DE1958939C3 - Schleifmaschine zum Abschleifen von Stahlwerkserzeugnissen - Google Patents

Description

Achse drehbaren Galgen, einen am Ende dieses 50 F i g. 5 die hydraulische Koppelung der Zylinder- *

finlaens um eine zweite lotrechte Achse angelenkten, einheit für die Abtastung der Schablone mit der

zur Aufhängung des Scheibenträgers dienenden Dreh- Zyluidcrcinhsit zu™ Belegen des Waagebalkens.

kopf und eine an dem Drehkopf und einem festen Am Maschinenbett H ist um eine lotrechte |

Punkt angelenkte, zur raumfesten Orientierung des Achse A <. η Galgen schwenkbar, dessen Arm/ an %

,Drehkopfes dienende Stange aufweist. 55 seinem einen Ende einen Drehkopf / trägt, der um |

Schleifmaschinen der vorstehend beschriebenen eine lotrechte Achse B drehbar ist. Im Punkt ß 1 des ' s| Art haben jedoch einen erheblichen Raumbedr"', Drehkopfes / ist eine Stange K beweglich angelenkt,

wenn die Schleifscheibe annähernd geradlinig über welche mit der Stange P, dem Arm / und der eine große Hubstrecke bewegt w den soll. Stange Q, die integraler Bestandteil des Drehk&pfes/

Es ist weiterhin bekannt (deutsches Gebrauchs- 60 ist, einen Vierecklenker /, K, P, Q bildet,
muster 1 871 099), eine von Hand bewegte Schleif- An einer am Drehkopf / fest angeordneten horizon-

vorrichtung an einera doppelten Paralieiogr mmtrieb talei» Achse C ist ein Waagebalken L drehbar geaufzuhängen. Dadurch wird eine Bewegung des lagert, dessen oberes Ende E gelenkig mit der Schleifwerkzeuges an jeden beliebig:n Punkt inner- Kolbenstange einer Zylindereinheit V1 verbunden ist, halb der Reichweite des Parallelogramm^ bes von 65 deren Zylindergehäuse schwenkbar am Drehkopf/ Hand möglich. Die selbst,.,tige Führung ^r Schleif- befestigt ist. Am unteren Ende des WaagebalkensL scheibe entlang einer geraden oder auch nur an- ist ein Pendelarm M angelenkt, an welchem eine nähernd geraden Linie ist jedoch nicht vorgesehen. Zylindereinheit V 2 angreift, die ihrerseits an einem

Punkt G des Drehkopfes / befestigt ist und eine Vertikalbewegung der am Ende F des Arms M gelagerten Schleifscheibe # gestattet.

Durch Betätigung von zwei Zylindereinheiten V 4 nnd VS, die am Ann/ des Galgens angreifen, können die Schwenkbewegungen des Anns/ gegenüber derr Maschinenbett H gesteuert werden. Beim Schwenken des Anns / bewegt sich die Schleifscheibe N horizontal auf einem Kreisbogen. Durch eine Schwenkung des W-igebalkens L kann diese kreisbogenfömiige Bewegung -»·■ einer Geraden gestreckt werden. Dies erfolgt nsa. IHifs der Zylindereinheit V1, welche isydrar-^sc». mit der Zylindereinheit V 3 gekoppelt 'st (F'; J). Die Kolbenstange der Zylindereinheit V3_; die am Arm/ des Galgens befesiigt ist, tastet eine SchabicneO ab derenProfil dem gewünschten Bewegungs^erlau^ des Wasge-

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en5efAihse^ und dem Gelenkt! er- £L Stange? (Fig.2). Diese ist um die Shse^ des Galgens drehbar und m der gewünschten Winkelstellung durch eine g^_t ^d^ Äen" bett H abgestützte Zylmderemheit V6 gehalten. Durch Verstellen der Zylinderetahert^o kann der Winkel^ geändert werden, so daß sowohl gerade dh in Richtung der Schleifscheibenebsne, als auch ηώ schräggestellter Schleifscheibe geschliffen werden kann.

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Claims (2)

Außerdem ist aus der deutschen Patentansprüche: 1 196 535 bekannt^ an Knüppelschleifmaschmen die Höhenverstellung der Schleifscheiben dadurch zu be-

1. Schleifmaschine mit einer angetriebenen, wirken, daß die Schleifscheibe am Ende eines . geradlinig horizontal hin und her bewegbaren 5 Pendelarms gelagert ist und der Pendelarm hydrau-

Ümfangsschleifseheibe zum Abschleifen von lisch geschwenkt wird. Eine aonzontal tun- und her-Stahlwerkserzeugnissen, wie Knüppeln, Brammen gehende Bewegung der Schleifscheibe ist dabei je- oder Blechen, bei der ein um eine vertikale Säule doch nicht möglich,
horizontal schwenkbarer und in sich feststellbarer Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer *■ Vierecklenker angeordnet und am freien Ende io Schleifmaschine zum Abschleifen von Stahlwerks- ^ des Vierecklenkers ein den Schleifkopf tragender erzeugnissen, wie Knüppeln, Brammen oder Blechen, ..-, Arm vorgesehen ist, dadurch gekenn- deren Platzbedarf gering ist und die es unter Verzeichne t, daß der Vierecklenker (/, K, P, Q) meidung verschleißanfälhger Geradluhrungen fur das ^ ein Paralielogrammlenker ist, daß der Arm(/) Schleifwerkzeug durch Kombination verschiedener um eine vertikale Achse (S) schwenkbar ist, daß ₁₅ Schwenkbewegungen gestattet das Schleifwerkzeug der Arm (/) einen um ιε horizontale Achse (C) in horizontaler Ebene genügend genau entlang einer schwenkbaren Waageb ken (L) trägt, an dessen geraden Linie zu führen.

einem T.nde in an si bekannter Weise ein um Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß der Vier- , ,

eine horizontale Achse (D) schwenkbarer und ecklcnkcr ein Parallelogrammlenker ist, daß der Am. -, ^c

hydraulisch oder pneumatisch heb- und senk- ao um eine vertikale Achse schwenkbar ist, daß der *~j

barer, die Schleifscheibe (Λ0 tragender Pendel- Arm einen um eine horizontale Achse schwenkbar ^i-

arm (M) angelenkt ist, und daß zur Bewegung Waagebalken trägt, an dessen einem Ende in an sich -*; ~

des Waagebalkens (L) in Abhängigkeit von der bekannter Weise ein um eine horizontale Achse _rjrff

Schwenkbewegung des Vierecklenkers (/,K, P, ß) schwenkbarer und hydraulisch oder pneumatisch

ein von einer Schablone (O) gesteuertes hydrau- a₅ heb- und senkbarer, die Schleifscheibe tragender v_r

lisches Gestänge (V₁, V₃) am anderen Ende (E) Pendelarm angelenkt ist, und daß zur Bewegung des

des Waagebalkens (L) angreift. Waagebalkens in Abhängigkeit von der Schwenk , „

2. Schleifmaschine nach Anspiuch 1, dadurch bewegung des Vierecklenkers ein von einer Schablone Z gekennzeichnet, daß das hydraulische Ge- gesteuertes hydraulisches Gestänge am anderen Ende stange (V₁, K₃) rus zw-^! hydrostatisch gekoppel- ₃₀ des Waagebalkens angreift.

ten Zylindereinhehen (V₁ und F₃) besteht. Die Schleifmaschine nach der Erfindung kann in

kompakter Bauweise errichtet werden, wobei gleichzeitig eine ausreichend genaue Geradführung der

Schleifscheibe gewährleistet ist. '■'-?'.

35 Besonders vorteilhaft ist eine Schleifmaschine nach * ' der Erfindung, bei der das hydraulische Gestänge aus

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine mit zwei hydrostatisch gekoppelten Zylindereinheiten beeinei angetriebenen, geradlinig horizontal hin und steht. Die vorstehend erwähnte Geradführung der her bewegbaren Ümfangsschleifscheibe zum Ab- Schleifscheibe erfolgt dadurch zwangläufig,
schleifen von Stahlwerkserzeugnissen, wie Knüppeln, 40 Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Brammen oder Bischen, bei der ein um eine vertikale folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Es Säule horizontal schwenkbarer und in sich feststell- zeigt

barer Vierecklenker angeordnet und am freien Ende F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen des Vierecklenkers ein den Schleifkopf tragender Schleifmaschine,
Arm vorgesehen ist ' 45 F i g. 2 den zugehörigen Grundriß,

Aus der deutschen Patentschrift 70 883 ist eine F i g. 3 eine Prinzipskizze (Seitenansicht) der Schleifmaschine bekannt, die eine geradlinig horizon- Schleifmaschine,

tal hin und her bewegbare und umlaufend aage- F i g. 4 eine Prinzipskizze (Grundriß) dei Schleif-

triebene Schleifscheibe, einen um eine erste lotrechte maschine und