DE1958972A1 - Zu Elastomeren haertbare Massen auf Basis von Fluorolefinpolymerisaten - Google Patents
Zu Elastomeren haertbare Massen auf Basis von FluorolefinpolymerisatenInfo
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Description
,Π. ELISABETH JUNG. DR VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
u.Z.ι B 749 (DoAo/öe) 2*.Mov.l969
JAS - 904,515
MINITBSOTA MIKIMG AHS MAIiUFACTURING COMPAKY
Saint Paul, Minnesota, VOSt.Ao
"Zu IlMloMMn hirtbar· NMMn auf Basis von fluorolefinpoly-■erleaten"
Si· Erfindung betrifft eu Elastomeren härtbare Massen auf Basis
von fluorierte Welohaaeber entnaltenden Fluorolefinpol^erieaten,
in denen die Verträglichkeit des Weichmachers Bit den 71uorole~
finpolymerieat duroh Zusats einer spesiellen fluoraliphatischen
Verbindung verbessert ist.
Die hervorragenden Eigenschaften hineiohtlioh thsmisoher Stabilität
und LusungsBittelbeständigkeit bestinnter Blastomerer auf
Basis von Tluoroltflnen, wie die in der USA.-Patentsenrift Hr.
3 318 854 beschriebenen PerfluorpropylenAlnylidenfluorid-Oopoly-■erleate
oder die in der USA.-Patentschrift Hr. 2 968 469 besohriebtnen
Perfluorpropylen/Vinylidenfluorid/üstrafluoräthylen-
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monomin mn ■ iankkontOi »lurtOMi »ann a.o. monohin. ιιοροιο·τβ. η, «το. νμ.
den Ytreohiedeneten Gebieten geführt, wo Weiohhelt und Geschmeidigkeit
der Elastomeren über einen weiten Temperaturbereich erforderlich lind· Xn geeigneter fora, a.B. ale extrudierbare
Haeee oder «1» Siepereion, sind die Torgenannten härtbaren Hmeen
sum Imprägnieren faeriger oder poröeer Stoffe, iur Reretel .-lung
Ton BeSchichtungen oder Ubersügen, von ribrationedäepfenden
Unterlagen oder zur Herstellung extrudierter oder gepreSter
Produkte, wie O-Ringe, Schlluohe oder Drahtusmantelungen, verwendbar.
Die Verarbeitung dieeer bu Haetoeeren härtbaren llaeeen bringt
jedoch eine Vieliahl τοη Problemen Bit sioh, da die oheaieohe
Struktur dieeer Maeeen und die oft strengen Anforderungen der
Praxie die Auswahl der Verarbeituagehilfsmittel und der Weiohfflaeher
beschränken. BsIb Vermählen dsr Hassen sind oft erhöhte
Temperaturen notwendig, das Verpreesen erfordert oft verlängerte
Arbeitegänge bei erhöhten Temperaturen und die extrudlerten Massen neigen zu rauher Oberfläche.
Saueretoff-enthaltende KohlenwasserstoffdsrlYats als Welohmaohex;
wie Ketone oder Sstsr, sind swar alt den Hassen rertriglioh,
werden jedoch β.B. duroh Schmieröle oder hydraulische Flüssigkeiten
herausgelöst. Darüber hinaus wird hierdurch das Produkt brennbar, was aus Sicherheitsgründen in verschiedenen Anwendungsbereichen nicht vertretbar ist. Hoohfluorlerte ölige Weichmacher
besitzen in allgemeinen keine ausreichende Verträglichkeit, um die gewUnoohte Weichheit und Geschmeidigkeit der gehärteten
Maeoe bei nledrlgon Temperaturen cu ermöglichen* Werden die
t ■ in Mengen, die über die Verträgli€iijc«ltegrense hin-
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auegehen, verwendet, um die VulkanisaV härte eu erniedrigen oder
um die Geschmeidigkeit auch bei niedrigen Temperaturen au gewährleisten, so erschwert dies die Weiterverarbeitung der Masse
(z.B. das Vermählen oder Extrudieren) infolge der auflerordent lieh
hohen OberflächenschlUpfrigkeit.
Darüber hinaus neigt der unverträgliche Weiohmaoher sum Aus - ν
schwitzen, insbesondere beim Extrudieren, wenn der Druok im Extruder
ansteigt. Hierdurch wird die Traneportsohneoke so geochmier-c,
daß sie die Masse nicht mehr extrudiert.
Aufgabe der Erfindung war deshalb, ssu Elastomeren härtbare Massen
zu entwickeln, in denen der Weiohmaoheranteil sur Erzielung der leichten Verarbeitbarkeit der Massen und der gewtinsohten
Blaetomereigenschaften beliebig erhöht werden kann, ohne daß die
vorgenannten, insbesondere auf die Unverträglichkeit des Weich·?
machers zurückgehenden Nachteile auftreten.
Somit betrifft die Erfindung bu Elastomeren härtbare Massen auf
Basis von fluoriert* flüssige Weiohmaoher. enthaltenden fluorolefinpolymerisaten,
die daduroh gekennzeichnet sind, daB diese Massen mindestens eine TTTiHfIItTfHMHtrti^f Itj niedrigsohmelcende
Vorbindung mit mindestens einem fluoraliphatisohen Rest und mindestens einer polaren Gruppe enthalten.
Im folgenden wird unter der "normalen Verträgliohkeittgrence"
diejenige Weiohmaohermsnge verstanden, die bei Abwesenheit der dio Verträglichkeit erhöhenden Verbindung gerade noch vertrag-
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■ - 4 -
lieh ist ;> Durch Zusatz der Verträglichkeitserhöhenden Verbindung
läßt oich die härtbare Masse ähnlich gut oder besser mahlen,
extrudieren oder pressen als die weichaacherfreie Masse.
Sie Verträglichkeitserhöhenden Verbindungen enthalten mindestens
einen fluoraliphatisehen Host» mindestens eine polare Gruppe und
einen mehrbändigen, im allgemeinen zweibindigen Rest» der die vorgenannten Heste miteinander verknüpft· Vorzugsweise besitzen
diese Verbindungen die allgemeine Formel I
in der Rf einen fluorierten, gesättigten aliphatischen oder
cycloaliphatisohen einbindigen Rest mit 3 bis etwa 20 C-Atomen darstellt, der geradkettig oder verzweigt stin und ausschließlich
an Kohlenstoffatome gebundene Sauerstoff- oder 3-bindige Stickstoffatome enthalten kann. Rf ist vorzugsweise ein perfluorierter
Rest, kann jedoch auch Wasserstoff- oder Chlor-substituiert
sein, sofern nicht mehr als ein Wasserstoff-' oder Ohloratom
pro zwei C-Atome vorhanden ist. Z 1st eine polare Gruppe, wie -OR, -OM, -NR2 oder -SH, wobei R ein Vi«d«r-alkyl-R«st mit
bis zu etwa 4 O-Atomen oder ein Wasserstoff atom und N eine Arn»
moniumgruppe oder ein Alkali- oder Erdalkalia*» t wi· latrlum,
Kalium oder Magnesium^sind. Q ist ein mehrbindiger Rest, wie
-CO-, -SO-, -SO2- oder -OnH2n- (n ist eine Zahl von 1 bis 20);
und a hat den Wert 0 oder 1 · Se können auch zwei oder mehrere
der vorgenannten Gruppen miteinander kombiniert «erden· Der Rest
Q verbindet den fluoraliphatleohen Rest mit der polaren Gruppe.
Wenn rn den Wert 0 hat, so. ist die polare Gruppe direkt mit de·
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fluoraliphatieohen Beet verknüpft. Beispiel« für Verbindungen
der allgemeinen Formel I eindt
O4P
4P9OOIH2
.7SO2K CH3 )O2H4OH
OP2 - OP2 OP2 - CP2
Di· vertragllohkeiteorhtthenden Verbindungen der Erfindung enthalten
vorsugeweiee aindeetena 45 öew.-if Pluor in Pom dee fluovaliphatieohen
Reetee. Wenn ein flaaafeetee Haetoaeree gewüneoht
wird· soll die TertrigliohkelteerhOheade Verbindung aindeetane
60 0ew«-9( Pluor und weniger ale 5 (Nv.-^ faaeeretoff enthalten.
Ua grUOtaugllohe Verträglichkeit dee Pluoroleflnpolyaerieate alt
dea Welohmaoher tu errelohen, werden Torsugeweiee bei Raumtemperatur
feet·, d.h.bei Temperaturen von etwa 500O oder höher
eohaeliende Verbindungen verwendet· Verbindungen alt elnea
Sohaelipunkt von Über etwa 2000O eind weniger geeignet» da ihre
Löeliohkeit in den Ollgen Weiohaaohern aeiet »u gering let·
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Für die meisten Anwendungezweoke ist die Anwesenheit der verträglichkeitserhöhenden
Verbindung in den gehärteten Massen nioht notwendig« häufig sogar unerwünscht. Aue diesen Grunde
werden vorzugsweise solche Verbindungen verwendet, die relativ flüchtig sind und sioh Bit merklioher Geschwindigkeit bei Temperaturen über 500C, jedoch unter etwa 200°0, zersetzen. Solohe
Verbindungen sind während des Verarbeitungsprosoeses, z.B. bein
Mahlen oder Extrudieren, wirksam» werden aber während des Härtens und Naohhärtens entfernt, so daß ein Vulkanisat mit hoher
Thermoatabilitat, Lösungsmittelfestigkeit und Geschmeidigkeit
bei niedrigen Temperaturen entsteht·
Xn den meisten Rezepturen werden vorzugsweise hoohfluorierte
ölige Weichmacher verwendet» die mindestens etwa 50 Gew.-^ an
C-Atome gebundenes Fluor enthalten. Vorsugsweise werden perfluorierte Weichmacher vorwendet. Sie sind bei Raumtemperatur flüssig
oder haben einen Schmelzpunkt von unter etwa 50°0 · Wenn die Elastomeren besonders thermostabil sein sollen, werden flüssige
Weichmacher mit einem Siedepunkt von unter etw% 29O0O bei Atmoephärendruok
verwendet. Weiohm& her, die in der gehärteten Masse
verbleiben sollen, um ein weiohgemaohtes Vulkanisat zu erhalten,
besitzen Siedepunkte von über etwa 20O0O, vorzugsweise über
3000O* (reeignete ölige Weichmacher sind s.B· fluoroarbonäther,
wie sie in den USA.-Patentschriften Nr. 2 500 388, 3 272 871,
3 303 145, 3 293 306, 3 355 397, 3 355 498 und 3 242 218 beoohrieben
sind, Pluoroarbonamine» wie sie in der USA.-Patentschrift
Nr. 2 616 927 beschrieben sind, fluorierte Ester, z.B.
aus air- oder mehrbaslsehen Perfluorsäuren ua& Rohölen oder
fluoraliph&tisohen Alkoholen.^qder florierte Siloxane, wie al«
in den USA.-Patentschriften Nr. 3 122 521 und 2 972 519 beschrieben
sind. Vorzugsweise werden Weichmacher mit einen Schmelz- oder Fließpunkt verwendet, der unterhalb derjenigen
Temperatur liegt, bei der das Elastomere voraussichtlich verwendet wird.
Einige fluorierte Weichmacher sind mit Fluorolefinpolymerisäten
besonders gut verträglich. Perfluorierte Beter, wie Dimethy1-perfluoradipineäureeeter,
sind sowohl mit den Fluorolefinpolymerieaten
als auch mit den weniger verträglichen fluorierten öligen Weichmachern in ausreichendem Maß verträglich. Auf diese
Weise solubilisieren eich die Komponenten gegenseitig und man
kann deshalb die vorgenannten Ester z.B. in Verbindung mit den weniger verträglichen fluorierten aliphatischen Xthern verwanden.
Ein besonders geeigneter fluorierter öliger Weichmacher (im folgenden
als Fluoräther A bezeichnet) ist ein lineares Oligomeres aus Perfluorpropylenoxld, das den Grundbaustein -^ΟΟΡ(ΟΪ,)Of2^-
enthält. Dieser Weichmacher hat bei 2O0O ein« Sichte von etwa
1,9 g/cm* und eine Viskosität von 400 bis 600 Centistokeβ, einen
Fließpunkt von -30 bis -350O, und 90 i» das Vaiohaaohav· haben
einen Siedepunkt von über 1650O bti 0,4 Torr.
Die verwendete Weiohmaohermenge hangt in erster linie von dan
gewünschten physikalischen Eigenschaften de· Elastomeren, wie dem Temperaturverhalten, ab und spielt deshalb keine besondere
Rolle· I« allgemeinen verwendet man 0,5 bis 2 (knriontateile dar
vertragliohkeitserhuhenden Verbindung pro Qewiohtstell de· über
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die normale Yerträglichkeitegrenze hinausgehenden Fluorkohlenstoff-Weichmachers.
Man kann auoh höhere Verhältniese verwenden, obwohl hierduroh keine besonderen zusätzlichen Vorteile erzielt
werden»
Die zu Elastomeren härtbaren Massen der Erfindung können herkömmliche
Füllstoffe und Pigmente und die zum Härten und Vulkanisieren im allgemeinen verwendeten Hilfsmittel enthalten. Alle
Verarbeitungsvorgänge wie Mahlen, Pressen oder Extrudieren warden in üblicher Weise durchgeführt, mit Ausnahme der Tatsaohe, daß
man diese bei niedrigeren Temperaturen und bei niedrigerem Druck durchführen kann, als dies bisher möglich war.
Die Rezepturen der Beispiele sind aus dar Tabelle ersichtlich. Als öliger Weichmaoher wird der vorgenannte Pluoräther A in wechselnden
Mengen verwendet« Als verträgliohieiteerhöhende Verbindung
wird ein fluoraliphatisoher Phosphorsäureester verwendet.
Das Molverhältnis von Vinylidenfluorid su PerfluorpTOpylen ia
dam verwendeten Gopolymerisat beträgt 80 ι 20. Si· Oamisoha werden auf eine« Walzenstuhl gemahlen, druo legehart et und anaohlieasend
unter den in der Tabelle angegebenen Bedingungen naohgenärtet.
Die Gemische aus Beispiel 1 und 2 lassen sioh gut mahlen. In B#ispiel
3 1st mit 15 Teiltn Weichmacher die Vertr*gliohk*itsgren»e
überschritten. Unter dem Druok dar Wallen gelangt tor Weioh-
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maoher an die Oberfläche, ao daß die Maeaβ von der Waise abfällt.
Die Maeee gleitet an den BerUhrungsstellen der Walzen und wird
nicht gemischt. In einem Standardextruder wird die Maeee nur ungenügend
transportiert. Die Maeee aus Beispiel 4, die 21 Teile
Weichmacher und 20 Teile der verträglichkeitserhuhenden Verbindung
enthält, läßt sich ohne Schwierigkeiten extrudieren, wobei ein geringerer Sruok erforderlich ist und ein viel besseres Produkt
erhalten wird als in Beispiel 1· Beispiel 5 enthält soviel Weiohmaoher, daß die Masse eine Glaserkitt-ähnliche Konsistenz
aufweist.
Die Beispiele 6 bis 6 behandeln ein leioht verändertes Härtung·-
system. Dabei erhält man bei den Beispielen 7 und θ extrudierte
Produkte mit besserer Oberfläche als die· bei dem ohne Weichmacher
durchgeführten Kontrollversuoh 6 dtr Fall ist. Darüber
hinaus sind die gehärteten Hassen aus Beispiel 7 und θ weβentIiA
weioher und geschmeidiger, was insbesondere bei Auekleidungen von Schläuchen sehr erwünscht ist·
Während die härtbare Masse aus Beispiel 5 da· Höchstmaß an Weichmaoher enthält und ein weiohe· nioht-mmhlbares Produkt, das
unter sehr niedrigem Druck extrudierbar ist» darstellt, soheint
Beispiel 8 hinsichtlich de· Gehaltes an Weichmacher und der vertragliohkeiteerhöhenden
Verbindung da· äußerste au sein, was •ion auf einem Walzenstuhl nooh verarbeiten läßt. Massen, die
mehr al· etwa 70 Teile einer der beiden Zusätee pro 100 Teile
Grundinasee enthalten, haften nicht mehr genügend auf den Waisen und fallen herunter.
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Beispiele (Gew.-Teile)
ΪΊ110 rolefi ncsopolymer i eat
Bleioxid Hf: ρ methyl endieaincarbamat
KLis"? lather Ä (^ei)
Yerb.)
20 MIß. bei,
KLaei 24 h b*
A See
24 fe
1 | - | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 3 | 100 | 3 | S |
100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 15 | 100 | ο | ||
15 | - | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 20 | 15 | t | |
20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | «, | 20 | |||
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | - | 32 | ||||
5 | 15 | ■■- f | 280 | - | 60 | |||||
40 | ||||||||||
- | - | 20 | 350 | - | 2,7 | 50 | ||||
— | 2/· | |||||||||
57
62
63
56
50
59
61
65
50
65
65 cd
Ptir Anwendungeswecke „ oei denen die Plammfestigkeit besonders
wichtig ist, wird die Masse einer weiteren Härtung unterworfen,
obwohl in vielen Fällen das druckgehärtete Produkt ausreichende Eigenschaften besitzt,um es z.Bo für die Auskleidung von Gasschläuchen
verwenden zu können»
Claims (2)
- PatentansprücheZu Elastomeren härtbare Maeoen auf Baals von fluorierte flüssige Weichmaoher enthaltenden Fluorοlefinpolymerieaten, dadurch gekennzeichnet, daß diese Massen mindestens eine vertn*tgliahk«ltserbOheiu£e , niedrigschmelaende Verbindung mit mindestens einem fluoraliphatisehen Rest und min destens einer polaren Gruppe enthalten=,
- 2 Massen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ~ zeichnet, daß die polare, fluoraliphatisehe Verbindung die allgemeine Formel Ibesitzt, in der Rf einen fluorierten, gesättigten aliphatischen oder eyeIoaliphatischen einbindigen Rest mit 3 bis etwa 20 C-Atomen darstellt, der geradkettig oder verzweigt 1st, Z eine derist, polaren Gruppen -OR, -OM, -HR2 oder -SH<; wobei R ein Nieder-alkyl-Rest mit bis zu 4 C-Atomen oder ein Wasserstoffatom und M eine Ammoniumgruppe oder ein Alkali- oder Erdalkaliatom sind und Q einen mehrbindigen Rest bedeutet, wobei a den Wert 0 oder 1 hat ο3ο Massen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß Rf ein perfluorierter Rest ist.4 ο Massen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rf Wasserstoff- und/oder Chlor-subetituiert ist, wobei nicht mehr als ein Wasserstoff- oder Chloratom auf jeweils zwei C-Atome enthalten sind.009831/1713?0 Massen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der allgemeinen Formel I mindestens 60 Gew^-üv Fluor und nicht mehr als 5 Gew.-^ Wasserstoff enthält»6 Mausen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der allgemeinen Formel I die Formel CgF^SOgNHgbesitzt und der Weichmacher ein Perfluor-iat.eIn Massen nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Fluorolefinpolymerisat ein Perfluorpropylen/Vinylidenfluorid-Oopolynerieat oder ein Perfluorpropylen/Vinylidenfluorid/Tetrafluoräthylen-Terpolyaerieat ist·8ο Verwendung der Massen nach Anspruoh 1 bis 7 tür Herstellung gehärteter Elastomerer·009831/1713BAD OFHQtNAL
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |