DE1958742A1 - Neue 1,4-Benzodiazepine und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue 1,4-Benzodiazepine und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
21. November I969 AvK/Bn.
Scherico Ltd., Luzern/Sohweiz, Töpferstr. $
Die Erfindung bezieht sich auf neue l-substituierte-2-Oxy-2,3-dihydro-5-aryl-lH-l,4-benzodiazepine,
auf Verfahren zu ihrer Herstellung und auf therapeutische Zubereitungen,
die solche Verbindungen enthalten.
Die neuen 1,4-Benzodiazepine sind Verbindungen der allgemeinen Formel I RHr
worin X Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Nitro, Hydroxy,
niedriges Alkyl oder niedriges Alkoxy; R1 niedriges Alkyl,
Polyfluor-niedriges Alkyl, Phenyl-niedriges Alkyl, niedriges
Cycloalkyl, niedriges Cycloalkyl-niedriges Alkyl, niedriges Alkenyl oder Amino-niedriges Alkyl, wobei die Aminogruppe
durch niedrige Alkylgruppen mono- oder disubsfcituiert sein kann; R2 Wasserstoff, niedriges Alkyl, Hydroxy oder
niedriges Alkanoyloxyj R., Phenyl, durch X substituiertes Phenyl,
009 Π 28/.1887
N0V-3-19Ö9 95B-FTG-2
Naphthyl, Thienyl oder Pyrryl und R^ Wasserstoff,
niedriges Alkyl oder - CH0CH0(CH0) N <^ 5, worin n
0 oder 1 und R^ und R^ Wasserstoff oder " niedriges
Alkyl sind, bedeuten, und Salze dieser Verbindungen. Unter Salzen werden auch die 4-0xyde der Verbindungen
der allgemeinen Formel I verstanden.
Der Ausdruck "niedriges Alkyl" umfasst sowohl geradkettige wie verzweigte gesättigte Kohlenwasserstoffreste,
die bis zu 6 Kohlenstoffatome enthalten. Bevorzugt sind Gruppen wie Methyl, Aethyl, Propyl,
Isopropyl, η-Butyl und t-Butyl.
Der Ausdruck "niedriges Alkenyl" bezieht sich auf geradkettige und verzweigte Olefinreste, die bis zu
6 Kohlenstoffatome enthalten. Als Beispiele können 1-Propenyl, 2-Isopropenyl·,, 2-Butenyl, 3-Butenyl und
2-Isopentenyl genannt werden. Unter "niedriges Cycloalkyl" und "niedriges Cycloalkyl-niedriges Alkyl"
versteht man ebenso Kohlenwasserstoffreste mit- bi-s zu
6 Kohlenstoffatomen; als Beispiele sollen angeführt werden Cyelopropylmethyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl.
Typische Beispiele für "Phenyl-niedriges Alkyl" sind Phenäthyl und Benzyl. "Niedriges Alkoxy" umfasst
Aethergruppen, in denen die niedrige Alkylgruppe bis zu 6 Kohlenstoffatome enthält, wie z.B. Methoxy, Aethoxy,
Propoxy etc. "Niedriges Alkanoyloxy" umfasst solche Säurereste, die von aliphatischen Karbonsäuren mit
bis zu β Kohlenstoffatomen erhalten worden sind, wie z.B. Formyl, Azetyl, Propionyi, Butyr:/1, Valeryl,
Hexanoyl und die verzweigten Isomeren davon. Der Ausdriick
"Halogen" umfasst alle vier Halogene, obwohl der bevorzugte Representant ist. Besonders be-
009828/1887 BAD ORIGINAL
NOV-3-1969■
958-FTG-3
vorzugt sind Verbindungen, die einen 7-Chlor Substituenten
enthalten.
Der Ausdruck "Polyfluor-niedriges Alkyl" bezieht sich
auf niedrige Alkylradikale, die mit mehr als einem
Fluoratom substituiert sind, wie z.B. 2,2,2-Trifluoräthyl,
Trifluormethyl, 2,2,3,3,3-Pentafluorpropyl usw.
Bevorzugt werden Polyfluor-niedrige Alkylreste, die
zwei α-Wasserstoffatome enthalten, d.h. Reste der all- g
gemeinen Formel RfCH_, worin R den Polyfluoralkylrest
bedeutet. Bevorzugt sind Verbindungen, in denen Rf,
Trifluormethyl ist, wie z.3. in den l-(2,2,2-Triiluoräthyl)-substituierten
Verbindungen.
Die pharmazeutisch annehmbaren Salze umfassen solche,
die sowohl mit anorganischen wie auch organischen Säuren erhalten worden sind, wie :..B. Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Bernsteinsä\ire,
Maleinsäure, p-Toluensulfonsäure usw. Eine weite re
Gruppe von pharmazeutisch ar.nehrrbaren Salzen bilden -lic A
4-0xyde der Verbindungen acv Foi^irel 1.
In gelöstem Zustand können die 2-Kydroxyverbindunfren
dieser Erfindv;ng am Besten durch Forir.el II charakterisiert
werden, obvjohl Gleiclipeviic! * :vr.sehen der 2-Hydroxy-Forn
und der 2,5-Oxy-Brückenforn. der Formel III existiert.
009P 28 ' 1887 -
- : - BAD
NOV-3-1969
958-FTG-4
-f- ι
R]
.N-
3 (ii)
,OH
.H
Xt
N
.0
I H
(in)
Im festen Zustand scheint das Gleichgewicht mehr auf
der Seite der 2., 5-Oxy-Brückenform zu liegen. Im folgenden
werden unter dem Ausdruck "2-Hydroxyverbindungen" sowohl die Verbindungen der Formel II als auch die
Verbindungen der Formel III verstanden.
Die erfindungsgemassen Verbindungen können durch Verfahren
hergestellt werden, die für die Herstellung von Verbindungen mit ähnlicher Strukturformel bekannt
sind.
Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, dass eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
R,
— σ.. | \ j/ | 1X. | * 2 | |
C | ||||
ί ■ | ||||
( | ||||
R.
Q09828/1887
BADORIGiNAL
NOV-3-1969
958-FIG-5
SK- je 19587A2
worin X,
R und R wie oben definiert sind, an
der Ketogruppe reduziert wird. Die so erhaltene Verbindung
der Formel I, die eine freie 2-Hydroxygruppe
aufweist, kann dann gewünschtenfalls zu einer entsprechenden
Verbindung der Formel I, in der R^ niedriges Alkyl oder -CH0CH0(CH0) NC^T ^ ist>
veräthert werden.
2 2 2 η \r6
In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens
wird ein Lithiumaluminiumhydrid in einem geeigneten Lösungsmittel wie z.B. Tetrahydrofuran oder Aether zu
dem betreffenden 2,3-Dihydro~2-oxo-5-aryl-lH-l,4-benzo~
diazepin bei niedriger Temperatur hinzugefügt. Die bevorzugte Temperatur liegt bei etwa 0 C. Die Reaktion
kann durch das folgende Reaktipnsschema illustriert werden:
R-
T1 /°
C==N
Li(OR
worin R,, R0,
^ und X wie oben definiert sind, niedriges Alkyl bedeutet und m eine Zahl zwischen
0 und 3 ist.
Die Reduktion der Ketogruppe kann auch elektrolytisch
erfolgen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, als
Reduktionsmittel ein Amalgam zu verwenden^ bevorzugt ist Natriumamalgam,
009828/1887
Νΰγ-3-1969
95S-FTG-6
Falls in der obigen Reaktion X eine Nitrogruppe bedeutet,
so kann auch diese, zumindest bis zu einem gewissen Grad, bei der Reduktion angegriffen werden. Das würde
zu einer geringeren Ausbeute der gewünschten Verbindung führen.
Die entsprechenden Verbindungen, die in Stellung 2 eine verätherte Hydroxygruppe aufweisen, können erhalten
werden, indem man die freien Hydroxyverbindungen der Formel II mit dem entsprechenden Alkohol (R^OH) umsetzt,
wobei R2, niedriges Alkyl oder die Gruppe -CH9CH (CH0) NC.
bedeutet und n, R_ und R,- wie oben definiert sind.
Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel IV sind bekannte Verbindungen und können nach bekannten Verfahren
hergestellt werden. Solche Verfahren sind z.B. in der österreichischen Patentschrift Nr. 275528 und
in der belgischen Patentschrift Nr. β92β21 beschrieben.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der Verbindungen dieser Erfindung besteht darin, dass eine Ausgangsverbindung,
die sich von einer Verbindung der allgemeinen Formel I nur dadurch unterscheidet, dass der Diazepinering
an einer Stelle offen ist, einer Cyclisierung unterworfen wird, wobei der Ring geschlossen wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens besteht darin, dass ein Aldehyd der allgemeinen Formel VIII
(siehe unten) mit einer Base behandelt wird, wobei der "Ringschluss erfolgt und eine Verbindung der allgemeinen
Formel II erhalten wird:
0 098 2 8/1887
95Ö-FTG-7
(VIII)
Base
(II)
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass eine Verbindung der allgemeinen Formel X
OH
ν:
O L Ri
vor.n R1, P . R, nnc'X wie oh<n, .def ini-ort sind, und
L eine fr^ie oder gesohüt" te Aninor^ruppe bedeutet,
cyclisieft wird. Typische Beispiele Tür geschützte Aminogruppen s -nd z>B. Add tionssal~e>
BensyloXylcar^ori arninogruppen, Phthalimidogruppen, A:: et azidogruppen und
ähnliche.
Für die Herstellung der Verbindungen, die eine veräther-?--
te 2-Hydroxygruppe enthalten, kennen die durch die obiger.
Reaktionen erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel II mit dem entsprechende:; Alkohol "eräthert werden.
Diese Reaktion kann o:'t einfach durch Lösen der
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■■- NOV-3-1969
950-FTG-8
Hydroxyverbindung in dem entsprechenden Alkohol und Auskristallisierenlassen des Aethers durchgeführt
werden.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel VIII können nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt
werden:
+ H2N-CH-C,
-C
R2 H
OR
VIII
Ro bedeutet hierin niedrig Alkyl.
Die Umwandlung der Schiffsehen Base VII in ein Aldehyd
wird mit Hilfe einer Säure durchgeführt. Bevorzugte Säuren sind Lewissäuren wie z.B. Bortrifluorid.
Eine weitere Möglichkeit, um die Ausgangsverbindungen
der Formel VIII herzustellen, besteht darin, dass man
9828/1887
ein Benzophenon mit einem Aminoalkohol umsetzt und
so erhaltene Produkt zu einer Verbindung der allgemeinen
Formel VIII oxydiert, wie im folgenden Reaktionsschema dargestellt ist:
"CH,
CHR
Oxydation VIII 7
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen
Verbindungen besteht darin, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel IX,
(ix),
worin Rp, R~, R^, und X wie oben definiert sind, wobei
aber R nicht Wasserstoff sein kann, und eine freie Aminogruppe, representiert durch R , geschützt sein muss,
009828/1887
O-19 958-FTG-lO
in der 1-Stellung N-alkyliert wird, wobei eine Gruppe
R, eingeführt wird.
Im allgemeinen kann die Alkylierung durch Behanldung
einer Verbindung der allgemeinen Formel IX mit einer Verbindung R,T durchgeführt werden. R-, ist wie oben
definiert, und T bedeutet eine reaktive Gruppe wie z.B. eine reaktive organische oder anorganische Estergruppe.
Bevorzugt ist T Halogen oder die Gruppe
OSO2Z ,
worin Z Alkyl, Aryl, Aralkyl oder Polyhaloalkyl representiert.
Beispielsweise kann eine Verbindung, die in der Stellung durch Methyl substituiert ist, dadurch erhalten werden,
dass eine Verbindung der allgemeinen Formel IX mit CH-,J und Kaliumkarbonat in Azeton behandelt wird.
Wie schon erwähnt, muss im obigen Verfahren eine eventuell vorhandene Aminoalkylgruppe·, representiert
durch Ru, geschützt sein, z.3. durch Acylgruppen.
Für die Herstellung der Verbindungen, in denen Ru
Wasserstoff ist, können die erhaltenen verätherten Verbindungen, z.B. durch Behandlung mit wässriger
Säure, in die freien Hydroxyverbindungen übergeführt werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können auch dadurch
hergestellt werden, dass man ein Benzodiazepin-^-oxyd der allgemeinen Formel XI
G09828/1887
- ίο -
NüV-O-1969.
958-PTG-ll
SK-Je 195874
(XI),
worin R1, R0, Rj, und X wie oben definiert sind, mit
einer Grignardverbindung der allgemeinen Formel XII ™
R-MgHa-I (XII),
worin R, wie oben definiert ist und Hai ein Halogenatom
bedeutet, umsetzt. Durch Hydrolyse und Dehydratisierung des so erhaltenen Komplexes erhält man eine
Verbindung der allgemeinen Formel I. In dieser Reaktion ist es bevorzugt, Ausgangs verb indungen zu verwenden.,
in denen Rj, nicht Wasserstoff bedeutet.
Dieses Verfahren kann z.B. analog zu dem in der.belgischen
Patentschrift Nr. 711^09 beschriebenen Verfahren |
durchgeführt, werden.
In den folgenden Beispielen wird die Herstellung einiger erfindungsgemässen Verbindungen beschrieben.
009828/1887
-Ii- ■
NOV-3-1969 958-FTG-12
Herstellung_von_7-Chlor-1-(2,23 2-trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,^-dihydro-S-phenyl-lH-l,4-benzodiazegin
0,64 g (0,017 Mol) Lithiumaluminiumhydrid werden zu
einer Lösung von 5,6 g (0,016 Mol) 7-Chlor-l-(2,2,2-trifluoräthyl)-l,3-dihydro-2-oxo-5-phenyl-2H-l,4-benzodiazepin
in 80 ml trockenem Tetrahydrofuran unter Rühren bei einer Temperatur von 0°C hinzugefügt. Nachdem das
Hinzufügen beendet ist, wird die Mischung weitere 5 Minuten gerührt und mit nassem Aether behandelt.
Die Lösung wird filtriert, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingeengt. Darauf
wird die Lösung -mit einer kleinen Menge Hexan behandelt,
und man erhält 3 g der erwünschten Verbindung in Form von weissen Nadeln, die einen Schmelzpunkt von 130-131 C
haben.
Verwendet man als Ausgangsverbindung l-(2,2,2-Trifluoräthyl)-1,3-dihydro-2-oxo-5-phenyl-2H-l,4-benzodiazepin,
so erhält man nach dem oben beschriebenen Verfahren 1-(2,2,2-Trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,3-dihydro-5-phenyllH-l,4-benzodiazepin
mit einem Schmelzpunkt von 123-125°C.
2,5 g (0,0071 Mol) 7-Chlor-l-(2,2,2-triflüoräthyl)-2-
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- 12 -
. NOV-3-1969 · 95Ö-FTG-13
hydroxy-2,3-dihydro-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin werden
in 10 ml Methanol gelöst und bei 0°C bis zur Auskristallisierung stehen gelassen. 2,2 g der erwünschten
Verbindung mit e
werden erhalten.
werden erhalten.
Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 145 - 1^6 C
Ersetzt man in dem oben beschriebenen Verfahren das Methanol durch Aethanol, so erhält man die entsprechende
2-Aethoxyverbindung, die einen Schmelzpunkt (j von 135-136°C hat
Herstellung von 7-Chlor-l~methyl-2-hydroxy-2,3-dihydro-5-phenyl-IH-I,4-benzodiazepih
1,2 g (0,032 Mol) Lithiumaluminiumhydrid werden zu einer Lösung von 7,0 g (0,025 Mol) 7-Chlor~l,3-dihydrol-methyl-2-oxo-5-phenyl-2H-l,4-benzodiazepin
in 150ml trockenem Tetrahydrofuran bei 0 C zugefügt. Nach ,
Beenden des Hinzufügens wird die Mischung weitere 5 Minuten gerührt und mit nassem Aether behandelt.
Die Lösung wird filtriert, über Natriumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck eingeengt. Die Mischung wird dann mit Petroläther behandelt, und 2,8 g der
gewünschten Verbindung werden erhalten. Schmelzpunkt 125-126OC,
Nach dem oben beschriebenen Verfahren können auch andere Verbindungen der Erfindung hergestellt werden, wie.z.B.
00982 8/1887
- 13 -
KOV-5-1969
1- (2,2,2-Trifluoräthyl) -2-hydroxy-2,3-dihydro-5-phenyl-lH-1,4-benzodiazepin;
7-Chlor-i-(2,2,2-trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,3-dihydro-5-(2-pyrryl)-lH-l,4-benzodiazepin;
7-Chlor-l-diäthylaminoäthyl-2-hydroxy-5-(o-fluorphenyi)-5i
2-dihydro-lH-l,4-benzodiazepin;
β-Trifluormethyl-1-(2-isopentenyl)-2,3-dihydro-2-hydroxy-3-methyl-5-(£-chlorphenyl)-lH-l,
4-benzodiazepinj 7-Nitro-l-trifluormethyl-2-hydroxy-2J3-dihydro-5-(^tOIyI)-IH-1,4-benzodiazepin;
1-(2,2,2-Trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,3-dihydro-5-phenyl-IH-I3
4-benzodiazepin;
7-Hydroxy-l-isopropyl-2-hydroxy-2J 3-dilαydro-5-(p_-phenyl )-
lH-l,4-benzodlazepin; ■
7-Methoxy-l■rallyl-2-hydroxy-2,3-dihydro~5- (1-naphthyl) IH-I54-benzodIasepin;
8-Brom-l- (1,2,2, 2-te traf luoräthyl) -2-hydroxy-2J 3-dihydro-3-acetoxy-5-(2-thienyl)-IH-I,4-benzQdiazepIn;
9-Fluor-l-phenäthyl-2-hydrQxy-2J ^-dihydro-5- (m-nitrophenyl)-IH-I,#~benzodiazepin;
Wenn man die so erhaltenen freien Hydroxyverbindungen
mit dem entsprechenden Alkohol umsetzt, erhält man die Aetherverbindungen wie z.B.:
7-Chlor-l-cyelopropylmethyl-2-methoxy-2,3>-dihydro-5-phenyl-lH-1,4-benzodiazepin;
7-Chlor-l-methyl-2-methoxy-2,3-dihydro-5-phenyl-lH-1,4-benzodiazepini
7-ChlQr-l-raethyl-2-äthoxy-3-acetoxy-2,3-dihydro~5-phenyl-lH-1,4-benzodiazepine
7-Chlor-l-raethyl-2-(2-N,N-dimethylaminoäthoxy)-2,3-dihydro-5-phenyl-lH-lJ4-benzodiazepin;
0Q9828/1887 - 14 -
NOV-3-1969 95B-FTG-15
l,8-Dimethyl-2-äthoxy-2,3-dihydro-5-(o-anisoly])-lH-1,4-benzodiazepin;
8-Isopropoxy-l-methyl-3-propionyloxy-2,3-dihydro-5-(£-trifluormethyl-phenyl)-lH-l,4-benzodiazepin;
l-Methyl-2- (3-aminopropoxy) -2, j5-dihydro-5- (o-f luorphenyl)-IH-I,4-benzodiazepin.
Herstellung von 7-Chlor-l-(2,2,2::trifluoräthyl)-2-
Eine Mischung von 3,1 g (0,01 Mol) 2-(2,2,2-Trifluoräthylamino)-5-chlorbenzophenon
und 25 ml Aminoacetaldehyddimethylacetal
wird 3 Stunden unter Rückfluss gekocht.
Die Mischung wird abgekühlt, in Wasser gegossen, und der sich absetzende Niederschlag wird abgetrennt.
Der Niederschlag wird zu 50 ml 0,1N Chlorwasserstoffsäure hinzugefügt, die Mischung wird durch Zugabe einer
wässrigen Lösung von Natriumbikarbonat basisch gemacht und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformschieht
wird mit Natriumsulfat getrocknet und fast bis zur Trockene eingedampft. Der Rest wird mit einer kleinen
Menge Hexan behandelt, und man erhält die erwünschte Verbindung. Schmelzpunkt 0
009828/1887 BAD ORIGINAL
■■/ '
Beigpiel 5
A: Herstellung von 7-Chlor-2*»methoxy-l-methyl-5-phenyl-2,3-dihydro-lH-l,4-benzodiazepln
.
Zu einer Mischung aus 200 ml Azeton und 6,9 S
Kaliumkarbonat (0,05 Mol) fügt man 2,9 g (0,01 Mol) 7-Chlor-2-methpxy-5-phenyl-2,3-dihydro-IH-1,4-benzodiazepin
und zu dieser Mischung unter Rühren 17 g MethylJodid (0,12 Mol). Die Mischung wird unter
Rückfluss 24 Stunden lang gekocht, danach abfiltriert, und der Niederschlag wird mit Azeton gewaschen. Das
Filtrat und die Waschflüssigkeit wird vereinigt und zur Trockene eingedampft. Der Rest wird mit Wasser
behandelt, getrocknet und auskristallisieren gelassen.
3 S der unter A erhaltenen Verbindung wird zu 100 ml
0,1N Chlorwasserstoffsäure hinzugefügt. Die Mischung
wird bei Zimmertemperatur 2 Stunden lang gerührt. Danach wird die Mischung durch Hinzufügen einer wässerigen
Lösung von Natriumbikarbonat schwach basisch ge- <
macht und mit Chloroform extrahiert. Der Chloroform* extrakt wird über Natriumsulfat getrocknet und zur
Trockene eingedampft. Der Rest wird aus einer Aether- '...,'■
Petroläthermischung umkristallisiert. Man erhält gelbe T*
Kristalle, die einen Schmelzpunkt von 136-1380C aufweisen*
009828/1887
- 16 -
N0V-3-19Ö9
13 00/42
SK-je
Wenn man von Methylenchlorid und Petroläther umkristallisiert,
und mit Aktivkohle behandelt, erhält man orange gefärbte Kristalle, die einen Schmelzpunkt von
120 bis 122°C aufweisen. Wahrscheinlich handelt es sich hier um eine andere kristalline Modifikation.
Die erfindungsgemässen Verbindungen üben einen Einfluss
auf das zentrale Nervensystem aus, wie durch pharmakologische Standardmethoden festgestellt worden ist, und \
sind wertvolle Beruhigungsmittel bzw. Mittel zur Beseitigung von Angstzuständen. Ausserdem sind die neuen
Verbindungen wertvolle Mittel gegen Konvulsionen und haben muskelerschlaffende Eigenschaften. Bei der pharmakologischen
Untersuchung wurden erhebliche Unterschiede zwischen einer Beruhigungsdosis und einer Dosis, die
eine neurologische Beeinträchtigung bewirkt, festgestellt. Das therapeutische Verhältnis (Verhältnis der
wirksamen Dosis, die erforderlich ist, um eine neurologische Beeinträchtigung zu verursachen, zur effektiven
Dosis, die erforderlich ist, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen) ist bei den erfindungsgemässen Ver- ™
bindungen bedeutend höher als das bei zur Zeit bekannten analogen Verbindungen beobachtete Verhältnis. Als weiterer
Vorteil wurde festgestellt, dass Versuchstiere bei wiederholter Behandlung für die Bewertung der Wir- ·
kung als Mittel gegen Konvulsionen keine Toleranz gegen- '·.
über der erfindungsgemässen Verbindungen entwickeln.
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind leichter wasserlöslich als die analogen 2-6xo-verbindungen. Sie haben
auch eine günstigere Verteilungskonstante zwischen organischen und wässerigen Schichten. Dies ist ein wich- \
tiger Paktor, da dadurch eine höhere Aufnahme der \
0 0 9 8 2 8/1897
■ '. - 17 - I
N0V-3-19Ö9 958-FTG-18
Verbindung in den Blutkreislauf gewährleistet ist, wenn
die Verbindung oral verabreicht wird.
Durch verschiedene Standardlaboratoriumsuntersuchungen wie sie z.B. in: "Antagonism of Pentylene Tetrazole",
Everett and Richard, J. Pharm. and Exp. Ther., Vol. 8l, Seite 402 (1944); "Antagonism of Maximal Electro-Shock-Induced
seizures in Mice", Synward, E.A. et al, J. Pharm. and Exp. Ther., Vol. 106, Seite 319 (1952);
"The Central Nervous System Activity and Acute Toxicity", Irwin, Science I36, Seite 123 (19Ö2); "Antagonism of
Foot-Shock Induced Fighting in Mice",*Tedeschi, et al.,
J. Pharm. and Exp. Ther., Vol. 125, Seite 28 (1949)
und "Taming Activity in Monkeys, Randall, Diseases of the Nervous System", Vol. 21, Seite 7 (i960) beschrieben
sind, wurde festgestellt, dass, wenn die Verbindung als Mittel zur Beseitigung von Angstzuständen verwendet
wird, die Dosierung etwa Q3I - 5 rag pro kg Körpergewicht per Tag, C aufgeteilt auf mehrere Dosen) betragen
sollte; dass, wenn die Verbindung als Beruhigungsmittel verwendet wird, die bevorzugte Menge etwa 2 bis 30 mg
pro kg Körpergewicht per Tag (aufgeteilt auf mehrere
Dosen) zu sein scheint; dass für muskelentspannende Wirkungen die erforderliche Dosis zwischen 0,1 und 1,5
mg per kg Körpergewicht und Tag liegt (aufgeteilt auf
mehrere Dosen) und dass, wenn die Verbindung als sedativhypnotisches Mittel verwendet wird, die wirksame Dosis
etwa 3 - 10 mg/kg Körpergewicht und Tag in einer Dosis
beträgt. Orale Verabreichung ist in allen Fällen die bevorzugte Verabreichungsform«
- iß - 009828/1887
NOV-4-1969 958-FTG-19 ·
Die erfindungsgemässen Verbindungen können allein
oder in Kombination mit anderen Medikamenten verabreicht werden. Normalerweise wird ein geeigneter pharmazeutischer Trager verwendet. Der Träger wird
je nach Verabreichungsform, physikalischen Eigenschaften der Verbindungen und üblicher pharmazeutischer
Praxis gewählt... Der Tr'äger sollte nicht mit· der aktiven Verbindung reagieren. Bevorzugt werden die erfindungsge-
massen Verbindungen oral verabreicht, obwohl parenterale und topische Verabreichungen auch möglich sind. "
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen, die die aktiven Verbindungen dieser Erfindung enthalten, können in
Form von Tabletten, Kapseln, Sirupe, Elixiere, Suspensionen, Selben und Cremen verwendet werden.
In der Herstellung der pharmazeutischen Zusammensetzungen können solche pharmazeutisch annehmbare Lösungsmittel wie z.B. Wasser, Gelatine, Laktose, Stärke,
Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche OeIe, Harze und
Vaseline verwendet werden.
und Kapselzusammensetzungen, die die erfindungsgemässen Verbindungen enthalten. Die beschriebenen Zusammensetzungen sind nur als Beispiele zu betrachten
und sollen keineswegs als eine Beschränkung aufgefasst werden.
009828/1887
NOV-4-1969 958-FTG-20
Herstellung von Dragees
7-Chlor-l-(2,2,2-trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,3-dihydro-5-phenyl-lH-1,4-benzodiazepin
Laktose, USP Dikalziumphosphate Natriumlaurylsulfat
Polyvinylpyrrolidon
Wasser 50 ml/1000 Dragees Stärke
Natriumlaurylsulfat Magnesiumstearat
Total
mg/Dragee
100.0 1235.0
70. Ö
15.0
15.0
30.0 3-0
359.0
Verfahren;
Das 7-Chlor-l-(2,2,2-trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,3-dihydro-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin
wird mit der Laktose, dem Dikalziumphosphat und dem Natriumlaurylsulfat
gemischt. Die Mischung wird durch ein Sieb Nr. 60 gesiebt und mit einer wässerigen Lösung, die PoIyvlnylpyrrolidion
enthält, granuliert. Falls notwendig, wird zusätzlich Wasser hinzugefügt, um das Pulver in
pastöse Form zu bringen. Die Stärke wird hinzugefügt,
und es wird weiter gemischt, bis ein einheitliches Granulat entstanden ist. Das Granulat wird durch ein
Sieb Nr. 10 gesiebt und in einem Ofen bei 100°C . 12 bis 3-4 Stunden lang getrocknet. Dann wird das
- 20 -
098 28/1887
Νθν-4-1969
95Ö-FTQ-21
Granulat durch ein Sieb Nr. 16 gesiebt, Natriumlaurylsulfat und Magnesiumsulfat werden hinzugemischt, und
die Mischung wird auf einer Tablettiermaschine in die gewünschte Form gebracht.
Ueberzug
Die oben erhaltenen Tabletten werden mit Lack überzogen
und mit Talk bestreut; um Wasseraufnahme zu verhindern. Weitere Schichten werden aufgebracht, um der Tablette
die gewünschte Form zu geben. Danach werden farbige Schichten aufgetragen, bis der gewünschte Farbton erreicht ist. Nach dem Trocknene werden die Dragees poliert,
um ihnen einen gleichmässigen Glanz zu geben.
Herstellung von Kapseln
7-Chlor-l-(2,2,2-trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,^-dihydro-S-phenyl-lH-l,4-benzodlazepin
Natriumlaurylsulfat Laktose
Magnesiumstearat
Total
Bg/foapsel
100.0 20.0 279.0 101.0 500.0
Verfahren:
Das 7^ChIOr-I-(2,2,2-trifluorätliyl)-2-hydroxy-2,3-dihydro-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin
wird mit dem Natrium-; laurylsulfat und der Laktose gemlsoht und die Mischung ■
durch ein Sieb Nr. 8θ gesiebt. Magnesiumstearat wird hinzugefügt und die Mischung in der gewünschten zweiteiligen
Gelatinkapsel eingekapselt.
009828/1887
NOV-4-1969
958-ΡΤ0-22
Herstellung von Depositorien
7-Chlor-l-(2,2,2-trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,i-dihydro-S-phenyl-lH-1,4-benzodiazepin,
fein gemahlen
Theobromaöl, bis Gesamtgewicht
mg/2 g
100 2 g
Verfahren: .
Aus dem 7-Chlor-l-(2,2,2-trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,3-dihydro-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin
und dem geschmolzenen Theobromaöl wird ein Brei hergestellt. Die geschmolzene Mischung wird in vorbereitete Formen
gegossen und abgekühlt.
Dem Fachmann ist es selbstverständlich, dass die oben
beschriebenen Zubereitungen in ihren Zusammensetzungen
variiert werden können und dass sie durch viele andere
Verfahren erhalten, werden können. Insbesondere können
andere erfiridungsgemässe Verbindungen als aktive Substanzen in den oben beschriebenen Zubereitungen verwendet
werden*
009828/1887
Claims (1)
- Ansprücheund deren pharmazeutisch annehmbare Salze, worin ·X Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Nitro, niedriges Alkyl, Hydroxy oder niedriges Alkoxy;R, niedriges Alkyl, Polyfluor-niedriges Alkyl, Phenylniedriges Alkyl, niedriges Cycloalkyl, niedriges Cycloalkyl-niedrlges Alkyl, niedriges Alkenyl oder Atnino-niedriges Alkyl, wobei die Aminögruppe durch niedriges Alkyl mono- oder disubstituiert sein kann;Rp Wasserstoff, niedriges Alkyl, Hydroxy oder niedriges Alkanoyloxy;R, Phenyl, X-substituiertes Phenyl, Naphthyl, Thienyl oder Pyrryl; undRj, Wasserstoff, niedriges Alkyl oder die GruppeCH3. (CH2)nN<^ 5 , worin η 0 oder 1 und R undWasserstoff oder niedriges Alkyl sind, bedeuten.2. Verbindungen nach Anspruch 1, worin X 7-Chlor bedeutet., \ 3. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, worin R, eine 2,2,2-Trifliwräthylgruppe ist.0 09828/1887 ' ' - - 23 -'4. Verbindungen*nach einem der Ansprüche 1 bis 3,worin R, eine Pheny!gruppe ist.
j5· Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, worin R1 Methyl ist.6. Verbindungen nach Anspruch 5* worin R, Phenyl ist.7. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin R^ Methyl ist.8. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, worin R. di-niedriges Alkylamino-niedriges Alkyl bedeutet..9. 7-Chlor-l-(2,2,2-trifluoräthyl)-2-hydroxy-2,^-dihydro-S-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin.10. 7-Chlor-l-methyl-2-hydroxy-2,5-dihydro-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin.11. 7-Chlor-l-(2,2,2-trifluoräthyl-2-methoxy-2,^-dihydro-S-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin.12. 7-Chlor-l-methyl-2-methoxy-ß,5-dihydro-5-phenyl-lH-1,4-benzodiazepin.13. 7-Chlor-l-dläthylaminoäthyl-2-hydroxy-5-(o-fluorphenyl)-2,3-dihydro-lH-l,4-benzodiazepin.14. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I ·0 0 9828/1887- 24 -99 958-ΡΤΟ-25R1 Hι ιN C.OB4und deren pharmazeutisch annehmbaren Salzen, worinX Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Nitro, nie- 'driges Alkyl, Hydroxy oder niedriges Alkoxy;R. niedriges Alkyl, Polyfluor-niedriges Alkyl, Phenylniedriges Alkyl, niedriges Cycloalkyl, niedriges Cyeloalkyl-niedriges Alkyl, niedriges Alkenyl oder Amino-niedriges Alkyl, wobei die Amlnogruppe durch niedrige Alkylgruppen mono- oder disubstituiert sein kann; . ·R- Wasserstoff, niedriges Alkyl, Hydroxy oder niedriges Alkanoyloxy;R Phenyl, X-substituiertes Phenyl, Naphthyl, Thienyloder Pyrryl; und ■R^ Wasserstoff, niedriges Alkyl oder die Gruppe --CH^. CH«. (CH^) N^ 5 , worin η 0 oder l'und-IL· undd d d η Ry- JtRg Wasserstoff oder niedriges Alkyl sind, bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen nach Ve?»-. -. y, fahren hergestellt werden, die für die Herstellung von j Verbindungen mit ähnlicher Struktur beschrieben worden j sind. ■■"!""■ ; ί15, Verfahren naoh ÄRsprtaslpi !^dadurch gekem« \- zelchnet, dass eine Auegangsvwbindung^ üt® sieh ¥Οϊϊ | ; · leiner Verbindung der allgemeinen^ Formt! ί R«r25-*:NOV-4-1969 958-FTG-26unterscheidet, dass der Diazepinering an einer Stelle offen ist, einer Cyelisierungsreaktion unterworfen wird, wobei der Ring geschlossen und eine Verbindung der allgemeinen Formel I geformt wird.16. Verfahren nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der allgemeinen Formel VIII(VIII),und X wie im Anspruch I^ definiert, R0, R-sind, mit einer Base beha&steXt wird, wobei der Ringschluss erfolgt-vmä eiiia S^Ii^dFoxyverbindung der allgemeinen Formel I erhalten wird"* das für die Herstellung r Verbindungen der Formel I, in denen R2^ niedrigesAlkyl oder die Gruppe 0E0.CH_. (CH0) N<T 5 ist, died d d η R2-Hydraxyverbindung entsprechend veräthesir wird undgewiSnschtenfalls eine Verbindung, die nach einer - vorangegangenen Stufen erhalten worden ist, in ein phenr.8zeutlseh annehmbares Salz übergeführt wird.Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenneine Verfeiiiiiung der a;llgemeinen Formel XBAD ORIGINAL0098287 1887NOV-4-1969958-FT0-2?R1 γworin Rj Β«, R, und X wie in Anspruch l4 definiert sind und L eine freie oder geschlitzte Aminogruppe bedeutet, einer intramolekularen Kondensation unterworfen wird, wobei eine 2-Hydroj^yverbindung der allgemeinen Formel I erhalten wird; dass für die Herstellung jener Verbindungen der Formel I, in denen R2, niedriges Alkyloder die Gruppe -CH0-CH0. (CHn) .H^ 5 bedeutet, died d d η \R2-Hydroxyverbindung entsprechend ° veräthert wird und dass gewUnschtenfalls eine Verbindung, die nach einer der vorangegangenen Stufen erhalten worden ist, in ein pharmazeutisch annehmbares Salz übergeführt wird.18. Verfahren nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der allgemeinen Formel IX(IX),worin R0, R,, Ru und X wie in Anspruch 14 definiert sind, ausgenommen dass Rj. nicht Wasserstoff sein kann und dass eine eventuelle freie Aminogruppe in R1,--27 -00 9828/1887NOV-4-1969 958-FTO-28geschützt und nachträglich in Freiheit gesetzt wird, in Stellung 1 N-alkyliert wird, wodurch eine wie in Anspruch 14 definierte Gruppe R^ eingefühlt wird, und dass für die Herstellung der Verbindungen der Formel I, in denen Ri1 niedriges Alkyl oder die Gruppe -CH .CH .(CH ) .N 5 bedeutet, die 2-Hydroxyverbindungc d. ti. n R^.entsprechend veräthert wird und dass gewünschtenfalls eine Verbindung, die nach einer der vorangegangenen Stufen erhalten worden ist, in ein pharmazeutisch annehmbares Salz übergeführt wird.19- Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I, worin R-, R„, R,, R^ und X wie in Anspruch 14 definiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der allgemeinen Formel IVan der Ketogruppe reduziert wird, wobei eine 2-Hydroxyverbindung der allgemeinen Formel I erhalten wird, dass für die Herstellung der Verbindungen der Formel I, in denen R2, niedriges Alkyl oder die Gruppe -CH9-CH .(CH ).N^ 5 bedeutet, die 2-Hydroxyverbindung entsprechend veräthert wird und dass gewünsehtenfalls eine Verbindung, die nach einer der vorangegangenen Stufen" erhalten worden ist, in ein pharmazeutisch annehmbares Salz übergeführt wird.0 0 9828/ 1887- 28 -NQV-4-1969
958-PTG-2920. Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion der Ketogruppe mit Hilfe eines komplexen Metallhydrides durchgeführt wird.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion mit Hilfe eines komplexen Metallhydrides der allgemeinen Formelworin R7 niedriges Alkyl und m 0, 1, 2 oder 3 bedeutet, durchgeführt wird.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion mit-Hilfe von LiAlH2,
durchgeführt wird.23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass LiAlH2, in einem geeigneten inerten
Lösungsmittel zu der 2-Ketoverbindung bei niedriger
Temperatur hinzugefügt wird.24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion elektrolytisch durchgeführt wird.25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion mit Hilfe eines Amalgams durchgeführt wird.26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduktion mit Hilfe von Natriumamalgam durchgeführt wird.009828/1887
- 39 - .NöV-4-196927. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der allgemeinen Formel XI(XI),worin R,, R2, R* und X wie im Anspruch 14 definiert sind, mit einer Grignardverblndung der allgemeinen Formel XIIR-MgHaI (XII),worin R- wie in Anspruch 14 definiert ist- und Hal ein Halogenatom bedeutet, umsetzte dass der so erhaltene Komplex -z.U. einer Verbindung der allgemeinen Formel τ hydrolislert und dehydratisiert wiräi und dass gewunsohtenfalls die so erhaltene Verbindung in ein pharmazeutisch annehmbares Salz übergeführt wird.28« 1,4-Benzodiazepineder allgemeinen Formel I und deren Salze, wenn sie nach dem Verfahren der Ansprüche l4 bis 27 hergestellt worden sind.29* Eine therapeutische Zubereitung , die ©ine aktive Substanz, wie in einem der Ansprüche 1 bis definiert, in Mischung mit einem therapeutischen Träger enthält.009828/1887 - 30 -NOV-4-1969 958-FTG-3230. Zubereitung nach Anepruch 29 in Form einer festen, geformten Dosiseinheit.31,. Zubereitung nach Anspruch JO, worin die Dosiseinheit eine Tablette ist,32. Zubereitung nach Anspruch 30, worin die Dosiseinheit eine Kapsel ist.33. Zubereitung nach Anspruch 29 in Form einer Lösung oder Suspension.3^. Zubereitung nach Anspruch 33* worin die' Flüssigkeit für die Anwendung als Injektion steril ist.35· Verfahren zur Herstellung einer therapeutischen Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, dass eine wie in einem der Ansprüche 1 bis 13 definierte Verbindung in eine für therapeutische Verabreichung geeignete Form gebracht wird.36. Verfahren nach Anspruch 35* dadurch gekennzeichnet, dass eine wie in einem der Ansprüche 1 bis definierte Verbindung mit einem geeigneten therapeutischen Träger gemischt wird.37. Eine therapeutische Zubereitung, die nach dem Verfahren von Anspruch 35 oder 36 hergestellt worden ist.C 0 9 8 2 8 / 1 8 8 7 -. 31 -
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