Metodo di fabbricazione di un sacco di grande capacita',costituito da due lembi di tela assemblati con una sola cucitura o saldatura continua,e sacco perfezionato,realizzato secondo tale metodo
GB2036691A (en) * 1978-12-15 1980-07-02 English Clays Lovering Pochin Flexible skip
US4300608A (en) * 1980-05-07 1981-11-17 Bonar Industries Inc. Self-raising strap loop
US4390051A (en) * 1981-04-03 1983-06-28 Bonar Industries Inc. Securing a liner within a flexible container
GB2104045B (en) * 1981-08-03 1984-10-31 Ibc Transport Containers Limit Bulk transport bag
JPH0526043Y2 (de) * 1985-11-29 1993-06-30
GB2194215B (en) * 1986-07-15 1990-03-14 Tay Textiles Ltd Flexible bulk containers
IE76456B1 (en) * 1990-09-11 1997-10-22 Christopher C Cuddy Bulk containers

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE215385C (de) *
US1087702A (en) * 1913-06-25 1914-02-17 Samuel R Van Patten Flexible container.
GB786327A (en) * 1955-06-16 1957-11-13 Bibby & Baron Ltd Improvements relating to carrier bags
DE1803481A1 (de) * 1968-10-17 1970-05-21 Hans Lehmacher Tragetasche
DE1816627A1 (de) * 1968-12-23 1970-06-25 Span Set Ges Fuer Transportsys Grossraum-Transportbehaelter fuer fluessiges oder fliessfaehiges Gut

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE215385C (de) *
US1087702A (en) * 1913-06-25 1914-02-17 Samuel R Van Patten Flexible container.
GB786327A (en) * 1955-06-16 1957-11-13 Bibby & Baron Ltd Improvements relating to carrier bags
DE1803481A1 (de) * 1968-10-17 1970-05-21 Hans Lehmacher Tragetasche
DE1816627A1 (de) * 1968-12-23 1970-06-25 Span Set Ges Fuer Transportsys Grossraum-Transportbehaelter fuer fluessiges oder fliessfaehiges Gut

Also Published As

Publication number Publication date
FR2224358A1 (de) 1974-10-31
DE2416169C2 (de) 1983-10-06
FR2224357A1 (de) 1974-10-31
DK133807B (da) 1976-07-26
DK132877B (da) 1976-02-23
NL7404462A (de) 1974-10-07
FR2224358B1 (de) 1977-09-30
DK132877C (da) 1976-07-26
ES223517Y (es) 1977-04-16
IL44612A0 (en) 1974-07-31
MY7800082A (en) 1978-12-31
BE813187A (fr) 1974-07-31
IE39693B1 (en) 1978-12-06
IE39693L (en) 1974-10-03
IT1011671B (it) 1977-02-10
NL7404463A (de) 1974-10-07
LU69757A1 (de) 1974-07-17
DK133807C (de) 1976-12-13
FR2224357B1 (de) 1978-07-13
IT1011672B (it) 1977-02-10
LU69758A1 (de) 1974-07-17
LU74828A1 (de) 1977-01-12
ES223517U (es) 1976-12-16
CY906A (en) 1977-10-07
GB1431581A (en) 1976-04-07
IL44611A0 (en) 1974-07-31
CA1007203A (en) 1977-03-22
BE813188A (fr) 1974-07-31
DD111350A5 (de) 1975-02-12
HK17678A (en) 1978-04-07
DE2416168A1 (de) 1974-10-24
IL44611A (en) 1977-02-28
DD111351A5 (de) 1975-02-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2729155C2 (de) Flexibler Behälter
DE69012349T2 (de) Behälter für schüttgut.
DE4328746C2 (de) Sicherheitsnetzanordnung
DE60313536T2 (de) Flexibler Schüttgutbehälter für Fleisch oder Fleischprodukte
DE68910690T2 (de) Plane.
DE2950227A1 (de) Sack fuer die aufnahme von schuettgut
DE2416169A1 (de) Transportbeutel fuer schuettgut
DE8519010U1 (de) Flexibler Großsack zum Transport von Schüttgut
DE7607644U1 (de) Transportbehaelter aus biegeschlaffem Material
EP0193031A2 (de) Grossraum-Transportbeutel für Schüttgut
DE3736859C2 (de)
DE1958214U (de) Schlafsack.
BE1027006B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Hilfsstoffen in Containern
DE7411676U (de) Transportbeutel für Schüttgut
EP1387803B1 (de) Container-innenbehälter zum transport von lysin
EP3416902A1 (de) Schüttgutbehälter mit hoher nutzlast
DE3223539C2 (de) Großraumsack
DE2607065A1 (de) Sackartiger grossbehaelter fuer den transport und die lagerung insbesondere von schuettguetern
DE2225805A1 (de) Lastumschließende Schlinge
DE1761637B2 (de) Transportbehälter
DE19636511C2 (de) Zugbandbeutel
EP0140346B1 (de) Grossraum-Transportbeutel für Schüttgut
DE4223034A1 (de) Durch Vernähen von Gewebebahnen hergestellter Sack
DE102021107986A1 (de) Schiebeplane mit stehenden verstärkungsbändern und schiebeplanenauflieger
DE1959075U (de) Sack.

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8181 Inventor (new situation)

Free format text: NATTRASS, FRANK, HARROGATE, YORKSHIRE, GB NATTRASS, PETER JOHNSON, KHARESBOROUGH, NORTH YORKSHIRE, GB

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LOLIFT B-G LTD., KNARESBOROUGH, NORTH YORKSHIRE, G

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. PUSCHMANN, H., DIPL.-ING. (FH), PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee