DE1958350A1 - Belag zur Abdeckung von Bauwerken - Google Patents

Belag zur Abdeckung von Bauwerken

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DE1958350A1
DE1958350A1 DE19691958350 DE1958350A DE1958350A1 DE 1958350 A1 DE1958350 A1 DE 1958350A1 DE 19691958350 DE19691958350 DE 19691958350 DE 1958350 A DE1958350 A DE 1958350A DE 1958350 A1 DE1958350 A1 DE 1958350A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/02Build-up roofs, i.e. consisting of two or more layers bonded together in situ, at least one of the layers being of watertight composition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Belag zur Abdeckung von Bauwerken Die Erfindung betrifft einen Belag zur Abdeckung bzw. Verkleidung von Bauwerken, wie z.B. Schornateinkästen, Schachtausbauungen, Schwimmbecken, Behältern und Böden, die auf einer Unterschicht, die sich z.B. aus einem armierten Betonunterbau, einer Schicht mit einer geneigten Oberfläche, einer Dampfschutzschicht und einer Wärmeisolierschicht zusammensetzt, oder auf einer Schicht aus Mörtel, Zementbeton, Holz oder Metall angeordnet ist. Bei einem solchen Belag müssen die oberen Schichten gegen natürlich. und chemische witterungsbedingte Korrosionseinwirkungen widerstandsfähig sein3 auch sollen sie gleichzeitig wasserdicht und elastisch sein.
  • In der Regel bestehen wasserdichte Beläge z.B. für Terrassen im wesentlichen aus aufeinanderfolgend übereinander angeordneten, auf kaltem und warmem Weg aufgebrachten Bitumen-, Asphalt-, Pech- od dgl. Anstrichen und verschiedenen Bitumenfilzen, die auf einer Schicht mit geneigter Oberfläche angeordnet sind,. die auf einem armierten Betonunterbau aufgebracht ist. Auch können eine Wärmeisolierschicht und eine Splitschutzschicht aufgebracht werden.
  • Die bekannten geschichteten Beläge sind zwar wasserdicht und korrosionsbeständig, können jedoch für Bauwerke wegen ihrer Starrheit, die jede Elastizität ausschliesst, nicht verwendet werden. Es wären demnach Störungen zu befürcht.n, da die Schichten Expansionen und Kontraktionen infolge von Temperatüränderungen nicht folgen würden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Belag zu schaffen, der wasserdicht und vor allem elastisch ist und der tinter Beibehaltung seiner Wasserdichtheit Ausdehnungen zuläßt, Gelöst wird diese Aufgabe durch eine oder mehrere übereinander angeordnete Kunstfaser- und Glasfasergewebeschichten, die jeweils zwischen zwei Harzschichten eingeschlossen sind und deren oberste Schicht von einer Oberflächenschicht z.B. aus Split oder Silikon bedeckt ist.
  • Das Gewebe besteht vorteilhafterweise aus kontinuierlichten Kunstfasern =B. aus Polyterephtalat und Polypropylen und weist auf einer oder auf beiden Seiten Glasfaser- oder Kunstfaserflocken auf 0 Bei Verwendung mehrerer Gewebeschichten ist es zweckmässig, dass die Fasern der Gewebeschichten quer zueinander verlaufen.
  • Zwischen der untersten Harzschicht und der Wärmeisolierschicht kann eine gegebenenfalls armierte Zementschicht angeordnet sein, in der eine Vinylacetatemulsion verteilt ist.
  • Das verwendete Harz kann ein Kunstharz sein, das vorteilhafterweise aus einem Gemisch eines Polyurethanharzes oder vorzugsweise normalen Polyesters und eines halbweichen Polyesterharzes in einer zur Erzielung der erforderlichen Elastizität ausreichenden Menge besteht.
  • Die Verwendung des halbweichen Kunstharzes ist nicht unbedingt erforderlich, man kann auch Epoxyharz verwenden.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nun anhand der anliegenden, ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert0 Der dargestellte Belag besteht aus bekannten Schichten, nämlich einem armierten Betonunterbau 1, einer Schicht mit einer geneigten Oberfläche 2, einer Dampfschutzschicht 3 und einer Wärmeisolierschicht 4, auf welche zweckmässigerweise eine Zementschicht 5 aufgebracht ist, in der eine Vinylacetatemulsion verteilt ist.
  • Diese Zementschicht 5 ist von einer ersten Harzschicht 6 bedeckt, die wiederum von einer zweiten Imprägnierungsharzschicht und einer ersten Gewebeschicht 7 bedeckt ist. Nach dem Walzen wird letztere von der zweiten Harzschicht imprägniert und nimmt auf ihrer anderen Seite eine weitere Imprägnierungsschicht 8 auf.
  • Auf die Imprägnierungsschicht 8 wird eine zweite Gewebeschicht 9 aufgebracht, die von einer dritten Harzschicht 10 bedeckt wird.
  • Diese dritte Schicht kann gegebenenfalls eine übliche, gegen thermische und mechanische Einwirkungen schützende Schicht 11 aufnehmen, die aus Split besteht und deren Unterseite an der dritten Schicht verankert ist. In die dritte Harzschicht kann ein Gleitschutzmittel eingebracht werden.
  • Der Belag kann entweder ganz oder teilweise Der aus worgefertigten Elementen an Ort und Stelle aufgebracht bzwo hergestellt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    g Belag zur Abdeckung bzw. Verkleidung von Bauwerken, wie z.B. Schornsteinkästen, Schachtausbauungen, Schwimmbecken, Behältern und Böden, der auf einer Unterschicht, die sich z.B aus einem armierten Betonunterbau, einer Schicht mit einer geneigten Oberfläche, einer Dampfschutzschicht und einer Wärmeisolierschicht zusammensetzt, oder auf einer Schicht aus Mörtel, Zementbeton, Holz oder Metall angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine oder mehrere dbereinander angeordnete Kunstfaser- und Glasfasergewebeschichten (7), die jeweils zwischen zwei Harzschichten (6,8,10) eingeschlossen sind und deren oberste Schicht von einer Oberflächenschicht z.B. aus Split oder Silikon bedeckt ist.
  2. 2. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeschichten (7,9) aus kontinuierlichen Kunstfasern, z B. aus Polyterephatalat und PDlypropylen bestehen und dass sie auf einer oder auf beiden Seiten Glasfaser- oder Kunstfaserflocken aufweisen.
  3. 3. Belag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Gewebeschichten (7,9) quer zueinander verlaufen.
  4. 4. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der untersten Harzschicht (6) und der Wärmeisolierschicht (4) eine gegebenenfalls armierte Zementschicht (5) angeordnet ist in der eine Vinylacetatemulsion verteilt ist.
  5. 5. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Harz ein Kunstharz ist.
  6. 6. Belag nach Anspruch -5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunstharz aus einem Gemisch eines Polyurethanharzes oder vorzugsweise normalen Polyesters und eines halbweichen Polyesterharzes in einer zur Erzielung der erforderlichen Elastizität ausreichenden Menge besteht.
DE1958350A 1968-11-21 1969-11-20 Belag für die Abdeckung oder Verkleidung von Bauwerken Expired DE1958350C3 (de)

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DE1958350B2 DE1958350B2 (de) 1977-11-17
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OA (1) OA03179A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2160777A1 (en) * 1971-11-24 1973-07-06 Cotton & Cie Freres Fabric with weft floats - for use in resin laminates

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OA03179A (fr) 1970-12-15
ES177257U (es) 1972-10-16
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ES177257Y (es) 1973-07-16
LU59857A1 (de) 1970-01-20
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