DE1959049U - Rueckblickspiegel fuer fahrzeuge. - Google Patents

Description

Rückblickspiegel für fahrzeuge

Die Neuerung betrifft einen Rückblickspiegel für fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem in Fahrtrichtung sich stromlinienförmig verjüngenden Gehäuse mit mindestens einem nach unten abstrebenden !Fuß mit Fußplatte und mit einer sphärisch -verstellbaren Spiegelfläche, der eine im Gehäuse vorgesehene Feststellvorrichtung zugeordnet ist, die von außen und zwar im Bereich des nach "vorn sich verjüngenden Gehäuseendes bedienbar ist, und dieser kennzeichnet sich neuerungsgemäß durch mindestens eine vom Gehäuse zu dem gegenüber letzteren vorstehenden Fuß sich erstreckende lückenlose Überbrückung als Sicherheitsrücken, der mindestens im Bereich der Spiegelgehau.seoberseite tangential zum Spiegelgehäuse verläuft»

Ferner kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, daß die Überbrückung lösbar am Gehäusefuß angeschlossen ist_o

Besonders vorteilhaft ist es, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand die Überbrückung aus elastischem Werkstoff besteht«

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Hierbei kann die Überbrückung in vorteilhafter Weise mit dem Gehäusefuß nach Jtrt von Nut und Jeder lösbar angeschlossen sein*

Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht hierzu darin, daß die.Überbrückung in der Gebrauchslage durch Rasten gesichert ist₃ wobei vorzugsweise ferner die Easten werkstoff eigene Teile der Überbrückung sein können*

Eine unter Umständen bevorzugte Variante kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die Überbrückung mittels lösbarer Sperren, wie lösbar vorgesehener, die Steckverbindung quer durchgreifender Stifte gesichert ist«

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch-gekennzeichnet, daß die Überbrückung vom Gehäusefuß und eventuell auch der Fußplatte gebildet ist»

Eine andere vorteilhafte und erfinderische Ausführtingsform besteht darin, daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die Überbrückung ein Teil des Spiegelgehäuses ist«,

Schließlich kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Aus führungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch., daß- das vordere Gehäuseefide von einer entsprechend dem Gehäusemantel sich nach vorn verjüngenden, auf das Stellglied der Spiegelf lächen-l?eststellein~ richtung wirksamen Mutter gebildet ist, die vorzugsweise ferner als Schlüsselansatz mindestens eine etwa radial verlaufende Bohrung hat, .

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Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt, und werden im folgenden naher beschrieben, Es zeigen:

: Fig. 1 einen Rückblickspiegel in der Seitenansicht, teilweise aufgebrochen,

I¹Xg* 2 desgleichen entsprechend der Linie A-B der Figo 1 gesehen,

Fig* 3 eine Einzelheit im Schnitt C-D der Fig, 1,

Fig* 4 eine andere Äusführungsform in der Seitenansicht, teilweise aufgebrochen,

Fig« 5 desgleichen im Schnitt E-F der Fig. 3?

Fig» 6 einen weiteren Rückblickspiegel in der Seitenansicht ,

Fig» 7 einen an der Fußplatte verstellbar angeschlossenen Rückblickspiegel in der Seitenansicht, teilweise aufgebrochen,

Fig„ 8 Einzelheiten desselben entsprechend der Linie G-H der Fig« 7 gesehen,

Figo 9 eine Variante eines vorbeschriebenen Rückblickspiegels in der Seitenansicht, teilweise" aufgebrochen,

Fig*10 Einzelheiten desselben entsprechend der Linie J-E der Fig. 9 gesehen.

Hierbei .strebt von einem in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges verjüngenden Spiegelgehäuse 1 nach unten ein stegförmiger Fuß 2 mit werkstoffeigener Fußplatte 3 ab. Im Gehäuse 1 ist eine nicht gezeichnete Spiegelfläche sphärisch verstellbar gelagert. Dieser Verstelleinrichtung ist eine Schraube 4 als Feststelleinrichtung zugeord.net, deren Kopf vorn aus dem Gehäuse Λ ragt» Um die Gefahr von Verletzung

Zj. w.

beim Anfahren, mit dem Rückblickspiegel an einen anderen Verkehrteilnehmer zu mindern, ist die durch das Schraubenkopf lager und den Schraubenkopf- 5 gebildete Stufe überbrückt,, Hierzu, dient in den !Figuren 1.-5 eine %taeh Art vonNuI und leder an den Fuß 2 lösbar angeschlossene Gummileiste G₃ die sich oben tangential zum Gehäuse 1 bis zur Fußplatte 3 erstreckt und damit den Schraubenkopf 5 lückenlos abdeckt» Mit 7 sind Sicherungsstifte bezeichnet« In den Figuren 4- und 5 ist das Schraubenkopflager und der Schraubenkopf 5 vom oben etwa gabelförmig ausgebildeten Fuß 2 selbst so überbrückt, daß einerseits ein stufenloser Übergang vom Fuß 2- zum Gehäuse 1 erzielt worden ist, andererseits aber auch eine Bedienung der Schraube 4/5 möglich ; ist, .

Figur 6 zeigt einen Rückblickspiegel mit sphärisch verstell- und feststellbarer Spiegelfläche und mit einem verhältnismäßig niedrigen Fuß 2/3₅ wobei der nicht gezeichnete Schraubenkopf 5 durch eine lösbar befestigbare Kappe 8 abgedeckt ist» Diese Kappe 8 kann zum Beispiel durch Hasten mit dem Gehäuse 1 lösbar verbunden sein«. In den Figuren 7 und 8 ist eine Gehäusekappe 8 am Fuß 2 angelenkt* Ferner ist ein Stecker 9 vorgesehen, der ein unabsichtiges Abklappen der den nicht gezeichneten Schraubenkopf 5 abdeckenden Kappe 8 verhindert* Dieses Ausführungsbeispiel zeigt ferner einen verstellbaren Anschluß des Gehäuses 1 am Fuß 2 und außerdem eine gelenkige Yer-

bindung zwischen dem Fuß 2 und seiner mit Befestigungsmitteln ausgerüsteten Fußplatte 3» Hierzu ist am Fuß 2 eine Lagerschale 10 befestigt, auf welcher vorzugsweise an drei Stellen 11 sich das Gehäuse 1 abstützt, das mittels einer Schraube 12 mit Kutter gegen die Lagerschale 10 gedrängt wird* Ferner sind der fuß 2 mit der Fußplatte 3 durch ein arretierbares Gelenk 13 miteinander verbunden* Bei dem in den Figuren 9 und 10 dargestellten Rückblickspiegel ist das vordere Gehäuseende durch eine sich nach vorn verjüngende Mutter 14 gebildet, d.ie auf die Schraube 4- der Feststelleinrichtung für die Verstelleinrichtung der sphärisch verstellbaren Spiegelfläche aufgeschraubt ist« Als Schlüsselansätze hat die Mutter 14 vorzugsweise radial verlaufende Bohrungen 15» Auch hier sind der Fuß 2 mit de"r Fußplatte 3 ähnlich wie beim Gegenstand der Figuren 7 und 8 durch ein;Gelenk 13 miteinander verbunden, jedoch derart, daß der meistens das Kraftfahrzeug seitlich überragende Rückblickspiegel beim Auftreffen auf ein Hindernis zur Kraftfahrzeugmitte hin gegen Federspannung ausweichen kann und nach Passieren des Hindernisses selbsttätig in seine ursprüngliche Lage zurückkehrte Hierzu 1st auf dem Gelenkbolzen 16 eine mit Vorspannung angeordnete Schraubenfeder 17 gelagert, deren eines Ende an der Fußplatte 3 befestigt ist* Damit die Ausladung des Rückblickspiegels verstellt werden kann, dabei aber auch die Möglichkeit beibehalten wird, daß der Rückblickspiegel gegen Federspannung

zur Eraftfahrzeugmitte hin ausweichen kann, ist der Gelenkbolzen 16 in der !Fußplatte 3 mittels einer Mutter verdreh- und feststellbar gelagerte Ferner hat der Gelenkbolzen 16 einen Nocken 19 der mit in einer erweiterten Lagerbohrung des J¹UBeS 2 vorgesehenen Anschlägen 20 und 21 korreüpondiert, derart, daß die feder 17 den 3?uß mit Spiege!gehäuse 1 in der Gebrauchslage gegenüber der Fußplatte 3 so verdreht, daß der Anschlag 20 sich am Focken 19 des Gelenkbolzens 16 abstützt» Trifft der Rückblickspiegel nun auf ein Hindernis, wird er gegen die Kraft der Feder 17 zur Kraftfahrzeugmitte hin verschwenkt und schlägt eventuell mit dem Anschlag 21 gegen den Rocken 19» so &aß auch eine Beschädigung des KraftjSarzeuges durch den zur Kraftfahrzeugmitte schwenkenden Rückblickspiegel ausgeschlossen ist«, Unter Umständen ist es zweckmäßig, der leder 17 noch eine Einrichtung zur wahlweisen Verstellung ihrer ursprünglichent-Vör^spannung zuzuordnen.

Auf diese "Weise erhalt man einen Rückblickspiegel, bei welchem im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen mit sphärisch verstellbarer Spiegelfläche und einer von außen betätigbaren Feststelleinrichtung für· die !Feststelleinrichtung vor allem ein lückenloser Übergang vom IPuß zum Spiegelgehäuse erzielt und damit die Unfallgefahr durch Rückblickspiegel beträchtlich gemindert wird»

Claims (1)

1. Schutzansprüche :

   1ο Rückblickspiegel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem in !Fahrtrichtung sich stromlinien-

   -f
   ' formig verjüngenden Gehäuse mitmindestens einem nach unten abstrebenden !Fuß mit Fußplatte und mit einer ■ sphärisch verstellbaren Spiegelfläche, der eine im Gehäuse vorgesehene !Feststellvorrichtung zugeordnet ist, die von außen- und zwar im Bereich des nach vorn sich verjüngenden Gehäuseendes bedienbar ist, gekennzeichnet durch mindestens eine vom Gehäuse (1) zu dem gegenüber letzterem vorstehenden luß (2) sich erstreckende lückenlose Überbrückung, die mindestens im Bereich der Spiegelgehäuseoberseite tangential zum Spiegelgehäuse (1) verläuft*

   2_S Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung lösbar.am Gehäusefuß (2) angeschlossen ist»

   3* Rückblickspiegel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung (6) aus elastischem Werkstoff besteht»

   4« Rückblickspiegel nach einem oder mehreren, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung (6) mit dem Gehäusefuß (2) nach Art von BTut und !Feder lösbar verbunden ist«

   Rückblickspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung (6,8,14) in der Gebrauchslage durch Rasten gesichert ist, wobei vorzugsweise ferner die Rasten werkstoffeigene Teile der Überbrückung sein können»

   6» Rückblickspiegel nach einem oder mehreren der vorher- ^; gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung (6) mittels lösbarer Sperren, wie lösbar vorgesehener, die Steckverbindung quer durchgreifender Stifte (7) gesichert ist»

   7· Rückblickspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückung (8) vom Gehäusefuß (2) und eventuell auch der Fußplatte (3) gebildet ist*.

   8» Rückblickspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, daß die überbrückung (8) ein Teil des Spiegelgehäuses ist»

   9» Rückblickspiegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Gehauseende von einer entsprechend dem Gehäusemantel sich nach vorn verjüngenden, auf das Stellglied der Spiegelflächen-Feststelleinrichtung wirksamen Mutter (14·) gebildet ist, die vorzugsweise

   ferner als Schlüsselansatz mindestens eine etwa radial verlaufende Bohrung (15) hat.

   !ng. Conrad Kö Patentanwalt'